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author | Johann Kois <jkois@FreeBSD.org> | 2005-03-14 22:43:27 +0000 |
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committer | Johann Kois <jkois@FreeBSD.org> | 2005-03-14 22:43:27 +0000 |
commit | ea6cd8db1aeb13136e6715effce9e1a3498d13f0 (patch) | |
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Seit &os; 5.X benötigen Sie hingegen - mindestens einen 486 Prozessor und 8 MB Hauptspeicher - sowie mindestens 150 MB Festplattenspeicher.</para> + Für die Installation von &os; ist dabei mehr + Hauptspeicher als für den eigentlichen Betrieb + nötig, daher sollten 16 RAM als Minimum für + ein Standardsystem ausreichen.</para> + + <para>Der Betrieb von &os; 5.X und neuer erfordert + mindestens einen 486er Prozessor mit mindestens 24 MB + RAM sowie mindestens 150 MB an Festplattenspeicher.</para> + + <para>Alle &os;-Versionen laufen mit einer einfachen + MDA-Grafikkarte, für X11R6 benötigen Sie allerdings + eine VGA- oder eine bessere Videokarte.</para> <para>Lesen Sie auch den <link linkend="hardware">Abschnitt Hardwarekompatibilität</link>.</para> @@ -3179,126 +3186,6 @@ usbd_flags="" </qandaentry> <qandaentry> - <question id="usbmouse"> - <para>Wird meine USB-Maus von FreeBSD - unterstützt?</para> - </question> - - <answer> - <para>Experimentelle Treiber für USB-Geräte sind - seit FreeBSD 3.1 Bestandteil des Systems. Die - Unterstützung in FreeBSD 3.X war allerdings nicht - ganz ausgereift. Seit FreeBSD 4.0 sollten - USB-Geräten auf Anhieb funktionieren. Wenn Sie die - Treiber für USB-Mäuse in FreeBSD 3.X selbst - testen möchten, sollten Sie den unten - aufgeführten Anweisungen folgen:</para> - - <procedure> - <step> - <para>Benutzen Sie FreeBSD 3.2 oder eine neuere - Version.</para> - </step> - - <step> - <para>Tragen Sie die folgenden Zeilen in die - Konfigurationsdatei Ihres Kernels ein und erzeugen Sie - einen neuen Kernel.</para> - - <programlisting> -device uhci -device ohci -device usb -device ukbd -options KBD_INSTALL_CDEV - </programlisting> - - <para>Falls Sie eine ältere FreeBSD-Version als - FreeBSD 4.0 benutzen, müssen Sie diese - Einträge verwenden:</para> - - <programlisting> -controller uhci0 -controller ohci0 -controller usb0 -controller usm0 - </programlisting> - </step> - - <step> - <para>Erzeugen Sie im Verzeichnis - <filename>/dev</filename> die notwendigen - Dateien:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput> -&prompt.root; <userinput>./MAKEDEV ums0</userinput></screen> - - <note> - <para>Lassen Sie diesen Schritt aus, wenn Sie FreeBSD - 5.0-RELEASE oder eine neuere Version mit &man.devfs.5; - verwenden. Die Gerätedateien werden in diesem Fall - automatisch in <filename>/dev</filename> erstellt.</para> - </note> - </step> - - <step> - <para>Tragen Sie in der - <filename>/etc/rc.conf</filename> die folgenden Zeilen - ein:</para> - - <programlisting> -moused_enable="YES" -moused_type="auto" -moused_port="/dev/ums0" -moused_flags="" -usbd_enable="YES" -usbd_flags="" - </programlisting> - - <para>Weitergehende Informationen zum Thema moused - finden sie im <link linkend="moused">vorherigen - Abschnitt</link>.