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authorJohann Kois <jkois@FreeBSD.org>2005-03-14 22:43:27 +0000
committerJohann Kois <jkois@FreeBSD.org>2005-03-14 22:43:27 +0000
commitea6cd8db1aeb13136e6715effce9e1a3498d13f0 (patch)
tree719a3a83d274b19db395b4ca86623af406988c82 /de_DE.ISO8859-1/books
parente0bf750b61ca31d1d958146aadb63e6bcc56fb7c (diff)
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MFbed: Update the German documentation set.
books/faq/book.sgml 1.683 -> 1.697 Obtained from: The FreeBSD German Documentation Project. Approved by: mheinen (mentor)
Notes
Notes: svn path=/head/; revision=24089
Diffstat (limited to 'de_DE.ISO8859-1/books')
-rw-r--r--de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml585
1 files changed, 138 insertions, 447 deletions
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml
index 677d1707bc..13439e6b8e 100644
--- a/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml
+++ b/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.sgml
@@ -3,9 +3,9 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
-$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.522 2005/02/15 17:02:06 jkois Exp $
+$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.533 2005/03/11 19:49:48 jkois Exp $
- basiert auf: 1.683
+ basiert auf: 1.697
-->
@@ -33,7 +33,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.522 2005/02/15 17:02:06 jkois Exp
</collab>
</authorgroup>
- <pubdate>$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.522 2005/02/15 17:02:06 jkois Exp $</pubdate>
+ <pubdate>$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.533 2005/03/11 19:49:48 jkois Exp $</pubdate>
<copyright>
<year>1995</year>
@@ -151,7 +151,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.522 2005/02/15 17:02:06 jkois Exp
<answer>
<para>FreeBSD ist, kurz gesagt, ein &unix;&nbsp;&auml;hnliches
Betriebssystem f&uuml;r die Plattformen Alpha/AXP, AMD64
- sowie Intel EM64T, &i386;, IA-64, PC-98 und &ultrasparc;,
+ sowie &intel; EM64T, &i386;, IA-64, PC-98 und &ultrasparc;,
das auf der <quote>4.4BSD-Lite</quote>-Release
der University of California at Berkeley (UCB) basiert;
au&szlig;erdem flossen einige Erweiterungen aus der
@@ -1423,11 +1423,18 @@ File: +DESC (ignored)</screen>
<para>F&uuml;r &os;-Versionen vor 5.X ben&ouml;tigen Sie
mindestens einen 386er Prozessor mit mindestens 5&nbsp;MB
Hauptspeicher und mindestens 60&nbsp;MB Festplattenspeicher.
- Es l&auml;uft mit einer einfachen MDA Grafikkarte, aber um
- X11R6 zu benutzen, ben&ouml;tigen Sie eine VGA- oder bessere
- Videokarte. Seit &os;&nbsp;5.X ben&ouml;tigen Sie hingegen
- mindestens einen 486 Prozessor und 8&nbsp;MB Hauptspeicher
- sowie mindestens 150&nbsp;MB Festplattenspeicher.</para>
+ F&uuml;r die Installation von &os; ist dabei mehr
+ Hauptspeicher als f&uuml;r den eigentlichen Betrieb
+ n&ouml;tig, daher sollten 16&nbsp;RAM als Minimum f&uuml;r
+ ein Standardsystem ausreichen.</para>
+
+ <para>Der Betrieb von &os;&nbsp;5.X und neuer erfordert
+ mindestens einen 486er Prozessor mit mindestens 24&nbsp;MB
+ RAM sowie mindestens 150&nbsp;MB an Festplattenspeicher.</para>
+
+ <para>Alle &os;-Versionen laufen mit einer einfachen
+ MDA-Grafikkarte, f&uuml;r X11R6 ben&ouml;tigen Sie allerdings
