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+++ b/de_DE.ISO8859-1/articles/laptop/article.xml
@@ -38,24 +38,24 @@
</articleinfo>
<para>FreeBSD wird oft für ein reines Server-Betriebssystem
- gehalten, obwohl es auch auf Desktoprechnern sehr gut einsetzbar ist.
- Falls Sie es auf einem Notebook einsetzen möchten, können
- Sie auch hier die Vorzüge von FreeBSD nutzen: Ein
- systematisches und stringentes Layout, einfache Administration und
+ gehalten, obwohl es auch auf Desktoprechnern sehr gut einsetzbar
+ ist. Falls Sie es auf einem Notebook einsetzen möchten, können
+ Sie auch hier die Vorzüge von FreeBSD nutzen: Ein systematisches
+ und stringentes Layout, einfache Administration und
Aktualisierung, das Ports- und Packagesystem für die
- Softwareinstallation und vieles andere mehr. Weitere Vorzüge,
- wie lange Laufzeiten, Netzwerkperformance und gute Performance unter
- hoher Last sind natürlich auf einem Notebookrechner nicht ganz
- so wichtig. Auf Notebookrechnern können aber während der
+ Softwareinstallation und vieles andere mehr. Weitere Vorzüge, wie
+ lange Laufzeiten, Netzwerkperformance und gute Performance unter
+ hoher Last sind natürlich auf einem Notebookrechner nicht ganz so
+ wichtig. Auf Notebookrechnern können aber während der
Installation Probleme auftreten, die bei Desktoprechnern nicht
existieren und die daher hier diskutiert werden (Notebooks sind
- &ndash; anders als Desktoprechner &ndash; oft auf &microsoft.windows;
- abgestimmt). In diesem Artikel sollen solche Probleme angesprochen
- werden. Einige Leute haben Ihre Erfahrungen mit dem Betrieb von
- &os; auf Notebooks auf eigenen Webseiten veröffentlicht, die
- nicht Teil der &os;-Dokumentation sind. Wenn Sie den Namen Ihres
- Notebooks zusammen mit <quote>&os;</quote> in der Suchmaschine
- Ihrer Wahl eingeben, ist es gut möglich, dass Sie
+ &ndash; anders als Desktoprechner &ndash; oft auf
+ &microsoft.windows; abgestimmt). In diesem Artikel sollen solche
+ Probleme angesprochen werden. Einige Leute haben Ihre Erfahrungen
+ mit dem Betrieb von &os; auf Notebooks auf eigenen Webseiten
+ veröffentlicht, die nicht Teil der &os;-Dokumentation sind. Wenn
+ Sie den Namen Ihres Notebooks zusammen mit <quote>&os;</quote> in
+ der Suchmaschine Ihrer Wahl eingeben, ist es gut möglich, dass Sie
Informationen finden, die Ihnen weiterhelfen. Zusätzlich
existiert eine &os;-spezifische Online-Datenbank unter <ulink
url="http://laptop.bsdgroup.de/freebsd/">The &os; Laptop
@@ -80,12 +80,13 @@
<para>Lesen Sie das Handbuch Ihres Notebooks, um herauszufinden,
welche Grafikkarte (oder welcher Grafikchip) eingebaut wurde.
Danach überprüfen Sie die
- <application>&xorg;</application>-Dokumentation, um festzustellen,
- ob Ihre Grafikkarte unterstützt wird. Ist dies nicht der
- Fall, verwenden Sie einen allgemeinen Treiber. Versuchen Sie
- nicht, einfach einen Treiber mit einem ähnlichen Namen zu
- verwenden. Mit <userinput>Xorg -configure</userinput> lassen sich
- viele Konfigurationsparameter automatisch einstellen.</para>
+ <application>&xorg;</application>-Dokumentation, um
+ festzustellen, ob Ihre Grafikkarte unterstützt wird. Ist dies
+ nicht der Fall, verwenden Sie einen allgemeinen Treiber.
+ Versuchen Sie nicht, einfach einen Treiber mit einem ähnlichen
+ Namen zu verwenden. Mit <userinput>Xorg -configure</userinput>
+ lassen sich viele Konfigurationsparameter automatisch
+ einstellen.</para>
<para>Manchmal verursacht auch die Konfiguration des Displays
Probleme. Die verfügbaren &xorg;-Ressourcen
@@ -95,12 +96,11 @@
und Sie müssen keine Modelines angeben, da die einfache
Angabe von horizontaler und vertikalen Wiederholrate ausreicht.