</para> - </step> - - <step> - <para>Wenn Sie Ihre USB-Maus auch unter X benutzen - wollen, müssen sie die Datei - <filename>XF86Config</filename> ändern. Wenn Sie - &xfree86; 3.3.2 oder eine neuere Version benutzen, - müssen die folgenden Zeilen im Abschnitt - <emphasis>Pointer</emphasis> stehen:</para> - - <programlisting> -Device "/dev/sysmouse" -Protocol "Auto" - </programlisting> - - <para>Wenn sie eine ältere Version von &xfree86; - benutzen, müssen im Abschnitt - <emphasis>Pointer</emphasis> die folgenden Angaben - stehen:</para> - - <programlisting> -Device "/dev/sysmouse" -Protocol "SysMouse" - </programlisting> - </step> - </procedure> - - <para>Weitergehende Informationen zum Thema "Maus und X" - erhalten Sie <link - linkend="x-and-moused">hier</link>.</para> - - <para>Zurzeit kann es noch Probleme geben, wenn Sie eine - USB-Maus im laufenden Betrieb einstecken oder abziehen. - Um Probleme zu vermeiden, sollten Sie die Maus - anschließen, bevor Sie das System anschalten und die - Maus nicht abziehen, solange das System noch - läuft.</para> - </answer> - </qandaentry> - - <qandaentry> <question id="mouse-wheel-buttons"> <para>Meine Maus hat ein neumodisches Rad und mehr Knöpfe. Kann ich sie in FreeBSD benutzen?</para> @@ -4222,8 +4109,40 @@ quit </qandaentry> <qandaentry> + <question id="kmem-map-too-small"> + <para>Ich habe mehr als 1 GB RAM. Trotzdem stürzt + mein System mit der Meldung <quote>kmem_map too small</quote> + ab. Was läuft hier schief?</para> + </question> + + <answer> + <para>Im Normalfall bestimmt FreeBSD einige Kernelparameter, + darunter die maximale Anzahl der Dateien, die gleichzeitig + geöffnet sein können, aus der Größe + des im System installierten Hauptspeichers. Auf Systemen + mit mindestens 1 GB Hauptspeicher kann dieser + <quote>auto sizing</quote>-Mechanismus diese Werte + fälschlicherweise zu hoch ansetzen: Beim Systemstart + fordert der Kernel dann verschiedene Tabellen und andere + Strukturen an, die den Großteil des verfügbaren + Kernelspeichers verbrauchen. Dies führt dazu, dass + der Kernel während des Betriebs keine dynamischen + Speicheranforderungen mehr ausführen kann und mit + einer Kernelpanik abstürzt.</para> + + <para>Bauen Sie in diesem Fall Ihren eigenen Kernel. Dazu + setzen Sie <option>VM_KMEM_SIZE_MAX</option> + in Ihrer Kernelkonfigurationsdatei auf 400 MB + (<option>options VM_KMEM_SIZE_MAX=419430400</option>). + 400 MB sollten für Maschinen bis 6 GB + Hauptspeicher ausreichend sein.</para> + </answer> + </qandaentry> + + <qandaentry> <question id="panic-kmemmap-too-small"> - <para>Wieso stürzt FreeBSD mit der Meldung + <para>Ich habe weniger als 1 GB Hauptspeicher. Dennoch + stürzt mein System mit der Meldung <errorname>kmem_map too small!</errorname> ab?</para> </question> @@ -7129,6 +7048,30 @@ label=FreeBSD</programlisting> </step> <step> + <para>Ab &os; 5.X müssen Sie + zusätzlich <filename>/etc/devfs.conf</filename> + anpassen, weil diese Einstellungen ansonsten beim + Systemneustart verloren gehen.