+ eine VGA- oder eine bessere Videokarte.</para>
<para>Lesen Sie auch den <link linkend="hardware">Abschnitt
Hardwarekompatibilit&auml;t</link>.</para>
@@ -3179,126 +3186,6 @@ usbd_flags=""
</qandaentry>
<qandaentry>
- <question id="usbmouse">
- <para>Wird meine USB-Maus von FreeBSD
- unterst&uuml;tzt?</para>
- </question>
-
- <answer>
- <para>Experimentelle Treiber f&uuml;r USB-Ger&auml;te sind
- seit FreeBSD 3.1 Bestandteil des Systems. Die
- Unterst&uuml;tzung in FreeBSD 3.X war allerdings nicht
- ganz ausgereift. Seit FreeBSD 4.0 sollten
- USB-Ger&auml;ten auf Anhieb funktionieren. Wenn Sie die
- Treiber f&uuml;r USB-M&auml;use in FreeBSD 3.X selbst
- testen m&ouml;chten, sollten Sie den unten
- aufgef&uuml;hrten Anweisungen folgen:</para>
-
- <procedure>
- <step>
- <para>Benutzen Sie FreeBSD 3.2 oder eine neuere
- Version.</para>
- </step>
-
- <step>
- <para>Tragen Sie die folgenden Zeilen in die
- Konfigurationsdatei Ihres Kernels ein und erzeugen Sie
- einen neuen Kernel.</para>
-
- <programlisting>
-device uhci
-device ohci
-device usb
-device ukbd
-options KBD_INSTALL_CDEV
- </programlisting>
-
- <para>Falls Sie eine &auml;ltere FreeBSD-Version als
- FreeBSD 4.0 benutzen, m&uuml;ssen Sie diese
- Eintr&auml;ge verwenden:</para>
-
- <programlisting>
-controller uhci0
-controller ohci0
-controller usb0
-controller usm0
- </programlisting>
- </step>
-
- <step>
- <para>Erzeugen Sie im Verzeichnis
- <filename>/dev</filename> die notwendigen
- Dateien:</para>
-
- <screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput>
-&prompt.root; <userinput>./MAKEDEV ums0</userinput></screen>
-
- <note>
- <para>Lassen Sie diesen Schritt aus, wenn Sie FreeBSD
- 5.0-RELEASE oder eine neuere Version mit &man.devfs.5;
- verwenden. Die Ger&auml;tedateien werden in diesem Fall
- automatisch in <filename>/dev</filename> erstellt.</para>
- </note>
- </step>
-
- <step>
- <para>Tragen Sie in der
- <filename>/etc/rc.conf</filename> die folgenden Zeilen
- ein:</para>
-
- <programlisting>
-moused_enable="YES"
-moused_type="auto"
-moused_port="/dev/ums0"
-moused_flags=""
-usbd_enable="YES"
-usbd_flags=""
- </programlisting>
-
- <para>Weitergehende Informationen zum Thema moused
- finden sie im <link linkend="moused">vorherigen
- Abschnitt</link>.</para>
- </step>
-
- <step>
- <para>Wenn Sie Ihre USB-Maus auch unter X benutzen
- wollen, m&uuml;ssen sie die Datei
- <filename>XF86Config</filename> &auml;ndern. Wenn Sie
- &xfree86;&nbsp;3.3.2 oder eine neuere Version benutzen,
- m&uuml;ssen die folgenden Zeilen im Abschnitt
- <emphasis>Pointer</emphasis> stehen:</para>
-
- <programlisting>
-Device "/dev/sysmouse"
-Protocol "Auto"
- </programlisting>
-
- <para>Wenn sie eine &auml;ltere Version von &xfree86;
- benutzen, m&uuml;ssen im Abschnitt
- <emphasis>Pointer</emphasis> die folgenden Angaben
- stehen:</para>
-
- <programlisting>
-Device "/dev/sysmouse"
-Protocol "SysMouse"
- </programlisting>
- </step>
- </procedure>
-
- <para>Weitergehende Informationen zum Thema "Maus und X"
- erhalten Sie <link
- linkend="x-and-moused">hier</link>.</para>
-
- <para>Zurzeit kann es noch Probleme geben, wenn Sie eine
- USB-Maus im laufenden Betrieb einstecken oder abziehen.
