diff options
Diffstat (limited to 'de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R')
-rw-r--r-- | de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/Makefile | 29 | ||||
-rw-r--r-- | de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/announce.sgml | 236 | ||||
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-rw-r--r-- | de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/relnotes.sgml | 33 |
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diff --git a/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/Makefile b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/Makefile new file mode 100644 index 0000000000..d9e9443016 --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/Makefile @@ -0,0 +1,29 @@ +# The FreeBSD German Documentation Project +# The FreeBSD Documentation Project +# $FreeBSD$ +# $FreeBSDde: de-www/releases/4.7R/Makefile,v 1.3 2004/05/16 22:09:33 mheinen Exp $ +# basiert auf: 1.10 + +.if exists(../Makefile.conf) +.include "../Makefile.conf" +.endif +.if exists(../Makefile.inc) +.include "../Makefile.inc" +.endif + +DOCS= announce.sgml +DOCS+= hardware.sgml +DOCS+= installation.sgml +DOCS+= relnotes.sgml + +DATA= docbook.css +DATA+= errata.html +DATA+= installation-alpha.html +DATA+= installation-i386.html +DATA+= hardware-alpha.html +DATA+= hardware-i386.html +DATA+= readme.html +DATA+= relnotes-alpha.html +DATA+= relnotes-i386.html + +.include "${WEB_PREFIX}/share/mk/web.site.mk" diff --git a/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/announce.sgml b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/announce.sgml new file mode 100644 index 0000000000..e515299bb9 --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/announce.sgml @@ -0,0 +1,236 @@ +<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//FreeBSD//DTD HTML 4.01 Transitional-Based Extension//EN" [ +<!ENTITY base CDATA "../.."> +<!ENTITY date "$FreeBSD$"> +<!ENTITY dedate "$FreeBSDde: de-www/releases/4.7R/announce.sgml,v 1.5 2006/10/19 19:26:06 jkois Exp $"> +<!ENTITY reference "basiert auf: 1.6"> +<!ENTITY title "FreeBSD 4.7-RELEASE Announcement"> +<!ENTITY % navinclude.download "INCLUDE"> +]> +<html> + &header; + + <p><b>Date:</b> Thu, 10 Oct 2002 07:47:54 -0700<br> + <b>From:</b> "Murray Stokely" <murray@FreeBSD.org><br> + <b>To:</b> freebsd-announce@FreeBSD.org<br> + <b>Subject:</b> FreeBSD 4.7-RELEASE ist jetzt verfügbar</p> + + <p>Ich freue mich, die Verfügbarkeit von FreeBSD 4.7-RELEASE, + der aktuellen Version des Entwicklungszweiges FreeBSD -STABLE, + bekanntgeben zu dürfen. Seit der Veröffentlichung von + FreeBSD 4.6-RELEASE im Juni 2002 haben wir einige der im + Basissystem enthaltenen Applikationen aktualisiert, unter + anderem GCC und sendmail. Weiterhin sind neue Treiber für + USB-Geräte und verschiedenen Festplatten-Controller + verfügbar. Außerdem wurden neue Versionen von + XFree86 und der Bibliotheken für die Linux-Emulation + integriert.</p> + + <p>FreeBSD 4.7 enthält alle Korrekturen für alle Fehler + und Sicherheitsprobleme, die seit der Veröffentlichung von + 4.6.2 (erschienen im August 2002) notwendig wurden; dazu + gehören mehrere Korrekturen im Bereiche der + IDE-Geräte, neue Versionen von OpenSSL und OpenSSH und + einige andere sicherheitsrelevante Änderungen.</p> + + <p>Die komplette Liste der Änderungen und der bekannten + Probleme ist in den Release Notes bzw. den Errata enthalten, die + Sie hier unter diesen URLs finden können:</p> + + <p><a + href="http://www.FreeBSD.org/de/releases/4.7R/relnotes.html">http://www.FreeBSD.org/de/releases/4.7R/relnotes.html</a></p> + + <p><a + href="http://www.FreeBSD.org/de/releases/4.7R/errata.html">http://www.FreeBSD.org/de/releases/4.7R/errata.html</a></p> + + <p>Weitere Informationen über Aktivitäten zur + Veröffentlichung neuer Version (einschließlich + Informationen über das bald erscheinende FreeBSD 5.0) + finden Sie hier:</p> + + <p><a + href="http://www.FreeBSD.org/releng/">http://www.FreeBSD.org/releng/</a></p> + + <h1>Verfügbarkeit</h1> + + <p>FreeBSD 4.7-RELEASE unterstützt die Architekturen i386 und + alpha und kann mit Hilfe der Boot-Disketten über das + Internet oder von einer Kopien auf einem lokalen NFS/FTP-Server + installiert werden. Die Version für i386 ist bereits + verfügbar, die Zusammenstellung für die Alpha + läuft noch und wird in Kürze verfügbar sein.</p> + + <p>Wir können keine Garantie übernehmen, daß alle + unsere Spiegel auch die größeren ISO-Images + vorhalten, aber diese sind auf jeden Fall auf den folgenden + Servern verfügbar:</p> + + <ul> + <li><a href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</a></li> + + <li><a href="ftp://ftp12.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp12.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</a></li> + + <li><a href="ftp://ftp.tw.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.tw.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</a></li> + + <li><a href="ftp://ftp4.jp.freebsd.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp{2,3,4,5}.jp.freebsd.org/pub/FreeBSD/</a></li> + + <li><a href="ftp://ftp.cz.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.cz.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</a></li> + + <li><a href="ftp://ftp7.