</para> + + <para>Damit normale Benutzer bespielsweise das erste + Diskettenlaufwerk mounten können, fügen Sie + als <username>root</username> folgende Zeilen in + <filename>/etc/devfs.conf</filename> ein:</para> + + <programlisting># Allen Benutzern erlauben, das erste Diskettenlaufwerk zu mounten. +own /dev/fd0 root:operator +perm /dev/fd0 0666</programlisting> + + <para>Damit alle Mitglieder der Gruppe + <groupname>operator</groupname> das CD-ROM-Laufwerk + mounten können, die folgenden Zeilen:</para> + + <programlisting># Alle Mitglieder der Gruppe operator dürfen CD-ROMs mounten. +own /dev/acd0 root:operator +perm /dev/acd0 0660</programlisting> + </step> + + <step> <para>Fügen Sie zum Abschluss die Zeile <literal><varname>vfs.usermount=</varname>1</literal> in die Datei <filename>/etc/sysctl.conf</filename> @@ -8398,10 +8341,21 @@ options SYSVMSG # enable for messaging der Installation angeben, dass Sie X benutzen möchten.</para> - <para>Lesen Sie dann die Dokumentation zum Tool - <command>xf86config</command>, das Sie bei der - Konfiguration von &xfree86; speziell für Ihre - Grafikkarte/Maus/etc. unterstützt.</para> + <para>Wenn Sie X auf einem existierenden System installieren + wollen, sollten Sie den Meta-Port + <filename role="package">x11/xorg</filename> verwenden, der + alle benötigen Komponenten baut und installiert.</para> + + <para>Lesen Sie danach die Dokumentation zu + &man.xorgconfig.1;, das Sie bei der Konfiguration des + X-Servers für Ihre Grafikkarte, Maus usw. + unterstützt. Bevorzugen Sie eine grafische + Konfigurationsoberfläche, sollten Sie sich + &man.xorgcfg.1; ansehen.</para> + + <para>Weitere Informationen finden sich im Abschnitt <ulink + url="&url.books.handbook;/x11.html">X11</ulink> des + FreeBSD-Handbuchs.</para> <para>Evtl. möchten Sie sich auch den Xaccel-Server ansehen. Nähere Details finden Sie in den @@ -8423,9 +8377,10 @@ options SYSVMSG # enable for messaging <answer> <para>Das System läuft auf einer erhöhten Sicherheitsstufe (<foreignphrase>securelevel</foreignphrase>). - X kann auf einer erhöhten Sicherheitsstufe - nicht gestartet werden. Warum das so ist, - können Sie in &man.init.8; nachlesen.</para> + X kann auf einer erhöhten Sicherheitsstufe nicht + gestartet werden, weil X dazu Schreibzugriff auf + <devicename>/dev/io</devicename> benötigt. Lesen Sie dazu + auch &man.init.8;.</para> <para>Die Frage ist also eigentlich, was Sie anders machen sollten. Sie haben zwei Möglichkeiten: Setzen Sie @@ -8471,9 +8426,9 @@ Device "/dev/sysmouse" </programlisting> <para>Diese Variante kann für &xfree86; 3.3.2 und - neuere Versionen benutzt werden. Wenn Sie eine ältere - Versionen verwenden, muss als - <emphasis>Protocol</emphasis> dagegen + neuer sowie für &xorg; 6.7.0 benutzt werden. Wenn + Sie eine ältere Versionen verwenden, muss als + <emphasis>Protocol</emphasis> hingegen <emphasis>MouseSystems</emphasis> benutzt werden.</para> <para>Einige Leute ziehen es vor, unter X @@ -8493,78 +8448,21 @@ Device "/dev/sysmouse" </question> <answer> - <para>Ja. Allerdings müssen Sie die X-Anwendungen - anpassen. Weitere Informationen erhalten Sie auf der - Homepage von <ulink - url="http://www.inria.fr/koala/colas/mouse-wheel-scroll/">Colas - Nahaboo - (http://www.inria.fr/koala/colas/mouse-wheel-scroll/)</ulink>.</para> - - <para>Wenn Sie das Programm - <application>imwheel</application> benutzen wollen, - müssen Sie folgenden Arbeiten - durchführen.