- Um Probleme zu vermeiden, sollten Sie die Maus
- anschlie&szlig;en, bevor Sie das System anschalten und die
- Maus nicht abziehen, solange das System noch
- l&auml;uft.</para>
- </answer>
- </qandaentry>
-
- <qandaentry>
<question id="mouse-wheel-buttons">
<para>Meine Maus hat ein neumodisches Rad und mehr
Kn&ouml;pfe. Kann ich sie in FreeBSD benutzen?</para>
@@ -4222,8 +4109,40 @@ quit
</qandaentry>
<qandaentry>
+ <question id="kmem-map-too-small">
+ <para>Ich habe mehr als 1&nbsp;GB RAM. Trotzdem st&uuml;rzt
+ mein System mit der Meldung <quote>kmem_map too small</quote>
+ ab. Was l&auml;uft hier schief?</para>
+ </question>
+
+ <answer>
+ <para>Im Normalfall bestimmt FreeBSD einige Kernelparameter,
+ darunter die maximale Anzahl der Dateien, die gleichzeitig
+ ge&ouml;ffnet sein k&ouml;nnen, aus der Gr&ouml;&szlig;e
+ des im System installierten Hauptspeichers. Auf Systemen
+ mit mindestens 1&nbsp;GB Hauptspeicher kann dieser
+ <quote>auto sizing</quote>-Mechanismus diese Werte
+ f&auml;lschlicherweise zu hoch ansetzen: Beim Systemstart
+ fordert der Kernel dann verschiedene Tabellen und andere
+ Strukturen an, die den Gro&szlig;teil des verf&uuml;gbaren
+ Kernelspeichers verbrauchen. Dies f&uuml;hrt dazu, dass
+ der Kernel w&auml;hrend des Betriebs keine dynamischen
+ Speicheranforderungen mehr ausf&uuml;hren kann und mit
+ einer Kernelpanik abst&uuml;rzt.</para>
+
+ <para>Bauen Sie in diesem Fall Ihren eigenen Kernel. Dazu
+ setzen Sie <option>VM_KMEM_SIZE_MAX</option>
+ in Ihrer Kernelkonfigurationsdatei auf 400&nbsp;MB
+ (<option>options VM_KMEM_SIZE_MAX=419430400</option>).
+ 400&nbsp;MB sollten f&uuml;r Maschinen bis 6&nbsp;GB
+ Hauptspeicher ausreichend sein.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+
+ <qandaentry>
<question id="panic-kmemmap-too-small">
- <para>Wieso st&uuml;rzt FreeBSD mit der Meldung
+ <para>Ich habe weniger als 1&nbsp;GB Hauptspeicher. Dennoch
+ st&uuml;rzt mein System mit der Meldung
<errorname>kmem_map too small!</errorname> ab?</para>
</question>
@@ -7129,6 +7048,30 @@ label=FreeBSD</programlisting>
</step>
<step>
+ <para>Ab &os;&nbsp;5.X m&uuml;ssen Sie
+ zus&auml;tzlich <filename>/etc/devfs.conf</filename>
+ anpassen, weil diese Einstellungen ansonsten beim
+ Systemneustart verloren gehen.</para>
+
+ <para>Damit normale Benutzer bespielsweise das erste
+ Diskettenlaufwerk mounten k&ouml;nnen, f&uuml;gen Sie
+ als <username>root</username> folgende Zeilen in
+ <filename>/etc/devfs.conf</filename> ein:</para>
+
+ <programlisting># Allen Benutzern erlauben, das erste Diskettenlaufwerk zu mounten.
+own /dev/fd0 root:operator
+perm /dev/fd0 0666</programlisting>
+
+ <para>Damit alle Mitglieder der Gruppe
+ <groupname>operator</groupname> das CD-ROM-Laufwerk
+ mounten k&ouml;nnen, die folgenden Zeilen:</para>
+
+ <programlisting># Alle Mitglieder der Gruppe operator d&uuml;rfen CD-ROMs mounten.
+own /dev/acd0 root:operator
+perm /dev/acd0 0660</programlisting>
+ </step>
+
+ <step>
<para>F&uuml;gen Sie zum Abschluss die Zeile
<literal><varname>vfs.usermount=</varname>1</literal>
in die Datei <filename>/etc/sysctl.conf</filename>
@@ -8398,10 +8341,21 @@ options SYSVMSG # enable for messaging
der Installation angeben, dass Sie X benutzen
m&ouml;chten.</para>
- <para>Lesen Sie dann die Dokumentation zum Tool
- <command>xf86config</command>, das Sie bei der
- Konfiguration von &xfree86; speziell f&uuml;r Ihre
- Grafikkarte/Maus/etc. unterst&uuml;tzt.</para>
+ <para>Wenn Sie X auf einem existierenden System installieren
+ wollen, sollten Sie den Meta-Port
+ <filename role="package">x11/xorg</filename> verwenden, der
+ alle ben&ouml;tigen Komponenten baut und installiert.</para>
+
+ <para>Lesen Sie danach die Dokumentation zu
+ &man.xorgconfig.1;, das Sie bei der Konfiguration des
+ X-Servers f&uuml;r Ihre Grafikkarte, Maus usw.
