aboutsummaryrefslogtreecommitdiff
diff options
context:
space:
mode:
authorAlexander Langer <alex@FreeBSD.org>2001-04-15 23:06:06 +0000
committerAlexander Langer <alex@FreeBSD.org>2001-04-15 23:06:06 +0000
commitb62016b6ac678bd05b72e0f9dc7781d0b14cbdb2 (patch)
tree1568abce34cedfc1427b24fc7b1b54df10737921
parent8fdcd253c8a5583276b4dd35f222500b855485c4 (diff)
downloaddoc-b62016b6ac678bd05b72e0f9dc7781d0b14cbdb2.tar.gz
doc-b62016b6ac678bd05b72e0f9dc7781d0b14cbdb2.zip
Merge in all changes up to English rev. 1.173.
Obtained from: FreeBSD German Documentation Project Work done by: Udo Erdelhoff <ue@nathan.ruhr.de>
Notes
Notes: svn path=/head/; revision=9203
-rw-r--r--de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml777
-rw-r--r--de_DE.ISO_8859-1/books/faq/book.sgml777
2 files changed, 1448 insertions, 106 deletions
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml
index 96c6e23b88..ef422e8bc2 100644
--- a/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml
+++ b/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml
@@ -5,15 +5,18 @@
%authors;
<!ENTITY % translators PUBLIC "-//FreeBSD//ENTITIES DocBook Translator Entities//DE">
%translators;
+<!ENTITY % bookinfo PUBLIC "-//FreeBSD//ENTITIES DocBook BookInfo Entities//DE">
+%bookinfo;
]>
<!--
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
- $FreeBSD$
- $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.116 2001/03/09 18:38:38 ue Exp $
- Original version: 1.150
+$FreeBSD$
+$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.133 2001/04/15 19:34:41 ue Exp $
+
+ basiert auf: 1.173-en
-->
@@ -35,7 +38,35 @@
</collab>
</authorgroup>
- <pubdate>$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.116 2001/03/09 18:38:38 ue Exp $</pubdate>
+ <pubdate>$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.133 2001/04/15 19:34:41 ue Exp $</pubdate>
+
+ <copyright>
+ <year>1995</year>
+
+ <year>1996</year>
+
+ <year>1997</year>
+
+ <year>1998</year>
+
+ <year>1999</year>
+
+ <year>2000</year>
+
+ <year>2001</year>
+
+ <holder>The FreeBSD Documentation Project</holder>
+ </copyright>
+
+ <copyright>
+ <year>2000</year>
+
+ <year>2001</year>
+
+ <holder>The FreeBSD German Documentation Project</holder>
+ </copyright>
+
+ &bookinfo.legalnotice;
<abstract>
<para>Dies ist die FAQ f&uuml;r die FreeBSD-Versionen 2.X, 3.X
@@ -645,10 +676,11 @@
<listitem>
<para>Der Channel <literal>#FreeBSD</literal> im <ulink
- url="http://www.hybnet.net/">HybNet</ulink> ist auf
- <hostid>irc.FreeBSD.org</hostid> verf&uuml;bar.
- Dieser Channel <emphasis>ist</emphasis> ein
- Hilfe-Channel.</para>
+ url="http://www.hybnet.net/">HybNet</ulink>. Dieser
+ Channel <emphasis>ist</emphasis> ein Hilfe-Channel.
+ Eine Liste der m&ouml;glichen Server finden Sie auf
+ der <ulink url="http://www.hybnet.net/">Webseite von
+ HybNet</ulink>.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
@@ -692,15 +724,15 @@
<para><quote>The Complete FreeBSD</quote> hei&szlig;t der
definitive F&uuml;hrer zu FreeBSD, verfa&szlig;t von Greg
Lehey und herausgegeben von BSDi (fr&uuml;her Walnut
- Creek) CDROM Books. Mittlerweile in der zweiten Ausgabe,
- enth&auml;lt das Buch 1750 Seiten mit Anweisungen zur
+ Creek) CDROM Books. Mittlerweile in der dritten Ausgabe,
+ enth&auml;lt das Buch 773 Seiten mit Anweisungen zur
Installation &amp; Systemadministration, Hilfe zur
Programmeinrichtung und Manuals. Das Buch (und die
aktuelle FreeBSD-Ausgabe) k&ouml;nnen Sie bei <ulink
URL="http://www.osd.bsdi.com/">BSDi</ulink>, bei <ulink
URL="http://www.cheapbytes.com/">CheapBytes</ulink> oder
bei Ihrem Buchh&auml;ndler bestellen. Die ISBN lautet
- 1-57176-227-2.</para>
+ 1-57176-246-9.</para>
<para>Da FreeBSD auf Berkeley 4.4BSD-Lite basiert, sind die
meisten 4.4BSD Manuals f&uuml;r FreeBSD anwendbar.
@@ -2874,6 +2906,183 @@ Filesystem 1024-blocks Used Avail Capacity Mounted on
sehr sorgf&auml;ltig durchlesen!</emphasis></para>
</answer>
</qandaentry>
+
+ <qandaentry>
+ <question id="security-profiles">
+ <para>Was sind die <quote>Sicherheits-Profile</quote>?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>In einem <quote>Sicherheits-Profil</quote> werden
+ verschiedene Einstellungen zusammengefa&szlig;t, mit denen
+ das gew&uuml;schte Verh&auml;ltnis zwischen Sicherheit und
+ Benutzerfreundlichkeit hergestellt werden soll. Um dies
+ zu erreichen, werden bestimmte Dienste und Features
+ entweder aktiviert oder deaktiviert. Nutzt man ein
+ strengeres Sicherheits-Profil, werden weniger Dienste
+ automatisch gestartet. Dies ist eines der Grundprinzipien
+ der Sicherheit: Benutze nichts, was nicht unbedingt
+ benutzt werden mu&szlig;.</para>
+
+ <para>Bitte beachten Sie, da&szlig; die Sicherheits-Profile
+ nur Voreinstellungen sind. Sie k&ouml;nnen nach der
+ Installation von FreeBSD alle Dienste einzeln aktivieren oder
+ deaktivieren, indem Sie die die entsprechenden Optionen in
+ <filename>/etc/rc.conf</filename> hinzuf&uuml;gen bzw.
+ &auml;ndern. Weitere Informationen erhalten Sie in der
+ Onlinehilfe &man.rc.conf.5;.</para>
+
+ <para>In der Tabelle sind die Auswirkungen der
+ Sicherheits-Profile zusammengefa&szlig;t. Jedes
+ Sicherheits-Profil belegt eine Zeile, die
+ beinflu&szlig;ten Dienste bzw. Optionen stehen in den
+ Spalten.</para>
+
+ <table>
+ <title>M&ouml;gliche Sicherheits-Profile</title>
+
+ <tgroup cols=5>
+ <thead>
+ <row>
+ <entry></entry>
+
+ <entry>Extreme</entry>
+
+ <entry>High</entry>
+
+ <entry>Moderate</entry>
+
+ <entry>Low</entry>
+ </row>
+ </thead>
+
+ <tbody>
+ <row>
+ <entry>&man.inetd.8;</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>&man.sendmail.8;</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>&man.sshd.8;</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>&man.portmap.8;</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>[1]</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>NFS server</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>&man.securelevel.8;</entry>
+
+ <entry>JA (2) [2]</entry>
+
+ <entry>JA (1) [2]</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+ </row>
+ </tbody>
+ </tgroup>
+ </table>
+
+ <para>Anmerkungen:</para>
+
+ <orderedlist>
+ <listitem>
+ <para>Der Dienst <quote>portmapper</quote> wird
+ aktiviert, wenn die Maschine w&auml;hrend der
+ Installation als NFS-Client oder NFS-Server
+ konfiguriert wurde.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Wenn Sie ein Sicherheits-Profil nutzen, bei dem
+ eine Sicherheits-Stufe gesetzt wird (Extreme or High),
+ sollten Sie sich &uuml;ber die Auswirkungen im klaren
+ sein. Lesen Sie die Onlinehilfe zu &man.init.8; und
+ achten Sie auf die Bedeutung der Sicherheits-Stufen.
+ Wenn Sie das nicht tun, k&ouml;nnten Sie sp&auml;ter
+ jede Menge Probleme haben!</para>
+ </listitem>
+ </orderedlist>
+
+ <para>
+ <warning>
+ <para>Die Sicherheits-Profile sind kein Allheilmittel!
+ Wenn Sie hier ein strenges Profil ausw&auml;hlen,
+ bedeutet da&szlig; nicht, da&szlig; Sie sich nicht
+ mehr um das Thema Sicherheit k&uuml;mmern m&uuml;ssen.
+ Behalten Sie die aktuellen Entwicklungen im Auge (z.B.
+ auf der entsprechenden <ulink
+ url="../handbook/eresources.html#ERESOURCES-MAIL">Mailing
+ Liste</ulink>), benutzen Sie sichere Kennw&ouml;rter
+ bzw. Kenns&auml;tze und halten Sie die Grundregeln zum
+ Thema Sicherheit ein. Das Sicherheits-Profil ist
+ lediglich eine M&ouml;glichkeit, das Verh&auml;ltnis
+ zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit schon
+ bei der Installation einzustellen.</para>
+ </warning>
+
+ <note>
+ <para>Der Mechanismus der Sicherheits-Profile wurde
+ f&uuml;r die Installation entwickelt. Wenn Sie
+ FreeBSD bereits installiert haben, ist es
+ wahrscheinlich sinnvoller, die einzelnen Dienste
+ direkt zu aktivieren oder zu deaktivieren. Wenn Sie
+ wirklich ein Sicherheits-Profil benutzen wollen,
+ k&ouml;nnen Sie &man.sysinstall.8; erneut starten, um
+ es zu aktivieren.</para>
+ </note>
+ </para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
</qandaset>
</chapter>
@@ -4301,6 +4510,39 @@ options "SCSI_DELAY=15"
</qandaentry>
<qandaentry>
+ <question id="cdrom-unicode-filenames">
+ <para>Wenn ich eine CD-ROM mounte, werden alle Sonderzeichen
+ in den Dateinamen durch <quote>?</quote> ersetzt.</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Wahrscheinlich werden auf der CDROM die
+ <quote>Joilet</quote> Erweiterungen f&uuml;r die
+ Speicherung von Datei- und Verzeichnisnamen benutzt.