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp7.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</a></li> + + <li><a href="ftp://ftp.lt.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.lt.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</a></li> + + <li><a href="ftp://ftp2.za.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.za.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</a></li> + + <li><a href="ftp://ftp.se.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.se.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</a></li> + + <li><a href="ftp://ftp.ru.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp{1,2,4}.ru.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</a></li> + </ul> + + <p>Wenn Sie es sich nicht leisten könen, die FreeBSD-Medien + zu kaufen, einfach nur ungeduldig sind oder andere Leute von + FreeBSD überzeugen wollen, können (und sollten) Sie + sich die ISO-Images herunterladen; andernfalls bitten wir Sie, + etwas für das FreeBSD Project zu tun, in dem Sie die Medien + bei einer der Firmen beziehen, die uns unterstützen. Die + folgenden Firmen haben große Beiträge zur Entwicklung + von FreeBSD geleistet:</p> + + <table border="0"> + <tbody> + <tr> + <td align="LEFT">FreeBSD Mall, Inc.</td> + + <td align="LEFT"><a + href="http://www.freebsdmall.com/">http://www.freebsdmall.com/</a></td> + </tr> + + <tr> + <td align="LEFT">Daemon News</td> + + <td align="LEFT"><a + href="http://www.bsdmall.com/freebsd1.html">http://www.bsdmall.com/freebsd1.html</a></td> + </tr> + </tbody> + </table> + + <p>Jeder Satz CDs oder DVDs enthält die Pakete für die + FreeBSD Installation und die Anwendungen für die i386 + ("PC") Architektur. Wenn Sie auch die + Original-Distributionsdateien haben möchten, die von den + Ports in der Ports Collection verwendet werden, sollten Sie sich + das FreeBSD Toolkit ansehen. Es umfaßt 6 CDs, auf denen + die zuästzlichen Dateien enthalten sind, die nicht mehr auf + die normalen 4 CDs oder die DVD paßten.</p> + + <p>FreeBSD kann auch via FTP von Servern in den folgenden Staaten + bezogen werden: Argentinien, Australien, Brasilien, Bulgarien, + Kanada, China, Tschechische Republik, Dänmark, Estland, + Finnland, Frankreich, Deutschland, Hong Kong, Ungarn, Island, + Irland, Japan, Korea, Litauen, Holland, Neuseeland, Polen, + Portugal, Rumänien, Russland, Saudi Arabien, + Südafrika, Slovakei, Slovenien, Spanien, Schweden, Taiwan, + Thailand, Ukraine, und Großbritannien.</p> + + <p>Bevor Sie den zentralen Server nutzen, versuchen Sie bitte, den + Spiegel in ihrer Region anzusprechen, der unter der folgenden + URL erreichbar sein sollte:</p> + + <p>ftp://ftp.<yourdomain>.FreeBSD.org/pub/FreeBSD</p> + + <p>Zusätzliche Spiegel haben die Namen ftp2, ftp3 und so + weiter.</p> + + <p>Weitere Informationen über FreeBSD-Spiegel finden Sie + unter:</p> + + <p><a href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors-ftp.html">http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors-ftp.html</a></p> + + <p>Wenn Sie eine Anleitung für die Installation von FreeBSD + brauchen, sollten Sie einen Blick in Kapitel 2 des FreeBSD + Handbuchs werfen. Es enthält eine Schritt-für-Schritt + Anleitung für Anwender, die FreeBSD noch nie benutzt haben. + Das Handbuch ist on-line unter der folgenden URL + verfügbar:</p> + + <p><a href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/install.html">http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/install.html</a></p> + + <h1>Danksagung</h1> + + <p>Die Veröffentlichung von FreeBSD 4.7 wurde von diversen + Firmen durch die Bereitstellung von Hardware, + Internet-Zugängen und Personal unterstützt; zu diesen + Firmen gehören unter anderem The FreeBSD Mall, Compaq, + Yahoo!, Sentex Communications und NTT/Verio.</p> + + <p>Das Release Engineering Team für FreeBSD 4.7-RELEASE + umfaßte die folgenden Personen:</p> + + <table border="0"> + <tbody> + <tr> + <td>Bruce Mah <<a + href="mailto:bmah@FreeBSD.org">bmah@FreeBSD.org</a>></td> + + <td>Release Engineering, Dokumentation</td> + </tr> + + <tr> + <td>Robert Watson <<a + href="mailto:rwatson@FreeBSD.org">rwatson@FreeBSD.org</a>></td> + + <td>Release Engineering, Sicherheit</td> + </tr> + + <tr> + <td>John Baldwin <<a + href="mailto:jhb@FreeBSD.org">jhb@FreeBSD.org</a>></td> + + <td>Release Engineering, alpha Builds</td> + </tr> + + <tr> + <td>Brian Somers <<a + href="mailto:brian@FreeBSD.org">brian@FreeBSD.org</a>></td> + + <td>Release Engineering</td> + </tr> + + <tr> + <td>Steve Price <<a + href="mailto:steve@FreeBSD.org">steve@FreeBSD.org</a>></td> + + <td>Package Splits</td> + </tr> + + <tr> + <td>Will Andrews <<a + href="mailto:will@FreeBSD.org">will@FreeBSD.org</a>></td> + + <td>Package Splits</td> + </tr> + + <tr> + <td>Kris Kennaway <<a + href="mailto:kris@FreeBSD.org">kris@FreeBSD.org</a>></td> + + <td>Package Building</td> + </tr> + </tbody> + </table> + + <p>Im Namen aller möchte ich mich bei diesen Personen + für die harte Arbeit bedanken, ohne die diese Version nie + veröffentlicht worden wäre. Unser Dank gilt auch den + FreeBSD Entwicklern (committers@FreeBSD.org), ohne die wir + nichts zu veröffentlichen hätten; und den tausenden + FreeBSD-Anwendern auf der ganzen Welt, die Fehlerkorrekturen, + Erweiterungen und gute Ideen einsandten.