</para> - - <orderedlist> - <listitem> - <para>Umsetzung der Rad-Bewegung</para> - - <para>Das Programm <application>imwheel</application> - übersetzt die Maustasten 4 und 5 in normale - Tastaturkommandos. Sie müssen also nur - dafür sorgen, dass die Bewegung des Rades - vom Maustreiber als Betätigung der Maustasten 4 - und 5 übersetzt werden. Es gibt zwei - Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen. Zum - einen kann die Übersetzung von &man.moused.8; - durchgeführt werden, zum zweiten kann der - X-Server diese Aufgabe übernehmen.</para> + <para>Ja.</para> - <orderedlist> - <listitem> - <para>Umsetzung durch &man.moused.8;</para> - - <para>Damit &man.moused.8; die Umsetzung vornimmt, - müssen Sie ihn lediglich mit dem - zusätzlichen Parametern <option>-z 4</option> - starten. Wenn Sie zum Beispiel &man.moused.8; mit - dem Befehl <command>moused -p /dev/psm0</command> - gestartet haben, würde der neue Befehl - <command>moused -p /dev/psm0 -z 4</command> - lauten. Wenn Sie &man.moused.8; über einen - Eintrag in der Datei - <filename>/etc/rc.conf</filename> automatisch beim - Start des Systems starten lassen, müssen Sie - in der <filename>/etc/rc.conf</filename>lediglich - die Einstellung <varname>moused_flags</varname> um - <option>-z 4</option> ergänzen.</para> - - <para>Nun müssen Sie X darüber - informieren, dass Sie eine Maus mit 5 Tasten - haben. Fügen sie dazu die Zeile - <literal>Buttons 5</literal> in den Abschnitt - <quote>Pointer</quote> der Datei - <filename>/etc/XF86Config</filename> ein. Das - Beispiel zeigt, wie ein solcher Abschnitt aussehen - könnte.</para> - - <example> - <title>Abschnitt <quote>Pointer</quote> für - &xfree86; 3.3.X für Mäuse mit Rad und - Umsetzung durch - <command>moused</command></title> - - <programlisting>Section "Pointer" - Protocol "SysMouse" - Device "/dev/sysmouse" - Buttons 5 -EndSection </programlisting> - </example> + <para>Dazu müssen Sie X nur mitteilen, dass Sie eine + Maus mit 5 Tasten haben. Dazu fügen Sie die Zeilen + <literal>Buttons 5</literal> sowie + <literal>ZAxisMapping 4 5</literal> in den Abschnitt + <quote>InputDevice</quote> der Datei + <filename>/etc/XF86Config</filename> ein. Das + Beispiel zeigt, wie ein solcher Abschnitt aussehen + könnte.</para> <example> <title>Abschnitt <quote>InputDevice</quote> für - Rad-Mäuse in der XF86Config von &xfree86; 4.X - mit Umsetzung durch den X Server</title> + Rad-Mäuse in den Konfigurationsdateien von + &xfree86; 4.X und &xorg;</title> <programlisting>Section "InputDevice" Identifier "Mouse1" @@ -8572,77 +8470,6 @@ EndSection </programlisting> Option "Protocol" "auto" Option "Device" "/dev/sysmouse" Option "Buttons" "5" -EndSection </programlisting> - </example> - - <example> - <title><quote>.emacs</quote> Konfiguration - für seitenweises Blättern mit einer - Rad-Maus</title> - - <programlisting>;; wheel mouse -(global-set-key [mouse-4] 'scroll-down) -(global-set-key [mouse-5] 'scroll-up)</programlisting> - </example> - </listitem> - - <listitem> - <para>Umsetzung durch den X-Server</para> - - <para>Wenn Sie &man.moused.8; nicht benutzen oder - die Umsetzung nicht von &man.moused.8; vornehmen - lassen wollen, kann diese Aufgabe auch vom - X-Server übernommen werden. Dazu sind einige - Änderungen an der Datei - <filename>/etc/XF86Config</filename> notwendig. - Zunächst müssen Sie das von Ihrer Maus - verwendete Protokoll herausfinden. Die meisten - Radmäuse verwenden das - <quote>&intellimouse;</quote> Protokoll. &xfree86; - unterstützt allerdings auch andere - Protokolle, zum Beispiel das von der Logitech - Mouseman+ verwendete - <quote>MouseManPlusPS/2</quote>. Wenn Sie das - Protokoll ermittelt haben, müssen Sie eine - entsprechende <varname>Protocol</varname>-Zeile in - den Abschnitt <quote>Pointer</quote> - aufnehmen.