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@@ -0,0 +1,2768 @@
+<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
+<!--
+ The FreeBSD Documentation Project
+ The FreeBSD German Documentation Project
+
+ $FreeBSD$
+ $FreeBSDde$
+ basiert auf: 1.31
+-->
+
+<chapter id="bsdinstall">
+ <chapterinfo>
+ <authorgroup>
+ <author>
+ <firstname>Jim</firstname>
+ <surname>Mock</surname>
+ <contrib>Restructured, reorganized, and parts
+ rewritten by </contrib>
+ </author>
+ </authorgroup>
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+ <author>
+ <firstname>Randy</firstname>
+ <surname>Pratt</surname>
+ <contrib>The sysinstall walkthrough, screenshots, and general
+ copy by </contrib>
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+ <contrib>Updated for bsdinstall by </contrib>
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+ </author>
+ </authorgroup>
+ </chapterinfo>
+
+ <title>&os;&nbsp;9.<replaceable>x</replaceable> (und neuer)
+ installieren</title>
+
+ <sect1 id="bsdinstall-synopsis">
+ <title>Übersicht</title>
+
+ <indexterm><primary>installation</primary></indexterm>
+
+ <para>&os; enthält ein text-basiertes, einfach zu verwendendes
+ Installationsprogramm. &os;&nbsp;9.0-RELEASE und neuer verwendet
+ ein Installationsprogramm genannt
+ <application>bsdinstall</application>, während Versionen vor
+ &os;&nbsp;9.0-RELEASE stattdessen
+ <application>sysinstall</application> zur Installation einsetzten.
+ Dieses Kapitel beschreibt die Verwendung von
+ <application>bsdinstall</application>. Der Einsatz von
+ <application>sysinstall</application> wird in <xref
+ linkend="install"/> behandelt.</para>
+
+ <para>Nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben, werden Sie
+ wissen:</para>
+
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para>wie man &os; Installationsmedien erstellt.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <!-- WB: verify this, including GPT partition notation (ada0p2) -->
+ <para>wie &os; Festplatten unterteilt und darauf verweist.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>wie man <application>bsdinstall</application> startet.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>welche Fragen Sie von <application>bsdinstall</application>
+ gestellt bekommen, was sie bedeuten und und wie man diese
+ beantwortet.</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+
+ <para>Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie:</para>
+
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para>Die Liste von unterstützter Hardware lesen, die mit
+ Ihrer zu installierenden Version von &os; ausgeliefert wird, um
+ sicherzustellen, dass Ihre Hardware auch unterstützt
+ wird.</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+
+ <note>
+ <para>Generell wurden diese Installationsanweisungen für
+ Rechner der &i386; (<quote>PC-kompatibel</quote>) Architektur
+ verfasst. An Stellen, an denen sich die Anweisungen speziell auf
+ eine andere Plattform beziehen, wird darauf hingewiesen. Es mag
+ kleinere Unterschiede geben zwischen dem Installationsprogramm
+ und dem, was hier beschrieben steht. Sie sollten daher dieses
+ Kapitel als eine Art Wegweiser und keine exakte Anleitung
+ betrachten.</para>
+ </note>
+
+ </sect1>
+
+ <sect1 id="bsdinstall-hardware">
+ <title>Hardware-Anforderungen</title>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-hardware-minimal">
+ <title>Minimalkonfiguration</title>
+
+ <para>Die Minimalkonfiguration zur Installation von &os;
+ variiert mit der Version von &os; und der
+ Hardwarearchitektur.</para>
+
+ <para>Eine Zusammenfassung dieser Informationen wird in den
+ folgenden Abschnitten gegeben. Abhängig von der
+ Installationsmethode, die Sie verwenden, um &os; zu installieren,
+ werden Sie unter Umständen ein unterstütztes
+ CD-ROM-Laufwerk benötigen und in manchen Fällen eine
+ Netzwerkkarte. Dies wird im Abschnitt <xref
+ linkend="bsdinstall-installation-media"/> genauer
+ betrachtet.</para>
+
+ <sect3>
+ <title>&os;/&arch.i386;</title>
+
+ <para>&os;/&arch.i386; benötigt einen 486er oder
+ einen schnelleren Prozessor und mindestens 64&nbsp;MB RAM.
+ Es sollte mindestens 1.1&nbsp;GB freier Festplattenspeicher
+ für die Installation zur Verfügung stehen.</para>
+
+ <note>
+ <para>Auf alten Rechnern hat die Aufrüstung von RAM und
+ dem Festplattenplatz normalerweise einen höheren
+ geschwindigkeitssteigernden Effekt als einen schnelleren
+ Prozessor einzubauen.</para>
+ </note>
+ </sect3>
+
+ <sect3>
+ <title>&os;/&arch.amd64;</title>
+
+ <para>Es gibt zwei Klassen von Prozessoren, die in der Lage sind,
+ auf &os;/&arch.amd64; zu laufen. Die erste Klasse sind
+ AMD64-Prozessoren, was sowohl &amd.athlon;64,
+ &amd.athlon;64-FX, &amd.opteron oder bessere Prozessoren
+ beinhaltet.</para>
+
+ <para>Die zweite Klasse von Prozessoren, die &os;/&arch.amd64;
+ benutzen kann, besteht aus der &intel;&nbsp;EM64T-Architektur.
+ Beispiele dieser Prozessoren beinhalten die
+ &intel;&nbsp;&core;&nbsp;2 Duo, Quad, Extreme Prozessorfamilien,
+ die &intel;&nbsp;&xeon; 3000, 5000, und 7000 Reihe von
+ Prozessoren, sowie die &intel;&nbsp;&core; i3, i5 and i7
+ Prozessoren.</para>
+
+ <para>Sollten Sie einen Rechner basierend auf der nVidia nForce3
+ Pro-150 besitzen, <emphasis>müssen</emphasis> Sie im BIOS
+ das IO APIC deaktivieren. Falls Sie keine solche Option zum
+ deaktivieren besitzen, werden Sie wahrscheinlich ACPI
+ deaktivieren müssen. Der Pro-150 Chipsatz enthält
+ Fehler, für die wir noch keine Abhilfe gefunden
+ haben.</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3>
+ <title>&os;/&arch.powerpc; &apple; &macintosh;</title>
+
+ <para>Alle neuen &apple; &macintosh; Systeme mit eingebautem
+ USB werden unterstützt. SMP wird auf Maschinen mit
+ mehreren CPUs unterstützt.</para>
+
+ <para>Ein 32-bit Kernel kann nur die ersten 2&nbsp;GB des
+ Hauptspeichers verwenden. &firewire; wird auf den blauen und
+ weissen PowerMac G3s nicht unterstützt.</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3>
+ <title>&os;/&arch.sparc64;</title>
+
+ <para>Systeme, die von &os;/&arch.sparc64; unterstützt
+ werden, sind auf der <ulink
+ url="http://www.freebsd.org/platforms/sparc.html">FreeBSD/sparc64</ulink>-Projektseite aufgelistet.</para>
+
+ <para>Eine dedizierte Platte wird für &os;/&arch.sparc64;
+ benötigt. Es ist nicht möglich, eine Platte mit
+ einem anderen Betriebssystem zur gleichen Zeit zu teilen.</para>
+ </sect3>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-hardware-supported">
+ <title>Unterstützte Hardware</title>
+
+ <para>Hardwarearchitekturen und von &os; unterstützte
+ Geräte werden in der Datei mit Hardware Notes aufgelistet.
+ Normalerweise heisst diese Datei
+ <filename>HARDWARE.TXT</filename> und befindet sich im
+ Wurzelverzeichnis des Veröffentlichungsmediums. Kopien
+ dieser unterstützten Hardwareliste ist ebenfalls auf der
+ Seite <ulink
+ url="http://www.FreeBSD.org/releases/index.html">Release
+ Information</ulink> der &os; Webseite abrufbar.</para>
+ </sect2>
+ </sect1>
+
+ <sect1 id="bsdinstall-pre">
+ <title>Vor der Installation</title>
+
+ <sect2>
+ <title>Sichern Sie Ihre Daten</title>
+
+ <para>Sichern Sie alle wichtigen Daten auf dem Zielcomputer, auf
+ dem &os; installiert werden soll. überprüfen Sie diese
+ Sicherungen, bevor Sie fortfahren. Die &os; Installation wird
+ Sie vor Änderungen an den Platten danach fragen, jedoch kann
+ dies nicht mehr rückgängig gemacht werden, sobald der
+ Prozess gestartet wurde.</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-where">
+ <title>Den Installationsort von &os; festlegen</title>
+
+ <para>Falls &os; das einzige installierte Betriebssystem sein wird
+ und die gesamte Platte dazu verwenden kann, kann der Rest dieses
+ Abschnitts übersprungen werden. Sollten Sie allerdings die
+ Platte mit anderen Betriebssystemen teilen, ist ein
+ Verständnis des Plattenlayouts hilfreich für die
+ Installation.</para>
+
+ <sect3 id="bsdinstall-where-i386">
+ <title>Festplattenlayout für &os;/&arch.i386; und
+ &os;/&arch.amd64;</title>
+
+ <para>Festplatten können in mehrere verschiedene Bereiche
+ aufgeteilt werden. Diese Bereiche werden
+ <firstterm>Partitionen</firstterm> genannt.</para>
+
+ <para>Es gibt zwei Arten, eine Festplatte in mehrere Partitionen
+ einzuteilen. Traditionell enthält ein
+ <firstterm>Master Boot Record</firstterm> (<acronym
+ role="Master Boot Record">MBR</acronym>) eine Partitionstabelle,
+ welche bis zu vier <firstterm>primäre
+ Partitionen</firstterm> aufnehmen kann (aus historischen
+ Gründen werden diese primären Partitionen in &os;
+ <firstterm>slices</firstterm> genannt). Eine Begrenzung von nur
+ vier Partitionen ist für grosse Platten sehr
+ beschränkt, so dass eine dieser primären Partitionen
+ als <firstterm>erweiterte Partition</firstterm> eingesetzt wird.
+ Mehrere <firstterm>logische Partitionen</firstterm> können
+ dann innerhalb der erweiterten Partition angelegt werden. Dies
+ mag etwas unhandlich erscheinen und das ist auch der
+ Fall.</para>
+
+ <para>Die <firstterm>GUID-Partitionstabelle</firstterm> (<acronym
+ role="GUID Partition Table">GPT</acronym>) ist eine neuere und
+ einfachere Methode zur Partition einer Festplatte. <acronym
+ role="GUID Partition Table">GPT</acronym> ist weitaus flexibler
+ als die traditionelle MBR-Partitionstabelle. Geläufige
+ <acronym>GPT</acronym>-Implementierungen erlauben bis zu 128
+ Partitionen pro Platte, was die Notwendigkeit von
+ umständlichen Behelfen wie logische Partitionen
+ eliminiert.</para>
+
+ <warning>
+ <para>Manche älteren Betriebssysteme wie &windows;&nbsp;XP
+ sind mit dem <acronym>GPT</acronym>-Partitionsschema nicht
+ kompatibel. Wenn sich &os; die Platte mit einem solchen
+ Betriebssystem teilen soll, werden <acronym
+ role="Master Boot Record">MBR</acronym> Partitionen
+ benötigt.</para>
+ </warning>
+
+ <para>&os;s Standard-Bootloader benötigt entweder eine
+ primäre oder eine <acronym>GPT</acronym>-Partition (lesen
+ Sie dazu <xref linkend="boot"/> für weitere Informationen zum
+ &os; Bootvorgang). Wenn alle der primären oder
+ <acronym>GPT</acronym>-Partitionen bereits in Verwendung sind,
+ muss eine davon für &os; zur Verfügung gestellt
+ werden.</para>
+
+ <para>Eine Minimalinstallation von &os; braucht ungefähr
+ 1&nbsp;GB Plattenplatz. Dies ist jedoch eine
+ <emphasis>sehr</emphasis> minimale Installation, die fast gar
+ keinen freien Speicherplatz übrig lässt. Eine etwas
+ realistischere Minimalangabe sind 3&nbsp;GB ohne eine graphische
+ Umgebung und 5&nbsp;GB oder mehr, falls eine graphische
+ Benutzeroberfläche verwendet werden soll. Anwendungen von
+ Drittanbietern benötigt sogar noch mehr Platz.</para>
+
+ <para>Eine Vielzahl <ulink
+ url="http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_disk_partitioning_software">freier und kommerzieller Werkzeuge
+ zur Veränderung der Partitionsgrössen</ulink> sind
+ verfügbar. <ulink
+ url="http://gparted.sourceforge.net/livecd.php">GParted
+ Live</ulink> ist eine freie Live-CD, die den
+ GParted-Partitionseditor enthält. GParted ist auch in
+ einer Vielzahl von anderen Linux Live-CD Distributionen
+ enthalten.</para>
+
+ <warning>
+ <para>Anwendungen zur Festplattenpartition kann Daten
+ zerstören. Erstellen Sie eine Vollsicherung und
+ überprüfen Sie deren Integrität bevor Sie die
+ Partitionen auf der Platte verändern.</para>
+ </warning>
+
+ <para>Die Veränderung der Grösse von
+ &microsoft;&nbsp;Vista-Partitionen kann schwierig sein. Eine
+ Vista Installations-CD-ROM kann hilfreich sein, wenn eine solche
+ Aktion versucht wird.</para>
+
+ <example>
+ <title>Eine existierende Partition verändern</title>
+
+ <para>Ein &windows;-Computer besitzt eine einzelne 40&nbsp;GB
+ Platte, die in zwei 20&nbsp;GB Partitionen aufgeteilt wurde.