+ unterst&uuml;tzt. Bevorzugen Sie eine grafische
+ Konfigurationsoberfl&auml;che, sollten Sie sich
+ &man.xorgcfg.1; ansehen.</para>
+
+ <para>Weitere Informationen finden sich im Abschnitt <ulink
+ url="&url.books.handbook;/x11.html">X11</ulink> des
+ FreeBSD-Handbuchs.</para>
<para>Evtl. m&ouml;chten Sie sich auch den Xaccel-Server
ansehen. N&auml;here Details finden Sie in den
@@ -8423,9 +8377,10 @@ options SYSVMSG # enable for messaging
<answer>
<para>Das System l&auml;uft auf einer erh&ouml;hten
Sicherheitsstufe (<foreignphrase>securelevel</foreignphrase>).
- X kann auf einer erh&ouml;hten Sicherheitsstufe
- nicht gestartet werden. Warum das so ist,
- k&ouml;nnen Sie in &man.init.8; nachlesen.</para>
+ X kann auf einer erh&ouml;hten Sicherheitsstufe nicht
+ gestartet werden, weil X dazu Schreibzugriff auf
+ <devicename>/dev/io</devicename> ben&ouml;tigt. Lesen Sie dazu
+ auch &man.init.8;.</para>
<para>Die Frage ist also eigentlich, was Sie anders machen
sollten. Sie haben zwei M&ouml;glichkeiten: Setzen Sie
@@ -8471,9 +8426,9 @@ Device "/dev/sysmouse"
</programlisting>
<para>Diese Variante kann f&uuml;r &xfree86;&nbsp;3.3.2 und
- neuere Versionen benutzt werden. Wenn Sie eine &auml;ltere
- Versionen verwenden, muss als
- <emphasis>Protocol</emphasis> dagegen
+ neuer sowie f&uuml;r &xorg;&nbsp;6.7.0 benutzt werden. Wenn
+ Sie eine &auml;ltere Versionen verwenden, muss als
+ <emphasis>Protocol</emphasis> hingegen
<emphasis>MouseSystems</emphasis> benutzt werden.</para>
<para>Einige Leute ziehen es vor, unter X
@@ -8493,78 +8448,21 @@ Device "/dev/sysmouse"
</question>
<answer>
- <para>Ja. Allerdings m&uuml;ssen Sie die X-Anwendungen
- anpassen. Weitere Informationen erhalten Sie auf der
- Homepage von <ulink
- url="http://www.inria.fr/koala/colas/mouse-wheel-scroll/">Colas
- Nahaboo
- (http://www.inria.fr/koala/colas/mouse-wheel-scroll/)</ulink>.</para>
-
- <para>Wenn Sie das Programm
- <application>imwheel</application> benutzen wollen,
- m&uuml;ssen Sie folgenden Arbeiten
- durchf&uuml;hren.</para>
-
- <orderedlist>
- <listitem>
- <para>Umsetzung der Rad-Bewegung</para>
-
- <para>Das Programm <application>imwheel</application>
- &uuml;bersetzt die Maustasten 4 und 5 in normale
- Tastaturkommandos. Sie m&uuml;ssen also nur
- daf&uuml;r sorgen, dass die Bewegung des Rades
- vom Maustreiber als Bet&auml;tigung der Maustasten 4
- und 5 &uuml;bersetzt werden. Es gibt zwei
- M&ouml;glichkeiten, dieses Ziel zu erreichen. Zum
- einen kann die &Uuml;bersetzung von &man.moused.8;
- durchgef&uuml;hrt werden, zum zweiten kann der
- X-Server diese Aufgabe &uuml;bernehmen.</para>
+ <para>Ja.</para>
- <orderedlist>
- <listitem>
- <para>Umsetzung durch &man.moused.8;</para>
-
- <para>Damit &man.moused.8; die Umsetzung vornimmt,