</para> - - <para>Zum zweiten müssen Sie dem X-Server - mitteilen, dass er die Bewegung des Rades in - Betätigungen der Tasten 4 und 5 umsetzen - soll. Dazu dient die Option - <varname>ZAxisMapping</varname>.</para> - - <para>Wenn Sie zum Beispiel &man.moused.8; nicht - verwenden und eine &intellimouse; an den PS/2 - Mausport angeschlossen haben, müssten in - Ihrer <filename>/etc/XF86Config</filename> die - folgenden Angaben stehen:</para> - - <example> - <title>Abschnitt <quote>Pointer</quote> der Datei - <filename>XF86Config</filename> für eine - Rad-Maus und Umsetzung durch den - X-Server</title> - - <programlisting>Section "Pointer" - Protocol "IntelliMouse" - Device "/dev/psm0" - ZAxisMapping 4 5 -EndSection </programlisting> - </example> - - <example> - <title>Abschnitt <quote>InputDevice</quote> der - Datei XF86Config von &xfree86; 4.X mit - Umsetzung durch den X Server</title> - - <programlisting>Section "InputDevice" - Identifier "Mouse1" - Driver "mouse" - Option "Protocol" "auto" - Option "Device" "/dev/psm0" Option "ZAxisMapping" "4 5" EndSection </programlisting> </example> @@ -8650,112 +8477,12 @@ EndSection </programlisting> <example> <title><quote>.emacs</quote> Beispiel für seitenweises Blättern mit einer - Rad-Maus</title> + Rad-Maus (optional)</title> <programlisting>;; wheel mouse (global-set-key [mouse-4] 'scroll-down) (global-set-key [mouse-5] 'scroll-up)</programlisting> </example> - </listitem> - </orderedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>Installation von - <application>imwheel</application></para> - - <para>Der nächste Schritt ist die Installation von - <application>imwheel</application> über die - Ports. Das Programm ist ein Teil der Kategorie - <filename>x11</filename>. - <application>imwheel</application> übersetzt die - Bewegungen des Rades in Tastendrücken. Es - könnte zum Beispiel <keycap>Bild auf</keycap> an - ein Programm senden, wenn Sie das Rad nach vorne - bewegen. <application>Imwheel</application> benutzt - eine Konfigurationsdatei, die den Bewegungen des Rades - die zu simulierenden Tastendrücke zuordnet. - Damit ist es möglich, verschiedenen Anwendungen - die jeweils "richtigen" Tastendrücke zu - senden. Ein Prototyp der Konfigurationsdatei für - <application>imwheel</application> wird unter dem - Namen <filename>/usr/X11R6/etc/imwheelrc</filename> - installiert. Wenn Sie die Konfiguration von - <application>imwheel</application> an die von Ihnen - verwendeten Programme anpassen wollen, erzeugen Sie - eine Kopie der Datei mit dem Namen - <filename>~/.imwheelrc</filename> und tragen Sie ihre - Anpassungen dort ein. Das Format der Datei wird in - &man.imwheel.1; erklärt.