+ &windows; nennt diese <devicename>C:</devicename> und
+ <devicename>D:</devicename>. Die <devicename>C:</devicename>
+ Partition enthält 10&nbsp;GB und the
+ <devicename>D:</devicename> Partition 5&nbsp;GB an Daten.</para>
+
+ <para>Durch kopieren der Daten von <devicename>D:</devicename>
+ nach <devicename>C:</devicename> macht die zweite Partition
+ frei, so dass &os; sie benutzen kann.</para>
+ </example>
+
+ <example>
+ <title>Verkleinern einer bestehenden Partition</title>
+
+ <para>Ein &windows;-Computer besitzt eine einzelne 40&nbsp;GB
+ Platte und eine grosse Partition, welche die gesamte Platte
+ einnimmt. &windows; zeigt diese 40&nbsp;GB Partition als
+ einzelne <devicename>C:</devicename> Partition. 15&nbsp;GB
+ Plattenplatz wird verwendet. Das Ziel ist, für &windows;
+ eine 20&nbsp;GB Partition einzurichten und eine weitere
+ 20&nbsp;GB-Partition für &os; bereitzustellen.</para>
+
+ <para>Es gibt zwei Wege, dieses Ziel zu erreichen.</para>
+
+ <orderedlist>
+ <listitem>
+ <para>Sichern Sie Ihre &windows;-Daten. Installieren Sie dann
+ &windows; neu, indem Sie eine 20&nbsp;GB-Partition
+ während der Installation anlegen.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Verwenden Sie ein Werkzeug zur Veränderung einer
+ Partition wie <application>GParted</application>, um die
+ &windows;-Partition zu verkleinern und eine neue Partition
+ im freigewordenen Plattenplatz für &os;
+ anzulegen.</para>
+ </listitem>
+ </orderedlist>
+ </example>
+
+ <para>Festplattenpartitionen, die unterschiedliche Betriebssysteme
+ enthalten, ermöglichen es, jeweils eines dieser Systeme zu
+ verwenden. Eine andere Methode, die es erlaubt, mehrere
+ Betriebssysteme gleichzeitig einzusetzen, wird in <xref
+ linkend="virtualization"/> behandelt.</para>
+ </sect3>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-collect-network-information">
+ <title>Netzwerkparameter ermitteln</title>
+
+ <para>Manche &os; Installationsarten benötigen eine
+ Netzwerkverbindung, um Dateien herunter zu laden. Um zu einem
+ Ethernet-Netzwerk (bzw. Kabel oder DSL-Modem mit einem
+ Ethernet-Anschluss) eine Verbindung herzustellen, wird das
+ Installationsprogramm bestimmte Information zum Netzwerk
+ abfragen.</para>
+
+ <para><firstterm><acronym role="Dynamic Host Configuration
+ Protocol">DHCP</acronym></firstterm> wird allgemein verwendet,
+ um automatisch Netzwerkeinstellungen vorzunehmen. Falls
+ <acronym>DHCP</acronym> nicht verfügbar ist, müssen
+ diese Netzwerkeinstellungen vom lokalen Netzwerkadministrator
+ oder Provider erfragt werden:</para>
+
+ <orderedlist>
+ <title>Informationen zum Netzwerk</title>
+
+ <listitem>
+ <para><acronym role="Internet
+ Protocol">IP</acronym>-Adresse</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Subnetz-Maske</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Default-Router <acronym>IP</acronym>-Adresse</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Domänenname des lokalen Netzwerks</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><acronym role="Domain Name System">DNS</acronym>-Server
+ <acronym>IP</acronym>-Adresse(n)</para>
+ </listitem>
+ </orderedlist>
+ </sect2>
+
+ <sect2>
+ <title>Lesen Sie die &os;-Errata</title>
+
+ <para>Obwohl das &os;&nbsp;Projekt sich bemüht, jede
+ veröffentlichte Version von &os; so stabil wie möglich
+ zu machen, können sich doch gelegentlich Fehler in den
+ Veröffentlichungsprozess einschleichen. In sehr seltenen
+ Fällen betreffen diese Fehler den Installationsvorgang.
+ Wenn diese Probleme entdeckt und behoben sind, werden dazu
+ Hinweise in der <ulink
+ url="&url.base;/releases/9.0R/errata.html">FreeBSD Errata</ulink>
+ auf der &os; Webseite veröffentlicht. Prüfen Sie die
+ Errata vor der Installation, um sicherzustellen, dass es keine
+ Probleme gibt, welche die Installation betreffen.</para>
+
+ <para>Informationen und Errata für all diese
+ Veröffentlichungen können über den Abschnitt
+ <ulink url="&url.base;/releases/index.html">release
+ information</ulink> der <ulink url="&url.base;/index.html">&os;
+ Webseite</ulink> abgerufen werden.</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-installation-media">
+ <title>Die Installationsmedien beschaffen</title>
+
+ <para>Eine &os;-Installation wird durch das starten des Computers
+ mit einer eingelegten &os;-Installations-CD/DVD oder eines
+ USB-Sticks begonnen. Das Installationsprogramm ist kein
+ Programm das aus einem anderen Betriebssystem heraus gestartet
+ werden kann.</para>
+
+ <para>Zusätzlich zum Standardinstallationsmedium, welches
+ Kopien von allen &os;-Installationsdateien enthält, gibt es
+ auch eine <emphasis>bootonly</emphasis>-Variante. Ein solches
+ Installationsmedium besitzt keine Kopien der Installationsdateien,
+ jedoch kann es diese während der Installation aus dem
+ Netzwerk nachladen. Die bootonly Installations-CD ist dadurch
+ viel kleiner und reduziert die benötigte Bandbreite
+ während der Installation durch herunterladen der
+ allernötigsten Dateien.</para>
+
+ <para>Kopien der &os;-Installationsmedien sind auf der <ulink
+ url="&url.base;/where.html#download">&os; Webseite</ulink>
+ verfügbar.</para>
+
+ <tip>
+ <para>Falls Sie bereits eine Kopie von &os; auf CD-ROM, DVD oder
+ USB-Stick besitzen, kann dieser Abschnitt übersprungen
+ werden.</para>
+ </tip>
+
+ <para>CD und DVD-Images von &os; sind startfähige ISO-Dateien.
+ Nur eine CD oder DVD wird für eine Installation
+ benötigt. Brennen Sie ein ISO-Image auf eine
+ startfähige CD oder DVD mit Hilfe eines CD-Brennprogramms,
+ das für Ihr aktuelles Betriebssystem zur Verfügung
+ steht.</para>
+
+ <para>Um einen startfähigen USB-Stick zu erstellen,
+ führen Sie die folgenden Schritte durch:</para>
+
+ <procedure>
+ <step>
+ <title>Das Image für den USB-Stick herunterladen</title>
+
+ <para>Das Image für &os;&nbsp;9.0-RELEASE und
+ höhere kann von dem <filename
+ class="directory">ISO-IMAGES/</filename>-Verzeichnis unter
+ <literal>ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/<replaceable>arch</replaceable>/<replaceable>arch</replaceable>/ISO-IMAGES/<replaceable>version</replaceable>/&os;-<replaceable>version</replaceable>-RELEASE-<replaceable>arch</replaceable>-memstick.img</literal> bezogen
+ werden. Ersetzen Sie jeweils <replaceable>arch</replaceable>
+ und <replaceable>version</replaceable> mit der Architektur und
+ der Versionsnummer, die Sie installieren möchten.
+ Beispielsweise sind die USB-Stick Images für
+ &os;/&arch.i386;&nbsp;9.0-RELEASE verfügbar unter <ulink
+ url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/&arch.i386;/&arch.i386;/ISO-IMAGES/9.0/&os;-9.0-RELEASE-&arch.i386;-memstick.img"></ulink>.</para>
+ <tip>
+ <para>Für
+ &os;&nbsp;8.<replaceable>X</replaceable> und
+ frühere Versionen wird ein anderer Pfad
+ verwendet. Details
+ für das Herunterladen und Installieren von
+ &os;&nbsp;8.<replaceable>X</replaceable> und
+ frühere werden in <xref
+ linkend="install"/> behandelt.</para>
+ </tip>
+
+ <para>Das USB-Stick Image hat die Endung
+ <filename>.img</filename>. Das <filename
+ class="directory">ISO-IMAGES/</filename>-Verzeichnis
+ enthält eine Vielzahl von verschiedenen
+ Installations-Images und die jeweils benötigte Version
+ von &os;, sowie in manchen Fällen die
+ Zielhardware.</para>
+
+ <important>
+ <para>Bevor Sie fortfahren, <emphasis>machen Sie
+ Sicherungskopien</emphasis> der Daten auf dem USB-Stick, da
+ die folgende Prozedur alle Daten
+ <emphasis>löscht</emphasis>.</para>
+ </important>
+ </step>
+
+ <step>
+ <title>Das Image auf den USB-Stick schreiben</title>
+
+ <procedure>
+ <title>Den USB-Stick unter &os; vorbereiten</title>
+
+ <warning>
+ <para>Das Beispiel unten verwendet <filename
+ class="devicefile">/dev/da0</filename> als das
+ Zielgerät, auf welches das Image geschrieben werden
+ soll. Seien Sie vorsichtig, dass das richtige Gerät
+ als das Ausgabe benutzt wird oder Sie zerstören
+ wichtige Daten.</para>
+ </warning>
+
+ <step>
+ <title>Das Image mit &man.dd.1; schreiben</title>
+
+ <para>Die <filename>.img</filename>-Datei ist
+ <emphasis>keine</emphasis> gewöhnliche Datei. Es ist
+ ein <emphasis>Image</emphasis> des kompletten
+ späteren Inhalts des USB-Sticks. Es kann
+ <emphasis>nicht</emphasis> einfach wie eine
+ gewöhnliche Datei kopiert werden, sondern muss direkt
+ auf das Zielgerät mit &man.dd.1; geschrieben
+ werden:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=&os;-9.0-RELEASE-&arch.i386;-memstick.img of=/dev/<replaceable>da0</replaceable> bs=64k</userinput></screen>
+ </step>
+ </procedure>
+
+ <procedure>
+ <title>Das Image unter &windows; schreiben</title>
+
+ <warning>
+ <para>Versichern Sie sich, dass Sie den korrekten
+ Laufwerksbuchstaben als Ausgabe angeben oder Sie
+ überschreiben und zerstören bestehende
+ Daten.</para>
+ </warning>
+
+ <step>
+ <title><application>Image Writer für
+ &windows;</application> herunterladen</title>
+
+ <para><application>Image Writer für
+ &windows;</application> ist eine frei verfügbare
+ Anwendung, welche eine Imagedatei korrekt auf einen
+ SB-Stick schreiben kann. Laden Sie diese von <ulink
+ url="https://launchpad.net/win32-image-writer/"></ulink>
+ herunter und entpacken Sie sie in einen Ordner.</para>
+ </step>
+
+ <step>
+ <title>Das Image mit Image Writer auf den USB-Stick
+ schreiben</title>
+
+ <para>Klicken Sie doppelt auf das
+ <application>Win32DiskImager</application>-Icon, um das
+ Programm zu starten. Prüfen Sie dabei, dass der
+ Laufwerksbuchstabe unter
+ <computeroutput>Device</computeroutput> dem Gerät
+ entspricht, in dem sich der USB-Stick befindet. Klicken
+ Sie auf das Ordnersymbol und wählen Sie das Image
+ aus, welches auf den USB-Stick geschrieben werden soll.
+ Um den Image-Dateinamen zu akzeptieren, klicken Sie auf
+ <guibutton>[&nbsp;Save&nbsp;]</guibutton>.
+ Überprüfen Sie erneut, ob alles stimmt und dass
+ keine Ordner auf dem USB-Stick in anderen Fenstern
+ geöffnet sind. Sobald alles bereit ist, klicken Sie
+ auf <guibutton>[&nbsp;Write&nbsp;]</guibutton>, um die
+ Imagedatei auf den USB-Stick zu schreiben.</para>
+ </step>
+ </procedure>
+ </step>
+ </procedure>
+
+ <note>
+ <para>Die Installation von Disketten wird nicht mehr
+ unterstützt.</para>
+ </note>
+
+ <para>Sie sind jetzt dazu bereit, mit der Installation von &os; zu
+ beginnen.</para>
+ </sect2>
+ </sect1>
+
+ <sect1 id="bsdinstall-start">
+ <title>Die Installation starten</title>
+
+ <important>
+ <para>Es werden durch die Installation keine Änderungen an
+ Ihren Festplatten durchgeführt, so lange Sie nicht die
+ folgende Meldung sehen:</para>
+
+ <literallayout class="monospaced">Your changes will now be written to disk. If you
+have chosen to overwrite existing data, it will
+be PERMANENTLY ERASED. Are you sure you want to
+commit your changes?</literallayout>
+
+ <para>Die Installation kann vor dieser Warnung zu jeder Zeit
+ abgebrochen werden, ohne dass die Inhalte der Festplatte
+ geändert davon betroffen sind. Falls Sie besorgt sind, dass
+ etwas falsch konfiguriert wurde, schalten Sie einfach den Computer
+ vor diesem Punkt aus und es wird kein Schaden angerichtet.</para>
+ </important>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-starting">
+ <title>Der Systemstart</title>
+
+ <sect3 id="bsdinstall-starting-i386">
+ <title>Systemstart von &i386; und &arch.amd64;</title>
+
+ <procedure>
+
+ <step>
+ <para>Falls Sie einen <quote>startfähigen</quote>
+ USB-Stick einsetzen, wie in <xref
+ linkend="bsdinstall-installation-media"/> beschrieben ist,
+ dann stecken Sie diesen vor dem Anschalten des Computers
+ hinein.</para>
+
+ <para>Falls Sie von einer CD-ROM starten, müssen Sie den
+ Computer anschalten und die CD-ROM so bald wie möglich
+ einlegen.</para>
+ </step>
+
+ <step>
+ <para>Konfigurieren Sie Ihren Rechner so, dass er entweder
+ von der CD-ROM oder dem USB-Stick startet, abhängig
+ davon, welches Installationsmedium Sie verwenden.
+ Die Konfiguration im <acronym
+ role="Basic Input/Output System">BIOS</acronym> erlaubt es,
+ das Gerät, von dem gestartet werden soll,
+ auszuwählen. Die meisten Systeme erlauben es auch, das
+ Startgerät während des Startvorgangs zu
+ wählen, typischerweise durch drücken von entweder
+ <keycap>F10</keycap>, <keycap>F11</keycap>,
+ <keycap>F12</keycap> oder <keycap>Escape</keycap>.</para>
+ </step>
+
+ <step>
+ <para>Falls Ihr Computer wie normal startet und Ihr
+ bestehendes Betriebssystem lädt, befolgen Sie einen
+ der hier aufgeführten Schritte:</para>
+
+ <orderedlist>
+ <listitem>
+ <para>Die Medien wurden während des Startvorgangs nicht
+ früh genug eingelegt. Lassen Sie diese wo sie sind und
+ versuchen Sie, den Rechner davon neu zu starten.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Die Änderungen am <acronym>BIOS</acronym> haben
+ nicht richtig funktioniert. Sie sollten diese erneut
+ durchführen, um die richtige Option
+ auszuwälen.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Das von Ihnen verwendete <acronym>BIOS</acronym>
+ unterstützt das starten vom gewählten Medium
+ nicht. Der <ulink
+ url="http://www.plop.at/en/bootmanager.html">Plop Boot
+ Manager</ulink> kann in diesem Fall verwendet werden, um
+ ältere Computer von CD or USB-Medien zu starten.</para>
+ </listitem>
+ </orderedlist>
+ </step>
+
+ <step>
+ <para>&os; wird anfangen zu starten. Falls Sie von CD-ROM
+ starten, werden Sie eine Anzeige ähnlich wie die folgende
+ zu sehen bekommen (Versionsinformationen wurden hier
+ entfernt):</para>
+
+ <screen>Booting from CD-ROM...