- m&uuml;ssen Sie ihn lediglich mit dem
- zus&auml;tzlichen Parametern <option>-z 4</option>
- starten. Wenn Sie zum Beispiel &man.moused.8; mit
- dem Befehl <command>moused -p /dev/psm0</command>
- gestartet haben, w&uuml;rde der neue Befehl
- <command>moused -p /dev/psm0 -z 4</command>
- lauten. Wenn Sie &man.moused.8; &uuml;ber einen
- Eintrag in der Datei
- <filename>/etc/rc.conf</filename> automatisch beim
- Start des Systems starten lassen, m&uuml;ssen Sie
- in der <filename>/etc/rc.conf</filename>lediglich
- die Einstellung <varname>moused_flags</varname> um
- <option>-z 4</option> erg&auml;nzen.</para>
-
- <para>Nun m&uuml;ssen Sie X dar&uuml;ber
- informieren, dass Sie eine Maus mit 5 Tasten
- haben. F&uuml;gen sie dazu die Zeile
- <literal>Buttons 5</literal> in den Abschnitt
- <quote>Pointer</quote> der Datei
- <filename>/etc/XF86Config</filename> ein. Das
- Beispiel zeigt, wie ein solcher Abschnitt aussehen
- k&ouml;nnte.</para>
-
- <example>
- <title>Abschnitt <quote>Pointer</quote> f&uuml;r
- &xfree86;&nbsp;3.3.X f&uuml;r M&auml;use mit Rad und
- Umsetzung durch
- <command>moused</command></title>
-
- <programlisting>Section "Pointer"
- Protocol "SysMouse"
- Device "/dev/sysmouse"
- Buttons 5
-EndSection </programlisting>
- </example>
+ <para>Dazu m&uuml;ssen Sie X nur mitteilen, dass Sie eine
+ Maus mit 5 Tasten haben. Dazu f&uuml;gen Sie die Zeilen
+ <literal>Buttons 5</literal> sowie
+ <literal>ZAxisMapping 4 5</literal> in den Abschnitt
+ <quote>InputDevice</quote> der Datei
+ <filename>/etc/XF86Config</filename> ein. Das
+ Beispiel zeigt, wie ein solcher Abschnitt aussehen
+ k&ouml;nnte.</para>
<example>
<title>Abschnitt <quote>InputDevice</quote> f&uuml;r
- Rad-M&auml;use in der XF86Config von &xfree86;&nbsp;4.X
- mit Umsetzung durch den X Server</title>
+ Rad-M&auml;use in den Konfigurationsdateien von
+ &xfree86;&nbsp;4.X und &xorg;</title>
<programlisting>Section "InputDevice"
Identifier "Mouse1"
@@ -8572,77 +8470,6 @@ EndSection </programlisting>
Option "Protocol" "auto"
Option "Device" "/dev/sysmouse"
Option "Buttons" "5"
-EndSection </programlisting>
- </example>
-
- <example>
- <title><quote>.emacs</quote> Konfiguration
- f&uuml;r seitenweises Bl&auml;ttern mit einer
- Rad-Maus</title>
-
- <programlisting>;; wheel mouse
-(global-set-key [mouse-4] 'scroll-down)
-(global-set-key [mouse-5] 'scroll-up)</programlisting>
- </example>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>Umsetzung durch den X-Server</para>
-
- <para>Wenn Sie &man.moused.8; nicht benutzen oder
- die Umsetzung nicht von &man.moused.8; vornehmen
- lassen wollen, kann diese Aufgabe auch vom
- X-Server &uuml;bernommen werden. Dazu sind einige
- &Auml;nderungen an der Datei
- <filename>/etc/XF86Config</filename> notwendig.
