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diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml index 19b9d05355..0a6f26aa77 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml @@ -3,8 +3,8 @@ The FreeBSD German Documentation Project $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.68 2003/08/31 14:38:11 mheinen Exp $ - basiert auf: 1.122 + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.71 2003/10/20 18:36:29 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.126 --> <chapter id="config-tuning"> @@ -50,8 +50,8 @@ <para>Ein korrekt konfiguriertes System kann die Arbeit, die bei der zukünftigen Pflege und bei Migrationen des Systems entsteht, erheblich reduzieren. Dieses Kapitel beschreibt die - Konfiguration von FreeBSD sowie Maßnahmen zur Leistungssteigerung - von FreeBSD Systemen.</para> + Konfiguration von &os; sowie Maßnahmen zur Leistungssteigerung + von &os; Systemen.</para> <para>Nachdem Sie dieses Kapitel durchgearbeitet haben, werden Sie Folgendes wissen:</para> @@ -78,7 +78,7 @@ in <filename>/etc</filename> benutzen.</para> </listitem> <listitem> - <para>Wie Sie mit <command>sysctl</command>-Variablen FreeBSD + <para>Wie Sie mit <command>sysctl</command>-Variablen &os; einstellen können.</para> </listitem> <listitem> @@ -90,11 +90,11 @@ <para>Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie</para> <itemizedlist> <listitem> - <para>die Grundlagen von &unix; und FreeBSD (<xref linkend="basics">) + <para>die Grundlagen von &unix; und &os; (<xref linkend="basics">) verstehen.</para> </listitem> <listitem> - <para>Damit vertraut sein, wie Sie die FreeBSD-Quellen aktuell + <para>Damit vertraut sein, wie Sie die &os;-Quellen aktuell halten (<xref linkend="cutting-edge">) und wissen, wie Sie einen Kernel konfigurieren und kompilieren (<xref linkend="kernelconfig">).</para> @@ -377,7 +377,7 @@ esac exit 0 </programlisting> - <para>Die Startskripten von FreeBSD suchen in + <para>Die Startskripten von &os; suchen in <filename>/usr/local/etc/rc.d</filename> nach Dateien mit dem Suffix <literal>.sh</literal>, die von <username>root</username> ausgeführt werden können. Die gefundenen Skripten werden @@ -402,7 +402,7 @@ exit 0 <para>Weitere Systemdienste werden vielleicht nicht von <filename>/etc/rc.conf</filename> abgedeckt. Diese werden traditionell durch Kommandos in <filename>/etc/rc.local</filename> - aktiviert. Seit FreeBSD 3.1 existiert keine Vorgabe für + aktiviert. Seit &os; 3.1 existiert keine Vorgabe für <filename>/etc/rc.local</filename> mehr. Wenn die Datei allerdings von einem Administrator angelegt wird, so wird sie auch ausgeführt. Beachten Sie bitte, dass @@ -584,7 +584,7 @@ HOME=/var/log <indexterm><primary>rcNG</primary></indexterm> <para>Das <application>rcNG</application>-System von NetBSD zum - Start von Systemdiensten wurde in FreeBSD integriert. + Start von Systemdiensten wurde in &os; integriert. Die zu diesem System gehörenden Dateien sind im Verzeichnis <filename>/etc/rc.d</filename> abgelegt. Die Skripten in diesem Verzeichnis akzeptieren die @@ -729,7 +729,7 @@ sshd is running as pid 433.</screen> <para>Ein Rechner ohne Netzanschluss ist heute nicht mehr vorstellbar. Die Konfiguration einer Netzwerkkarte gehört zu - den alltäglichen Aufgaben eines FreeBSD Administrators.</para> + den alltäglichen Aufgaben eines &os; Administrators.</para> <sect2> <title>Bestimmen des richtigen Treibers</title> @@ -828,7 +828,7 @@ lo0: flags=8049<UP,LOOPBACK,RUNNING,MULTICAST> mtu 16384 tun0: flags=8010<POINTOPOINT,MULTICAST> mtu 1500</screen> <note> - <para>In alten Versionen von FreeBSD müssen Sie vielleicht + <para>In alten Versionen von &os; müssen Sie vielleicht noch <option>-a</option> auf der Kommandozeile von &man.ifconfig.8; angeben. Hinweise zum Gebrauch von &man.ifconfig.8; entnehmen Sie bitte der Hilfeseite. Beachten Sie, dass in diesem @@ -1034,10 +1034,10 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0.729/0.766/0.025 ms</screen> Indem Sie die einfachen Sachen zuerst prüfen, erleichtern Sie sich die Aufgabe. Steckt das Netwerkkabel? Sind die Netzwerkdienste richtig konfiguriert? Funktioniert - die Firewall? Wird die Netwerkkarte von FreeBSD + die Firewall? Wird die Netwerkkarte von &os; unterstützt? Bevor Sie einen Fehlerbericht einsenden, sollten Sie sich immer die Hardware-Informationen des - Releases durchlesen. Aktualisieren Sie Ihre FreeBSD-Version + Releases durchlesen. Aktualisieren Sie Ihre &os;-Version auf -STABLE. Suchen Sie in den Archiven der Mailinglisten oder auf dem Internet nach bekannten Lösungen.