</p> + + <p>Enjoy!</p> + + <p>Murray Stokely<br> + (Für das FreeBSD Release Engineering Team)</p> + + &footer; + </body> +</html> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/docbook.css b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/docbook.css new file mode 100644 index 0000000000..ea4167cfc0 --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/docbook.css @@ -0,0 +1,165 @@ +/* + * Copyright (c) 2001, 2003 The FreeBSD Documentation Project + * All rights reserved. + * + * Redistribution and use in source and binary forms, with or without + * modification, are permitted provided that the following conditions + * are met: + * 1. Redistributions of source code must retain the above copyright + * notice, this list of conditions and the following disclaimer. + * 2. Redistributions in binary form must reproduce the above copyright + * notice, this list of conditions and the following disclaimer in the + * documentation and/or other materials provided with the distribution. + * + * THIS SOFTWARE IS PROVIDED BY THE AUTHOR AND CONTRIBUTORS ``AS IS'' AND + * ANY EXPRESS OR IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE + * IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE + * ARE DISCLAIMED. IN NO EVENT SHALL THE AUTHOR OR CONTRIBUTORS BE LIABLE + * FOR ANY DIRECT, INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL + * DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS + * OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION) + * HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, STRICT + * LIABILITY, OR TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY + * OUT OF THE USE OF THIS SOFTWARE, EVEN IF ADVISED OF THE POSSIBILITY OF + * SUCH DAMAGE. + * + * $FreeBSD: doc/share/misc/docbook.css,v 1.6 2003/07/10 15:25:35 blackend Exp $ + */ + +BODY ADDRESS { + line-height: 1.3; + margin: .6em 0; +} + +BODY BLOCKQUOTE { + margin-top: .75em; + line-height: 1.5; + margin-bottom: .75em; +} + +HTML BODY { + margin: 1em 8% 1em 10%; + line-height: 1.2; +} + +.LEGALNOTICE { + font-size: small; + font-variant: small-caps; +} + +BODY DIV { + margin: 0; +} + +DL { + margin: .8em 0; + line-height: 1.2; +} + +BODY FORM { + margin: .6em 0; +} + +H1, H2, H3, H4, H5, H6, +DIV.EXAMPLE P B, +.QUESTION, +DIV.TABLE P B, +DIV.PROCEDURE P B { + color: #990000; +} + +BODY H1 { + margin: .8em 0 0 -4%; + line-height: 1.3; +} + +BODY H2 { + margin: .8em 0 0 -4%; + line-height: 1.3; +} + +BODY H3 { + margin: .8em 0 0 -3%; + line-height: 1.3; +} + +BODY H4 { + margin: .8em 0 0 -3%; + line-height: 1.3; +} + +BODY H5 { + margin: .8em 0 0 -2%; + line-height: 1.3; +} + +BODY H6 { + margin: .8em 0 0 -1%; + line-height: 1.3; +} + +BODY HR { + margin: .6em +} + +BODY IMG.NAVHEADER { + margin: 0 0 0 -4%; +} + +OL { + margin: 0 0 0 5%; + line-height: 1.2; +} + +BODY P { + margin: .6em 0; + line-height: 1.2; +} + +BODY PRE { + margin: .75em 0; + line-height: 1.0; + color: #461b7e; +} + +BODY TD { + line-height: 1.2 +} + +BODY TH { + line-height: 1.2; +} + +UL, BODY DIR, BODY MENU { + margin: 0 0 0 5%; + line-height: 1.2; +} + +HTML { + margin: 0; + padding: 0; +} + + +.FILENAME { + color: #007a00; +} + +BODY H1, BODY H2, BODY H3, BODY H4, BODY H5, BODY H6 { + margin-left: 0 +} + +.GUIMENU, .GUIMENUITEM, .GUISUBMENU, +.GUILABEL, .INTERFACE, .GUIBUTTON, +.SHORTCUT, .SHORTCUT .KEYCAP { + background-color: #F0F0F0; +} + +.ACCEL { + background-color: #F0F0F0; + text-decoration: underline; +} + +.PROGRAMLISTING, .SCREEN { + margin-left: 3ex; +} diff --git a/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/errata.html b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/errata.html new file mode 100644 index 0000000000..87d209c912 --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/errata.html @@ -0,0 +1,253 @@ +<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" + "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"> +<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> +<head> +<meta name="generator" content="HTML Tidy, see www.w3.org" /> +<title>FreeBSD 4.7-RELEASE Errata</title> +<meta name="GENERATOR" content="Modular DocBook HTML Stylesheet Version 1.7" /> +<link rel="STYLESHEET" type="text/css" href="docbook.css" /> +</head> +<body class="ARTICLE" bgcolor="#FFFFFF" text="#000000" link="#0000FF" vlink="#840084" +alink="#0000FF"> +<div class="ARTICLE"> +<div class="TITLEPAGE"> +<h1 class="TITLE"><a id="AEN2" name="AEN2">FreeBSD 4.7-RELEASE Errata</a></h1> + +<div class="AUTHORGROUP"><a id="AEN4" name="AEN4"></a> +<h3 class="CORPAUTHOR">Das FreeBSD Projekt</h3> +</div> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2000, 2001, 2002, 2003 The FreeBSD Documentation +Project</p> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2001, 2002, 2003 The FreeBSD German Documentation +Project</p> + +<p class="PUBDATE">$FreeBSD$<br /> +</p> + +<hr /> +</div> + +<blockquote class="ABSTRACT"> +<div class="ABSTRACT"><a id="AEN18" name="AEN18"></a> +<p>Dieses Dokument enthält die Errata für FreeBSD 4.7-RELEASE, also wichtige +Informationen, die erst nach der Veröffentlichung bekannt wurden. Dazu gehöhren +Ratschläge zur Sicherheit sowie Änderungen in der Software oder Dokumentation, +die die Stabilität und die Nutzung beeinträchtigen könnten. Sie sollten +immer die aktuelle Version dieses Dokumentes lesen, bevor sie diese Version von FreeBSD +installieren.