</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Anpassung von <application>Emacs</application> an - <application>Imwheel</application> - (<emphasis>Optional</emphasis>)</para> - - <para>Wenn Sie <application>emacs</application> oder - <application>XEmacs</application> benutzen, - müssen Sie einen kleinen Abschnitt in die Datei - <filename>~/.emacs</filename> einfügen. Für - <application>emacs</application> müssen Sie die - folgenden Zeilen anfügen:</para> - - <example> - <title>Nutzung von <application>Emacs</application> - mit <application>Imwheel</application></title> - - <programlisting> -;;; For imwheel -(setq imwheel-scroll-interval 3) -(defun imwheel-scroll-down-some-lines () - (interactive) - (scroll-down imwheel-scroll-interval)) -(defun imwheel-scroll-up-some-lines () - (interactive) - (scroll-up imwheel-scroll-interval)) -(global-set-key [?\M-\C-\)] 'imwheel-scroll-up-some-lines) -(global-set-key [?\M-\C-\(] 'imwheel-scroll-down-some-lines) -;;; end imwheel section - </programlisting> - </example> - - <para>Wenn Sie <application>XEmacs</application> - verwenden, müssen stattdessen die folgenden - Zeilen an Ihre <filename>~/.emacs</filename> - anfügen:</para> - - <example> - <title>Nutzung von <application>XEmacs</application> - mit <application>Imwheel</application></title> - - <programlisting> -;;; For imwheel -(mwheel-install) -(setq mwheel-follow-mouse t) -;;; end imwheel section - </programlisting> - </example> - </listitem> - - <listitem> - <para><application>Imwheel</application> - ausführen</para> - - <para>Sie brauchen nach der Installation einfach nur - <command>imwheel</command> in einem xterm einzugeben, - um das Programm zu starten. Das Programm läuft - dann im Hintergrund und ist sofort aktiv. Wenn Sie - <application>imwheel</application> ständig - benutzen wollen, sollten Sie es einfach in Ihre - <filename>.xinitrc</filename> oder - <filename>.xsession</filename> eintragen. Falls - <application>imwheel</application> Warnungen über - <quote>PID files</quote> ausgeben sollte, können Sie - diese ignorieren, da Sie nur die &linux;-Version von - <application>imwheel</application> betreffen.</para> - </listitem> - </orderedlist> </answer> </qandaentry> @@ -9241,23 +8968,27 @@ UserConfig> <userinput>quit</userinput></screen> </qandaentry> <qandaentry> - <question id="xfree86-version"> - <para>Was kann ich tun, wenn ich &xfree86; 4.X installiert - habe und eine X-Anwendung compilieren will, die - &xfree86; 3.3.X braucht?</para> - </question> + <question id="xfree86-version"> + <para>Wie kann ich einen anderen X-Server installieren?</para> + </question> - <answer> - <para>Sie können dem Port mitteilen, dass er die - Bibliotheken von &xfree86; 4.X benutzen soll, indem Sie - die folgende Zeile in die Datei - <filename>/etc/make.conf</filename> eintragen:</para> + <answer> + <para>&os;-Versionen vor 5.3 verwendeten + <application>&xfree86; 4.X</application> als + Standard-X-Server. Seither wird + <application>&xorg;</application> als + Standard-X-Server verwendet. Wenn Sie einen anderen + X-Server installieren wollen, + müssen Sie die folgende Zeile in Ihre + <filename>/etc/make.conf</filename> einfügen. (Existiert + die Datei nicht, müssen Sie sie zuvor anlegen.)</para> - <programlisting>XFREE86_VERSION= 4</programlisting> + <programlisting>X_WINDOW_SYSTEM= xorg</programlisting> - <para>Wenn die Datei noch nicht existieren sollte, legen Sie - sie einfach an.</para> - </answer> + <para>Diese Variable kann die Werte <literal>xorg</literal>, + <literal>xfree86-4</literal>, oder + <literal>xfree86-3</literal> annehmen.