Reichen diese Angaben nicht aus, sollten Sie im Internet nach
- Seiten suchen, die sich mit der Konfiguration von X auf Notebooks
- beschäftigen (diese beziehen sich zwar oft auf Linux, da
- allerdings sowohl &os; als auch Linux &xorg; verwenden, spielt
- dies keine Rolle). Von dort können Sie sich eine
- Modeline kopieren, die für ähnliche Hardware
- gültig ist.</para>
+ Seiten suchen, die sich mit der Konfiguration von X auf
+ Notebooks beschäftigen (diese beziehen sich zwar oft auf Linux,
+ da allerdings sowohl &os; als auch Linux &xorg; verwenden,
+ spielt dies keine Rolle). Von dort können Sie sich eine
+ Modeline kopieren, die für ähnliche Hardware gültig ist.</para>
<para>Die meisten Notebooks haben zwei Maustasten, die unter X nur
selten Probleme verursachen (abgesehen von der mittleren
@@ -127,13 +127,13 @@
bereitzustellen). Besitzt Ihr Modem beispielsweise einen
Lucent&nbsp;LT-Chipsatz, wird dieser wahrscheinlich vom
<filename role="package">comms/ltmdm</filename>-Port
- unterstützt. Hat Ihr Notebook aber ein
- <quote>Winmodem</quote> eingebaut, müssen Sie sich ein
- externes Modem kaufen: Die kompakteste Lösung sind hier
- PCMCIA-Modems, die weiter unten besprochen werden. Serielle oder
- über USB angeschlossene Modems sind aber deutlich billiger.
- In der Regel sollten <quote>normale</quote> Modems (so genannte
- Non-Winmodems) problemlos funktionieren.</para>
+ unterstützt. Hat Ihr Notebook aber ein <quote>Winmodem</quote>
+ eingebaut, müssen Sie sich ein externes Modem kaufen: Die
+ kompakteste Lösung sind hier PCMCIA-Modems, die weiter unten
+ besprochen werden. Serielle oder über USB angeschlossene Modems
+ sind aber deutlich billiger. In der Regel sollten
+ <quote>normale</quote> Modems (so genannte Non-Winmodems)
+ problemlos funktionieren.</para>
</sect1>
<sect1 id="pcmcia">
@@ -143,29 +143,29 @@
PC-Card-Slots. Diese werden von FreeBSD sehr gut
unterstützt. Verwenden Sie &man.dmesg.8;, um festzustellen,
ob die PCMCIA-Geräte beim Systemstart korrekt erkannt wurden.
- Ist dies der Fall, sollten Einträge ähnlich den
- folgenden auftauchen: <devicename>pccard0</devicename>,
+ Ist dies der Fall, sollten Einträge ähnlich den folgenden
+ auftauchen: <devicename>pccard0</devicename>,
<devicename>pccard1</devicename> sowie Geräte wie
<devicename>pcic0</devicename>.</para>
<para>&os;&nbsp;4.X unterstützt nur 16-Bit PCMCIA-Karten,
&os;&nbsp;5.X unterstützt sowohl 16-Bit-Karten als auch
- 32-Bit-Karten. Eine Liste der unterstützten Karten finden
- Sie in <filename>/etc/defaults/pccard.conf</filename>. Kaufen
- Sie möglichst nur Karten, die in dieser Liste aufgeführt
- sind. Ist Ihre Karte nicht aufgeführt, kann sie aber
- trotzdem funktionieren, da die meisten 16-Bit-Modems trotzdem
- unterstützt werden, vorausgesetzt, es handelt sich nicht um
+ 32-Bit-Karten. Eine Liste der unterstützten Karten finden Sie
+ in <filename>/etc/defaults/pccard.conf</filename>. Kaufen Sie
+ möglichst nur Karten, die in dieser Liste aufgeführt sind. Ist
+ Ihre Karte nicht aufgeführt, kann sie aber trotzdem
+ funktionieren, da die meisten 16-Bit-Modems trotzdem unterstützt
+ werden, vorausgesetzt, es handelt sich nicht um
<quote>Winmodems</quote> (diese gibt es auch bei PCMCIA-Karten,
sie sollten daher beim Kauf der Karte aufpassen). Sollte Ihre
Karte als generisches Modem (<foreignphrase>generic
- modem</foreignphrase>) erkannt werden, müssen Sie daran
- denken, dass in der Defaultkonfiguration von
+ modem</foreignphrase>) erkannt werden, müssen Sie daran denken,
+ dass in der Defaultkonfiguration von
<filename>pccard.conf</filename> eine Verzögerung von
10&nbsp;Sekunden angegeben ist (dies verhindert das Einfrieren
bestimmter Modems). Für Ihr Modem kann dieser Eintrag
- überflüssig sein, Sie sollten daher versuchen, die Zeit
- zu reduzieren oder die Zeile komplett zu entfernen.</para>
+ überflüssig sein, Sie sollten daher versuchen, die Zeit zu
+ reduzieren oder die Zeile komplett zu entfernen.</para>
<para>Einige Abschnitte der Datei <filename>pccard.conf</filename>
müssen angepasst werden. Prüfen Sie die Zeile, in der
@@ -261,20 +261,20 @@
dass nur einige oder keiner dieser Befehle
funktionieren.</para>
- <para>Vielleicht können Sie den Suspend-/Standby-Modus
- nur auf der Konsole aktivieren, aber nicht unter X
- (dann bleibe der Bildschirm nach dem Reaktivieren dunkel).