</p> + +<p>Dieses Errata für FreeBSD 4.7-RELEASE wird bis zum Erscheinen von FreeBSD +4.9-RELEASE weiter aktualsiert werden.</p> +</div> +</blockquote> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN21" name="AEN21">1. Einleitung</a></h2> + +<p>Dieses Errata enthält ``brandheiße'' Informationen über FreeBSD +4.7-RELEASE. Bevor Sie diese Version installieren, sollten Sie auf jeden Fall dieses +Dokument lesen, um über Probleme informiert zu werden, die erst nach der +Veröffentlichung entdeckt (und vielleicht auch schon behoben) wurden.</p> + +<p>Die zusammen mit der Veröffentlichung erschienene Version dieses Dokumentes (zum +Beispiel die Version auf der CDROM) ist per Definition veraltet. Allerdings sind im +Internet aktualisierte Versionen verfügbar, die die ``aktuellen Errata'' für +diese Version sind. Diese Versionen sind bei <a href="http://www.FreeBSD.org/releases/" +target="_top">http://www.FreeBSD.org/releases/</a> und allen aktuellen Mirrors dieser +Webseite verfügbar.</p> + +<p>Die Snapshots von FreeBSD 4-STABLE (sowohl die der Quelltexte als auch die der +ausführbaren Programme) enthalten ebenfalls die zum Zeitpunkt ihrer +Veröffentlichung aktuelle Version dieses Dokumentes.</p> + +<p>Die Liste der FreeBSD CERT security advisories finden Sie bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/security/" +target="_top">http://www.FreeBSD.org/security/</a> oder <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/" +target="_top">ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/</a>.</p> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN32" name="AEN32">2. Sicherheitshinweise</a></h2> + +<p>Durch Puffer-Überläufe in kadmind(8) und k5admin war es möglich, den +Administrations-Server zur Ausfürhung beliebiger Programme zu mißbrauchen. +Informationen, wie dieser Fehler umgangen bzw. behoben werden kann, finden Sie im +Sicherheitshinweis <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:40.kadmind.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:40</a>.</p> + +<p>Durch Fehler in <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=smrsh&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.8-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">smrsh</span>(8)</span></a> konnten +Benutzer die Einschränkugen auf bestimmte Programme umgehen. Diese Fehler wurden +zwar schon in FreeBSD 4.7-RELEASE behoben, da der entsprechende Sicherheitshinweis (<a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:41.smrsh.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:41</a>) aber erst nach der Veröffentlichung dieser +Version herausgegeben wurde, wurde dieses Problem nicht in den Release Notes +erwähnt.</p> + +<p>In <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=resolver&sektion=3&manpath=FreeBSD+4.8-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">resolver</span>(3)</span></a> +wurden Puffer-Überläufe beseitigt, die zu Programm-Fehlern führen konnten. +Diese Änderung wurde nicht in den Release Notes aufgeführt, weil der +entsprechende Sicherheitshinweis (<a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:42.resolv.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:42</a>) erst nach der Veröffentlichung dieser Version +herausgegeben wurde.</p> + +<p>Die bei FreeBSD 4.7-RELEASE mitgelieferte <b class="APPLICATION">BIND</b>-Version +enthält mehrere schwerwiegende Fehler, die die Sicherheit des Systems +beeinträchtigen können. Weitergehende Informationen und Möglichkeiten zur +Umgehung bzw. Beseitigung der Fehler finden Sie im Sicherheitshinweis <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:43.bind.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:43</a>.</p> + +<p>In der Systemfunktion <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fpathconf&sektion=2&manpath=FreeBSD+4.8-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fpathconf</span>(2)</span></a> +wurde ein Fehler (Verlust von Datei-Handles) beseitigt, durch den ein lokaler Benutzer +das System zum Absturz bringen oder höhere Privilegien erhalten konnte. Weitere +Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:44.filedesc.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:44</a>.</p> + +<p>Ein über das Netzwerk ausnutzbarer Fehler in <b class="APPLICATION">CVS</b> +könnte dazu führen, daß ein Angreifer beliebige Programme auf dem CVS +Server ausführen kann. Weitere Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-03:01.cvs.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-03:01</a>.</p> + +<p>Durch Auswertung der Antwortzeiten von <b class="APPLICATION">OpenSSL</b> wäre es +einem Angreifer mit sehr viel Rechenleistung möglich gewesen, unter bestimmten +Umständen den Klartext der übermittelten Daten zu erhalten. Dieser Fehler wurde +in FreeBSD 4.8-RELEASE durch die neue <b class="APPLICATION">OpenSSL</b> Version 0.9.7 +behoben. Auf den für Sicherheitsprobleme unterstützten Entwicklungszweigen +wurde der Fehler durch die neue <b class="APPLICATION">OpenSSL</b> Version 0.9.6i +behoben. Weitere Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-03:02.openssl.