+ Diese Erweiterung verlangt, da&szlig; alle Dateinamen im
+ Unicode-Format (mit zwei Bytes pro Zeichen) abgespeichert
+ werden. Eine Unicode-Erweiterung f&uuml;r den
+ FreeBSD-Kernel ist zwar in Arbeit; da diese Erweiterung
+ aber noch nicht fertig ist, hat der CD9660-Treiber keine
+ M&ouml;glichkeit, die Zeichen korrekt zu
+ dekodieren.</para>
+
+ <para>F&uuml;r die &Uuml;bergangszeit gibt es seit FreeBSD
+ 4.3 eine Schnittstelle im CD9660-Treiber, &uuml;ber die
+ zur Laufzeit eine passende &Uuml;bersetzungstabelle
+ geladen werden kann. Der Port
+ <filename>sysutils/cd9660_unicode</filename> enth&auml;lt
+ passende &Uuml;bersetzungstabelle f&uuml;r g&auml;ngige
+ Anwendungen.</para>
+
+ <para>[Anmerkung des &Uuml;bersetzers: Es geht hier nicht um
+ die deutschen Sonderzeichen, da diese schon im normalen
+ ISO_8859-1 enthalten sind. Die Probleme treten auf, wenn
+ man z.B. russische CDs (ISO_8859-5) verwendet.]</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
<question id="printer-slow">
<para>Mein Drucker ist unglaublich langsam. Was kann ich
tun?</para>
@@ -5018,6 +5260,105 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = {
</itemizedlist>
</answer>
</qandaentry>
+
+ <qandaentry>
+ <question id="connection-delay">
+ <para>Wieso dauert es so lange, bis eine Verbindung
+ (&man.ssh.1; oder &man.telnet.1;) aufgebaut wird?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Das Symptom: Nach dem Aufbau des TCP-Verbindung
+ vergeht einige Zeit, bis endlich die Abfrage des
+ Pa&szlig;wortes (bzw. der Login-Prompt bei Telnet)
+ erscheint.</para>
+
+ <para>Das Problem: In den meisten F&auml;llen versucht der
+ Server in der Zwischenzeit, die IP-Adresse des Clients in
+ einen Rechnernamen zu &uuml;bersetzen. Viele Server
+ (darunter die Telnet und SSH Server von FreeBSD) machen
+ das, um den Hostnamen z.B. f&uuml;r sp&auml;tere
+ Verwendung durch den Systemadministrator in eine
+ Protokolldatei schreiben zu k&ouml;nnen.</para>
+
+ <para>Die L&ouml;sung: wenn das Problem bei jedem Server
+ auftritt, den Sie von Ihrem Computer (dem Client)
+ ansprechen, dann wird das Problem vom Client verursacht.
+ Wenn das Problem aber nur auftritt, wenn jemand Ihren
+ Rechner (den Server) anspricht, dann liegt die Ursache
+ beim Server.</para>
+
+ <para>Wenn das Problem vom Client verursacht wird,
+ m&uuml;sssen Sie die Eintr&auml;ge im DNS korrigieren,
+ damit der Server Ihre IP-Adresse &uuml;bersetzen kann.
+ Wenn das Problem in Ihrem lokalen Netzwerk auftritt,
+ sollten Sie es als Problem des Servers behandeln und
+ weiterlesen; wenn es allerdings im Internet auftritt,
+ werden Sie sich wahrscheinlich an Ihrem ISP wenden
+ m&uuml;ssen, damit dieser das Problem f&uuml;r Sie
+ korrigiert.</para>
+
+ <para>Wenn das Problem vom Server verursacht wird und Sie
+ sich in einem lokalen Netzwerk befinden, dann m&uuml;ssen
+ Sie Ihren Server so konfigurieren, da&szlig; er die lokal
+ genutzen IP-Adressen in Rechnernamen &uuml;bersetzen kann.
+ Weitere Informationen erhalten Sie in den Onlinehilfen zu
+ &man.hosts.5; and &man.named.8;. Wenn dieses Problem im
+ Internet auftritt, k&ouml;nnte die Ursache auch darin
+ liegen, da&szlig; die Namensaufl&ouml;sung auf dem Server
+ nicht funktioniert. Versuchen Sie, einen anderen
+ Hostnamen wie z.B. <hostid>www.yahoo.com</hostid>
+ aufzul&ouml;sen. Wenn das nicht funktioniert, liegt das
+ Problem bei Ihrem System.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
+ <question id="file-table-full">
+ <para>In dmesg sehe ich h&auml;ufig die Meldung
+ <errorname>file: table is full</errorname>.</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Diese Fehlermeldung besagt, da&szlig; Sie die zur
+ Verf&uuml;gung stehenden File-Handles des Systems
+ verbraucht haben. Die im Speicher stehende entsprechende Tabelle
+ ist voll.</para>
+
+ <para>Die L&ouml;sung:</para>
+
+ <para>Erh&ouml;hen Sie den Wert der Kernel-Variable
+ <varname>kern.maxfiles</varname>.</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl -w kern.maxfiles=n</userinput></screen>
+
+ <para>W&auml;hlen Sie ein f&uuml;r Ihre Anforderungen
+ passendes <varname>n</varname>. Jede ge&ouml;ffnete
+ Datei, jeder Socket und jeder FIFO verbrauchen je ein
+ File-Handle. Ein gro&szlig;er Fileserver kann durchaus
+ mehr als zehntausend (10.000+) File-Handles
+ ben&ouml;tigen; dies h&auml;ngt davon ab, welche und wie
+ viele Dienste gleichzeitig genutzt werden.</para>
+
+ <para>Die Voreinstellung f&uuml;r die Anzahl der
+ File-Handles wird in der Kernel-Konfiguration
+ festgelegt:</para>
+
+ <programlisting>maxusers 32</programlisting>
+
+ <para>Wenn Sie den Wert der Variablen
+ <varname>maxusers</varname> erh&ouml;hen, steigt
+ <varname>kern.maxfiles</varname> proportional mit.</para>
+
+ <para>Sie k&ouml;nnen den aktuellen Wert von
+ <varname>kern.maxfiles</varname> mit dem folgenden
+ Kommando abfragen:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl kern.maxfiles</userinput>
+kern.maxfiles: 1064
+ </screen>
+ </answer>
+ </qandaentry>
</qandaset>
</chapter>
@@ -5045,6 +5386,48 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = {
<qandaset>
<qandaentry>
+ <question id="officesuite">
+ <para>Wo bekommen ich FreeBSD-Versionen der klassischen
+ B&uuml;ro-Anwendungen?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para><ulink url="http://www.wccdrom.com">BSDi</ulink>
+ bietet eine FreeBSD-Version von <ulink
+ url="http://www.vistasource.com">VistaSource </ulink>
+ ApplixWare 5 an.</para>
+
+ <para>ApplixWare ist eine umfassende Sammlung von
+ B&uuml;roanwendungen, die eine Textverarbeitung, eine
+ Tabellenkalkulation, ein Programm f&uuml;r
+ Vortr&auml;ge, ein Vektorzeichenprogramm und diverse
+ andere Programme beinhaltet.</para>
+
+ <para>Sie k&ouml;nnen die FreeBSD-Version von ApplixWare
+ <ulink
+ url="http://www.wccdrom.com/titles/freebsd/applix.phtml">online
+ bestellen</ulink>. </para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Die Linux-Version von <ulink
+ url="http://www.sun.com/staroffice">StarOffice</ulink>
+ l&auml;uft unter FreeBSD problemlos. Die einfachste
+ M&ouml;glichkeit zur Installation der Linux-Version
+ von Staroffice ist die Benutzung der <ulink
+ url="../handbook/ports.html">FreeBSD Ports</ulink>.