</para> @@ -1081,6 +1081,13 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0.729/0.766/0.025 ms</screen> blockiert eine aktivierte Firewall alle Pakete, selbst einfache <command>ping</command>-Pakete. Weitere Informationen erhalten Sie in <xref linkend="firewalls">.</para> + + <para>Falls die Leistung der Karte schlecht ist, setzen + Sie die Medienerkennung von <literal>autoselect</literal> + (automatisch) auf das richtige Medium. In vielen Fällen + löst diese Maßnahme Leistungsprobleme. Wenn + nicht, prüfen Sie nochmal die Netzwerkeinstellungen + und lesen Sie die Hilfeseite &man.tuning.7;.</para> </sect3> </sect2> </sect1> @@ -1091,7 +1098,7 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0.729/0.766/0.025 ms</screen> <indexterm><primary>virtual hosts</primary></indexterm> <indexterm><primary>IP Aliase</primary></indexterm> - <para>Ein gebräuchlicher Zweck von FreeBSD ist das + <para>Ein gebräuchlicher Zweck von &os; ist das virtuelle Hosting, bei dem ein Server im Netzwerk wie mehrere Server aussieht. Dies wird dadurch erreicht, dass einem Netzwerkinterface mehrere Netzwerk-Adressen @@ -1217,7 +1224,7 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0.729/0.766/0.025 ms</screen> <indexterm><primary><filename>resolv.conf</filename></primary></indexterm> - <para>Wie der FreeBSD Resolver auf das Internet Domain Name + <para>Wie der &os;-Resolver auf das Internet Domain Name System (DNS) zugreift, wird in <filename>/etc/resolv.conf</filename> festgelegt.</para> @@ -1434,7 +1441,7 @@ cron.* /var/log/cron <para>In der folgenden <filename>sysctl.conf</filename> wird das Loggen von fatalen Signalen abgestellt und Linux Programmen wird klar gemacht, dass sie in Wirklichkeit unter - FreeBSD laufen:</para> + &os; laufen:</para> <programlisting>kern.logsigexit=0 # Do not log fatal signal exits (e.g. sig 11) compat.linux.osname=FreeBSD @@ -1453,7 +1460,7 @@ compat.linux.osrelease=4.3-STABLE</programlisting> </indexterm> <para>Mit &man.sysctl.8; können Sie Änderungen an - einem laufenden FreeBSD System vornehmen. Unter anderem + einem laufenden &os; System vornehmen. Unter anderem können Optionen des TCP/IP-Stacks oder des virtuellen Speichermanagements verändert werden. Unter der Hand eines erfahrenen Systemadministrators kann dies @@ -1608,7 +1615,7 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen> <para>Es gibt weitere Variablen, mit denen Sie den Buffer-Cache und den VM-Page-Cache beeinflussen können. Wir raten Ihnen allerdings davon ab, diese Variablen zu verändern: - Seit FreeBSD 4.3 stellt sich die Verwaltung des virtuellen + Seit &os; 4.3 stellt sich die Verwaltung des virtuellen Speichers sehr gut selbst ein.</para> </sect3> @@ -1651,7 +1658,7 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen> <primary><varname>hw.ata.wc</varname></primary> </indexterm> - <para>In FreeBSD 4.3 wurde versucht, den IDE Schreib-Zwischenspeicher + <para>In &os; 4.3 wurde versucht, den IDE-Schreib-Zwischenspeicher abzustellen. Obwohl dies die Bandbreite zum Schreiben auf IDE-Platten verringerte, wurde es aus Gründen der Datenkonsistenz als notwenig angesehen. Der Kern des @@ -1693,7 +1700,7 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen> ist recht hoch und er verzögert den Systemstart um 15 oder mehr Sekunden. Normalerweise kann dieser Wert, insbesondere mit modernen Laufwerken, auf 5 Sekunden heruntergesetzt - werden. Ab FreeBSD 5.0 wird dazu die + werden. Ab &os; 5.0 wird dazu die <command>sysctl</command>-Variable <varname>kern.cam.scsi_delay</varname> benutzt. Die Variable sowie die Kerneloption verwenden für die Zeitangabe @@ -1719,7 +1726,7 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen> modifiziert werden. Soft Updates werden am besten im Single-User Modus aktiviert, bevor Partitionen eingehangen sind.