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-03:02</a>.</p> + +<p>Es ist theoretisch möglich, daß ein Angreifer den geheimen Schlüssel +ermittelt, der von der Erweiterung ``syncookies'' genutzt wird. Dadurch sinkt deren +Effektivität beim Schutz vor TCP SYN Flood Denial-of-Service Angriffen. Hinweise, +wie sie das Problem umgehen können und weitere Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-03:03.syncookies.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-03:03</a>.</p> + +<p>Durch einen Buffer-Überlaufen in den von <b class="APPLICATION">sendmail</b> +genutzten Routinen zum Parsen des Headers war es einen Angreifer möglich, eine +speziell konstruierte Nachricht an <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sendmail&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.8-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sendmail</span>(8)</span></a> zu +senden und so beliebige Programme ausführen zu lassen. Diese Programme +verfügten über die Rechte des Benutzer, unter dessen Kennung <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sendmail&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.8-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sendmail</span>(8)</span></a> +lief, also typischerweise <tt class="USERNAME">root</tt>. Weitere Informationen und +Verweise auf Patches finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-03:04.sendmail.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-03:04</a>.</p> + +<p>Durch einen Puffer-Überlauf im XDR Kodierer/Dekodierer war es einem Angreifer +mölich, den Service zum Absturz zu bringen. Informationen, wie Sie den Fehler +beheben, finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-03:05.xdr.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-03:05</a>.</p> + +<p><b class="APPLICATION">OpenSSL</b> enthält zwei Schwachstellen, die erst vor +kurzer Zeit bekanntgemacht wurden. Informationen, wie Sie die Probleme umgehen +können und weitere Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-03:06.openssl.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-03:06</a>.</p> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN80" name="AEN80">3. Aktuelle Informationen</a></h2> + +<p>Da gegen Ende des Release-Zyklus für FreeBSD 4.7-RELEASE Bedenken wegen der +Lizenz des Treibers <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=matcd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.8-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">matcd</span>(4)</span></a> +aufkamen, mußte dieser entfernt werden. An diesem Problem wird zur Zeit gearbeitet +und es ist denkbar, daß der Treiber in einer späteren Version von FreeBSD +wieder zur Verfügung stehen wird.</p> + +<p>Die Distribution <tt class="FILENAME">srelease</tt> enthält im Verzeichnis <tt +class="FILENAME">release/sysinstall</tt> *.o Dateien für <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.8-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a>. +Diese Dateien werden bei der Erstellung der Release generiert, wurden aber aus noch +unbekannten Gründen nicht aus den Dateien für die Distribution entfernt. Sie +sind aber harmlos.</p> + +<p>Die im 4.7-RELEASE Package Set enthaltenen Packages <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/url.cgi?ports/databases/rdfdb/pkg-descr"><tt +class="FILENAME">databases/rdfdb</tt></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/url.cgi?ports/mail/ssmtp/pkg-descr"><tt +class="FILENAME">mail/ssmtp</tt></a> können nicht korrekt installiert werden. Um +diesen Fehler zu umgehen, sollten Sie die beiden Packages über die Ports Collection +compilieren und installieren.</p> + +<p>Es kann bei der Benutzung des bei 4.7-RELEASE mitgelieferten Packages <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/url.cgi?ports/net/gnomeicu/pkg-descr"><tt +class="FILENAME">net/gnomeicu</tt></a> zu Problemen kommen, weil es keinen Hinweis auf +seine Abhängigkeit vom Package <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/url.cgi?ports/net/gnet/pkg-descr"><tt +class="FILENAME">net/gnet</tt></a> enthält. Um diesen Fehler zu umgeben, müssen +Sie lediglich <a href="http://www.FreeBSD.org/cgi/url.cgi?ports/net/gnet/pkg-descr"><tt +class="FILENAME">net/gnet</tt></a> als Package oder über die Ports Collection +installieren; nach Möglichkeit vor der Installation von <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/url.cgi?ports/net/gnomeicu/pkg-descr"><tt +class="FILENAME">net/gnomeicu</tt></a>.</p> + +<p>In den Release Notes für FreeBSD 4.7-RELEASE stand ein Hinweis, daß die von +<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=xargs&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.8-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">xargs</span>(1)</span></a> +verstandene Option <var class="OPTION">-J</var> nicht mehr verwendet werden sollte, weil +sie in einer späteren Version entfernt werden soll. Diese Angabe ist falsch, es gibt +keine Pläne, diese Option zu entfernen.