+645MB medium detected
+CD Loader 1.2
+
+Building the boot loader arguments
+Looking up /BOOT/LOADER... Found
+Relocating the loader and the BTX
+Starting the BTX loader
+
+BTX loader 1.00 BTX version is 1.02
+Consoles: internal video/keyboard
+BIOS CD is cd0
+BIOS drive C: is disk0
+BIOS drive D: is disk1
+BIOS 636kB/261056kB available memory
+
+FreeBSD/i386 bootstrap loader, Revision 1.1
+
+Loading /boot/defaults/loader.conf
+/boot/kernel/kernel text=0x64daa0 data=0xa4e80+0xa9e40 syms=[0x4+0x6cac0+0x4+0x88e9d]
+\</screen>
+ </step>
+ <step>
+ <para>Der &os;-Bootloader wird angezeigt:</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-boot-loader-menu">
+ <title>Das &os;-Bootloader Menü</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-boot-loader-menu"
+ format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Warten Sie entweder zehn Sekunden oder drücken Sie
+ <keycap>Enter</keycap>.</para>
+ </step>
+ </procedure>
+ </sect3>
+
+ <sect3>
+ <title>Systemstart beim &macintosh; &powerpc;</title>
+
+ <para>Auf den meisten Maschinen können Sie <keycap>C</keycap>
+ auf der Tastatur gedrückt halten, um von der CD zu starten.
+ Andernfalls, halten Sie
+ <keycombo action="simul">
+ <keycap>Command</keycap>
+ <keycap>Option</keycap>
+ <keycap>O</keycap>
+ <keycap>F</keycap>
+ </keycombo>,
+ oder
+ <keycombo action="simul">
+ <keycap>Windows</keycap>
+ <keycap>Alt</keycap>
+ <keycap>O</keycap>
+ <keycap>F</keycap>
+ </keycombo>
+ auf nicht-&apple; Tastaturen gedrückt. Geben Sie an der
+ <prompt>0 ></prompt>-Eingabeaufforderung folgendes ein:</para>
+
+ <screen><userinput>boot cd:,\ppc\loader cd:0</userinput></screen>
+
+ <para>Für Xserves ohne Tastatur, lesen Sie <ulink
+ url="http://support.apple.com/kb/TA26930">&apple;s
+ Support Webseite</ulink> über das starten in die Open
+ Firmware.</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3>
+ <title>Systemstart für &sparc64;</title>
+
+ <para>Die meisten &sparc64;-Systeme sind so eingerichtet, dass
+ diese automatisch von CD starten. Um &os; zu installieren,
+ müssen Sie über das Netzwerk oder von einer CD-ROM
+ starten, was es nötig macht, in die <acronym
+ role="Programmable Read Only Memory">PROM</acronym>
+ OpenFirmware einzubrechen.</para>
+
+ <para>Um dies zu tun, starten Sie das System neu und warten Sie
+ bis die Startmeldungen erscheinen. Abhängig vom Modell
+ sollte dies in etwa folgendermaßen aussehen:</para>
+
+ <screen>Sun Blade 100 (UltraSPARC-IIe), Keyboard Present
+Copyright 1998-2001 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved.
+OpenBoot 4.2, 128 MB memory installed, Serial #51090132.
+Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4.</screen>
+
+ <para>Falls Ihr System damit fortfährt, von diesem Zeitpunkt
+ an von Platte zu starten, müssen Sie <keycombo
+ action="simul"><keycap>L1</keycap><keycap>A</keycap></keycombo>
+ oder <keycombo
+ action="simul"><keycap>Stop</keycap><keycap>A</keycap></keycombo>
+ auf der Tastatur eingeben oder ein
+ <command>BREAK</command>-Kommando (indem Sie z.B.
+ <command>~#</command> in &man.tip.1; oder &man.cu.1; absetzen)
+ über die serielle Konsole senden, um zur <acronym
+ role="Programmable Read Only Memory">PROM</acronym>
+ Befehlszeile zu gelangen. Es sieht dann so aus:</para>
+
+ <screenco>
+ <areaspec>
+ <area id="bsdinstall-prompt-single" coords="1 5"/>
+ <area id="bsdinstall-prompt-smp" coords="2 5"/>
+ </areaspec>
+
+ <screen><prompt>ok </prompt>
+<prompt>ok {0} </prompt></screen>
+
+ <calloutlist>
+ <callout arearefs="bsdinstall-prompt-single">
+ <para>Dies ist die Eingabeaufforderung, welche auf Systemen
+ mit nur einer CPU verwendet wird.</para>
+ </callout>
+
+ <callout arearefs="bsdinstall-prompt-smp">
+ <para>Dies ist die Eingabeaufforderung auf SMP-Systemen.
+ Die Zahl gibt die Nummer der aktiven CPU an.</para>
+ </callout>
+ </calloutlist>
+ </screenco>
+
+ <para>An dieser Eingabeaufforderung angekommen, legen Sie nun
+ die CD-ROM in Ihr Laufwerk und geben Sie
+ <command>boot cdrom</command> ein.</para>
+ </sect3>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-view-probe">
+ <title>Die Geräteerkennung prüfen</title>
+
+ <para>Die letzten hundert Zeilen, die am Bildschirm angezeigt
+ wurden, sind gespeichert worden und können erneut abgerufen
+ werden.</para>
+
+ <para>Um diesen Puffer anzusehen, drücken Sie
+ <keycap>Scroll Lock</keycap>. Das bewirkt, dass Sie die
+ Bildschirmanzeige hoch und runter bewegen (scrollen) können.
+ Sie können dann die Pfeiltasten oder <keycap>PageUp</keycap>
+ und <keycap>PageDown</keycap> benutzen, um die Meldungen zu
+ sehen. Drücken Sie <keycap>Scroll Lock</keycap> erneut, um
+ das scrollen zu stoppen.</para>
+
+ <para>Tun Sie dies jetzt, um den Text, der aus den Bildschirm
+ gelaufen ist, als der Kernel die
+ Geräteerkennung durchgeführt hat, erneut zu
+ prüfen. Sie werden einen Text ähnlich zu <xref
+ linkend="bsdinstall-dev-probe"/> sehen, obwohl sich der genaue
+ Text, abhängig von den Geräten in Ihrem Computer,
+ unterscheiden wird.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-dev-probe">
+ <title>Typical Device Probe Results</title>
+
+ <screen>Copyright (c) 1992-2011 The FreeBSD Project.
+Copyright (c) 1979, 1980, 1983, 1986, 1988, 1989, 1991, 1992, 1993, 1994
+ The Regents of the University of California. All rights reserved.
+FreeBSD is a registered trademark of The FreeBSD Foundation.
+FreeBSD 9.0-RELEASE #0 r225473M: Sun Sep 11 16:07:30 BST 2011
+ root@psi:/usr/obj/usr/src/sys/GENERIC amd64
+CPU: Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU T9400 @ 2.53GHz (2527.05-MHz K8-class CPU)
+ Origin = "GenuineIntel" Id = 0x10676 Family = 6 Model = 17 Stepping = 6
+ Features=0xbfebfbff&lt;FPU,VME,DE,PSE,TSC,MSR,PAE,MCE,CX8,APIC,SEP,MTRR,PGE,MCA,CMOV,PAT,PSE36,CLFLUSH,DTS,ACPI,MMX,FXSR,SSE,SSE2,SS,HTT,TM,PBE&gt;
+ Features2=0x8e3fd&lt;SSE3,DTES64,MON,DS_CPL,VMX,SMX,EST,TM2,SSSE3,CX16,xTPR,PDCM,SSE4.1&gt;
+ AMD Features=0x20100800&lt;SYSCALL,NX,LM&gt;
+ AMD Features2=0x1&lt;LAHF&gt;
+ TSC: P-state invariant, performance statistics
+real memory = 3221225472 (3072 MB)
+avail memory = 2926649344 (2791 MB)
+Event timer "LAPIC" quality 400
+ACPI APIC Table: &lt;TOSHIB A0064 &gt;
+FreeBSD/SMP: Multiprocessor System Detected: 2 CPUs
+FreeBSD/SMP: 1 package(s) x 2 core(s)
+ cpu0 (BSP): APIC ID: 0
+ cpu1 (AP): APIC ID: 1
+ioapic0: Changing APIC ID to 1
+ioapic0 &lt;Version 2.0&gt; irqs 0-23 on motherboard
+kbd1 at kbdmux0
+acpi0: &lt;TOSHIB A0064&gt; on motherboard
+acpi0: Power Button (fixed)
+acpi0: reservation of 0, a0000 (3) failed
+acpi0: reservation of 100000, b6690000 (3) failed
+Timecounter "ACPI-safe" frequency 3579545 Hz quality 850
+acpi_timer0: &lt;24-bit timer at 3.579545MHz&gt; port 0xd808-0xd80b on acpi0
+cpu0: &lt;ACPI CPU&gt; on acpi0
+ACPI Warning: Incorrect checksum in table [ASF!] - 0xFE, should be 0x9A (20110527/tbutils-282)
+cpu1: &lt;ACPI CPU&gt; on acpi0
+pcib0: &lt;ACPI Host-PCI bridge&gt; port 0xcf8-0xcff on acpi0
+pci0: &lt;ACPI PCI bus&gt; on pcib0
+vgapci0: &lt;VGA-compatible display&gt; port 0xcff8-0xcfff mem 0xff400000-0xff7fffff,0xe0000000-0xefffffff irq 16 at device 2.0 on pci0
+agp0: &lt;Intel GM45 SVGA controller&gt; on vgapci0
+agp0: aperture size is 256M, detected 131068k stolen memory
+vgapci1: &lt;VGA-compatible display&gt; mem 0xffc00000-0xffcfffff at device 2.1 on pci0
+pci0: &lt;simple comms&gt; at device 3.0 (no driver attached)
+em0: &lt;Intel(R) PRO/1000 Network Connection 7.2.3&gt; port 0xcf80-0xcf9f mem 0xff9c0000-0xff9dffff,0xff9fe000-0xff9fefff irq 20 at device 25.0 on pci0
+em0: Using an MSI interrupt
+em0: Ethernet address: 00:1c:7e:6a:ca:b0
+uhci0: &lt;Intel 82801I (ICH9) USB controller&gt; port 0xcf60-0xcf7f irq 16 at device 26.0 on pci0
+usbus0: &lt;Intel 82801I (ICH9) USB controller&gt; on uhci0
+uhci1: &lt;Intel 82801I (ICH9) USB controller&gt; port 0xcf40-0xcf5f irq 21 at device 26.1 on pci0
+usbus1: &lt;Intel 82801I (ICH9) USB controller&gt; on uhci1
+uhci2: &lt;Intel 82801I (ICH9) USB controller&gt; port 0xcf20-0xcf3f irq 19 at device 26.2 on pci0
+usbus2: &lt;Intel 82801I (ICH9) USB controller&gt; on uhci2
+ehci0: &lt;Intel 82801I (ICH9) USB 2.0 controller&gt; mem 0xff9ff800-0xff9ffbff irq 19 at device 26.7 on pci0
+usbus3: EHCI version 1.0
+usbus3: &lt;Intel 82801I (ICH9) USB 2.0 controller&gt; on ehci0
+hdac0: &lt;Intel 82801I High Definition Audio Controller&gt; mem 0xff9f8000-0xff9fbfff irq 22 at device 27.0 on pci0
+pcib1: &lt;ACPI PCI-PCI bridge&gt; irq 17 at device 28.0 on pci0
+pci1: &lt;ACPI PCI bus&gt; on pcib1
+iwn0: &lt;Intel(R) WiFi Link 5100&gt; mem 0xff8fe000-0xff8fffff irq 16 at device 0.0 on pci1
+pcib2: &lt;ACPI PCI-PCI bridge&gt; irq 16 at device 28.1 on pci0
+pci2: &lt;ACPI PCI bus&gt; on pcib2
+pcib3: &lt;ACPI PCI-PCI bridge&gt; irq 18 at device 28.2 on pci0
+pci4: &lt;ACPI PCI bus&gt; on pcib3
+pcib4: &lt;ACPI PCI-PCI bridge&gt; at device 30.0 on pci0
+pci5: &lt;ACPI PCI bus&gt; on pcib4
+cbb0: &lt;RF5C476 PCI-CardBus Bridge&gt; at device 11.0 on pci5
+cardbus0: &lt;CardBus bus&gt; on cbb0
+pccard0: &lt;16-bit PCCard bus&gt; on cbb0
+isab0: &lt;PCI-ISA bridge&gt; at device 31.0 on pci0
+isa0: &lt;ISA bus&gt; on isab0
+ahci0: &lt;Intel ICH9M AHCI SATA controller&gt; port 0x8f58-0x8f5f,0x8f54-0x8f57,0x8f48-0x8f4f,0x8f44-0x8f47,0x8f20-0x8f3f mem 0xff9fd800-0xff9fdfff irq 19 at device 31.2 on pci0
+ahci0: AHCI v1.20 with 4 3Gbps ports, Port Multiplier not supported
+ahcich0: &lt;AHCI channel&gt; at channel 0 on ahci0
+ahcich1: &lt;AHCI channel&gt; at channel 1 on ahci0
+ahcich2: &lt;AHCI channel&gt; at channel 4 on ahci0
+acpi_lid0: &lt;Control Method Lid Switch&gt; on acpi0
+battery0: &lt;ACPI Control Method Battery&gt; on acpi0
+acpi_button0: &lt;Power Button&gt; on acpi0
+acpi_acad0: &lt;AC Adapter&gt; on acpi0
+acpi_toshiba0: &lt;Toshiba HCI Extras&gt; on acpi0
+acpi_tz0: &lt;Thermal Zone&gt; on acpi0
+attimer0: &lt;AT timer&gt; port 0x40-0x43 irq 0 on acpi0
+Timecounter "i8254" frequency 1193182 Hz quality 0
+Event timer "i8254" frequency 1193182 Hz quality 100
+atkbdc0: &lt;Keyboard controller (i8042)&gt; port 0x60,0x64 irq 1 on acpi0
+atkbd0: &lt;AT Keyboard&gt; irq 1 on atkbdc0
+kbd0 at atkbd0
+atkbd0: [GIANT-LOCKED]
+psm0: &lt;PS/2 Mouse&gt; irq 12 on atkbdc0
+psm0: [GIANT-LOCKED]
+psm0: model GlidePoint, device ID 0
+atrtc0: &lt;AT realtime clock&gt; port 0x70-0x71 irq 8 on acpi0
+Event timer "RTC" frequency 32768 Hz quality 0
+hpet0: &lt;High Precision Event Timer&gt; iomem 0xfed00000-0xfed003ff on acpi0
+Timecounter "HPET" frequency 14318180 Hz quality 950
+Event timer "HPET" frequency 14318180 Hz quality 450
+Event timer "HPET1" frequency 14318180 Hz quality 440
+Event timer "HPET2" frequency 14318180 Hz quality 440
+Event timer "HPET3" frequency 14318180 Hz quality 440
+uart0: &lt;16550 or compatible&gt; port 0x3f8-0x3ff irq 4 flags 0x10 on acpi0
+sc0: &lt;System console&gt; at flags 0x100 on isa0
+sc0: VGA &lt;16 virtual consoles, flags=0x300&gt;
+vga0: &lt;Generic ISA VGA&gt; at port 0x3c0-0x3df iomem 0xa0000-0xbffff on isa0
+ppc0: cannot reserve I/O port range
+est0: &lt;Enhanced SpeedStep Frequency Control&gt; on cpu0
+p4tcc0: &lt;CPU Frequency Thermal Control&gt; on cpu0
+est1: &lt;Enhanced SpeedStep Frequency Control&gt; on cpu1
+p4tcc1: &lt;CPU Frequency Thermal Control&gt; on cpu1
+Timecounters tick every 1.000 msec
+hdac0: HDA Codec #0: Realtek ALC268
+hdac0: HDA Codec #1: Lucent/Agere Systems (Unknown)
+pcm0: &lt;HDA Realtek ALC268 PCM #0 Analog&gt; at cad 0 nid 1 on hdac0
+pcm1: &lt;HDA Realtek ALC268 PCM #1 Analog&gt; at cad 0 nid 1 on hdac0