- Seit &os;&nbsp;5.X könnte eine Lösung darin bestehen,
- die Zeile <literal>options SC_NO_SUSPEND_VTYSWITCH</literal> in
- die Kernel-Konfigurationsdatei aufzunehmen und den Kernel
- neu zu kompilieren. Eine andere Lösung wäre es, vor
- dem &man.apm.8;-Aufruf in den Konsolen-Modus zu wechseln, indem
+ <para>Vielleicht können Sie den Suspend-/Standby-Modus nur auf
+ der Konsole aktivieren, aber nicht unter X (dann bleibe der
+ Bildschirm nach dem Reaktivieren dunkel). Seit &os;&nbsp;5.X
+ könnte eine Lösung darin bestehen, die Zeile <literal>options
+ SC_NO_SUSPEND_VTYSWITCH</literal> in die
+ Kernel-Konfigurationsdatei aufzunehmen und den Kernel neu zu
+ kompilieren. Eine andere Lösung wäre es, vor dem
+ &man.apm.8;-Aufruf in den Konsolen-Modus zu wechseln, indem
die Tastenkombination <keycombo
action="simul"><keycap>Ctrl</keycap><keycap>Alt</keycap><keycap>F1</keycap></keycombo>
- oder eine andere Funktionstaste gedrückt wird. Dieser
- Vorgang kann mit &man.apmd.8; automatisiert werden, falls der
- &man.apmd.8;-Daemon läuft. Dazu fügen Sie die
- folgenden Abschnitte in <filename>/etc/apmd.conf</filename>
+ oder eine andere Funktionstaste gedrückt wird. Dieser Vorgang
+ kann mit &man.apmd.8; automatisiert werden, falls der
+ &man.apmd.8;-Daemon läuft. Dazu fügen Sie die folgenden
+ Abschnitte in <filename>/etc/apmd.conf</filename>
ein:</para>
<programlisting>apm_event SUSPENDREQ {
@@ -312,13 +312,13 @@ apm_event NORMRESUME, STANDBYRESUME {
kann sogar so weit kommen, dass &os; auf manchen Notebooks
nicht startet, wenn ACPI aktiviert ist.</para>
- <para>Sollte ACPI auf Ihrem Notebook Probleme verursachen, sollten
- Sie prüfen, ob der Hersteller Ihres Notebooks eine neuere
- BIOS-Version bereitstellt, in der die ACPI-Fehler behoben sind.
- Da die ACPI-Implementierung von &os; sich noch im
- Entwicklungsstatus befindet, könnten Sie auch Ihr System
- aktualisieren. Die Chancen stehen gut, dass sich Ihre Probleme
- damit beheben lassen.</para>
+ <para>Sollte ACPI auf Ihrem Notebook Probleme verursachen,
+ sollten Sie prüfen, ob der Hersteller Ihres Notebooks eine
+ neuere BIOS-Version bereitstellt, in der die ACPI-Fehler
+ behoben sind. Da die ACPI-Implementierung von &os; sich noch
+ im Entwicklungsstatus befindet, könnten Sie auch Ihr System
+ aktualisieren. Die Chancen stehen gut, dass sich Ihre
+ Probleme damit beheben lassen.</para>
<para>Möchten Sie ACPI abschalten, bearbeiten Sie die
Zeile <literal>hint.acpi.0.disabled="1"</literal> in