- Zun&auml;chst m&uuml;ssen Sie das von Ihrer Maus
- verwendete Protokoll herausfinden. Die meisten
- Radm&auml;use verwenden das
- <quote>&intellimouse;</quote> Protokoll. &xfree86;
- unterst&uuml;tzt allerdings auch andere
- Protokolle, zum Beispiel das von der Logitech
- Mouseman+ verwendete
- <quote>MouseManPlusPS/2</quote>. Wenn Sie das
- Protokoll ermittelt haben, m&uuml;ssen Sie eine
- entsprechende <varname>Protocol</varname>-Zeile in
- den Abschnitt <quote>Pointer</quote>
- aufnehmen.</para>
-
- <para>Zum zweiten m&uuml;ssen Sie dem X-Server
- mitteilen, dass er die Bewegung des Rades in
- Bet&auml;tigungen der Tasten 4 und 5 umsetzen
- soll. Dazu dient die Option
- <varname>ZAxisMapping</varname>.</para>
-
- <para>Wenn Sie zum Beispiel &man.moused.8; nicht
- verwenden und eine &intellimouse; an den PS/2
- Mausport angeschlossen haben, m&uuml;ssten in
- Ihrer <filename>/etc/XF86Config</filename> die
- folgenden Angaben stehen:</para>
-
- <example>
- <title>Abschnitt <quote>Pointer</quote> der Datei
- <filename>XF86Config</filename> f&uuml;r eine
- Rad-Maus und Umsetzung durch den
- X-Server</title>
-
- <programlisting>Section "Pointer"
- Protocol "IntelliMouse"
- Device "/dev/psm0"
- ZAxisMapping 4 5
-EndSection </programlisting>
- </example>
-
- <example>
- <title>Abschnitt <quote>InputDevice</quote> der
- Datei XF86Config von &xfree86;&nbsp;4.X mit
- Umsetzung durch den X Server</title>
-
- <programlisting>Section "InputDevice"
- Identifier "Mouse1"
- Driver "mouse"
- Option "Protocol" "auto"
- Option "Device" "/dev/psm0"
Option "ZAxisMapping" "4 5"
EndSection </programlisting>
</example>
@@ -8650,112 +8477,12 @@ EndSection </programlisting>
<example>
<title><quote>.emacs</quote> Beispiel f&uuml;r
seitenweises Bl&auml;ttern mit einer
- Rad-Maus</title>
+ Rad-Maus (optional)</title>
<programlisting>;; wheel mouse
(global-set-key [mouse-4] 'scroll-down)
(global-set-key [mouse-5] 'scroll-up)</programlisting>
</example>
- </listitem>
- </orderedlist>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>Installation von
- <application>imwheel</application></para>
-
- <para>Der n&auml;chste Schritt ist die Installation von
- <application>imwheel</application> &uuml;ber die
- Ports. Das Programm ist ein Teil der Kategorie
- <filename>x11</filename>.
- <application>imwheel</application> &uuml;bersetzt die
- Bewegungen des Rades in Tastendr&uuml;cken. Es
- k&ouml;nnte zum Beispiel <keycap>Bild auf</keycap> an
- ein Programm senden, wenn Sie das Rad nach vorne
- bewegen. <application>Imwheel</application> benutzt
- eine Konfigurationsdatei, die den Bewegungen des Rades
- die zu simulierenden Tastendr&uuml;cke zuordnet.
- Damit ist es m&ouml;glich, verschiedenen Anwendungen
- die jeweils &quot;richtigen&quot; Tastendr&uuml;cke zu
- senden. Ein Prototyp der Konfigurationsdatei f&uuml;r
- <application>imwheel</application> wird unter dem
- Namen <filename>/usr/X11R6/etc/imwheelrc</filename>
- installiert. Wenn Sie die Konfiguration von
- <application>imwheel</application> an die von Ihnen
- verwendeten Programme anpassen wollen, erzeugen Sie
- eine Kopie der Datei mit dem Namen
- <filename>~/.imwheelrc</filename> und tragen Sie ihre
- Anpassungen dort ein. Das Format der Datei wird in
- &man.imwheel.1; erkl&auml;rt.</para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>Anpassung von <application>Emacs</application> an
- <application>Imwheel</application>
- (<emphasis>Optional</emphasis>)</para>
-
- <para>Wenn Sie <application>emacs</application> oder