+usbus0: 12Mbps Full Speed USB v1.0
+usbus1: 12Mbps Full Speed USB v1.0
+usbus2: 12Mbps Full Speed USB v1.0
+usbus3: 480Mbps High Speed USB v2.0
+ugen0.1: &lt;Intel&gt; at usbus0
+uhub0: &lt;Intel UHCI root HUB, class 9/0, rev 1.00/1.00, addr 1&gt; on usbus0
+ugen1.1: &lt;Intel&gt; at usbus1
+uhub1: &lt;Intel UHCI root HUB, class 9/0, rev 1.00/1.00, addr 1&gt; on usbus1
+ugen2.1: &lt;Intel&gt; at usbus2
+uhub2: &lt;Intel UHCI root HUB, class 9/0, rev 1.00/1.00, addr 1&gt; on usbus2
+ugen3.1: &lt;Intel&gt; at usbus3
+uhub3: &lt;Intel EHCI root HUB, class 9/0, rev 2.00/1.00, addr 1&gt; on usbus3
+uhub0: 2 ports with 2 removable, self powered
+uhub1: 2 ports with 2 removable, self powered
+uhub2: 2 ports with 2 removable, self powered
+uhub3: 6 ports with 6 removable, self powered
+ugen2.2: &lt;vendor 0x0b97&gt; at usbus2
+uhub8: &lt;vendor 0x0b97 product 0x7761, class 9/0, rev 1.10/1.10, addr 2&gt; on usbus2
+ugen1.2: &lt;Microsoft&gt; at usbus1
+ada0 at ahcich0 bus 0 scbus1 target 0 lun 0
+ada0: &lt;Hitachi HTS543225L9SA00 FBEOC43C&gt; ATA-8 SATA 1.x device
+ada0: 150.000MB/s transfers (SATA 1.x, UDMA6, PIO 8192bytes)
+ada0: Command Queueing enabled
+ada0: 238475MB (488397168 512 byte sectors: 16H 63S/T 16383C)
+ada0: Previously was known as ad4
+ums0: &lt;Microsoft Microsoft 3-Button Mouse with IntelliEyeTM, class 0/0, rev 1.10/3.00, addr 2&gt; on usbus1
+SMP: AP CPU #1 Launched!
+cd0 at ahcich1 bus 0 scbus2 target 0 lun 0
+cd0: &lt;TEAC DV-W28S-RT 7.0C&gt; Removable CD-ROM SCSI-0 device
+cd0: 150.000MB/s transfers (SATA 1.x, ums0: 3 buttons and [XYZ] coordinates ID=0
+UDMA2, ATAPI 12bytes, PIO 8192bytes)
+cd0: cd present [1 x 2048 byte records]
+ugen0.2: &lt;Microsoft&gt; at usbus0
+ukbd0: &lt;Microsoft Natural Ergonomic Keyboard 4000, class 0/0, rev 2.00/1.73, addr 2&gt; on usbus0
+kbd2 at ukbd0
+uhid0: &lt;Microsoft Natural Ergonomic Keyboard 4000, class 0/0, rev 2.00/1.73, addr 2&gt; on usbus0
+Trying to mount root from cd9660:/dev/iso9660/FREEBSD_INSTALL [ro]...</screen>
+ </figure>
+
+ <para>Prüfen Sie die Ergebnisse der Geräteerkennung genau,
+ um sicher zu stellen, dass &os; alle Geräte, die Sie
+ erwarten, auch gefunden hat. Falls ein Gerät nicht gefunden
+ wurde, wird es auch nicht aufgelistet. <link
+ linkend="kernelconfig-modules">Kernelmodule</link> erlauben es,
+ Unterstützung für Geräte, die nicht im
+ <filename>GENERIC</filename>-Kernel vorhanden sind,
+ hinzuzufügen.</para>
+
+ <para>Nach der Geräteerkennungsprozedur, werden Sie <xref
+ linkend="bsdinstall-choose-mode"/> sehen. Das Installationsmedium
+ kann auf drei Arten verwendet werden: um &os; zu installieren,
+ als eine "live CD" oder um einfach eine &os;-Shell zu öffnen.
+ Benutzen Sie die Pfeiltasten, um eine Option auszuwählen und
+ druücken Sie <keycap>Enter</keycap> zum
+ bestätigen.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-choose-mode">
+ <title>Auswahl der Verwendung des Installationsmediums</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata
+ fileref="bsdinstall/bsdinstall-choose-mode" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Wählen Sie hier
+ <guibutton>[&nbsp;Install&nbsp;]</guibutton>, gelangen Sie in das
+ Installationsprogramm.</para>
+ </sect2>
+ </sect1>
+
+ <sect1 id="using-bsdinstall">
+ <title>Das <application>bsdinstall</application>-Werkzeug</title>
+
+ <para><application>bsdinstall</application> ist ein textbasiertes
+ &os; Installationsprogramm, geschrieben von &a.nwhitehorn; und
+ im Jahr 2011 für &os;&nbsp;9.0 vorgestellt wurde.</para>
+
+ <note>
+ <para>&a.kmoore;s <application>pc-sysinstall</application> ist
+ in <ulink url="http://pcbsd.org">PC-BSD</ulink> enthalten und
+ kann ebenfalls verwendet werden, um <ulink
+ url="http://wiki.pcbsd.org/index.php/Use_PC-BSD_Installer_to_Install_FreeBSD">&os; zu installieren</ulink>. Obwohl es
+ manchmal mit <application>bsdinstall</application> verwechselt
+ wird, sind die beiden Programme nicht miteinander verwandt.</para>
+ </note>
+
+ <para>Das <application>bsdinstall</application> Menüsystem wird
+ durch die Pfeiltasten gesteuert, <keycap>Enter</keycap>,
+ <keycap>Tab</keycap>, <keycap>Space</keycap> und andere
+ Tasten.</para>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-keymap">
+ <title>Die Tastaturbelegung auswählen</title>
+
+ <para>Abhängig davon, welche Systemkonsole verwendet wird,
+ fragt <application>bsdinstall</application> am Anfang ab, ob eine
+ nicht-Standard Tastaturbelegung festgelegt werden soll.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-keymap-select-default">
+ <title>Tastaturbelegung festlegen</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-keymap-select-default" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Wenn <guibutton>[&nbsp;YES&nbsp;]</guibutton> ausgewählt
+ wird, wird der folgende Tastaturauswahlbildschirm angezeigt.
+ Andernfalls wird dieser Auswahlbildschirm nicht gezeigt und eine
+ Standardtastaturbelegung genutzt.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-config-keymap">
+ <title>Tastaturauswahlbildschirm</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-config-keymap" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Wählen Sie die Tastenbelegung, die Ihrer am System
+ angeschlossenen Tastatur am nächsten kommt, indem Sie die
+ Pfeiltasten Hoch/Runter verwenden und anschliessend
+ <keycap>Enter</keycap> drücken.</para>
+
+ <note>
+ <para>Durch drücken von <keycap>Esc</keycap> wird die
+ Standardbelegung eingestellt. <guimenuitem>United States of
+ America ISO-8859-1</guimenuitem> ist eine sichere Option, falls
+ Sie sich unsicher sind, welche Auswahl Sie treffen
+ sollen.</para>
+ </note>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-hostname">
+ <title>Den Rechnernamen festlegen</title>
+
+ <para>Als nächstes fragt Sie
+ <application>bsdinstall</application> nach dem Rechnernamen, der
+ in dem neu zu installierenden System verwendet werden soll.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-config-hostname">
+ <title>Festlegen des Rechnernamens</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-config-hostname" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Der eingegebene Rechnername sollte ein voll-qualifizierter
+ Rechnername sein, so wie z.B. <hostid
+ role="fqdn">machine3.example.com</hostid></para>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-components">
+ <title>Auswahl der zu installierenden Komponenten</title>
+
+ <para>Im nächsten Schritt fragt Sie
+ <application>bsdinstall</application>, die optionalen Komponenten
+ für die Installation auszuwählen.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-config-components">
+ <title>Komponenten für die Installation auswählen</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-config-components" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Die Entscheidung, welche Komponenten auszuwählen sind,
+ hängt grösstenteils davon ab, für was das System
+ künftig eingesetzt werden soll und der zur Verfügung
+ stehende Plattenplatz. Der &os;-Kernel und die Systemprogramme
+ (zusammengenommen auch als <quote>Basissystem</quote> bezeichnet)
+ werden immer installiert.</para>
+
+ <para>Abhängig vom Typ der Installation, werden manche dieser
+ Komponenten nicht erscheinen.</para>
+
+ <itemizedlist>
+ <title>Optionale Komponenten</title>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>doc</literal> - Zusätzliche Dokumentation,
+ meistens eher von historischem Interesse. Dokumentation, wie
+ Sie vom &os; Dokumentationsprojekt bereitgestellt wird, kann
+ zu einem späteren Zeitpunkt noch installiert
+ werden.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>games</literal> - Mehrere traditionelle
+ BSD-Spiele, sowohl <application>fortune</application>,
+ <application>rot13</application> und andere.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>lib32</literal> -
+ Kompatibilitäts-Bibliotheken, um 32-bit Anwendungen auf
+ der 64-bit Version von &os; laufen zu lassen.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>ports</literal> - Die &os; Ports-Sammlung.</para>
+
+ <para>Die Ports-Sammlung stellt eine einfache und praktische Art
+ dar, Software zu installieren. Die Ports-Sammlung enthält
+ nicht den nötigen Quellcode, um die Software zu
+ erstellen. Stattdessen handelt es sich um einen Sammlung von
+ Dateien, die das herunterladen, erstellen und installieren von
+ Drittanbietersoftware automatisiert. <xref linkend="ports"/>
+ behandelt die Verwendung der Ports-Sammlung.</para>
+
+ <warning>
+ <para>Das Installationsprogramm prüft nicht, ob
+ genügend Plattenplatz zur Verfügung steht.
+ Wählen Sie diese Option nur, wenn Sie über
+ ausreichend Festplattenspeicher verfügen. Seit
+ &os;&nbsp;9.0, nimmt die Ports-Sammlung etwa ports.size;
+ Plattenplatz ein. Sie können für neuere Versionen
+ von &os; einen grösseren Wert annehmen.</para>
+ </warning>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>src</literal> - Quellcode für das System.</para>
+
+ <para>&os; wird mit allen Quellen für den Kernel und die
+ Systemprogramme ausgeliefert. Obwohl dies für die
+ meisten Anwendungen nicht benötigt wird, kann es doch
+ für manche Software, die als Quellcode verbreitet wird
+ (beispielsweise Gerätetreiber oder Kernelmodule), oder um
+ an &os; selbst mitzuentwickeln, notwendig sein.</para>
+
+ <para>Der komplette Quellcodebaum benötigt 1&nbsp;GB
+ Plattenplatz und um das gesamte Betriebssystem neu zu
+ erstellen, werden zusätzliche 5&nbsp;GB Platz
+ benötigt.</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+ </sect2>
+ </sect1>
+
+ <sect1 id="bsdinstall-netinstall">
+ <title>Installation aus dem Netzwerk</title>
+
+ <para>Die <emphasis>bootonly</emphasis>-Installationsmedien
+ enthält keine Kopien der Installationsdateien. Wenn eine
+ <emphasis>bootonly</emphasis>-Installationsmethode verwendet wird,
+ müssen die Dateien über eine Netzwerkverbindung
+ übertragen werden, sobald diese benötigt werden.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-netinstall-notify">
+ <title>Installation über das Netzwerk</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-netinstall-files" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Nachdem die Netzwerkverbindung wie in <xref
+ linkend="bsdinstall-config-network-dev"/> konfiguriert wurde, kann
+ ein Spiegelserver ausgewählt werden. Spiegelserver dienen
+ zur Zwischenspeicherung von Kopien der &os;-Dateien. Wählen
+ Sie einen Spiegelserver, welcher in der gleichen Region auf der
+ Welt beheimatet ist, wie der Computer, auf dem &os; installiert
+ werden soll. Dateien können so viel schneller übertragen
+ werden, wenn der Spiegelserver sich n&uml;her am Zielcomputer
+ befindet und die Installationszeit wird somit reduziert.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-netinstall-mirror">
+ <title>Einen Spiegelserver wählen</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-netinstall-mirrorselect" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Die Installation wird auf die gleiche Weise fortfahren, als
+ würden die Installationsdateien auf einem lokalen Medium
+ vorliegen.</para>
+ </sect1>
+
+ <sect1 id="bsdinstall-partitioning">
+ <title>Plattenplatz bereitstellen</title>
+
+ <para>Es gibt drei Arten, Plattenplatz für &os; zur
+ Verfügung zu stellen. <emphasis>Geführte</emphasis>
+ Partitionierung richtet Partitionen automatisch ein, während
+ <emphasis>manuelle</emphasis> Partitionierung es fortgeschrittenen
+ Anwendern erlaubt, selbstgewählte Partitionen zu erzeugen.