+ Zuk&uuml;nfte Versionen der im Sourcecode vorliegenden
+ Variante <ulink
+ url="http://www.openoffice.org">OpenOffice</ulink>
+ sollten auch problemlos funktionieren.</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
<question id="motif">
<para>Woher kann ich Motif f&uuml;r FreeBSD
bekommen?</para>
@@ -5710,6 +6093,45 @@ crw-rw-rw- 1 root wheel 41, 1 Oct 15 22:14 spx
ERRATAs f&uuml;r 3.1-R und 3.2-R.</para>
</answer>
</qandaentry>
+
+ <qandaentry>
+ <question id="ports-update">
+ <para>Ich habe die Sourcen aktualisiert, wie aktualisiere
+ ich jetzt die installierten Ports?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Leider gibt es keine einfache Methode, um die
+ installierten Ports zu aktualisieren. Sie k&ouml;nnen mit
+ <command>pkg_version</command> ein Script erzeugen, das
+ die installieren Ports mit einer neueren Version aus der
+ Ports-Sammlung ersetzt:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>pkg_version <option>-c</option> > <replaceable>/tmp/myscript</replaceable></userinput></screen>
+
+ <para>Das so erzeugte Script <emphasis>mu&szlig;</emphasis>
+ manuell ge&auml;ndert werden, bevor es benutzt wird. Die
+ aktuelle Version von <command>pkg_version</command>
+ erzwingt dies, indem sie ein <command>exit</command> an
+ den Anfang des Scripts setzt.</para>
+
+ <para>Sie sollten die Ausgaben des Scripts abspeichern, da
+ sie Ihnen melden werden, welche Ports von den dem gerade
+ aktualisierten Port abh&auml;ngen. Es ist m&ouml;glich,
+ da&szlig; diese auch aktualisiert werden m&uuml;ssen. Der
+ typische Fall, in dem ein Update erforderlich ist, ist
+ eine &Auml;nderung der Versionsnummer einer shared
+ library; in diesem Fall m&uuml;ssen die abh&auml;ngigen
+ Ports neu &uuml;bersetzt werden, damit sie die neue
+ Library nutzen.</para>
+
+ <para>Wenn Ihr System rund um die Uhr l&auml;uft, kann es
+ jede Woche automatisch eine Liste der Ports erzeugen, die
+ wahrscheinlich aktualisert werden m&uuml;ssen. F&uuml;gen
+ Sie dazu <literal>weekly_status_pkg_enable="YES"</literal>
+ in <filename>/etc/periodic.conf</filename> ein.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
</qandaset>
</chapter>
@@ -7330,6 +7752,52 @@ define(`confDELIVERY_MODE',`deferred')dnl
</qandaentry>
<qandaentry>
+ <question id="toor-account">
+ <para>Woher kommt dieser Benutzer <username>toor</username>
+ mit UID 0? Ist mein System gehackt worden?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Keine Panik. <username>toor</username> ist ein
+ <quote>alternativer</quote> Account f&uuml;r den
+ Super-User (wenn man root r&uuml;ckw&auml;rts schreibt,
+ erh&auml;lt man toor). Fr&uuml;her wurde er nur erzeugt,
+ wenn die Shell &man.bash.1; installiert wurde, heute wird
+ er auf jeden Fall erzeugt. Dieser Account ist f&uuml;r
+ die Verwendung mit einer alternativen Shell vorgesehen;
+ damit ist es nicht mehr erforderlich, die Shell von
+ <username>root</username> zu &auml;ndern. Dies ist
+ wichtig, wenn eine Shell verwendet wird, die nicht zum
+ Lieferumfang von FreeBSD geh&ouml;rt, zum Beispiel aus
+ einem Port oder einem Package. Diese Shells werden in der
+ Regel in <filename>/usr/local/bin</filename> installiert
+ und dieses Verzeichnis liegt standardm&auml;&szlig;ig auf
+ einem anderem Filesystem. Wenn die Shell von
+ <username>root</username> in
+ <filename>/usr/local/bin</filename> liegt und
+ <filename>/usr</filename> (oder das Filesystem, auf dem
+ <filename>/usr/local/bin</filename> liegt) nicht gemountet
+ werden kann, kann sich <username>root</username> nicht
+ mehr einloggen, um das Problem zu beheben. Es ist
+ allerdings m&ouml;glich, das System zu rebooten und das
+ Problem im Single-User Modus zu l&ouml;sen, da man hier
+ gefragt wird, welche Shell benutzt werden soll.</para>
+
+ <para>Einige Anwender benutzen <username>toor</username> mit
+ einer alternativen Shell f&uuml;r die t&auml;gliche Arbeit
+ und nutzen <username>root</username> (mit der
+ Standard-Shell) f&uuml;r den Single-User Modus und
+ f&uuml;r Notf&auml;lle. Standardm&auml;&szlig;ig kann man
+ sich nicht als <username>toor</username> anmelden, da der
+ Account kein g&uuml;ltiges Pa&szlig;wort hat; Sie
+ m&uuml;ssen sich also als <username>root</username>
+ anmelden und ein Pa&szlig;wort f&uuml;r
+ <username>toor</username> setzen, wenn Sie diesen Account
+ benutzen wollen.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
<question id="forgot-root-pw">
<para>Hilfe! Ich habe das Rootpasswort vergessen!</para>
</question>
@@ -7587,7 +8055,7 @@ ttyqc none network
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Ein Programm, das innerhalb virtueller W&auml;nde
- ausgef&uuml;hrt wird. Wenn ein Angreifer &uuml;ber
+ ausgef&uuml;hrt wird. Wenn ein Angreifer &uuml;ber
eine Sicherheitsl&uuml;cke in diesen Programm
einbricht, verhindern diese W&auml;nde ein tieferes
Vordringen in das System.</para>
@@ -7674,6 +8142,119 @@ ttyqc none network
</qandaentry>
<qandaentry>
+ <question id="securelevel">
+ <para>Was sind die Sicherheitsstufen?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Die Sicherheitsstufen sind ein Sicherheitsmechanismus,
+ der im Kernel angesiedelt ist. Wenn die Sicherheitsstufe
+ einen positiven Wert hat, verhindert der Kernel die
+ Ausf&uuml;hrung bestimmter T&auml;tigkeiten; nicht einmal
+ der Super-User (also <username>root</username>) darf sie
+ durchf&uuml;hren. Zur Zeit k&ouml;nnen &uuml;ber die
+ Sicherheitsstufen unter anderem die folgenden
+ T&ouml;tigkeiten geblockt werden:</para>
+
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para>&Auml;nderungen bestimmter Dateiattribute, wie zum
+ Beispiel <literal>schg</literal> (das "system immutable
+ Attribut)</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Schreibender Zugriff auf die Speicherbereiche des
+ Kernels mittels <filename>/dev/mem</filename> und
+ <filename>/dev/kmem</filename>.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Laden von Kernel-Modulen.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>&Auml;nderungen an den Firewall-Regeln.</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+
+ <para>Um die eingestellte Sicherheitstufe eines aktiven
+ Systems abzufragen, reicht das folgende einfache
+ Kommando:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl kern.securelevel</userinput></screen>
+
+ <para>Die Ausgaben wird den Namen der
+ &man.sysctl.8;-Variablen (in diesem Fall
+ <varname>kern.securelevel</varname>) und eine Zahl
+ enthalten. Die Zahl ist der aktuelle Wert der
+ Sicherheitsstufe. Wenn die Zahl positiv
+ (gr&ouml;&szlig;er als Null) ist, sind zumindestens einige
+ der Schutzma&szlig;nahmen aktiviert.</para>
+
+ <para>Sie k&ouml;nnen die Sicherheitsstufe eines laufenden
+ Systems nicht verringern, da dies den Mechanismus wertlos
+ machen w&uuml;rden. Wenn Sie eine T&auml;tigkeit
+ ausf&uuml;hren m&uuml;ssen, bei der die Sicherheitsstufe
+ nicht-positiv sein mu&szlig; (z.B. ein
+ <maketarget>installworld</maketarget> oder eine
+ &Auml;nderung der Systemzeit), dann m&uuml;ssen Sie die
+ entsprechende Einstellung in
+ <filename>/etc/rc.conf</filename> &auml;ndern (suchen Sie
+ nach den Variablen <varname>kern_securelevel</varname> und
+ <varname>kern_securelevel_enable</varname>) und das System
+ rebooten.</para>
+
+ <para>Weitere Informationen &uuml;ber die Sicherheitstufen
+ und genaue Informationen, was die Einstellungen bewirken,
+ k&ouml;nnen Sie der Online-Hilfe &man.init.8;
+ entnehmen.</para>
+
+ <para>
+ <warning>
+ <para>Die Sicherheitsstufen sind kein magischer
+ Zauberstab, der alle Ihre Problem l&ouml;st; es gibt
+ viele bekannte Probleme. Und in der Mehrzahl der
+ F&auml;lle vermitteln sie ein falsches Gef&uuml;hl der
+ Sicherheit.</para>