- <application>XEmacs</application> benutzen,
- m&uuml;ssen Sie einen kleinen Abschnitt in die Datei
- <filename>~/.emacs</filename> einf&uuml;gen. F&uuml;r
- <application>emacs</application> m&uuml;ssen Sie die
- folgenden Zeilen anf&uuml;gen:</para>
-
- <example>
- <title>Nutzung von <application>Emacs</application>
- mit <application>Imwheel</application></title>
-
- <programlisting>
-;;; For imwheel
-(setq imwheel-scroll-interval 3)
-(defun imwheel-scroll-down-some-lines ()
- (interactive)
- (scroll-down imwheel-scroll-interval))
-(defun imwheel-scroll-up-some-lines ()
- (interactive)
- (scroll-up imwheel-scroll-interval))
-(global-set-key [?\M-\C-\)] 'imwheel-scroll-up-some-lines)
-(global-set-key [?\M-\C-\(] 'imwheel-scroll-down-some-lines)
-;;; end imwheel section
- </programlisting>
- </example>
-
- <para>Wenn Sie <application>XEmacs</application>
- verwenden, m&uuml;ssen stattdessen die folgenden
- Zeilen an Ihre <filename>~/.emacs</filename>
- anf&uuml;gen:</para>
-
- <example>
- <title>Nutzung von <application>XEmacs</application>
- mit <application>Imwheel</application></title>
-
- <programlisting>
-;;; For imwheel
-(mwheel-install)
-(setq mwheel-follow-mouse t)
-;;; end imwheel section
- </programlisting>
- </example>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para><application>Imwheel</application>
- ausf&uuml;hren</para>
-
- <para>Sie brauchen nach der Installation einfach nur
- <command>imwheel</command> in einem xterm einzugeben,
- um das Programm zu starten. Das Programm l&auml;uft
- dann im Hintergrund und ist sofort aktiv. Wenn Sie
- <application>imwheel</application> st&auml;ndig
- benutzen wollen, sollten Sie es einfach in Ihre
- <filename>.xinitrc</filename> oder
- <filename>.xsession</filename> eintragen. Falls
- <application>imwheel</application> Warnungen &uuml;ber
- <quote>PID files</quote> ausgeben sollte, k&ouml;nnen Sie
- diese ignorieren, da Sie nur die &linux;-Version von
- <application>imwheel</application> betreffen.</para>
- </listitem>
- </orderedlist>
</answer>
</qandaentry>
@@ -9241,23 +8968,27 @@ UserConfig&gt; <userinput>quit</userinput></screen>
</qandaentry>
<qandaentry>
- <question id="xfree86-version">
- <para>Was kann ich tun, wenn ich &xfree86;&nbsp;4.X installiert
- habe und eine X-Anwendung compilieren will, die
- &xfree86;&nbsp;3.3.X braucht?</para>
- </question>
+ <question id="xfree86-version">
+ <para>Wie kann ich einen anderen X-Server installieren?</para>
+ </question>
- <answer>
- <para>Sie k&ouml;nnen dem Port mitteilen, dass er die
- Bibliotheken von &xfree86;&nbsp;4.X benutzen soll, indem Sie
- die folgende Zeile in die Datei
- <filename>/etc/make.conf</filename> eintragen:</para>
+ <answer>
+ <para>&os;-Versionen vor 5.3 verwendeten
+ <application>&xfree86;&nbsp;4.X</application> als
+ Standard-X-Server. Seither wird
+ <application>&xorg;</application> als
+ Standard-X-Server verwendet. Wenn Sie einen anderen
+ X-Server installieren wollen,
+ m&uuml;ssen Sie die folgende Zeile in Ihre
+ <filename>/etc/make.conf</filename> einf&uuml;gen. (Existiert
+ die Datei nicht, m&uuml;ssen Sie sie zuvor anlegen.)</para>
- <programlisting>XFREE86_VERSION= 4</programlisting>
+ <programlisting>X_WINDOW_SYSTEM= xorg</programlisting>
- <para>Wenn die Datei noch nicht existieren sollte, legen Sie
- sie einfach an.</para>
- </answer>
+ <para>Diese Variable kann die Werte <literal>xorg</literal>,
+ <literal>xfree86-4</literal>, oder
+ <literal>xfree86-3</literal> annehmen.</para>
+ </answer>