+ Schliesslich gbt es noch die Option eine Shell zu starten, auf der
+ Kommandozeilenprogramme wie &man.gpart.8;, &man.fdisk.8; und
+ &man.bsdlabel.8; direkt ausgeführt werden können.</para>
+ <!-- WB: mention ZFS here? -->
+
+ <figure id="bsdinstall-part-guided-manual">
+ <title>Geführte oder manuelle Partitionierung auswählen</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-part-guided-manual" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-part-guided">
+ <title>Geführte Partitionierung</title>
+
+ <para>Sollten mehrere Platten angeschlossen sein, wählen Sie
+ diejenige aus, auf der &os; installiert werden soll.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-part-guided-disk">
+ <title>Aus mehreren Platten eine auswählen</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-part-guided-disk" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Die gesamte Festplatte oder nur ein Teil davon kann für
+ &os; verwendet werden. Ein allgemeines Partitionslayout, das die
+ gesamte Platte einnimmt wird erstellt, wenn
+ <guibutton>[&nbsp;Entire&nbsp;Disk&nbsp;]</guibutton>
+ ausgewählt wird. Durch die Wahl von
+ <guibutton>[&nbsp;Partition&nbsp;]</guibutton> wird ein
+ Partitionslayout im unbenutzten Speicherplatz der Platte
+ eingerichtet.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-part-entire-part">
+ <title>Auswahl der gesamten Platte oder einer Partition</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-part-entire-part" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Nachdem das Partitionslayout nun erstellt wurde, sollten Sie
+ es danach noch einmal auf Korrektheit prüfen. Sollten Sie
+ einen Fehler gemacht haben, können Sie durch Auswahl von
+ <guibutton>[&nbsp;Revert&nbsp;]</guibutton> wieder die
+ ursprünglichen Partitionen setzen oder durch
+ <guibutton>[&nbsp;Auto&nbsp;]</guibutton> die automatischen
+ &os; Partitionen wiederherstellen. Partitionen können
+ manuell erstellt, geändert oder gelöscht werden. Sollte
+ die Partitionierung richtig sein, wählen Sie
+ <guibutton>[&nbsp;Finish&nbsp;]</guibutton> aus, um mit der
+ Installation fortzufahren.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-part-review">
+ <title>Überprüfen der erstellen Partitionen</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-part-review" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-part-manual">
+ <title>Manuelle Partitionierung</title>
+
+ <para>Manuelle Partitionierung führt Sie direkt zum
+ Partitionseditor.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-part-manual-create">
+ <title>Partitionen manuell erstellen</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-part-manual-create" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Durch hervorheben einer Platte (in diesem Fall
+ <devicename>ada0</devicename>) und die Auswahl von
+ <guibutton>[&nbsp;Create&nbsp;]</guibutton>, wird ein Menü
+ zur Wahl des <firstterm>Partitionierungsschemas</firstterm>
+ angezeigt.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-part-manual-partscheme">
+ <title>Partitionen manuell anlegen</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-part-manual-partscheme" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para><acronym>GPT</acronym>-Partitionierung ist normalerweise die
+ passendste Auswahl für PC-kompatible Rechner. Ältere PC
+ Betriebssysteme, die nicht mit <acronym>GPT</acronym> kompatibel
+ und benötigen stattdessen <acronym>MBR</acronym>-Partitionen.
+ Die anderen Partitionsschemata werden für gewöhnlich
+ für ältere Computersysteme benutzt.</para>
+
+ <table frame="none" rowsep="1" pgwide="1">
+ <title>Partitionierungsschemas</title>
+
+ <tgroup cols="2" align="left">
+ <thead>
+ <row>
+ <entry align="left">Abkürzung</entry>
+ <entry align="left">Beschreibung</entry>
+ </row>
+ </thead>
+
+ <tbody>
+ <row>
+ <entry>APM</entry>
+ <entry><ulink url="http://support.apple.com/kb/TA21692">Apple
+ Partition Map, von &powerpc; &macintosh;
+ verwendet.</ulink></entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>BSD</entry>
+ <entry>BSD-Labels ohne einen MBR, manchmal auch "dangerously
+ dedicated mode" genannt. Lesen Sie dazu
+ &man.bsdlabel.8;.</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>GPT</entry>
+ <entry><ulink url="http://en.wikipedia.org/wiki/GUID_Partition_Table">GUID Partition Table.</ulink></entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>MBR</entry>
+ <entry><ulink
+ url="http://en.wikipedia.org/wiki/Master_boot_record">Master
+ Boot Record.</ulink></entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>PC98</entry>
+ <entry><ulink url="http://en.wikipedia.org/wiki/Pc9801">MBR-Variante, verwendet von NEC PC-98 Computern.</ulink></entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>VTOC8</entry>
+ <entry>Volume Table Of Contents, von Sun SPARC64 und
+ UltraSPARC Computern verwendet.</entry>
+ </row>
+ </tbody>
+ </tgroup>
+ </table>
+
+ <para>Nachdem das Partitionierungsschema ausgewählt und
+ erstellt wurde, werden durch erneute Auswahl von
+ <guibutton>[&nbsp;Create&nbsp;]</guibutton> neue Partitionen
+ erzeugt.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-part-manual-addpart">
+ <title>Partitionen manuell erzeugen</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-part-manual-addpart" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Eine &os;-Standardinstallation mit <acronym>GPT</acronym>
+ legt mindestens die folgenden drei Partitionen an:</para>
+
+ <itemizedlist>
+ <title>Standard-&os; <acronym>GPT</acronym>-Partitionen</title>
+ <listitem>
+ <para><literal>freebsd-boot</literal> - &os;-Bootcode. Diese
+ Partition muss die erste auf der Festplatte sein.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>freebsd-ufs</literal> - Ein &os;
+ UFS-Dateisystem.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>freebsd-swap</literal> - &os; Auslagerungsbereich
+ (swap space).</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+
+ <para>Mehere Dateisystempartitionen können benutzt werden und
+ manche Leute ziehen es vor, ein traditionelles Layout mit
+ getrennten Partitionen für die Dateisysteme
+ <filename>/</filename>, <filename>/var</filename>,
+ <filename>/tmp</filename> und
+ <filename>/usr</filename> zu erstellen. Lesen Sie dazu
+ <xref linkend="bsdinstall-part-manual-splitfs"/>, um ein
+ Beispiel zu erhalten.</para>
+
+ <para>Lesen Sie &man.gpart.8; für eine vollständige Liste
+ von verfügbaren
+ <acronym>GPT</acronym>-Partitionstypen.</para>
+
+ <para>Grössenangaben können mit gängigen
+ Abkürzungen eingegeben werden: <emphasis>K</emphasis>
+ für Kilobytes, <emphasis>M</emphasis> für Megabytes oder
+ <emphasis>G</emphasis> für Gigabytes.</para>
+
+ <tip>
+ <para>Korrekte Sektorausrichtung ermöglicht
+ grösstmögliche Geschwindigkeit und das Anlegen von
+ Partitionsgrössen als vielfaches von 4K-Bytes hilft, die
+ passende Ausrichtung auf Platten mit entweder 512-Bytes oder
+ 4K-Bytes Sektorgrössen, festzulegen. Generell sollte die
+ Verwendung von Partitionsgrössen, die sogar vielfache von
+ 1M oder 1G sind, den einfachsten Weg darstellen, um sicher zu
+ stellen, dass jede Partition an einem vielfachen von 4K
+ beginnt. Eine Ausnahme gibt es: momentan sollte die
+ <emphasis>freebsd-boot</emphasis>-Partition aufgrund von
+ Beschränkungen im Bootcode nicht grösser sein
+ als 512K.</para>
+ </tip>
+
+ <para>Ein Einhägepunkt wird benötigt, falls diese
+ Partition ein Dateisystem enthält. Falls nur eine einzelne
+ UFS-Partition erstellt wird, sollte der Einhängepunkt
+ <filename>/</filename> lauten.</para>
+
+ <para>Ein <firstterm>label</firstterm> wird ebenfalls benötigt.
+ Ein Label ist ein Name, durch den diese Partition angesprochen
+ wird. Festplattennamen oder -nummern können sich
+ ändern, falls die Platte einmal an einem anderen Controller
+ oder Port angeschlossen sein sollte, doch das Partitionslabel
+ ändert sich dadurch nicht. Anstatt auf Plattennamen und
+ Partitionsnummern in Dateien wie <filename>/etc/fstab</filename>
+ zu verweisen, sorgen Labels dafür, dass das System
+ Hardwäreänderungen eher toleriert. GPT-Labels
+ erscheinen in <filename>/dev/gpt/</filename>, wenn eine Platte
+ angeschlossen wird. Andere Partitionierungsschemas besitzen
+ unterschiedliche Fähigkeiten, Labels zu verwenden und diese
+ erscheinen in anderen
+ <filename>/dev/</filename>-Verzeichnissen.</para>
+
+ <tip>
+ <para>Vergeben Sie ein einzigartiges Label auf jedem Dateisystem
+ um Konflikte mit identischen Labels zu verhindern. Ein paar
+ Buchstaben des Computernamens, dessen Verwendungszweck oder
+ Ortes kann dem Label hinzugefügt werden. Beispielsweise
+ "labroot" oder "rootfs-lab" für die UFS root-Partition auf
+ einem Laborrechner.</para>
+ </tip>
+
+ <example id="bsdinstall-part-manual-splitfs">
+ <title>Ein traditionelles, partitioniertes Dateisystem
+ erstellen</title>
+
+ <para>Für ein traditionelles Partitionslayout, in dem sich
+ <filename>/</filename>, <filename>/var</filename>,
+ <filename>/tmp</filename> und <filename>/usr</filename> in
+ getrennten Partitionen befinden sollen, erstellen Sie ein
+ GPT-Partitionsschema und anschliessend die Partitionen selbst.
+ Die gezeigten Partitionsgrössen sind typisch für eine
+ Festplatte von 20&nbsp;G. Falls mehr Platz verfügbar ist,
+ sind grössere Swap oder
+ <filename>/var</filename>-Partitionen nützlich. Den hier
+ gezeigten Beschreibungen sind <literal>bsp</literal> für
+ "Beispiel" vorangestellt, jedoch sollten Sie andere, einzigartige
+ Beschreibungen verwenden, wie oben beschrieben.</para>
+
+ <informaltable frame="none">
+ <tgroup cols="4">
+ <thead>
+ <row>
+ <entry>Partitionstyp</entry>
+ <entry>Grösse</entry>
+ <entry>Eingehängt als</entry>
+ <entry>Beschreibung</entry>
+ </row>
+ </thead>
+
+ <tbody>
+ <row>
+ <entry><literal>freebsd-boot</literal></entry>
+ <entry><literal>512K</literal></entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry><literal>freebsd-ufs</literal></entry>
+ <entry><literal>2G</literal></entry>
+ <entry><filename>/</filename></entry>
+ <entry><literal>bsprootfs</literal></entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry><literal>freebsd-swap</literal></entry>
+ <entry><literal>4G</literal></entry>
+ <entry></entry>
+ <entry><literal>bspswap</literal></entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry><literal>freebsd-ufs</literal></entry>
+ <entry><literal>2G</literal></entry>
+ <entry><filename>/var</filename></entry>
+ <entry><literal>bspvarfs</literal></entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry><literal>freebsd-ufs</literal></entry>
+ <entry><literal>1G</literal></entry>
+ <entry><filename>/tmp</filename></entry>
+ <entry><literal>bsptmpfs</literal></entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry><literal>freebsd-ufs</literal></entry>
+ <entry>Akzeptieren Sie die Standardeinstellungen (Rest
+ der Platte)</entry>
+ <entry><filename>/usr</filename></entry>
+ <entry><literal>bspusrfs</literal></entry>
+ </row>
+ </tbody>
+ </tgroup>
+ </informaltable>
+ </example>
+
+
+ <para>Nachdem die selbstgewählten Partitionen erzeugt wurden,
+ wählen Sie <guibutton>[&nbsp;Finish&nbsp;]</guibutton>, um
+ mit der Installation fortzusetzen.</para>
+ </sect2>
+ </sect1>
+
+ <sect1 id="bsdinstall-final-warning">
+ <title>Die Installation festschreiben</title>
+
+ <para>Dies ist die letzte Chance, die Installation abzubrechen, ohne
+ Änderungen an den Festplatten vorzunehmen.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-final-confirmation">
+ <title>Letzte Bestätigung</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-final-confirmation" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Wählen Sie <guibutton>[&nbsp;Commit&nbsp;]</guibutton> und
+ drücken Sie <keycap>Enter</keycap>, um fortzufahren. Fall noch
+ Änderungen zu machen sind, wählen Sie
+ <guibutton>[&nbsp;Back&nbsp;]</guibutton>, um zum Partitionseditor
+ zurück zu gelangen. Mittels
+ <guibutton>[&nbsp;Revert&nbsp;&amp;&nbsp;Exit&nbsp;]</guibutton>
+ wird das Installationsprogramm beendet, ohne Änderungen an den
+ Festplatten durchzuführen.</para>
+
+ <para>Die Installationsdauer hängt von den gewählten
+ Distributionen, dem Installationsmedium und der Geschwindigkeit des
+ Computers ab. Eine Reihe von Nachrichten werden angezeigt, um den
+ Fortschritt darzustellen.</para>
+
+ <para>Zuerst wird das Installationsprogramm die Partitionen auf die
+ Platte schreiben und den Befehl <command>newfs</command>
+ ausführen, um die Partitionen zu initialisieren.</para>
+
+ <para>Falls Sie eine Netzwerkinstallation vornehmen, wird
+ <application>bsdinstall</application> dann mit dem herunterladen der
+ benötigten Distributionsdateien fortfahren.</para>
+<!-- XXXGA: What does it do if fetch fails? -->
+
+ <figure id="bsdinstall-distfile-fetching">
+ <title>Herunterladen der Distributionsdateien</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-distfile-fetching" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Als nächstes wird die Integrität der
+ Distributionsdateien überprüft, um sicherzustellen, dass
+ diese während des Ladevorgangs nicht beschädigt oder
+ unsauber vom Installationsmedium gelesen wurden.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-distfile-verify">
+ <title>Überprüfen der Distributionsdateien</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-distfile-verifying" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Zum Schluss werden die überprüften
+ Distributionsdateien auf die Festplatte entpackt.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-distfile-extract">
+ <title>Entpacken der Distributionsdateien</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-distfile-extracting" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Sobald alle benötigten Distributionsdateien entpackt
+ wurden, wird <application>bsdinstall</application> direkt mit den
+ Arbeiten nach der Installation fortsetzen (siehe <xref
+ linkend="bsdinstall-post"/>).</para>
+ </sect1>
+
+ <sect1 id="bsdinstall-post">
+ <title>Arbeiten nach der Installation</title>
+
+ <para>Die Konfiguration von verschiedenen Optionen folgt auf eine
+ erfolgreiche &os;-Installation. Eine solche Option kann durch das
+ erneute betreten der Konfigurationsoptionen aus dem letzten
+ Menü vor dem Neustart in das gerade installierte &os;-System
+ angepasst werden.</para>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-post-root">
+ <title>Setzen des <username>root</username>-Passworts</title>
+
+ <para>Das <username>root</username>-Password muss gesetzt werden.