</p> + +<p>In der Virtual Hosting-Funktionalität von <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ftpd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.8-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ftpd</span>(8)</span></a> wurde +ein Fehler entdeckt, der nur auftritt, wenn die IP-Adresse eines virtuellen Systems in +<tt class="FILENAME">/etc/ftphosts</tt> in einem Hostnamen aufgelöst werden kann. In +diesem Fall stürzt der Dæmon mit <var class="LITERAL">SIGSEGV</var> (Signal +11) an, wenn er durch <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=inetd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.8-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">inetd</span>(8)</span></a> +gestartet wird; wird er normal gestartet, kann es zu unvorhersagbaren Abstürzen +kommen. Der Fehler wurde in FreeBSD 4.8-RELEASE behoben.</p> +</div> +</div> + +<hr /> +<p align="center"><small>Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a>verfuegbar.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die <a +href="http://www.FreeBSD.org/docs.html">Dokumentation,</a> bevor Sie sich an <<a +href="mailto:de-bsd-questions@de.FreeBSD.org">de-bsd-questions@de.FreeBSD.org</a>> +wenden.</small></p> + +<p align="center"><small><small>Alle Anwender von FreeBSD 4-STABLE sollten sich in die +Mailingliste <<a href="mailto:stable@FreeBSD.org">stable@FreeBSD.org</a>> +eintragen.</small></small></p> + +<p align="center">Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich an +<<a +href="mailto:de-bsd-translators@de.FreeBSD.org">de-bsd-translators@de.FreeBSD.org</a>>.</p> + +<br /> +<br /> +</body> +</html> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/hardware-alpha.html b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/hardware-alpha.html new file mode 100644 index 0000000000..d9af9301f6 --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/hardware-alpha.html @@ -0,0 +1,5414 @@ +<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" + "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"> +<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> +<head> +<meta name="generator" content="HTML Tidy, see www.w3.org" /> +<title>FreeBSD/alpha 4.7-RELEASE Hardware Information</title> +<meta name="GENERATOR" content="Modular DocBook HTML Stylesheet Version 1.7" /> +<link rel="STYLESHEET" type="text/css" href="docbook.css" /> +</head> +<body class="ARTICLE" bgcolor="#FFFFFF" text="#000000" link="#0000FF" vlink="#840084" +alink="#0000FF"> +<div class="ARTICLE"> +<div class="TITLEPAGE"> +<h1 class="TITLE"><a id="AEN2" name="AEN2">FreeBSD/alpha 4.7-RELEASE Hardware +Information</a></h1> + +<h3 class="CORPAUTHOR">The FreeBSD German Documentation Project</h3> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2000, 2001, 2002 The FreeBSD Documentation +Project</p> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2002 The FreeBSD German Documentation Project</p> + +<hr /> +</div> + +<div class="TOC"> +<dl> +<dt><b>Inhaltsverzeichnis</b></dt> + +<dt>1. <a href="#AEN13">Einführung</a></dt> + +<dt>2. <a href="#AEN18">Unterstützte Prozessoren und Mainboards</a></dt> + +<dd> +<dl> +<dt>2.1. <a href="#AEN32">Übersicht</a></dt> + +<dt>2.2. <a href="#AEN50">Was braucht man im Allgemeinen um FreeBSD auf einer Alpha zu +nutzen?</a></dt> + +<dt>2.3. <a href="#AEN112">Spezifische Informationen für einzelne Systeme</a></dt> + +<dd> +<dl> +<dt>2.3.1. <a href="#AEN117">AXPpci33 (``NoName'')</a></dt> + +<dt>2.3.2. <a href="#AEN191">Universal Desktop Box (UDB oder ``Multia'')</a></dt> + +<dt>2.3.3. <a href="#AEN277">Personal Workstation (``Miata'')</a></dt> + +<dt>2.3.4. <a href="#AEN386">DEC3000 Familie (die ``Bird'' Maschinen)</a></dt> + +<dt>2.3.5. <a href="#AEN558">Evaluation Board 64 Systeme</a></dt> + +<dt>2.3.6. <a href="#AEN611">Evaluation Board 164 (``EB164, PC164, PC164LX, PC164SX'') +Familien</a></dt> + +<dt>2.3.7. <a href="#AEN673">AlphaStation 200 (``Mustang'') und 400 (``Avanti'') +Familien</a></dt> + +<dt>2.3.8. <a href="#AEN738">AlphaStation 500 und 600 (``Alcor'' und ``Maverick'' +für EV5, ``Bret'' für EV56)</a></dt> + +<dt>2.3.9. <a href="#AEN846">AlphaServer 1000 (``Mikasa''), 1000A (``Noritake'') und 800 +(``Corelle'')</a></dt> + +<dt>2.3.10. <a href="#AEN905">DS10/VS10/XP900 (``Webbrick'') / XP1000 (``Monet'') / DS10L +(``Slate'')</a></dt> + +<dt>2.3.11. <a href="#AEN1058">DS20/DS20E (``Goldrush'')</a></dt> + +<dt>2.3.12. <a href="#AEN1128">AlphaPC 264DP / UP2000</a></dt> + +<dt>2.3.13. <a href="#AEN1174">AlphaServer 2000 (``DemiSable''), 2100 (``Sable''), 2100A +(``Lynx'')</a></dt> + +<dt>2.3.14. <a href="#AEN1247">AlphaServer 4x00 (``Rawhide'')</a></dt> + +<dt>2.3.15. <a href="#AEN1278">AlphaServer 1200 (``Tincup'') und AlphaStation 1200 +(``DaVinci'')</a></dt> + +<dt>2.3.16. <a href="#AEN1308">AlphaServer 8200 und 8400 (``TurboLaser'')</a></dt> + +<dt>2.3.17. <a href="#AEN1352">Alpha Processor Inc. UP1000</a></dt> + +<dt>2.3.18. <a href="#AEN1402">Alpha Processor Inc. UP1100</a></dt> + +<dt>2.3.19. <a href="#AEN1450">Alpha Processor Inc. CS20, Compaq DS20L</a></dt> +</dl> +</dd> + +<dt>2.4. <a href="#AEN1497">Übersicht über die unterstützte +Hardware</a></dt> + +<dt>2.5. <a href="#AEN1529">Danksagung</a></dt> +</dl> +</dd> + +<dt>3. <a href="#AEN1570">Unterstützte Geräte</a></dt> + +<dd> +<dl> +<dt>3.1. <a href="#AEN1576">Festplatten-Controller</a></dt> + +<dt>3.2. <a href="#ETHERNET">Netzwerkkarten</a></dt> + +<dt>3.3. <a href="#AEN2836">FDDI Karten</a></dt> + +<dt>3.4. <a href="#AEN2846">ATM