+
+ <para>Eines der gr&ouml;&szlig;ten Probleme ist,
+ da&szlig; alle f&uuml;r den Start des Systems
+ ben&ouml;tigten Dateien gesch&uuml;tzt sein
+ m&uuml;ssen, damit die Sicherheitsstufe effektiv sein
+ k&ouml;nnen. Wenn es ein Angreifer schafft, seine
+ eigenen Programme ausf&uuml;hren zu lassen, bevor die
+ Sicherheitsstufe gesetzt wird (was leider erst gegen
+ Ende des Startvorgangs erfolgen kann, da viele der
+ notwendigen T&auml;tigkeiten f&uuml;r den Systemstart
+ nicht mit einer gesetzten Sicherheitsstufe
+ m&ouml;glich w&auml;ren), werden die Schutzmechanismen
+ ausgehebelt. Es ist zwar nicht technisch
+ unm&ouml;glich, alle beim Systemstart genutzten
+ Dateien zu sch&uuml;tzen; allerdings w&uuml;rde in
+ einem so gesch&uuml;tzten System die Administration zu
+ einem Alptraum, da man das System neu starten oder in
+ den Single-User Modus bringen m&uuml;&szlig;te, um
+ eine Konfigurationsdatei &auml;ndern zu
+ k&ouml;nnen.</para>
+
+ <para>Dieses und andere Probleme werden h&auml;ufig auf
+ den Mailinglisten diskutiert, speziell auf
+ freebsd-security. Das <ulink
+ url="http://www.FreeBSD.org/search/">hier</ulink>
+ verf&uuml;gbare Archiv enth&auml;lt ausgiebige
+ Diskussionen. Einige Benutzer sind guter Hoffnung,
+ da&szlig; das System der Sicherheitsstufen bald durch
+ ein besser konfigurierbares System ersetzt wird, aber
+ es gibt noch keine definitiven Aussagen.</para>
+
+ <para>F&uuml;hlen Sie sich gewarnt.</para>
+ </warning>
+ </para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
<question id="user-floppymount">
<para>Wie lasse ich normale Benutzer Disketten, CD-ROMs und
andere Wechseldatentr&auml;ger mounten?</para>
@@ -7920,7 +8501,7 @@ ttyqc none network
erstellt werden kann, wird der Name in 4.1-RC
ge&auml;ndert, um genau dies anzuzeigen. In dieser Phase
k&ouml;nnen nur noch extrem wichtige Korrekturen
- aufgenommen werden. Sobald die Release (in diesem Beispiel
+ aufgenommen werden. Sobald die Release (in diesem Beispiel
4.1-RELEASE) erfolgt ist, wird der Zweig in 4.1-STABLE
umbenannt.</para>
</answer>
@@ -8020,6 +8601,22 @@ ttyqc none network
MByte.</para>
</answer>
</qandaentry>
+
+ <qandaentry>
+ <question id="unsetting-schg">
+ <para>Warum kann ich das Dateiattribut
+ <literal>schg</literal> nicht l&ouml;schen?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Sie betreiben Ihr System mit einer erh&ouml;hten
+ Sicherheitsstufe. Senken Sie die Sicherheitsstufe und
+ versuchen Sie es dann noch einmal. Weitere Informationen
+ erhalten Sie im <link linkend="securelevel">FAQ Eintrag
+ &uuml;ber Sicherheitsstufe</link> und in der Online-Hilfe
+ &man.init.8;.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
</qandaset>
</chapter>
@@ -8193,7 +8790,9 @@ Device "/dev/sysmouse"
<example>
<title>Abschnitt <quote>Pointer</quote> f&uuml;r
- M&auml;use mit Rad</title>
+ XFree86 3.3.x f&uuml;r M&auml;use mit Rad und
+ Umsetzung durch
+ <command>moused</command></title>
<programlisting>
Section "Pointer"
@@ -8203,6 +8802,36 @@ Section "Pointer"
EndSection
</programlisting>
</example>
+
+ <example>
+ <title>Abschnitt <quote>InputDevice</quote> f&uuml;r
+ Rad-M&auml;use in der XF86Config von XFree86 4.X
+ mit automatischer Protokollerkennung und
+ &Uuml;bersetzung der Maustasten</title>
+
+ <programlisting>
+Section "InputDevice"
+ Identifier "Mouse1"
+ Driver "mouse"
+ Option "Protocol" "auto"
+ Option "Device" "/dev/psm0"
+ Option "Buttons" "5"
+ Option "ZAxisMapping" "4 5"
+EndSection
+ </programlisting>
+ </example>
+
+ <example>
+ <title><quote>.emacs</quote> Konfiguration
+ f&uuml;r seitenweises Bl&auml;ttern mit einer
+ Rad-Maus</title>
+
+ <programlisting>
+;; wheel mouse
+(global-set-key [mouse-4] 'scroll-down)
+(global-set-key [mouse-5] 'scroll-up)
+ </programlisting>
+ </example>
</listitem>
<listitem>
@@ -9222,34 +9851,9 @@ gateway_enable=YES # Set to YES if this host will be a gateway
<command>slattach</command> behandelt ausschlie&szlig;lich
ausgehende Verbindungen.</para>
- <para>Diese Programme werden in den folgenden Abschnitten
- des <ulink URL="../handbook/index.html">Handbuchs</ulink>
- beschrieben:</para>
-
- <itemizedlist>
- <listitem>
- <para><ulink
- URL="../handbook/slips.html">Handbucheintrag zu SLIP
- (Serverseite)</ulink></para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para><ulink
- URL="../handbook/slipc.html">Handbucheintrag zu SLIP
- (Clientseite)</ulink></para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para><ulink URL="../handbook/ppp.html">Handbucheintrag
- zu PPP (Kernel-Version)</ulink></para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para><ulink
- URL="../handbook/ppp-and-slip.html#USERPPP">Handbucheintrag
- zu PPP (Benutzer-Version)</ulink></para>
- </listitem>
- </itemizedlist>
+ <para>Diese Programme werden im Abschnitt <ulink
+ url="../handbook/ppp-and-slip.html">PPP und SLIP</ulink>
+ des Handbuchs beschrieben.</para>
<para>Falls Sie nur durch einen <quote>Shell-Account</quote>
Zugang zum Internet haben, sehen Sie sich einmal das
@@ -9744,6 +10348,48 @@ domain foo.bar.edu
</qandaentry>
<qandaentry>
+ <question id="ipfw-fwd">
+ <para>Warum kann ich bei &man.ipfw.8; einen Dienst nicht mit
+ <quote>fwd</quote> auf eine andere Maschine
+ umlenken?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Der wahrscheinlichste Grund ist, da&szlig; Sie Network
+ Address Translation (NAT) brauchen und nicht die einfache
+ Weiterleitung von Pakete. Die <quote>fwd</quote>
+ Anweisung macht genau das, was da steht: Sie leitet
+ Pakete weiter; die Daten in den Paketen werden aber nicht
+ ver&auml;ndert. Ein Beispiel:</para>
+
+ <screen>01000 fwd <replaceable>10.0.0.1</replaceable> from any to <replaceable>foo 21</replaceable></screen>
+
+ <para>Wenn ein Paket mit dem Ziel
+ <replaceable>foo</replaceable> die Maschine mit dieser
+ Regel erreicht, wird das Paket an
+ <replaceable>10.0.0.1</replaceable> weitergeleitet; die
+ Zieladresse im Paket lautet aber immer noch
+ <replaceable>foo</replaceable>! Die Zieladresse wird
+ <emphasis>nicht</emphasis> in
+ <replaceable>10.0.0.1</replaceable> ge&auml;ndert. Die
+ meisten Rechner werden allerdings Pakete verwerfen, wenn
+ die Zieladresse des Paketes nicht mit der Adresse des
+ Rechners &uuml;bereinstimmt. Das ist der Grund, warum
+ eine <quote>fwd</quote> Regel oft nicht den Effekt hat,
+ den der Benutzer wollte. Dieses Verhalten ist aber kein
+ Fehler, sondern erw&uuml;nscht.</para>
+
+ <para>Wenn Sie einen Dienst auf eine andere Maschine
+ umleiten wollen, sollten Sie sich den <link
+ linkend="service-redirect">FAQ-Eintrag &uuml;ber die
+ Umleitung von Diensten</link> oder die Online-Hilfe zu
+ &man.natd.8; durchlesen. Auch in der <ulink
+ url="../ports/">Ports Sammlung</ulink> sind diverse
+ Hilfsprogramme f&uuml;r diesen Zweck enthalten.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
<question id="service-redirect">
<para>Wie kann ich Service-Requests von einer Maschine auf
eine andere umleiten?</para>
@@ -11301,6 +11947,40 @@ HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0000\MaxMTU
Irgend jemand sollte Ihnen dann weiterhelfen.</para>
</answer>
</qandaentry>
+
+ <qandaentry>
+ <question id="free-account">
+ <para>Wo kann ich einen freien FreeBSD-Account bekommen?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Das FreeBSD-Projekt bietet zwar keinen freien Zugang
+ zu seinen Servern an; andere Firmen bieten jedoch frei
+ zug&auml;ngliche Unix-Systeme. Die Kosten variieren und
+ es kann sein, da&szlig; nicht alle Dienste zur
+ Verf&uuml;gung stehen.</para>
+
+ <para><ulink URL="http://www.arbornet.org/">Arbornet,
+ Inc</ulink>, auch als M-Net bekannt, bietet seit 1983
+ uneingeschr&auml;nkten Zugang zu Unix-Systemen.