+ Wichtig ist dabei zu wissen, dass die eingegebenen Zeichen nicht
+ auf dem Bildschirm angezeigt werden. Nachdem das Passwort
+ eingegeben wurde, muss es zur Bestätigung erneut eingetippt
+ werden. Damit werden auch Tippfehler verhindert.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-post-set-root-passwd">
+ <title>Das <username>root</username>-Passwort setzen</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-post-root-passwd" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Nachdem das Passwort erfolgreich gesetzt wurde, wird die
+ Installation nun fortgesetzt.</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-config-network-dev">
+ <title>Die Netzwerkschnittstelle konfigurieren</title>
+
+ <note>
+ <para>Die Netzwerkkonfiguration wird übersprungen, falls dies
+ bereits als Teil der <emphasis>bootonly</emphasis>
+ durchgeführt worden ist.</para>
+ </note>
+
+ <para>Eine Liste aller gefundenen Netzwerkschnittstellen, die auf
+ diesem Computer gefunden wurden, wird als nächstes angezeigt.
+ Wählen Sie davon eine aus, um diese zu konfigurieren.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-configure-net-interface">
+ <title>Eine zu konfigurierende Netzwerkschnittstelle
+ auswählen</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-configure-network-interface" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <sect3 id="bsdinstall-configure-net-wireless">
+ <title>Eine drahtlose Netzwerkverbindung einrichten</title>
+
+ <para>Sollte eine drahtlose Netzwerkverbindung ausgewählt
+ worden sein, müssen WLAN-Identifikation und
+ Sicherheitsparameter nun eingegeben werden, um die Verbindung mit
+ dem Netzwerk herzustellen.</para>
+
+ <para>Drahtlose Netzwerke werden durch einen Service Set Identifier
+ oder auch <acronym role="Service Set Identifier">SSID</acronym>
+ genannt, identifiziert. Der <acronym role="Service Set
+ Identifier">SSID</acronym> ist ein kurzer, eindeutiger Namen, der
+ für jedes Netzwerk vergeben wird.</para>
+
+ <para>Die meisten drahtlosen Netzwerke verschlüsseln die
+ übertragenen Daten, um die Information darin vor
+ unautorisiertem Zugriff zu schützen. Die Verwendung von
+ <acronym role="Wi-Fi Protected Access
+ II">WPA2</acronym>-Verschlüsselung wird empfohlen.
+ Ältere Verschlüsselungstypen, wie <acronym
+ role="Wired Equivalent Privacy">WEP</acronym>, bieten nur sehr
+ wenig Sicherheit.</para>
+
+ <para>Der erste Schritt des Verbindungsaufbaus ist das drahtlose
+ Netzwerk nach drahtlosen Zugriffspunkten (access points) zu
+ scannen.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-wireless-scan">
+ <title>Nach drahtlosen Access Points scannen</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-configure-wireless-scan" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para><acronym role="Service Set Identifiers">SSIDs</acronym>, die
+ während des scannens gefunden wurden, werden aufgelistet,
+ gefolgt von einer Beschreibung der Verschlüsselungsarten, die
+ für dieses Netzwerk verfügbar sind. Falls die
+ gewünschte <acronym
+ role="Service Set Identifier">SSID</acronym> nicht in der Liste
+ auftaucht, wählen Sie
+ <guibutton>[&nbsp;Rescan&nbsp;]</guibutton>, um erneut einen
+ Scanvorgang durchzuführen. Falls dann das gewünschte
+ Netzwerk immer noch nicht erscheint, überprüfen Sie Ihre
+ Antenne auf Verbindungsprobleme oder versuchen Sie, näher an
+ den Access point zu gelangen. Scannen Sie erneut nach jeder
+ vorgenommenen Änderung.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-wireless-accesspoints">
+ <title>Ein drahtloses Netzwerk auswählen</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-configure-wireless-accesspoints" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Die Verschlüsselungsinformationen, um sich mit dem
+ Netzwerk zu verbinden, werden nach der Auswahl des Netzwerks
+ eingegeben. Mit <acronym
+ role="Wi-Fi Protected Access II">WPA2</acronym> wird nur ein
+ Passwort (auch bekannt als Pre-Shared Key oder <acronym
+ role="Pre-Shared Key">PSK</acronym>) benötigt. Zeichen, die
+ in die Eingabebox getippt werden, erscheinen aus
+ Sicherheitsgründen als Sternchen.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-wireless-wpa2">
+ <title>Verbindungsaufbau mit WPA2</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-configure-wireless-wpa2setup" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Die Netzwerkkonfiguration wird fortgesetzt, nachdem das
+ drahtlose Netzwerk und die Verbindungsinformationen eingegeben
+ wurden.</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3 id="bsdinstall-ipv4">
+ <title>Konfiguration des IPv4-Netzwerks</title>
+
+ <para>Wählen Sie, ob Sie ein IPv4-Netzwerk verwenden
+ möchten. Dies ist der am häufigsten vorkommende Typ
+ einer Netzwerkverbindung.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-configure-net-ipv4">
+ <title>Auswahl von IPv4</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-configure-network-interface-ipv4" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Es gibt zwei Arten, ein IPv4-Netzwerk zu konfigurieren.
+ <firstterm><acronym role="Dynamic Host Configuration
+ Protocol">DHCP</acronym></firstterm> wird automatisch die
+ Netzwerkschnittstelle richtig konfigurieren und sollte als
+ bevorzugte Methode verwendet werden.
+ <firstterm>Statische</firstterm> Konfiguration erfordert die
+ manuelle Eingabe von Netzwerkinformationen.</para>
+
+ <note>
+ <para>Geben Sie keine zufällig gewählten
+ Netzwerkinformationen ein, da dies nicht funktionieren wird.
+ Holen Sie sich die in <xref
+ linkend="bsdinstall-collect-network-information"/> gezeigten
+ Informationen von Ihrem Netzwerkadministrator oder
+ Serviceprovider.</para>
+ </note>
+
+ <sect4 id="bsdinstall-net-ipv4-dhcp-config">
+ <title>Netzwerkkonfiguration von IPv4 mittels DHCP</title>
+
+ <para>Falls ein DHCP-Server zur Verfügung steht,
+ wählen Sie <guibutton>[&nbsp;Yes&nbsp;]</guibutton>, um
+ die Netzwerkschnittstelle automatisch einrichten zu
+ lassen.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-net-ipv4-dhcp">
+ <title>Auswählen der IPv4-Konfiguration über
+ DHCP</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-configure-network-interface-ipv4-dhcp" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+ </sect4>
+
+ <sect4 id="bsdinstall-net-ipv4-static-config">
+ <title>Statische IPv4-Netzwerkkonfiguration</title>
+
+ <para>Statische Konfiguration der Netzwerkschnittstelle
+ erfordert die die Eingabe einiger IPv4-Informationen.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-net-ipv4-static">
+ <title>Statische IPv4-Konfiguration</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-configure-network-interface-ipv4-static" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para><literal>IP-Adresse</literal> - Die manuell festgelegte
+ IPv4-Adresse, welche diesem Computer zugewiesen werden soll.
+ Diese Adresse muss eindeutig sein und darf von keinem
+ anderen Gerät im lokalen Netzwerk bereits verwendet
+ werden.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Subnetzmaske</literal> - Die Subnetzmaske, die
+ im lokalen Netzwerk Verwendung findet. Typischerweise ist
+ dies <literal>255.255.255.0</literal>.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Defaultrouter</literal> - Die IP-Adresse des
+ Defaultrouters in diesem Netzwerk. Normalerweise ist das
+ die Adresse des Routers oder einer anderen
+ Netzwerkkomponente, die das lokale Netzwerk mit dem Internet
+ verbindet. Auch bekannt als das
+ <emphasis>Default Gateway</emphasis>.</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+ </sect4>
+ </sect3>
+
+ <sect3 id="bsdinstall-ipv6">
+ <title>Konfiguration des IPv6-Netzwerks</title>
+
+ <para>IPv6 ist eine neuere Methode der Netzwerkkonfiguration. Falls
+ IPv6 verfügbar ist und verwendet werden soll, wählen Sie
+ <guibutton>[&nbsp;Yes&nbsp;]</guibutton> aus.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-net-ipv6">
+ <title>Auswahl von IPv6</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-configure-network-interface-ipv6" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>IPv6 besitzt ebenfalls zwei Arten der Konfiguration.
+ <firstterm><acronym
+ role="StateLess Address AutoConfiguration">SLAAC</acronym></firstterm>,
+ oder <emphasis>StateLess Address AutoConfiguration</emphasis>,
+ wird die Netzwerkschnittstelle automatisch richtig konfigurieren.
+ <firstterm>Statische</firstterm> Konfiguration verlangt die
+ manuelle Eingabe von Netzwerkinformationen.</para>
+
+ <sect4 id="bsdinstall-net-ipv6-slaac-config">
+ <title>IPv6 Stateless Address Autoconfiguration</title>
+
+ <para><acronym>SLAAC</acronym> erlaubt es einer
+ IPv6-Netzwerkkomponente, die Information zur automatischen
+ Konfiguration von einem lokalen Router abzufragen. Lesen Sie
+ <ulink url="http://tools.ietf.org/html/rfc4862">RFC4862</ulink>
+ für weitere Informationen.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-net-ipv6-slaac">
+ <title>Auswahl der IPv6 SLAAC-Konfiguration</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-configure-network-interface-slaac" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+ </sect4>
+
+ <sect4 id="bsdinstall-net-ipv6-static-config">
+ <title>Statische IPv6-Netzwerkkonfiguration</title>
+
+ <para>Statische Konfiguration der Netzwerkschnittstelle
+ benötigt die Eingabe von
+ IPv6-Konfigurationsinformationen.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-net-ipv6-static">
+ <title>Statische IPv6-Konfiguration</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-configure-network-interface-ipv6-static" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para><literal>IPv6-Adresse</literal> - The manuell
+ zugewiesene <acronym>IP</acronym>-Adresse, welche dem
+ Computer zugeteilt werden soll. Diese Adresse muss
+ eindeutig sein und nicht bereits von einer anderen
+ Netzwerkkomponente im lokalen Netzwerk verwendet
+ werden.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Defaultrouter</literal> - Die IPv6-Adresse des
+ Defaultrouters in diesem Netzwerk. Normalerweise ist dies
+ die Adresse des Routers oder einer anderen
+ Netzwerkkomponente, welche das lokale Netz mit dem Internet
+ verbindet. Auch bekannt als
+ <emphasis>Default Gateway</emphasis>.</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+ </sect4>
+ </sect3>
+
+ <sect3 id="bsdinstall-net-dns">
+ <title><acronym role="Domain Name System">DNS</acronym>-Konfiguration</title>
+
+ <para>Der <firstterm>Domain Name System</firstterm> (oder auch
+ <emphasis><acronym
+ role="Domain Name System">DNS</acronym></emphasis>) Auflöser
+ wandelt Hostnamen von und zu Netzwerkadressen um. Falls
+ <acronym>DHCP</acronym> oder <acronym>SLAAC</acronym> verwendet
+ wurde, um die Netzwerkschnittstelle zu konfigurieren, ist die
+ Konfiguration für den Auflöser möglicherweise
+ bereits vorhanden. Andernfalls geben Sie den lokalen
+ Netzwerkdomänennamen in das Suchfeld ein.
+ <acronym>DNS</acronym> #1 und <acronym>DNS</acronym> #2
+ sind die <acronym>IP</acronym>-Adressen der lokalen
+ <acronym>DNS</acronym>-Server. Zumindest ein
+ <acronym>DNS</acronym>-Server wird benötigt.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-net-dns-config">
+ <title>DNS-Konfiguration</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-configure-network-ipv4-dns" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+ </sect3>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-timezone">
+ <title>Setzen der Zeitzone</title>
+
+ <para>Das Setzen der Zeitzone für Ihre Maschine erlaubt es,
+ diese auf regionale Zeitveränderungen hin anzupassen und um
+ andere zeitzonenbezogene Funktionen richtig
+ durchzuführen.</para>
+
+ <para>Das hier Beispiel gezeigte Beispiel bezieht sich auf einen
+ Rechner in der östlichen Zeitzone der Vereinigten Staaten.