</qandaentry>
<qandaentry>
@@ -9279,11 +9010,10 @@ UserConfig&gt; <userinput>quit</userinput></screen>
</question>
<answer>
- <para>Kurz vor der Herausgabe von FreeBSD 3.1 wurde ein
- neues Feature eingef&uuml;gt, das die Anzeige von
- <quote>Splash-Screens</quote> w&auml;hrend der
- Bootmeldungen erlaubt. Die Splash-Screens d&uuml;rfen
- derzeit nur Bitmaps mit 256-Farben
+ <para>&os; erlaubt die Anzeige von
+ <quote>Splash-Screens</quote> w&auml;hrend des
+ Bootvorganges. Die Splash-Screens d&uuml;rfen
+ Bitmaps mit 256 Farben
(<filename>*.BMP</filename>) oder ZSoft-PCX-Dateien
<filename>*.PCX</filename>) sein. Damit sie mit normalen
VGA-Karten dargestellt werden k&ouml;nnen, darf die
@@ -9294,58 +9024,21 @@ UserConfig&gt; <userinput>quit</userinput></screen>
Die derzeitige VESA-Unterst&uuml;tzung kann entweder direkt
durch die Kernelkonfigurationsoption
<literal>VESA</literal> in den Kernel eingebunden werden,
- oder durch das Laden des VESA-Moduls kld w&auml;hrend des
+ oder durch das Laden des VESA-kld-Moduls w&auml;hrend des
Bootens.</para>
- <para>Um eine Splash-Screen zu benutzen, m&uuml;ssen Sie die
- Startdateien, die den Bootprozess von FreeBSD
- kontrollieren, modifizieren. Diese Dateien haben sich vor
- der Herausgabe von FreeBSD 3.2 ge&auml;ndert, so dass
- nun zwei M&ouml;glichkeiten zum Laden einer Splash-Screen
- existieren:</para>
+ <para>Um einen Splash-Screen zu benutzen, m&uuml;ssen Sie die
+ Startdateien, die den Bootprozess von &os; kontrollieren,
+ modifizieren.</para>
- <itemizedlist>
- <listitem>
- <para>FreeBSD 3.1</para>
-
- <para>Der erste Schritt besteht darin, eine
- Bitmap-Version Ihrer Splash-Screen zu finden. Von
- Version 3.1 werden nur &windows;-Bitmap Splash-Screens
- unterst&uuml;tzt. Wenn Sie die Splash-Screen Ihrer
- Wahl gefunden haben, kopieren Sie sie nach
- <filename>/boot/splash.bmp</filename>. Als
- n&auml;chstes ben&ouml;tigen Sie eine Datei
- <filename>/boot/loader.rc</filename>, die die
- folgenden Zeilen enth&auml;lt:</para>
-
- <programlisting>load kernel
-load -t splash_image_data /boot/splash.bmp
-load splash_bmp
-autoboot </programlisting>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>seit FreeBSD 3.2</para>
-
- <para>Au&szlig;er der zus&auml;tzlichen
- Unterst&uuml;tzung von PCX Splash-Screens bietet
- FreeBSD 3.2 eine einfachere M&ouml;glichkeit, den
- Bootprozess zu konfigurieren. Wenn Sie
- m&ouml;chten, k&ouml;nnen Sie auch die obige Methode
- f&uuml;r FreeBSD 3.1 benutzen. Falls Sie das tun und
- PCX verwenden m&ouml;chten, dann ersetzen Sie
- <literal>splash_bmp</literal> durch
- <literal>splash_pcx</literal>. Falls Sie aber die
- neuere Bootkonfiguration benutzen m&ouml;chten,
- m&uuml;ssen Sie eine Datei
- <filename>/boot/loader.rc</filename> erstellen, die
- die folgenden Zeilen enth&auml;lt:</para>
+ <para>Dazu m&uuml;ssen Sie die Datei
+ <filename>/boot/loader.rc</filename> erstellen, die
+ die folgenden Zeilen enth&auml;lt:</para>
<programlisting>include /boot/loader.4th
-start
- </programlisting>
+start</programlisting>
- <para>und eine Datei
+ <para>Au&szlig;erdem ben&ouml;tigen Sie die Datei
<filename>/boot/loader.conf</filename>, die die
folgenden Zeilen enth&auml;lt:</para>
@@ -9365,8 +9058,6 @@ bitmap_load="YES"</programlisting>
<programlisting>splash_pcx_load="YES"
bitmap_load="YES"
bitmap_name="/boot/splash.pcx"</programlisting>
- </listitem>
- </itemizedlist>
<para>Alles, was Sie nun brauchen, ist ein Splash-Screen.
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