Karten</a></dt> + +<dt>3.5. <a href="#AEN2889">Karten für drahtlose Netzwerke</a></dt> + +<dt>3.6. <a href="#AEN3014">Diverse Netzwerkkarten</a></dt> + +<dt>3.7. <a href="#AEN3024">ISDN Karten</a></dt> + +<dt>3.8. <a href="#AEN3088">Serielle Multi-Port Karten</a></dt> + +<dt>3.9. <a href="#AEN3188">Audio Hardware</a></dt> + +<dt>3.10. <a href="#AEN3290">Kameras, TV-Karten, etc</a></dt> + +<dt>3.11. <a href="#USB">USB Geräte</a></dt> + +<dt>3.12. <a href="#AEN3496">Diverses</a></dt> +</dl> +</dd> +</dl> +</div> + +<div class="SECT1"> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN13" name="AEN13">1. Einführung</a></h2> + +<p>Dieses Dokument enthält die Liste der unterstützen Geräte für +FreeBSD 4.7-RELEASE auf Alpha/AXP Systemen (meistens einfach FreeBSD/alpha 4.7-RELEASE +genannt). Hier finden Sie zum einen alle die Geräte, von denen wir wissen, daß +Sie funktionieren; zum anderen finden Sie hier Hinweise, wie Sie den Kernel anpassen +können, wenn Sie ein bisher noch nicht unterstütztes Gerät verwenden +wollen.</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Dieses Dokument enthält Informationen für Alpha/AXP +Systeme. Andere Versionen dieses Dokumentes, die für andere Plattformen gedacht +sind, werden in vielen Punkten von diesem Dokument abweichen.</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN18" name="AEN18">2. Unterstützte Prozessoren und +Mainboards</a></h2> + +<i class="AUTHORGROUP"><span class="CONTRIB">Gepflegt von</span> Wilko Bulte.</i> <i +class="AUTHORGROUP"><span class="CONTRIB">Übersetzt von</span> Udo Erdelhoff.</i> + +<p>Wir freuen uns über Ergänzungen, Korrekturen und konstruktive Kritik. +Informationen über Fehlverhalten von Systemen sind willkommen.</p> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN32" name="AEN32">2.1. Übersicht</a></h3> + +<p>Dieses Dokument soll die erste Anlaufstelle für alle Anwender sein, die FreeBSD +auf einer Maschine mit Alpha-Prozessor benutzen wollen. Ziel ist, +Hintergrundinformationen über die diversen Varianten der Hardware zu geben. Es ist +nicht als Ersatz für die Handbücher der jeweiligen Systeme gedacht. Die +Informationen gliedern sich wie folgt:</p> + +<ul> +<li> +<p>Mindestanforderungen an die Hardware für den Betrieb von FreeBSD auf einem Alpha +System;</p> +</li> + +<li> +<p>nähere Informationen zu den von FreeBSD unterstützten +Modellen/Mainboards;</p> +</li> + +<li> +<p>Hinweise zur Verwendung von Erweiterungskarten mit FreeBSD inklusive Informationen zu +plattformabhängiger Hardware.</p> +</li> +</ul> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Im Text wird je nach Lust und Laune auf DEC, Digital Equipment +Corporation und Compaq verwiesen. Da Compaq die Firma Digital Equipment aufgekauft hat, +dürfte man eigentlich nur noch auf Compaq verweisen. Allerdings findet man diesen +Namens-Mix überall, darum haben wir uns die Arbeit erspart.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> SRM Befehle werden in <kbd class="USERINPUT">GROSSBUCHSTABEN</kbd> +dargestellt. SRM akzeptiert auch Kleinbuchstaben, die Verwendung von Großbuchstaben +dient dazu, Befehle für den Leser hervorzuheben.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Compaq stellt auf seinen Webseiten Informationen für +Linux-Entwickler bereit. Auch für FreeBSD Anwender sind diese durchaus +nützlich. Werfen Sie einmal einen Blick auf <a +href="http://www.support.compaq.com/alpha-tools/" target="_top">Linux Alpha Power +tools</a>.</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN50" name="AEN50">2.2. Was braucht man im Allgemeinen um +FreeBSD auf einer Alpha zu nutzen?</a></h3> + +<p>Logischerweise eine Alpha, die von FreeBSD unterstützt wird. Alpha Maschinen sind +KEINE PCs. Es gibt erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Chipsätzen und +Mainboards. Der Kernel muß also die genauen Details einer Maschine kennen, damit er +auf ihr laufen kann. Wenn Sie einfach irgendeinen <tt class="FILENAME">GENERIC</tt> +Kernel auf Ihre Hardware loslassen, wird das in der Regel böse in die Hose +gehen.</p> + +<p>Wenn Sie planen, eine Maschine mit FreeBSD zu nutzen, sollten Sie darauf achten, +daß die SRM Firmware Konsole installiert ist, bzw. das diese Firmware für Ihre +Maschine verfügbar ist. Wenn Ihr System noch nicht von FreeBSD unterstützt +wird, kann sich das durchaus irgendwann einmal ändern; allerdings nur, wenn SRM +für dieses System verfügbar ist.</p> + +<p>Wenn auf Ihrer Maschine die Firmware für die ARC oder AlphaBIOS Konsole +installiert ist, handelt es sich um ein System, welches auf den Betrieb mit WindowsNT +ausgelegt ist. Bei einigen Systemen ist die Firmware für die SRM Konsole im +System-ROM verfügbar und Sie müssen diese nur aktivieren (über das ARC +oder AlphaBIOS Menü). Bei anderen System werden Sie die ROMs mit der SRM Firmware +neu flashen müssen. Bei http://ftp.digital.com/pub/DEC/Alpha/firmware können +Sie erfahren, welche Optionen für Ihr System verfügbar sind. Grundregel: Kein +SRM bedeutet <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">kein</i></span> FreeBSD (und auch +kein NetBSD, OpenBSD, Tru64 Unix oder OpenVMS). Nach dem Ende von WindowsNT/Alpha werden +viele alte NT-Systeme auf dem Gebrauchtmarkt verkauft. Diese sind mehr oder weniger +wertlos, wenn die Firmware lediglich NT unterstützt. Seien Sie also vorsichtig, wenn +der Preis zu verlockend scheint.