+ Ihre Auswahl wird von Ihrer geographischen Position davon
+ abweichen.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-local-utc">
+ <title>Lokale oder UTC-Zeit</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-set-clock-local-utc" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Wählen Sie <guibutton>[&nbsp;Yes&nbsp;]</guibutton>
+ oder <guibutton>[&nbsp;No&nbsp;]</guibutton>, abhängig davon,
+ wie die Rechneruhr konfiguriert ist und drücken Sie dann
+ <keycap>Enter</keycap>. Wenn Sie nicht wissen, ob Ihr System
+ UTC oder lokale Zeit verwendet, wählen Sie
+ <guibutton>[&nbsp;No&nbsp;]</guibutton>, um die am häufigsten
+ verwendete lokale Zeit zu setzen.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-timezone-region">
+ <title>Das Gebiet auswählen</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-timezone-region" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Das passende Gebiet wird durch die Pfeiltasten und das
+ anschliessende druücken von <keycap>Enter</keycap>
+ gewählt.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-timezone-country">
+ <title>Das Land auswählen</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-timezone-country" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Wählen Sie das zutreffende Land mit den Pfeiltasten und
+ durch anschliessendes drücken von <keycap>Enter</keycap>
+ aus.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-timezone-zone">
+ <title>Wählen einer Zeitzone</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-timezone-zone" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Die passende Zeitzone wird durch die Pfeiltasten und
+ anschliessendes drücken von <keycap>Enter</keycap>
+ ausgewählt.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-timezone-confirmation">
+ <title>Bestätigen der Zeitzone</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-timezone-confirm" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Bestätigen Sie, dass die Abkürzung für die
+ Zeitzone richtig ist. Wenn Ihnen diese richtig erscheint,
+ drücken Sie <keycap>Enter</keycap>, um mit dem Rest der
+ Konfiguration nach der Installation fortzufahren.</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-sysconf">
+ <title>Zu aktivierende Dienste auswählen</title>
+
+ <para>Zusätzliche Systemdienste, die zur Startzeit aktiviert
+ werden sollen, können eingeschaltet werden. All diese
+ Dienste sind optional.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-config-serv">
+ <title>Auswahl zusätzlicher Dienste</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-config-services" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <itemizedlist>
+ <title>Zusätzliche Dienste</title>
+ <listitem>
+ <para><literal>sshd</literal> - Secure Shell (<acronym
+ role="Secure Shell">SSH</acronym>)-Dienst für sicheren
+ Fernzugriff.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>moused</literal> - Sorgt für
+ Mausunterstützung innerhalb der Systemkonsole.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>ntpd</literal> - Network Time Protocol (<acronym
+ role="Network Time Protocol">NTP</acronym>)-Dienst zur
+ automatischen Uhrzeitsynchronisation.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>powerd</literal> -
+ Systemleistungskontrollwerkzeug zur Leistungsregelung und
+ für Stromsparfunktionen.</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-crashdump">
+ <title>Absturzaufzeichnung aktivieren</title>
+
+ <para><application>bsdinstall</application> wird Sie fragen, ob die
+ Absturzaufzeichnung auf dem Zielsystem aktiviert werden soll. Die
+ Aktivierung von Absturzaufzeichnungen kann sehr nützlich
+ sein, um Systemfehler aufzuspüren, deswegen wird Anwendern
+ empfohlen, diese so oft wie möglich einzusetzen. Wählen
+ Sie <guibutton>[&nbsp;Yes&nbsp;]</guibutton>, um
+ Absturzaufzeichnungen zu aktivieren oder
+ <guibutton>[&nbsp;No&nbsp;]</guibutton>, um ohne die Aufzeichnung
+ von Abstürzen fortzufahren.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-config-crashdump">
+ <title>Aktivierung der Absturzaufzeichnung</title>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-config-crashdump" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-addusers">
+ <title>Benutzer hinzufügen</title>
+
+ <para>Das hinzufügen von mindestens einem Benutzer während
+ der Installaton erlaubt das Benutzen des Systems ohne als
+ <username>root</username>-Benutzer angemeldet zu sein. Wenn man
+ als <username>root</username> angemeldet ist, gibt es so gut wie
+ keine Beschränkungen oder Schutz vor dem, was man tun kann.
+ Anmeldenals normaler Benutzer ist daher sicherer und bietet mehr
+ Schutz.</para>
+
+ <para>Wählen Sie <guibutton>[&nbsp;Yes&nbsp;]</guibutton>, um
+ neue Benutzer hinzuzufügen.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-add-user1">
+ <title>Benutzerkonten hinzufügen</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-adduser1" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Geben Sie die nötigen Informationen für den Benutzer
+ ein, der dem System hinzugefügt werden soll.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-add-user2">
+ <title>Benutzerinformationen eingeben</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-adduser2" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <itemizedlist>
+ <title>Benutzerinformationen</title>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Username</literal> - Der Name des Benutzers, den
+ man zur Anmeldung eingeben muss. Typischerweise der erste
+ Buchstabe des Vornamens, gefolgt vom Nachnamen.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Full name</literal> - Der volle Name des
+ Benutzers.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Uid</literal> - User ID. Normalerweise wird dieses
+ Feld leer gelassen, so dass das System einen Wert
+ vergibt.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Login group</literal> - Die Benutzergruppe.
+ Normalerweise bleibt dieses Feld leer, um die Standardgruppe zu
+ akzeptieren.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Invite <replaceable>user</replaceable> into
+ other groups?</literal> - Zusätzliche Gruppen zu denen der
+ Benutzer als Mitglied hinzugefügt werden soll.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Login class</literal> - In der Regel bleibt dieses
+ Feld leer.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Shell</literal> - Die interaktive Shell für
+ diesen Benutzer. In diesem Beispiel wurde &man.csh.1;
+ ausgewält.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Home directory</literal> - Das Heimatverzeichnis
+ des Benutzers. Die Vorgabe ist für gewöhnlich
+ richtig.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Home directory permissions</literal> -
+ Zugriffsrechte auf das Heimatverzeichnis des Benutzers. Die
+ Vorgabe ist normalerweise die passende.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Use password-based authentication?</literal>
+ Normalerweise "yes".</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Use an empty password?</literal> -
+ Normalerweise "no".</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Use a random password?</literal> - Normalerweise
+ "no".</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Enter password</literal> - Das Passwort f&uml;r
+ diesem Benutzer. Eingegebene Zeichen werden nicht am Bildschirm
+ angezeigt.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Enter password again</literal> - Das Passwort muss
+ zur Überprüfung erneut eingegeben werden.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Lock out the account after creation?</literal>
+ - Normalerweise "no".</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+
+ <para>Nachdem alles eingegeben wurde, wird eine Zusammenfassung
+ angezeigt und das System fragt Sie, dies so korrekt ist. Falls ein
+ Eingabefehler gemacht wurde, geben Sie <literal>no</literal> ein und
+ versuchen es erneut. Falls alles in Ordnung ist, drücken Sie
+ <literal>yes</literal>, um den neuen Benutzer anzulegen.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-add-user3">
+ <title>Verlassen der Benutzer- und Gruppenverwaltung</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-adduser3" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Falls es mehr Benutzer hinzuzufügen gibt, beantworten Sie
+ die Frage "Add another user?" mit <literal>yes</literal>. Geben
+ Sie <literal>no</literal> ein, wird das hinzufügen von
+ Benutzern beendet und die Installation fortgesetzt.</para>
+
+ <para>Für weitere Informationen zum hinzufügen von
+ Benutzern und deren Verwaltung, lesen Sie <xref
+ linkend="users"/>.</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-final-conf">
+ <title>Letzte Konfigurationsschritte</title>
+
+ <para>Nachdem alles installiert und konfiguriert wurde, bekommen Sie
+ noch eine letzte Chance, um Einstellungen zu
+ verändern.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-final-config">
+ <title>Letzte Schritte der Konfiguration</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-finalconfiguration" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Verwenden Sie dieses Menü, um noch letzte Änderungen
+ oder zusätzliche Konfigurationen vor dem Abschliessen der
+ Installation zu tätigen.</para>
+
+ <itemizedlist>
+ <title>Letzte Konfigurationsoptionen</title>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Add User</literal> - Beschrieben in <xref
+ linkend="bsdinstall-addusers"/>.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Root Password</literal> - Beschrieben in <xref
+ linkend="bsdinstall-post-root"/>.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Hostname</literal> - Beschrieben in <xref
+ linkend="bsdinstall-hostname"/>.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Network</literal> - Beschrieben in <xref
+ linkend="bsdinstall-config-network-dev"/>.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Services</literal> - Beschrieben in <xref
+ linkend="bsdinstall-sysconf"/>.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Time Zone</literal> - Beschrieben in <xref
+ linkend="bsdinstall-timezone"/>.</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><literal>Handbook</literal> - Herunterladen und installieren
+ des &os; Handbuchs (welches Sie gerade lesen).</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+
+ <para>Nachdem die lezten Konfigurationsschritte beendet sind,
+ wählen Sie <guibutton>Exit</guibutton>, um die Installation zu
+ verlassen.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-final-modification-shell">
+ <title>Manuelle Konfiguration</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-final-modification-shell" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para><application>bsdinstall</application> wird nach
+ zusätzlichen Konfigurationen, die noch zu tätigen sind,
+ fragen, bevor in das neue System gebootet wird. Wählen Sie
+ <guibutton>[&nbsp;Yes&nbsp;]</guibutton>, um in eine Shell
+ innerhalb des neuen Systems zu wechseln oder
+ <guibutton>[&nbsp;No&nbsp;]</guibutton>, um mit dem letzten
+ Schritt der Installation zu beginnen.</para>
+
+ <figure id="bsdinstall-final-main">
+ <title>Die Installation vervollständigen</title>
+
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="bsdinstall/bsdinstall-mainexit" format="PNG"/>
+ </imageobject>
+ </mediaobject>
+ </figure>
+
+ <para>Wenn weitere Konfigurationen oder besondere Einstellungen
+ benötigt werden, kann durch auswählen von
+ <guibutton>[&nbsp;Live&nbsp;CD&nbsp;]</guibutton> das
+ Installationsmedium im Live CD Modus gestartet werden.</para>
+
+ <para>Wenn die Installation vollständig ist, wählen Sie
+ <guibutton>[&nbsp;Reboot&nbsp;]</guibutton>, um den Computer neu
+ zu starten und das neu installierte &os;-System zu booten.
+ Vergessen Sie nicht, die &os; Installations-CD, -DVD oder den
+ USB-Stick zu entfernen, oder der Computer wird erneut
+ davon starten.</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-freebsdboot">
+ <title>&os; starten und herunterfahren</title>
+
+ <sect3 id="bsdinstall-freebsdboot-i386">
+ <title>&os;/&arch.i386; starten</title>
+
+ <para>Wenn &os; startet, werden viele Informationsmeldungen
+ ausgegeben. Die meisten davon werden aus dem Bildschirm
+ verschwinden, das ist normal. Nachdem das System den
+ Startvorgang abgeschlossen hat, wird eine Anmeldeaufforderungen
+ angezeigt. Um Nachrichten, die aus dem Bildschirm gelaufen
+ sind, zu sehen, aktivieren Sie durch drücken von
+ <keycap>Scroll-Lock</keycap> den
+ <emphasis>scroll-back buffer</emphasis>. Die Tasten
+ <keycap>PgUp</keycap>, <keycap>PgDn</keycap> und die Pfeiltasten
+ dienen zur Navigation durch die Nachrichten. Durch erneutes
+ drücken von <keycap>Scroll-Lock</keycap> wird der
+ Bildschirm wieder entsperrt und kehrt zur normalen Anzeige
+ zurück.</para>
+
+ <para>Am <prompt>login:</prompt>-Bildschirm geben Sie den
+ Benutzernamen ein, den Sie während der Installation
+ angelegt haben, in diesem Fall ist das
+ <username>asample</username>. Vermeiden Sie die Anmeldung als
+ <username>root</username>, ausser wenn es wirklich
+ notwendig ist.</para>
+
+ <para>Der oben beschriebene scroll-back buffer ist in der
+ Grösse beschränkt, somit werden vielleicht nicht alle
+ Nachrichten sichtbar sein. Nach dem Anmelden können die
+ meisten davon aus der Kommandozeile aus durch eingabe von
+ <command>dmesg | less</command> betrachtet werden. Durch
+ drücken von <keycap>q</keycap> kehren Sie wieder zur
+ Kommandozeile zurück.</para>
+
+ <para>Typische Startmeldungen (Versionsinformationen wurden hier
+ weggelassen):</para>
+
+ <screen>Copyright (c) 1992-2011 The FreeBSD Project.
+Copyright (c) 1979, 1980, 1983, 1986, 1988, 1989, 1991, 1992, 1993, 1994
+ The Regents of the University of California. All rights reserved.
+FreeBSD is a registered trademark of The FreeBSD Foundation.