</para> + </answer> </qandaentry> <qandaentry> @@ -9279,11 +9010,10 @@ UserConfig> <userinput>quit</userinput></screen> </question> <answer> - <para>Kurz vor der Herausgabe von FreeBSD 3.1 wurde ein - neues Feature eingefügt, das die Anzeige von - <quote>Splash-Screens</quote> während der - Bootmeldungen erlaubt. Die Splash-Screens dürfen - derzeit nur Bitmaps mit 256-Farben + <para>&os; erlaubt die Anzeige von + <quote>Splash-Screens</quote> während des + Bootvorganges. Die Splash-Screens dürfen + Bitmaps mit 256 Farben (<filename>*.BMP</filename>) oder ZSoft-PCX-Dateien <filename>*.PCX</filename>) sein. Damit sie mit normalen VGA-Karten dargestellt werden können, darf die @@ -9294,58 +9024,21 @@ UserConfig> <userinput>quit</userinput></screen> Die derzeitige VESA-Unterstützung kann entweder direkt durch die Kernelkonfigurationsoption <literal>VESA</literal> in den Kernel eingebunden werden, - oder durch das Laden des VESA-Moduls kld während des + oder durch das Laden des VESA-kld-Moduls während des Bootens.</para> - <para>Um eine Splash-Screen zu benutzen, müssen Sie die - Startdateien, die den Bootprozess von FreeBSD - kontrollieren, modifizieren. Diese Dateien haben sich vor - der Herausgabe von FreeBSD 3.2 geändert, so dass - nun zwei Möglichkeiten zum Laden einer Splash-Screen - existieren:</para> + <para>Um einen Splash-Screen zu benutzen, müssen Sie die + Startdateien, die den Bootprozess von &os; kontrollieren, + modifizieren.</para> - <itemizedlist> - <listitem> - <para>FreeBSD 3.1</para> - - <para>Der erste Schritt besteht darin, eine - Bitmap-Version Ihrer Splash-Screen zu finden. Von - Version 3.1 werden nur &windows;-Bitmap Splash-Screens - unterstützt. Wenn Sie die Splash-Screen Ihrer - Wahl gefunden haben, kopieren Sie sie nach - <filename>/boot/splash.bmp</filename>. Als - nächstes benötigen Sie eine Datei - <filename>/boot/loader.rc</filename>, die die - folgenden Zeilen enthält:</para> - - <programlisting>load kernel -load -t splash_image_data /boot/splash.bmp -load splash_bmp -autoboot </programlisting> - </listitem> - - <listitem> - <para>seit FreeBSD 3.2</para> - - <para>Außer der zusätzlichen - Unterstützung von PCX Splash-Screens bietet - FreeBSD 3.2 eine einfachere Möglichkeit, den - Bootprozess zu konfigurieren. Wenn Sie - möchten, können Sie auch die obige Methode - für FreeBSD 3.1 benutzen. Falls Sie das tun und - PCX verwenden möchten, dann ersetzen Sie - <literal>splash_bmp</literal> durch - <literal>splash_pcx</literal>. Falls Sie aber die - neuere Bootkonfiguration benutzen möchten, - müssen Sie eine Datei - <filename>/boot/loader.rc</filename> erstellen, die - die folgenden Zeilen enthält:</para> + <para>Dazu müssen Sie die Datei + <filename>/boot/loader.rc</filename> erstellen, die + die folgenden Zeilen enthält:</para> <programlisting>include /boot/loader.4th -start - </programlisting> +start</programlisting> - <para>und eine Datei + <para>Außerdem benötigen Sie die Datei <filename>/boot/loader.conf</filename>, die die folgenden Zeilen enthält:</para> @@ -9365,8 +9058,6 @@ bitmap_load="YES"</programlisting> <programlisting>splash_pcx_load="YES" bitmap_load="YES" bitmap_name="/boot/splash.pcx"</programlisting> - </listitem> - </itemizedlist> <para>Alles, was Sie nun brauchen, ist ein Splash-Screen. Hierzu können Sie durch die Gallerie bei |