</para> - <note><para>Ab FreeBSD 4.5 können Sie Soft Updates mit der + <note><para>Ab &os; 4.5 können Sie Soft Updates mit der Option <literal>-U</literal> von &man.newfs.8; beim Anlegen der Dateisysteme aktivieren.</para></note> @@ -1959,7 +1966,7 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen> können die benötigten Ressourcen ähnlich denen eines großen Webservers sein.</para> - <note><para>Ab FreeBSD 4.5 können Sie <option>MAXUSERS</option> + <note><para>Ab &os; 4.5 können Sie <option>MAXUSERS</option> in der Kernelkonfiguration auf <literal>0</literal> setzen. Das System setzt dann automatisch einen passenden Wert, der von der Größe Ihres Hauptspeichers abhängt, @@ -1996,7 +2003,7 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen> <para>Die Kerneloption <option>NMBCLUSTERS</option> schreibt die Anzahl der Netzwerkpuffer (Mbufs) fest, die das System besitzt. Eine zu geringe Anzahl Mbufs auf einem Server mit viel Netzwerkverkehr - verringert die Leistung von FreeBSD. Jeder Mbuf-Cluster nimmt + verringert die Leistung von &os;. Jeder Mbuf-Cluster nimmt ungefähr 2 kB Speicher in Anspruch, so dass ein Wert von 1024 insgesamt 2 Megabyte Speicher für Netzwerkpuffer im System reserviert. Wie viele Cluster benötigt werden, @@ -2017,7 +2024,7 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen> <para>Die Netzwerkpuffer können beim Systemstart mit der Loader-Variablen <varname>kern.ipc.nmbclusters</varname> - eingestellt werden. Nur auf älteren FreeBSD-Systemen + eingestellt werden. Nur auf älteren &os;-Systemen müssen Sie die Kerneloption <option>NMBCLUSTERS</option> verwenden.</para> @@ -2178,9 +2185,9 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen> <title>Swap-Bereiche über NFS</title> <para>Swap-Bereiche über NFS sollten Sie nur dann einsetzen, wenn - Sie über keine lokale Platte verfügen. In FreeBSD + Sie über keine lokale Platte verfügen. In &os; Versionen vor 4.X ist dies zudem sehr langsam und nicht effizient. - Ab FreeBSD 4.0 ist das Nutzen von Swap über NFS genügend + Ab &os; 4.0 ist das Nutzen von Swap über NFS genügend schnell und effizient, doch wird es durch die zur Verfügung stehende Bandbreite limitiert und belastet zusätzlich den NFS-Server.</para> @@ -2196,7 +2203,7 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen> für den Swap-Bereich benutzen.</para> <example> - <title>Erstellen einer Swap-Datei mit FreeBSD 4.X</title> + <title>Erstellen einer Swap-Datei mit &os; 4.X</title> <orderedlist> <listitem> @@ -2246,7 +2253,7 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen> </example> <example> - <title>Erstellen einer Swap-Datei mit FreeBSD 5.X</title> + <title>Erstellen einer Swap-Datei mit &os; 5.X</title> <orderedlist> <listitem> @@ -2321,8 +2328,13 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen> <para>Dieser Abschnitt erklärt das Advanced Configuration and Power Interface (<acronym>ACPI</acronym>). Beachten Sie, dass Sie - das <acronym>ACPI</acronym> erst ab FreeBSD 5.X benutzen - können.</para> + das <acronym>ACPI</acronym> erst ab &os; 5.X als Kernelmodul + zur Verfügung steht. In &os; 4.9 können Sie + <acronym>ACPI</acronym> aktivieren, indem Sie die nachstehende + Zeile in die Kernelkonfigurationsdatei aufnehmen und den Kernel + neu übersetzen:</para> + + <programlisting>device acpi</programlisting> <sect2 id="acpi-intro"> <title>Was ist ACPI?</title> @@ -2334,7 +2346,7 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen> <acronym>ACPI</acronym>-Funktionen können von einem Betriebssystem gesteuert werden. Der Vorgänger des <acronym>ACPI</acronym>, <quote>Advanced Power Management</quote> - (<acronym>APM</acronym>), der auch in FreeBSD 4.X verwendet + (<acronym>APM</acronym>), der auch in &os; 4.X verwendet wird, erwies sich in modernen Systemen als unzureichend.</para> </sect2> @@ -2374,7 +2386,7 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen> 16-Bit-Technik. Damit das Betriebssystem das PNPBIOS ansprechen kann, muss es in einer 16-Bit-Emulation laufen.</para> - <para>Der <acronym>APM</acronym>-Treiber von FreeBSD ist in + <para>Der <acronym>APM</acronym>-Treiber von &os; ist in der Hilfeseite &man.apm.4; beschrieben.</para> </sect2> |