+ Zun&auml;chst wurde eine Altos-Maschine mit System III
+ benutzt, 1991 erfolgte dann der Wechsel zu BSD/OS. Im
+ Juni 2000 erfolgte ein erneuter Wechsel, diesmal zu
+ FreeBSD. M-Net bietet Zugang mit Telnet und SSH und den
+ Zugang zur gesammten Software von FreeBSD. Allerdings ist
+ der Zugriff auf das Netzwerk auf Mitglieder und
+ G&ouml;nner beschr&auml;nkt, die eine Spende an die
+ nicht-kommerzielle Organisation geleistet haben. M-Net
+ stellt zus&auml;tzlich ein Mailbox-System und einen
+ interaktiven Chat zur Verf&uuml;gung.</para>
+
+ <para><ulink URL="http://www.grex.org/">Grex</ulink> bietet
+ ein ganz &auml;hnlichen Dienst wie M-Net an, dazu
+ geh&ouml;ren auch das Mailbox-System und der interaktive
+ Chat. Allerdings wird eine SUN4M mit SunOS
+ benutzt.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
</qandaset>
</chapter>
@@ -13507,16 +14187,7 @@ Cc: current@FreeBSD.org
<para>Der beste Weg, den Grund f&uuml;r eine Panik
herauszufinden, ist der, einen Crash-Dump festzuhalten und
dann <command>gdb(1)</command> zu benutzen, um den Stack
- im Crash-Dump zur&uuml;ckzuverfolgen. Das setzt
- nat&uuml;rlich voraus, das <command>gdb(1)</command> in
- -CURRENT korrekt arbeitet, was ich nicht garantieren kann
- (Ich erinnere mich an jemanden, der gesagt hat, da&szlig;
- das neue ELF-<command>gdb(1)</command> Kernel-Crash-Dumps
- nicht korrekt verarbeitet hat. Jemand sollte das
- &uuml;berpr&uuml;fen, bevor 3.0 den Betastatus
- verl&auml;&szlig;t, andernfalls k&ouml;nnte es einige rote
- Gesichter geben, nachdem die CDs ausgeliefert worden
- sind).</para>
+ im Crash-Dump zur&uuml;ckzuverfolgen.</para>
<para>Jedenfalls ist die Methode, die ich normalerweise
benutze, folgende:</para>
@@ -13778,7 +14449,7 @@ SECTIONS
</chapter>
<chapter id="acknowledgments">
- <title>DANKSAGUNG</title>
+ <title>Danksagung</title>
<blockquote>
<attribution>FreeBSD Core Team</attribution>
diff --git a/de_DE.ISO_8859-1/books/faq/book.sgml b/de_DE.ISO_8859-1/books/faq/book.sgml
index 96c6e23b88..ef422e8bc2 100644
--- a/de_DE.ISO_8859-1/books/faq/book.sgml
+++ b/de_DE.ISO_8859-1/books/faq/book.sgml
@@ -5,15 +5,18 @@
%authors;
<!ENTITY % translators PUBLIC "-//FreeBSD//ENTITIES DocBook Translator Entities//DE">
%translators;
+<!ENTITY % bookinfo PUBLIC "-//FreeBSD//ENTITIES DocBook BookInfo Entities//DE">
+%bookinfo;
]>
<!--
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
- $FreeBSD$
- $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.116 2001/03/09 18:38:38 ue Exp $
- Original version: 1.150
+$FreeBSD$
+$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.133 2001/04/15 19:34:41 ue Exp $
+
+ basiert auf: 1.173-en
-->
@@ -35,7 +38,35 @@
</collab>
</authorgroup>
- <pubdate>$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.116 2001/03/09 18:38:38 ue Exp $</pubdate>
+ <pubdate>$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.133 2001/04/15 19:34:41 ue Exp $</pubdate>
+
+ <copyright>
+ <year>1995</year>
+
+ <year>1996</year>
+
+ <year>1997</year>
+
+ <year>1998</year>
+
+ <year>1999</year>
+
+ <year>2000</year>
+
+ <year>2001</year>
+
+ <holder>The FreeBSD Documentation Project</holder>
+ </copyright>
+
+ <copyright>
+ <year>2000</year>
+
+ <year>2001</year>
+
+ <holder>The FreeBSD German Documentation Project</holder>
+ </copyright>
+
+ &bookinfo.legalnotice;
<abstract>
<para>Dies ist die FAQ f&uuml;r die FreeBSD-Versionen 2.X, 3.X
@@ -645,10 +676,11 @@
<listitem>
<para>Der Channel <literal>#FreeBSD</literal> im <ulink
- url="http://www.hybnet.net/">HybNet</ulink> ist auf
- <hostid>irc.FreeBSD.org</hostid> verf&uuml;bar.
- Dieser Channel <emphasis>ist</emphasis> ein
- Hilfe-Channel.</para>
+ url="http://www.hybnet.net/">HybNet</ulink>. Dieser
+ Channel <emphasis>ist</emphasis> ein Hilfe-Channel.
+ Eine Liste der m&ouml;glichen Server finden Sie auf
+ der <ulink url="http://www.hybnet.net/">Webseite von
+ HybNet</ulink>.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
@@ -692,15 +724,15 @@
<para><quote>The Complete FreeBSD</quote> hei&szlig;t der
definitive F&uuml;hrer zu FreeBSD, verfa&szlig;t von Greg
Lehey und herausgegeben von BSDi (fr&uuml;her Walnut
- Creek) CDROM Books. Mittlerweile in der zweiten Ausgabe,
- enth&auml;lt das Buch 1750 Seiten mit Anweisungen zur
+ Creek) CDROM Books. Mittlerweile in der dritten Ausgabe,
+ enth&auml;lt das Buch 773 Seiten mit Anweisungen zur
Installation &amp; Systemadministration, Hilfe zur
Programmeinrichtung und Manuals. Das Buch (und die
aktuelle FreeBSD-Ausgabe) k&ouml;nnen Sie bei <ulink
URL="http://www.osd.bsdi.com/">BSDi</ulink>, bei <ulink
URL="http://www.cheapbytes.com/">CheapBytes</ulink> oder
bei Ihrem Buchh&auml;ndler bestellen. Die ISBN lautet
- 1-57176-227-2.</para>
+ 1-57176-246-9.</para>
<para>Da FreeBSD auf Berkeley 4.4BSD-Lite basiert, sind die
meisten 4.4BSD Manuals f&uuml;r FreeBSD anwendbar.
@@ -2874,6 +2906,183 @@ Filesystem 1024-blocks Used Avail Capacity Mounted on
sehr sorgf&auml;ltig durchlesen!</emphasis></para>
</answer>
</qandaentry>
+
+ <qandaentry>
+ <question id="security-profiles">
+ <para>Was sind die <quote>Sicherheits-Profile</quote>?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>In einem <quote>Sicherheits-Profil</quote> werden
+ verschiedene Einstellungen zusammengefa&szlig;t, mit denen
+ das gew&uuml;schte Verh&auml;ltnis zwischen Sicherheit und
+ Benutzerfreundlichkeit hergestellt werden soll. Um dies
+ zu erreichen, werden bestimmte Dienste und Features
+ entweder aktiviert oder deaktiviert. Nutzt man ein
+ strengeres Sicherheits-Profil, werden weniger Dienste
+ automatisch gestartet. Dies ist eines der Grundprinzipien
+ der Sicherheit: Benutze nichts, was nicht unbedingt
+ benutzt werden mu&szlig;.</para>
+
+ <para>Bitte beachten Sie, da&szlig; die Sicherheits-Profile
+ nur Voreinstellungen sind. Sie k&ouml;nnen nach der
+ Installation von FreeBSD alle Dienste einzeln aktivieren oder
+ deaktivieren, indem Sie die die entsprechenden Optionen in
+ <filename>/etc/rc.conf</filename> hinzuf&uuml;gen bzw.
+ &auml;ndern. Weitere Informationen erhalten Sie in der
+ Onlinehilfe &man.rc.conf.5;.</para>
+
+ <para>In der Tabelle sind die Auswirkungen der
+ Sicherheits-Profile zusammengefa&szlig;t. Jedes
+ Sicherheits-Profil belegt eine Zeile, die
+ beinflu&szlig;ten Dienste bzw. Optionen stehen in den
+ Spalten.</para>
+
+ <table>
+ <title>M&ouml;gliche Sicherheits-Profile</title>
+
+ <tgroup cols=5>
+ <thead>
+ <row>
+ <entry></entry>
+
+ <entry>Extreme</entry>
+
+ <entry>High</entry>
+
+ <entry>Moderate</entry>
+
+ <entry>Low</entry>
+ </row>
+ </thead>
+
+ <tbody>
+ <row>
+ <entry>&man.inetd.8;</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>&man.sendmail.8;</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>&man.sshd.8;</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>&man.portmap.8;</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>[1]</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>NFS server</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+
+ <entry>JA</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>&man.securelevel.8;</entry>
+
+ <entry>JA (2) [2]</entry>
+
+ <entry>JA (1) [2]</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+
+ <entry>NEIN</entry>
+ </row>
+ </tbody>
+ </tgroup>
+ </table>
+
+ <para>Anmerkungen:</para>
+
+ <orderedlist>
+ <listitem>
+ <para>Der Dienst <quote>portmapper</quote> wird
+ aktiviert, wenn die Maschine w&auml;hrend der
+ Installation als NFS-Client oder NFS-Server
+ konfiguriert wurde.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Wenn Sie ein Sicherheits-Profil nutzen, bei dem
+ eine Sicherheits-Stufe gesetzt wird (Extreme or High),
+ sollten Sie sich &uuml;ber die Auswirkungen im klaren
+ sein. Lesen Sie die Onlinehilfe zu &man.init.8; und
+ achten Sie auf die Bedeutung der Sicherheits-Stufen.
+ Wenn Sie das nicht tun, k&ouml;nnten Sie sp&auml;ter
+ jede Menge Probleme haben!</para>
+ </listitem>
+ </orderedlist>
+
+ <para>
+ <warning>
+ <para>Die Sicherheits-Profile sind kein Allheilmittel!
+ Wenn Sie hier ein strenges Profil ausw&auml;hlen,
+ bedeutet da&szlig; nicht, da&szlig; Sie sich nicht
+ mehr um das Thema Sicherheit k&uuml;mmern m&uuml;ssen.
+ Behalten Sie die aktuellen Entwicklungen im Auge (z.B.
+ auf der entsprechenden <ulink
+ url="../handbook/eresources.html#ERESOURCES-MAIL">Mailing
+ Liste</ulink>), benutzen Sie sichere Kennw&ouml;rter
+ bzw. Kenns&auml;tze und halten Sie die Grundregeln zum
+ Thema Sicherheit ein. Das Sicherheits-Profil ist
+ lediglich eine M&ouml;glichkeit, das Verh&auml;ltnis
+ zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit schon
+ bei der Installation einzustellen.</para>
+ </warning>
+
+ <note>
+ <para>Der Mechanismus der Sicherheits-Profile wurde
+ f&uuml;r die Installation entwickelt. Wenn Sie
+ FreeBSD bereits installiert haben, ist es
+ wahrscheinlich sinnvoller, die einzelnen Dienste
+ direkt zu aktivieren oder zu deaktivieren. Wenn Sie
+ wirklich ein Sicherheits-Profil benutzen wollen,
+ k&ouml;nnen Sie &man.sysinstall.8; erneut starten, um
+ es zu aktivieren.</para>
+ </note>
+ </para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
</qandaset>
</chapter>
@@ -4301,6 +4510,39 @@ options "SCSI_DELAY=15"
</qandaentry>
<qandaentry>
+ <question id="cdrom-unicode-filenames">
+ <para>Wenn ich eine CD-ROM mounte, werden alle Sonderzeichen
+ in den Dateinamen durch <quote>?</quote> ersetzt.</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Wahrscheinlich werden auf der CDROM die
+ <quote>Joilet</quote> Erweiterungen f&uuml;r die
+ Speicherung von Datei- und Verzeichnisnamen benutzt.