+
+ root@farrell.cse.buffalo.edu:/usr/obj/usr/src/sys/GENERIC amd64
+CPU: Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU E8400 @ 3.00GHz (3007.77-MHz K8-class CPU)
+ Origin = "GenuineIntel" Id = 0x10676 Family = 6 Model = 17 Stepping = 6
+ Features=0x783fbff&lt;FPU,VME,DE,PSE,TSC,MSR,PAE,MCE,CX8,APIC,SEP,MTRR,PGE,MCA,CMOV,PAT,PSE36,MMX,FXSR,SSE,SSE2&gt;
+ Features2=0x209&lt;SSE3,MON,SSSE3&gt;
+ AMD Features=0x20100800&lt;SYSCALL,NX,LM&gt;
+ AMD Features2=0x1&lt;LAHF&gt;
+real memory = 536805376 (511 MB)
+avail memory = 491819008 (469 MB)
+Event timer "LAPIC" quality 400
+ACPI APIC Table: &lt;VBOX VBOXAPIC&gt;
+ioapic0: Changing APIC ID to 1
+ioapic0 &lt;Version 1.1&gt; irqs 0-23 on motherboard
+kbd1 at kbdmux0
+acpi0: &lt;VBOX VBOXXSDT&gt; on motherboard
+acpi0: Power Button (fixed)
+acpi0: Sleep Button (fixed)
+Timecounter "ACPI-fast" frequency 3579545 Hz quality 900
+acpi_timer0: &lt;32-bit timer at 3.579545MHz&gt; port 0x4008-0x400b on acpi0
+cpu0: &lt;ACPI CPU&gt; on acpi0
+pcib0: &lt;ACPI Host-PCI bridge&gt; port 0xcf8-0xcff on acpi0
+pci0: &lt;ACPI PCI bus&gt; on pcib0
+isab0: &lt;PCI-ISA bridge&gt; at device 1.0 on pci0
+isa0: &lt;ISA bus&gt; on isab0
+atapci0: &lt;Intel PIIX4 UDMA33 controller&gt; port 0x1f0-0x1f7,0x3f6,0x170-0x177,0x376,0xd000-0xd00f at device 1.1 on pci0
+ata0: &lt;ATA channel 0&gt; on atapci0
+ata1: &lt;ATA channel 1&gt; on atapci0
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+em0: &lt;Intel(R) PRO/1000 Legacy Network Connection 1.0.3&gt; port 0xd010-0xd017 mem 0xf0000000-0xf001ffff irq 19 at device 3.0 on pci0
+em0: Ethernet address: 08:00:27:9f:e0:92
+pci0: &lt;base peripheral&gt; at device 4.0 (no driver attached)
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+pcm0: &lt;SigmaTel STAC9700/83/84 AC97 Codec&gt;
+ohci0: &lt;OHCI (generic) USB controller&gt; mem 0xf0804000-0xf0804fff irq 22 at device 6.0 on pci0
+usbus0: &lt;OHCI (generic) USB controller&gt; on ohci0
+pci0: &lt;bridge&gt; at device 7.0 (no driver attached)
+acpi_acad0: &lt;AC Adapter&gt; on acpi0
+atkbdc0: &lt;Keyboard controller (i8042)&gt; port 0x60,0x64 irq 1 on acpi0
+atkbd0: &lt;AT Keyboard&gt; irq 1 on atkbdc0
+kbd0 at atkbd0
+atkbd0: [GIANT-LOCKED]
+psm0: &lt;PS/2 Mouse&gt; irq 12 on atkbdc0
+psm0: [GIANT-LOCKED]
+psm0: model IntelliMouse Explorer, device ID 4
+attimer0: &lt;AT timer&gt; port 0x40-0x43,0x50-0x53 on acpi0
+Timecounter "i8254" frequency 1193182 Hz quality 0
+Event timer "i8254" frequency 1193182 Hz quality 100
+sc0: &lt;System console&gt; at flags 0x100 on isa0
+sc0: VGA &lt;16 virtual consoles, flags=0x300&gt;
+vga0: &lt;Generic ISA VGA&gt; at port 0x3c0-0x3df iomem 0xa0000-0xbffff on isa0
+atrtc0: &lt;AT realtime clock&gt; at port 0x70 irq 8 on isa0
+Event timer "RTC" frequency 32768 Hz quality 0
+ppc0: cannot reserve I/O port range
+Timecounters tick every 10.000 msec
+pcm0: measured ac97 link rate at 485193 Hz
+em0: link state changed to UP
+usbus0: 12Mbps Full Speed USB v1.0
+ugen0.1: &lt;Apple&gt; at usbus0
+uhub0: &lt;Apple OHCI root HUB, class 9/0, rev 1.00/1.00, addr 1&gt; on usbus0
+cd0 at ata1 bus 0 scbus1 target 0 lun 0
+cd0: &lt;VBOX CD-ROM 1.0&gt; Removable CD-ROM SCSI-0 device
+cd0: 33.300MB/s transfers (UDMA2, ATAPI 12bytes, PIO 65534bytes)
+cd0: Attempt to query device size failed: NOT READY, Medium not present
+ada0 at ata0 bus 0 scbus0 target 0 lun 0
+ada0: &lt;VBOX HARDDISK 1.0&gt; ATA-6 device
+ada0: 33.300MB/s transfers (UDMA2, PIO 65536bytes)
+ada0: 12546MB (25694208 512 byte sectors: 16H 63S/T 16383C)
+ada0: Previously was known as ad0
+Timecounter "TSC" frequency 3007772192 Hz quality 800
+Root mount waiting for: usbus0
+uhub0: 8 ports with 8 removable, self powered
+Trying to mount root from ufs:/dev/ada0p2 [rw]...
+Setting hostuuid: 1848d7bf-e6a4-4ed4-b782-bd3f1685d551.
+Setting hostid: 0xa03479b2.
+Entropy harvesting: interrupts ethernet point_to_point kickstart.
+Starting file system checks:
+/dev/ada0p2: FILE SYSTEM CLEAN; SKIPPING CHECKS
+/dev/ada0p2: clean, 2620402 free (714 frags, 327461 blocks, 0.0% fragmentation)
+Mounting local file systems:.
+vboxguest0 port 0xd020-0xd03f mem 0xf0400000-0xf07fffff,0xf0800000-0xf0803fff irq 20 at device 4.0 on pci0
+vboxguest: loaded successfully
+Setting hostname: machine3.example.com.
+Starting Network: lo0 em0.
+lo0: flags=8049&lt;UP,LOOPBACK,RUNNING,MULTICAST&gt; metric 0 mtu 16384
+ options=3&lt;RXCSUM,TXCSUM&gt;
+ inet6 ::1 prefixlen 128
+ inet6 fe80::1%lo0 prefixlen 64 scopeid 0x3
+ inet 127.0.0.1 netmask 0xff000000
+ nd6 options=21&lt;PERFORMNUD,AUTO_LINKLOCAL&gt;
+em0: flags=8843&lt;UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST&gt; metric 0 mtu 1500
+ options=9b&lt;RXCSUM,TXCSUM,VLAN_MTU,VLAN_HWTAGGING,VLAN_HWCSUM&gt;
+ ether 08:00:27:9f:e0:92
+ nd6 options=29&lt;PERFORMNUD,IFDISABLED,AUTO_LINKLOCAL&gt;
+ media: Ethernet autoselect (1000baseT &lt;full-duplex&gt;)
+ status: active
+Starting devd.
+Starting Network: usbus0.
+DHCPREQUEST on em0 to 255.255.255.255 port 67
+DHCPACK from 10.0.2.2
+bound to 192.168.1.142 -- renewal in 43200 seconds.
+add net ::ffff:0.0.0.0: gateway ::1
+add net ::0.0.0.0: gateway ::1
+add net fe80::: gateway ::1
+add net ff02::: gateway ::1
+ELF ldconfig path: /lib /usr/lib /usr/lib/compat /usr/local/lib
+32-bit compatibility ldconfig path: /usr/lib32
+Creating and/or trimming log files.
+Starting syslogd.
+No core dumps found.
+Clearing /tmp (X related).
+Updating motd:.
+Configuring syscons: blanktime.
+Generating public/private rsa1 key pair.
+Your identification has been saved in /etc/ssh/ssh_host_key.
+Your public key has been saved in /etc/ssh/ssh_host_key.pub.
+The key fingerprint is:
+10:a0:f5:af:93:ae:a3:1a:b2:bb:3c:35:d9:5a:b3:f3 root@machine3.example.com
+The key's randomart image is:
++--[RSA1 1024]----+
+| o.. |
+| o . . |
+| . o |
+| o |
+| o S |
+| + + o |
+|o . + * |
+|o+ ..+ . |
+|==o..o+E |
++-----------------+
+Generating public/private dsa key pair.
+Your identification has been saved in /etc/ssh/ssh_host_dsa_key.
+Your public key has been saved in /etc/ssh/ssh_host_dsa_key.pub.
+The key fingerprint is:
+7e:1c:ce:dc:8a:3a:18:13:5b:34:b5:cf:d9:d1:47:b2 root@machine3.example.com
+The key's randomart image is:
++--[ DSA 1024]----+
+| .. . .|
+| o . . + |
+| . .. . E .|
+| . . o o . . |
+| + S = . |
+| + . = o |
+| + . * . |
+| . . o . |
+| .o. . |
++-----------------+
+Starting sshd.
+Starting cron.
+Starting background file system checks in 60 seconds.
+
+Thu Oct 6 19:15:31 MDT 2011
+
+FreeBSD/amd64 (machine3.example.com) (ttyv0)
+
+login:</screen>
+
+ <para>Das Generieren der RSA- und DSA-Schlüssel kann auf
+ langsameren Rechnern einige Zeit benötigen. Dies geschieht
+ nur während der Startphase einer neuen Installation und
+ auch nur, wenn <application>sshd</application> zum automatischen
+ Start gesetzt ist. Die nachfolgenden Startvorgänge werden
+ schneller sein.</para>
+
+ <para>&os; installiert standardmässig keine graphische
+ Umgebung, jedoch stehen viele zur Verfügung. Lesen Sie
+ <xref linkend="x11"/> für weitere Informationen.</para>
+ </sect3>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="bsdinstall-shutdown">
+ <title>&os; herunterfahren</title>
+
+ <para>Das korrekte herunterfahren eines &os;-Computers hilft, beugt
+ dem Datenverlust vor und schützt sogar die Hardware vor
+ Schäden. Schalten Sie nicht einfach den Strom ab. Wenn der
+ Benutzer ein Mitglied der <groupname>wheel</groupname>-Gruppe ist,
+ können Sie zum Superuser durch die Eingabe von
+ <command>su</command> und der anschliessenden Eingabe des
+ Passworts von <username>root</username> werden. Andernfalls
+ melden Sie sich mit <username>root</username> an und verwenden den
+ Befehl <command>shutdown -p now</command>. Das System wird jetzt
+ sauber heruntergefahren und den Rechner ausschalten.</para>
+
+ <para>Die <keycombo action="simul">
+ <keycap>Ctrl</keycap>
+ <keycap>Alt</keycap>
+ <keycap>Del</keycap>
+ </keycombo>
+ Kombination kann verwendet werden, um das System neu zu starten,
+ jedoch wird dies nicht während des normalen Betriebs
+ empfohlen.</para>
+ </sect2>
+ </sect1>
+
+ <sect1 id="bsdinstall-install-trouble">
+ <title>Fehlerbehebung</title>
+
+ <indexterm>
+ <primary>installation</primary>
+ <secondary>troubleshooting</secondary>
+ </indexterm>
+
+ <para>Der folgende Abschnitt behandelt einfache Fehlerbehebungen
+ für die Installation, wie beispielsweise häufig
+ auftretende Fehler, die von Anwendern berichtet wurden.</para>
+
+ <sect2>
+ <title>Was man tun sollte, wenn etwas schiefgeht</title>
+
+ <para>Wegen verschiedener Limitierungen der PC-Architektur ist es
+ unmöglich dass die Geräteerkennung 100% verlässlich
+ funktioniert. Jedoch gibt es ein paar Dinge, die man tun kann,
+ wenn es fehlschlägt.</para>
+
+ <para>Überprüfen Sie das Dokument <ulink
+ url="http://www.FreeBSD.org/releases/index.html">Hardware
+ Notes</ulink>
+ nach Ihrer Version von &os;, um sicher zu stellen, dass Ihre
+ Hardware auch unterstützt wird.</para>
+
+ <para>Wenn Ihre Hardware unterstützt wird und Sie immer noch
+ Abstürze oder andere Probleme erleben, müssen Sie einen
+ <link linkend="kernelconfig">eigenen Kernel</link> bauen. Das
+ wird Ihnen erlauben, Unterstützung für Geräte, die
+ im <filename>GENERIC</filename>-Kernel nicht vorhanden sind,
+ hinzuzufügen. Der Kernel auf den Bootmedien ist mit der
+ Annahme konfiguriert, dass die Hardwaregeräte sich in Ihren
+ Fabrikeinstellungen in Bezug auf IRQs, I/O-Adressen und
+ DMA-Kanälen befinden. Wenn Ihre Hardware neu konfiguriert
+ wurde, werden Sie möglicherweise die Konfiguration des
+ Kernels bearbeiten und diesen neu erstellen müssen, um &os;
+ mitzuteilen, wo es gewisse Dinge zu finden hat.</para>
+
+ <para>Es ist auch möglich, dass ein fehlerhaft erkanntes
+ Gerät die Erkennung eines vorhandenen, späteren
+ Geräts ebenfalls fehlschlagen lässt. In diesem Fall
+ sollte die Erkennung des fehlerhaften Gerätetreibers
+ deaktiviert werden.</para>
+
+ <note>
+ <para>Manche Installationsprobleme können Aktualisierung der
+ Firmware auf verschiedenen Hardwarekomponenten verhindert oder
+ verringert werden, meistens am Mainboard. Mit
+ Mainboard-Firmware ist für gewöhnlich das
+ <acronym>BIOS</acronym> gemeint. Die meisten Mainboard- und
+ Computerhersteller haben eine Webseite mit Aktualisierungen und
+ Informationen zur Durchführung.</para>
+
+ <para>Hersteller raten meist von einer Aktualisierung des
+ Mainboard-<acronym>BIOS</acronym> ab, ausser es gibt einen guten
+ Grund dafür, wie beispielsweise eine kritische
+ Aktualisierung. Der Aktualisierungsvorgang
+ <emphasis>kann</emphasis> schiefgehen, was das
+ <acronym>BIOS</acronym> unvollständig macht und den Computer
+ nicht mehr starten lässt.</para>
+ </note>
+ </sect2>
+
+ <sect2>
+ <title>Fragen und Antworten zur Fehlerbehebung</title>
+
+ <qandaset>
+ <qandaentry>
+ <question>
+ <para>Mein System hängt während die
+ Geräteerkennung beim Starten durchgeführt wird
+ oder verhält sich merkwürdig während der
+ Installation.</para>
+ </question>
+ <answer>
+ <para>&os; macht starken Gebrauch vom ACPI-Dienst des Systems
+ auf den i386-, amd64-, and ia64-Platformen, um den System
+ bei der Konfiguration während des Startvorgangs zu
+ helfen. Leider existieren immer noch Fehler im
+ ACPI-Treiber, in den Mainboards und der
+ <acronym>BIOS</acronym>-Firmware. ACPI kann durch setzen
+ der Einstellung <literal>hint.acpi.0.disabled</literal> im
+ dritten Teil des Bootloaders deaktiviert werden:</para>
+
+ <screen><userinput>set hint.acpi.0.disabled="1"</userinput></screen>
+
+ <para>Dies wird nach jedem Neustart des Systems wieder
+ zurückgesetzt, also ist es notwendig, die Zeile
+ <literal>hint.acpi.0.disabled="1"</literal> zu der Datei
+ <filename>/boot/loader.conf</filename> hinzuzufügen.
+ Weitere Informationen über den Bootloader lassen sich
+ in <xref linkend="boot-synopsis"/> nachlesen.</para>
+ </answer>
+ </qandaentry>
+ </qandaset>
+ </sect2>
+ </sect1>
+</chapter>