+ Diese Erweiterung verlangt, da&szlig; alle Dateinamen im
+ Unicode-Format (mit zwei Bytes pro Zeichen) abgespeichert
+ werden. Eine Unicode-Erweiterung f&uuml;r den
+ FreeBSD-Kernel ist zwar in Arbeit; da diese Erweiterung
+ aber noch nicht fertig ist, hat der CD9660-Treiber keine
+ M&ouml;glichkeit, die Zeichen korrekt zu
+ dekodieren.</para>
+
+ <para>F&uuml;r die &Uuml;bergangszeit gibt es seit FreeBSD
+ 4.3 eine Schnittstelle im CD9660-Treiber, &uuml;ber die
+ zur Laufzeit eine passende &Uuml;bersetzungstabelle
+ geladen werden kann. Der Port
+ <filename>sysutils/cd9660_unicode</filename> enth&auml;lt
+ passende &Uuml;bersetzungstabelle f&uuml;r g&auml;ngige
+ Anwendungen.</para>
+
+ <para>[Anmerkung des &Uuml;bersetzers: Es geht hier nicht um
+ die deutschen Sonderzeichen, da diese schon im normalen
+ ISO_8859-1 enthalten sind. Die Probleme treten auf, wenn
+ man z.B. russische CDs (ISO_8859-5) verwendet.]</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
<question id="printer-slow">
<para>Mein Drucker ist unglaublich langsam. Was kann ich
tun?</para>
@@ -5018,6 +5260,105 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = {
</itemizedlist>
</answer>
</qandaentry>
+
+ <qandaentry>
+ <question id="connection-delay">
+ <para>Wieso dauert es so lange, bis eine Verbindung
+ (&man.ssh.1; oder &man.telnet.1;) aufgebaut wird?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Das Symptom: Nach dem Aufbau des TCP-Verbindung
+ vergeht einige Zeit, bis endlich die Abfrage des
+ Pa&szlig;wortes (bzw. der Login-Prompt bei Telnet)
+ erscheint.</para>
+
+ <para>Das Problem: In den meisten F&auml;llen versucht der
+ Server in der Zwischenzeit, die IP-Adresse des Clients in
+ einen Rechnernamen zu &uuml;bersetzen. Viele Server
+ (darunter die Telnet und SSH Server von FreeBSD) machen
+ das, um den Hostnamen z.B. f&uuml;r sp&auml;tere
+ Verwendung durch den Systemadministrator in eine
+ Protokolldatei schreiben zu k&ouml;nnen.</para>
+
+ <para>Die L&ouml;sung: wenn das Problem bei jedem Server
+ auftritt, den Sie von Ihrem Computer (dem Client)
+ ansprechen, dann wird das Problem vom Client verursacht.
+ Wenn das Problem aber nur auftritt, wenn jemand Ihren
+ Rechner (den Server) anspricht, dann liegt die Ursache
+ beim Server.</para>
+
+ <para>Wenn das Problem vom Client verursacht wird,
+ m&uuml;sssen Sie die Eintr&auml;ge im DNS korrigieren,
+ damit der Server Ihre IP-Adresse &uuml;bersetzen kann.
+ Wenn das Problem in Ihrem lokalen Netzwerk auftritt,
+ sollten Sie es als Problem des Servers behandeln und
+ weiterlesen; wenn es allerdings im Internet auftritt,
+ werden Sie sich wahrscheinlich an Ihrem ISP wenden
+ m&uuml;ssen, damit dieser das Problem f&uuml;r Sie
+ korrigiert.</para>
+
+ <para>Wenn das Problem vom Server verursacht wird und Sie
+ sich in einem lokalen Netzwerk befinden, dann m&uuml;ssen
+ Sie Ihren Server so konfigurieren, da&szlig; er die lokal
+ genutzen IP-Adressen in Rechnernamen &uuml;bersetzen kann.
+ Weitere Informationen erhalten Sie in den Onlinehilfen zu
+ &man.hosts.5; and &man.named.8;. Wenn dieses Problem im
+ Internet auftritt, k&ouml;nnte die Ursache auch darin
+ liegen, da&szlig; die Namensaufl&ouml;sung auf dem Server
+ nicht funktioniert. Versuchen Sie, einen anderen
+ Hostnamen wie z.B. <hostid>www.yahoo.com</hostid>
+ aufzul&ouml;sen. Wenn das nicht funktioniert, liegt das
+ Problem bei Ihrem System.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
+ <question id="file-table-full">
+ <para>In dmesg sehe ich h&auml;ufig die Meldung
+ <errorname>file: table is full</errorname>.</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Diese Fehlermeldung besagt, da&szlig; Sie die zur
+ Verf&uuml;gung stehenden File-Handles des Systems
+ verbraucht haben. Die im Speicher stehende entsprechende Tabelle
+ ist voll.</para>
+
+ <para>Die L&ouml;sung:</para>
+
+ <para>Erh&ouml;hen Sie den Wert der Kernel-Variable
+ <varname>kern.maxfiles</varname>.</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl -w kern.maxfiles=n</userinput></screen>
+
+ <para>W&auml;hlen Sie ein f&uuml;r Ihre Anforderungen
+ passendes <varname>n</varname>. Jede ge&ouml;ffnete
+ Datei, jeder Socket und jeder FIFO verbrauchen je ein
+ File-Handle. Ein gro&szlig;er Fileserver kann durchaus
+ mehr als zehntausend (10.000+) File-Handles
+ ben&ouml;tigen; dies h&auml;ngt davon ab, welche und wie
+ viele Dienste gleichzeitig genutzt werden.</para>
+
+ <para>Die Voreinstellung f&uuml;r die Anzahl der
+ File-Handles wird in der Kernel-Konfiguration
+ festgelegt:</para>
+
+ <programlisting>maxusers 32</programlisting>
+
+ <para>Wenn Sie den Wert der Variablen
+ <varname>maxusers</varname> erh&ouml;hen, steigt
+ <varname>kern.maxfiles</varname> proportional mit.</para>
+
+ <para>Sie k&ouml;nnen den aktuellen Wert von
+ <varname>kern.maxfiles</varname> mit dem folgenden
+ Kommando abfragen:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl kern.maxfiles</userinput>
+kern.maxfiles: 1064
+ </screen>
+ </answer>
+ </qandaentry>
</qandaset>
</chapter>
@@ -5045,6 +5386,48 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = {
<qandaset>
<qandaentry>
+ <question id="officesuite">
+ <para>Wo bekommen ich FreeBSD-Versionen der klassischen
+ B&uuml;ro-Anwendungen?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para><ulink url="http://www.wccdrom.com">BSDi</ulink>
+ bietet eine FreeBSD-Version von <ulink
+ url="http://www.vistasource.com">VistaSource </ulink>
+ ApplixWare 5 an.</para>
+
+ <para>ApplixWare ist eine umfassende Sammlung von
+ B&uuml;roanwendungen, die eine Textverarbeitung, eine
+ Tabellenkalkulation, ein Programm f&uuml;r
+ Vortr&auml;ge, ein Vektorzeichenprogramm und diverse
+ andere Programme beinhaltet.</para>
+
+ <para>Sie k&ouml;nnen die FreeBSD-Version von ApplixWare
+ <ulink
+ url="http://www.wccdrom.com/titles/freebsd/applix.phtml">online
+ bestellen</ulink>. </para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Die Linux-Version von <ulink
+ url="http://www.sun.com/staroffice">StarOffice</ulink>
+ l&auml;uft unter FreeBSD problemlos. Die einfachste
+ M&ouml;glichkeit zur Installation der Linux-Version
+ von Staroffice ist die Benutzung der <ulink
+ url="../handbook/ports.html">FreeBSD Ports</ulink>.
+ Zuk&uuml;nfte Versionen der im Sourcecode vorliegenden
+ Variante <ulink
+ url="http://www.openoffice.org">OpenOffice</ulink>
+ sollten auch problemlos funktionieren.</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
<question id="motif">
<para>Woher kann ich Motif f&uuml;r FreeBSD
bekommen?</para>
@@ -5710,6 +6093,45 @@ crw-rw-rw- 1 root wheel 41, 1 Oct 15 22:14 spx
ERRATAs f&uuml;r 3.1-R und 3.2-R.</para>
</answer>
</qandaentry>
+
+ <qandaentry>
+ <question id="ports-update">
+ <para>Ich habe die Sourcen aktualisiert, wie aktualisiere
+ ich jetzt die installierten Ports?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Leider gibt es keine einfache Methode, um die
+ installierten Ports zu aktualisieren. Sie k&ouml;nnen mit
+ <command>pkg_version</command> ein Script erzeugen, das
+ die installieren Ports mit einer neueren Version aus der
+ Ports-Sammlung ersetzt:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>pkg_version <option>-c</option> > <replaceable>/tmp/myscript</replaceable></userinput></screen>
+
+ <para>Das so erzeugte Script <emphasis>mu&szlig;</emphasis>
+ manuell ge&auml;ndert werden, bevor es benutzt wird. Die
+ aktuelle Version von <command>pkg_version</command>
+ erzwingt dies, indem sie ein <command>exit</command> an
+ den Anfang des Scripts setzt.</para>
+
+ <para>Sie sollten die Ausgaben des Scripts abspeichern, da
+ sie Ihnen melden werden, welche Ports von den dem gerade
+ aktualisierten Port abh&auml;ngen. Es ist m&ouml;glich,
+ da&szlig; diese auch aktualisiert werden m&uuml;ssen. Der
+ typische Fall, in dem ein Update erforderlich ist, ist
+ eine &Auml;nderung der Versionsnummer einer shared
+ library; in diesem Fall m&uuml;ssen die abh&auml;ngigen
+ Ports neu &uuml;bersetzt werden, damit sie die neue
+ Library nutzen.</para>
+
+ <para>Wenn Ihr System rund um die Uhr l&auml;uft, kann es
+ jede Woche automatisch eine Liste der Ports erzeugen, die
+ wahrscheinlich aktualisert werden m&uuml;ssen. F&uuml;gen
+ Sie dazu <literal>weekly_status_pkg_enable="YES"</literal>
+ in <filename>/etc/periodic.conf</filename> ein.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
</qandaset>
</chapter>
@@ -7330,6 +7752,52 @@ define(`confDELIVERY_MODE',`deferred')dnl
</qandaentry>
<qandaentry>
+ <question id="toor-account">
+ <para>Woher kommt dieser Benutzer <username>toor</username>
+ mit UID 0? Ist mein System gehackt worden?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Keine Panik. <username>toor</username> ist ein
+ <quote>alternativer</quote> Account f&uuml;r den
+ Super-User (wenn man root r&uuml;ckw&auml;rts schreibt,
+ erh&auml;lt man toor). Fr&uuml;her wurde er nur erzeugt,
+ wenn die Shell &man.bash.1; installiert wurde, heute wird
+ er auf jeden Fall erzeugt. Dieser Account ist f&uuml;r
+ die Verwendung mit einer alternativen Shell vorgesehen;
+ damit ist es nicht mehr erforderlich, die Shell von
+ <username>root</username> zu &auml;ndern. Dies ist
+ wichtig, wenn eine Shell verwendet wird, die nicht zum
+ Lieferumfang von FreeBSD geh&ouml;rt, zum Beispiel aus
+ einem Port oder einem Package. Diese Shells werden in der
+ Regel in <filename>/usr/local/bin</filename> installiert
+ und dieses Verzeichnis liegt standardm&auml;&szlig;ig auf
+ einem anderem Filesystem. Wenn die Shell von
+ <username>root</username> in
+ <filename>/usr/local/bin</filename> liegt und
+ <filename>/usr</filename> (oder das Filesystem, auf dem
+ <filename>/usr/local/bin</filename> liegt) nicht gemountet
+ werden kann, kann sich <username>root</username> nicht
+ mehr einloggen, um das Problem zu beheben. Es ist
+ allerdings m&ouml;glich, das System zu rebooten und das
+ Problem im Single-User Modus zu l&ouml;sen, da man hier
+ gefragt wird, welche Shell benutzt werden soll.</para>
+
+ <para>Einige Anwender benutzen <username>toor</username> mit
+ einer alternativen Shell f&uuml;r die t&auml;gliche Arbeit
+ und nutzen <username>root</username> (mit der
+ Standard-Shell) f&uuml;r den Single-User Modus und
+ f&uuml;r Notf&auml;lle. Standardm&auml;&szlig;ig kann man
+ sich nicht als <username>toor</username> anmelden, da der
+ Account kein g&uuml;ltiges Pa&szlig;wort hat; Sie
+ m&uuml;ssen sich also als <username>root</username>
+ anmelden und ein Pa&szlig;wort f&uuml;r
+ <username>toor</username> setzen, wenn Sie diesen Account
+ benutzen wollen.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
<question id="forgot-root-pw">
<para>Hilfe! Ich habe das Rootpasswort vergessen!</para>
</question>
@@ -7587,7 +8055,7 @@ ttyqc none network
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Ein Programm, das innerhalb virtueller W&auml;nde
- ausgef&uuml;hrt wird. Wenn ein Angreifer &uuml;ber
+ ausgef&uuml;hrt wird. Wenn ein Angreifer &uuml;ber
eine Sicherheitsl&uuml;cke in diesen Programm
einbricht, verhindern diese W&auml;nde ein tieferes
Vordringen in das System.</para>
@@ -7674,6 +8142,119 @@ ttyqc none network
</qandaentry>
<qandaentry>
+ <question id="securelevel">
+ <para>Was sind die Sicherheitsstufen?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Die Sicherheitsstufen sind ein Sicherheitsmechanismus,
+ der im Kernel angesiedelt ist. Wenn die Sicherheitsstufe
+ einen positiven Wert hat, verhindert der Kernel die
+ Ausf&uuml;hrung bestimmter T&auml;tigkeiten; nicht einmal
+ der Super-User (also <username>root</username>) darf sie
+ durchf&uuml;hren. Zur Zeit k&ouml;nnen &uuml;ber die
+ Sicherheitsstufen unter anderem die folgenden
+ T&ouml;tigkeiten geblockt werden:</para>
+
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para>&Auml;nderungen bestimmter Dateiattribute, wie zum
+ Beispiel <literal>schg</literal> (das "system immutable
+ Attribut)</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Schreibender Zugriff auf die Speicherbereiche des
+ Kernels mittels <filename>/dev/mem</filename> und
+ <filename>/dev/kmem</filename>.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Laden von Kernel-Modulen.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>&Auml;nderungen an den Firewall-Regeln.</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+
+ <para>Um die eingestellte Sicherheitstufe eines aktiven
+ Systems abzufragen, reicht das folgende einfache
+ Kommando:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl kern.securelevel</userinput></screen>
+
+ <para>Die Ausgaben wird den Namen der
+ &man.sysctl.8;-Variablen (in diesem Fall
+ <varname>kern.securelevel</varname>) und eine Zahl
+ enthalten. Die Zahl ist der aktuelle Wert der
+ Sicherheitsstufe. Wenn die Zahl positiv
+ (gr&ouml;&szlig;er als Null) ist, sind zumindestens einige
+ der Schutzma&szlig;nahmen aktiviert.</para>
+
+ <para>Sie k&ouml;nnen die Sicherheitsstufe eines laufenden
+ Systems nicht verringern, da dies den Mechanismus wertlos
+ machen w&uuml;rden. Wenn Sie eine T&auml;tigkeit
+ ausf&uuml;hren m&uuml;ssen, bei der die Sicherheitsstufe
+ nicht-positiv sein mu&szlig; (z.B. ein
+ <maketarget>installworld</maketarget> oder eine
+ &Auml;nderung der Systemzeit), dann m&uuml;ssen Sie die
+ entsprechende Einstellung in
+ <filename>/etc/rc.conf</filename> &auml;ndern (suchen Sie
+ nach den Variablen <varname>kern_securelevel</varname> und
+ <varname>kern_securelevel_enable</varname>) und das System
+ rebooten.</para>
+
+ <para>Weitere Informationen &uuml;ber die Sicherheitstufen
+ und genaue Informationen, was die Einstellungen bewirken,
+ k&ouml;nnen Sie der Online-Hilfe &man.init.8;
+ entnehmen.</para>
+
+ <para>
+ <warning>
+ <para>Die Sicherheitsstufen sind kein magischer
+ Zauberstab, der alle Ihre Problem l&ouml;st; es gibt
+ viele bekannte Probleme. Und in der Mehrzahl der
+ F&auml;lle vermitteln sie ein falsches Gef&uuml;hl der
+ Sicherheit.</para>
+
+ <para>Eines der gr&ouml;&szlig;ten Probleme ist,
+ da&szlig; alle f&uuml;r den Start des Systems
+ ben&ouml;tigten Dateien gesch&uuml;tzt sein
+ m&uuml;ssen, damit die Sicherheitsstufe effektiv sein
+ k&ouml;nnen. Wenn es ein Angreifer schafft, seine
+ eigenen Programme ausf&uuml;hren zu lassen, bevor die
+ Sicherheitsstufe gesetzt wird (was leider erst gegen
+ Ende des Startvorgangs erfolgen kann, da viele der
+ notwendigen T&auml;tigkeiten f&uuml;r den Systemstart
+ nicht mit einer gesetzten Sicherheitsstufe
+ m&ouml;glich w&auml;ren), werden die Schutzmechanismen
+ ausgehebelt. Es ist zwar nicht technisch
+ unm&ouml;glich, alle beim Systemstart genutzten
+ Dateien zu sch&uuml;tzen; allerdings w&uuml;rde in
+ einem so gesch&uuml;tzten System die Administration zu
+ einem Alptraum, da man das System neu starten oder in
+ den Single-User Modus bringen m&uuml;&szlig;te, um
+ eine Konfigurationsdatei &auml;ndern zu
+ k&ouml;nnen.</para>
+
+ <para>Dieses und andere Probleme werden h&auml;ufig auf
+ den Mailinglisten diskutiert, speziell auf
+ freebsd-security. Das <ulink
+ url="http://www.FreeBSD.org/search/">hier</ulink>
+ verf&uuml;gbare Archiv enth&auml;lt ausgiebige
+ Diskussionen. Einige Benutzer sind guter Hoffnung,
+ da&szlig; das System der Sicherheitsstufen bald durch
+ ein besser konfigurierbares System ersetzt wird, aber
+ es gibt noch keine definitiven Aussagen.</para>
+
+ <para>F&uuml;hlen Sie sich gewarnt.</para>
+ </warning>
+ </para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
<question id="user-floppymount">
<para>Wie lasse ich normale Benutzer Disketten, CD-ROMs und
andere Wechseldatentr&auml;ger mounten?</para>
@@ -7920,7 +8501,7 @@ ttyqc none network
erstellt werden kann, wird der Name in 4.1-RC
ge&auml;ndert, um genau dies anzuzeigen. In dieser Phase
k&ouml;nnen nur noch extrem wichtige Korrekturen
- aufgenommen werden. Sobald die Release (in diesem Beispiel
+ aufgenommen werden. Sobald die Release (in diesem Beispiel
4.1-RELEASE) erfolgt ist, wird der Zweig in 4.1-STABLE
umbenannt.</para>
</answer>
@@ -8020,6 +8601,22 @@ ttyqc none network
MByte.</para>
</answer>
</qandaentry>
+
+ <qandaentry>
+ <question id="unsetting-schg">
+ <para>Warum kann ich das Dateiattribut
+ <literal>schg</literal> nicht l&ouml;schen?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Sie betreiben Ihr System mit einer erh&ouml;hten
+ Sicherheitsstufe. Senken Sie die Sicherheitsstufe und
+ versuchen Sie es dann noch einmal. Weitere Informationen
+ erhalten Sie im <link linkend="securelevel">FAQ Eintrag
+ &uuml;ber Sicherheitsstufe</link> und in der Online-Hilfe
+ &man.init.8;.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
</qandaset>
</chapter>
@@ -8193,7 +8790,9 @@ Device "/dev/sysmouse"
<example>
<title>Abschnitt <quote>Pointer</quote> f&uuml;r
- M&auml;use mit Rad</title>
+ XFree86 3.3.x f&uuml;r M&auml;use mit Rad und
+ Umsetzung durch
+ <command>moused</command></title>
<programlisting>
Section "Pointer"
@@ -8203,6 +8802,36 @@ Section "Pointer"
EndSection
</programlisting>
</example>
+
+ <example>
+ <title>Abschnitt <quote>InputDevice</quote> f&uuml;r
+ Rad-M&auml;use in der XF86Config von XFree86 4.X
+ mit automatischer Protokollerkennung und
+ &Uuml;bersetzung der Maustasten</title>
+
+ <programlisting>
+Section "InputDevice"
+ Identifier "Mouse1"
+ Driver "mouse"
+ Option "Protocol" "auto"
+ Option "Device" "/dev/psm0"
+ Option "Buttons" "5"
+ Option "ZAxisMapping" "4 5"
+EndSection
+ </programlisting>
+ </example>
+
+ <example>
+ <title><quote>.emacs</quote> Konfiguration
+ f&uuml;r seitenweises Bl&auml;ttern mit einer
+ Rad-Maus</title>
+
+ <programlisting>
+;; wheel mouse
+(global-set-key [mouse-4] 'scroll-down)
+(global-set-key [mouse-5] 'scroll-up)
+ </programlisting>
+ </example>
</listitem>
<listitem>
@@ -9222,34 +9851,9 @@ gateway_enable=YES # Set to YES if this host will be a gateway
<command>slattach</command> behandelt ausschlie&szlig;lich
ausgehende Verbindungen.</para>
- <para>Diese Programme werden in den folgenden Abschnitten
- des <ulink URL="../handbook/index.html">Handbuchs</ulink>
- beschrieben:</para>
-
- <itemizedlist>
- <listitem>
- <para><ulink
- URL="../handbook/slips.html">Handbucheintrag zu SLIP
- (Serverseite)</ulink></para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para><ulink
- URL="../handbook/slipc.html">Handbucheintrag zu SLIP
- (Clientseite)</ulink></para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para><ulink URL="../handbook/ppp.html">Handbucheintrag
- zu PPP (Kernel-Version)</ulink></para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para><ulink
- URL="../handbook/ppp-and-slip.html#USERPPP">Handbucheintrag
- zu PPP (Benutzer-Version)</ulink></para>
- </listitem>
- </itemizedlist>
+ <para>Diese Programme werden im Abschnitt <ulink
+ url="../handbook/ppp-and-slip.html">PPP und SLIP</ulink>
+ des Handbuchs beschrieben.</para>
<para>Falls Sie nur durch einen <quote>Shell-Account</quote>
Zugang zum Internet haben, sehen Sie sich einmal das
@@ -9744,6 +10348,48 @@ domain foo.bar.edu
</qandaentry>
<qandaentry>
+ <question id="ipfw-fwd">
+ <para>Warum kann ich bei &man.ipfw.8; einen Dienst nicht mit
+ <quote>fwd</quote> auf eine andere Maschine
+ umlenken?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Der wahrscheinlichste Grund ist, da&szlig; Sie Network
+ Address Translation (NAT) brauchen und nicht die einfache
+ Weiterleitung von Pakete. Die <quote>fwd</quote>
+ Anweisung macht genau das, was da steht: Sie leitet
+ Pakete weiter; die Daten in den Paketen werden aber nicht
+ ver&auml;ndert. Ein Beispiel:</para>
+
+ <screen>01000 fwd <replaceable>10.0.0.1</replaceable> from any to <replaceable>foo 21</replaceable></screen>
+
+ <para>Wenn ein Paket mit dem Ziel
+ <replaceable>foo</replaceable> die Maschine mit dieser
+ Regel erreicht, wird das Paket an
+ <replaceable>10.0.0.1</replaceable> weitergeleitet; die
+ Zieladresse im Paket lautet aber immer noch
+ <replaceable>foo</replaceable>! Die Zieladresse wird
+ <emphasis>nicht</emphasis> in
+ <replaceable>10.0.0.1</replaceable> ge&auml;ndert. Die
+ meisten Rechner werden allerdings Pakete verwerfen, wenn
+ die Zieladresse des Paketes nicht mit der Adresse des
+ Rechners &uuml;bereinstimmt. Das ist der Grund, warum
+ eine <quote>fwd</quote> Regel oft nicht den Effekt hat,
+ den der Benutzer wollte. Dieses Verhalten ist aber kein
+ Fehler, sondern erw&uuml;nscht.</para>
+
+ <para>Wenn Sie einen Dienst auf eine andere Maschine
+ umleiten wollen, sollten Sie sich den <link
+ linkend="service-redirect">FAQ-Eintrag &uuml;ber die
+ Umleitung von Diensten</link> oder die Online-Hilfe zu
+ &man.natd.8; durchlesen. Auch in der <ulink
+ url="../ports/">Ports Sammlung</ulink> sind diverse
+ Hilfsprogramme f&uuml;r diesen Zweck enthalten.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
<question id="service-redirect">
<para>Wie kann ich Service-Requests von einer Maschine auf
eine andere umleiten?</para>
@@ -11301,6 +11947,40 @@ HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0000\MaxMTU
Irgend jemand sollte Ihnen dann weiterhelfen.</para>
</answer>
</qandaentry>
+
+ <qandaentry>
+ <question id="free-account">
+ <para>Wo kann ich einen freien FreeBSD-Account bekommen?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Das FreeBSD-Projekt bietet zwar keinen freien Zugang
+ zu seinen Servern an; andere Firmen bieten jedoch frei
+ zug&auml;ngliche Unix-Systeme. Die Kosten variieren und
+ es kann sein, da&szlig; nicht alle Dienste zur
+ Verf&uuml;gung stehen.</para>
+
+ <para><ulink URL="http://www.arbornet.org/">Arbornet,
+ Inc</ulink>, auch als M-Net bekannt, bietet seit 1983
+ uneingeschr&auml;nkten Zugang zu Unix-Systemen.
+ Zun&auml;chst wurde eine Altos-Maschine mit System III
+ benutzt, 1991 erfolgte dann der Wechsel zu BSD/OS. Im
+ Juni 2000 erfolgte ein erneuter Wechsel, diesmal zu
+ FreeBSD. M-Net bietet Zugang mit Telnet und SSH und den
+ Zugang zur gesammten Software von FreeBSD. Allerdings ist
+ der Zugriff auf das Netzwerk auf Mitglieder und
+ G&ouml;nner beschr&auml;nkt, die eine Spende an die
+ nicht-kommerzielle Organisation geleistet haben. M-Net
+ stellt zus&auml;tzlich ein Mailbox-System und einen
+ interaktiven Chat zur Verf&uuml;gung.</para>
+
+ <para><ulink URL="http://www.grex.org/">Grex</ulink> bietet
+ ein ganz &auml;hnlichen Dienst wie M-Net an, dazu
+ geh&ouml;ren auch das Mailbox-System und der interaktive
+ Chat. Allerdings wird eine SUN4M mit SunOS
+ benutzt.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
</qandaset>
</chapter>
@@ -13507,16 +14187,7 @@ Cc: current@FreeBSD.org
<para>Der beste Weg, den Grund f&uuml;r eine Panik
herauszufinden, ist der, einen Crash-Dump festzuhalten und
dann <command>gdb(1)</command> zu benutzen, um den Stack
- im Crash-Dump zur&uuml;ckzuverfolgen. Das setzt
- nat&uuml;rlich voraus, das <command>gdb(1)</command> in
- -CURRENT korrekt arbeitet, was ich nicht garantieren kann
- (Ich erinnere mich an jemanden, der gesagt hat, da&szlig;
- das neue ELF-<command>gdb(1)</command> Kernel-Crash-Dumps
- nicht korrekt verarbeitet hat. Jemand sollte das
- &uuml;berpr&uuml;fen, bevor 3.0 den Betastatus
- verl&auml;&szlig;t, andernfalls k&ouml;nnte es einige rote
- Gesichter geben, nachdem die CDs ausgeliefert worden
- sind).</para>
+ im Crash-Dump zur&uuml;ckzuverfolgen.</para>
<para>Jedenfalls ist die Methode, die ich normalerweise
benutze, folgende:</para>
@@ -13778,7 +14449,7 @@ SECTIONS
</chapter>
<chapter id="acknowledgments">
- <title>DANKSAGUNG</title>
+ <title>Danksagung</title>
<blockquote>
<attribution>FreeBSD Core Team</attribution>