</p> + +<p>Für diese Maschinen ist kein SRM verfügbar:</p> + +<ul> +<li> +<p>Digital XL series</p> +</li> + +<li> +<p>Digital XLT series</p> +</li> + +<li> +<p>Samsung PC164UX (``Ruffian'')</p> +</li> + +<li> +<p>Samsung 164B</p> +</li> +</ul> + +<p>Für diese Systeme ist zwar eine SRM Firmware verfügbar, sie werden aber +nicht von FreeBSD unterstützt:</p> + +<ul> +<li> +<p>DECpc 150 (``Jensen'')</p> +</li> + +<li> +<p>DEC 2000/300 (``Jensen'')</p> +</li> + +<li> +<p>DEC 2000/500 (``Culzean'')</p> +</li> + +<li> +<p>AXPvme Familie (``Medulla'')</p> +</li> +</ul> + +<p>Um die Dinge noch weiter zu verkomplizieren, hat Digital zwei verschiedene Typen von +Alpha-Maschinen verkauft: Die ``weißen'' Alphas waren reine NT-Maschinen, +während auf den ``blauen'' Alphas OpenVMS und Digital Unix laufen. Die Namen stammen +von den Farben der Gehäuse: ``FrostWhite'' bzw. ``TopGunBlue''. Sie können zwar +die Firmware für die SRM Konsole auf einer weißen Alpha installieren, +allerdings werden sich OpenVMS und Digital Unix weigern, auf einer solchen Maschine zu +booten. FreeBSD kann seit 4.0-RELEASE sowohl auf weißen als auch auf blauen Alphas +genutzt werden. Um Fragen vorzubeugen: Digital verkaufte die weißen Alphas zu einem +anderen (lies: geringeren) Preis.</p> + +<p>Zusammen mit der SRM Firmware erhalten Sie den sogenannten OSF/1 PAL Code (OSF/1 war +der ursprüngliche Name für die von Digital angebotene Variante für die +Alpha). Der PAL Code ist eine Art Vermittler zwischen der Hardware und dem +Betriebssystem. Er benutzt die normalen CPU Befehle und einige besondere Anweisungen, die +nur für die Nutzung durch den PAL gedacht sind. PAL ist kein Microcode. Die Firmware +für die ARC Konsole enthält einen anderen PAL Code der auf die Nutzung durch +WinNT optimiert ist. Er kann nicht von FreeBSD (oder generell Unix bzw. OpenVMS) genutzt +werden. Um die üblichen Frage vorwegzunehmen: Linux verfügt über einen +eigenen PAL Code und kann daher auch von ARC und AlphaBIOS. Dieser Ansatz wird aus +diversen Gründen von den *BSD-Machern abgelehnt. Details würden an dieser +Stelle zu weit führen, sind aber auf den Webseiten von FreeBSD und NetBSD +verfügbar.</p> + +<p>Es gibt noch einen weiteren Fallstrick: Sie brauchen einen Festplatten-Controller, der +von der SRM Firmware erkannt wird, damit Sie davon booten können. Welche Controller +akzeptabel sind, hängt leider stark vom jeweiligen System und der SRM Version ab. +Für ältere PCI-basierte Systeme brauchen Sie entweder einen Kontroller mit +einem NCR/Symbios 53C810 oder einem Qlogic 1020/1040. Einige Maschinen verfügen +über einen integrierten On-Board Controller. Neuere Maschinen und SRM Versionen +unterstützen auch aktuellere SCSI-Chips bzw. Kontroller. Details finden Sie in den +System-spezifischen Informationen. Hinweis: Wenn in diesem Dokument Symbios Chips +erwähnt werden, sind damit auch ältere Chips gemeint, die noch die Aufschrift +NCR tragen. NCR wurde vor einiger Zeit von Symbios aufgekauft.</p> + +<p>Diese Einschränkung könnte Ihnen Probleme machen, wenn Sie ein ehemaliges +WindowsNT-System haben. ARC und AlphaBIOS kennen (und booten von) <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">anderen</i></span> Controllern als SRM. Zum Beispiel +können Sie mit ARC/AlphaBIOS von einem Adaptec 2940UW booten, während das mit +SRM (normalerweise) nicht geht. Nur bei einigen neueren Maschinen ist es möglich, +von einem Adaptec zu booten. Details finden Sie in den System-spezifischen +Informationen.</p> + +<p>Wenn Sie von einem Controller nicht booten können, können Sie ihn aber in +der Regel für Festplatten nutzen, von denen nicht gebootet werden soll. Die +Unterschiede zwischen SRM und ARC können auch dazu führen, daß in Ihrem +System IDE CDROMs oder Festplatten stecken (speziell bei ehemaligen WindowsNT-Systemen). +Es gibt einige SRM Versionen, die von IDE-Festplatten und -CDROMs booten können, +Details dazu finden Sie wiederum in den System-spezifischen Informationen.</p> + +<p>Seit FreeBSD 4.0 können Sie von der Original-CD booten, bei älteren +Versionen brauchen Sie hingegen die zwei Bootdisketten.</p> + +<p>Wenn Sie von einer Festplatte booten wollen, muß die Root-Partition (Partition +a) am Anfang (Offset 0) der Festplatte liegen. Daher müssen Sie das +Partitions-Menü des Installationsprogramms benutzen und als erstes Partition a mit +Offset 0 als Root-Partition anlegen. Danach können Sie den Rest der Festplatten frei +aufteilen. Wenn Sie sich nicht an diese Regel halten, werden Sie das System zwar +problemlos installieren können, aber nicht von der gerade installieren Festplatte +booten können.</p> + +<p>Wenn Sie keine Festplatte haben (oder wollen), können Sie das System auch +über Ethernet booten. Dazu brauchen Sie eine Netzwerkkarte bzw. Chips, der von der +SRM Konsole unterstützt wird. Das bedeutet in der Regel, daß Sie eine +Netzwerkkarte mit einem 21040, 21142 oder 21143 Chip benötigen. Wenn Sie eine +ältere Maschine oder SRM Versionen haben, werden die 21142 / 21143 Fast Ethernet +Chips möglicherweise nicht erkannt. In diesem Fall können Sie nur 10MBit +Ethernet nutzen, wenn Sie über Ethernet booten wollen. Wenn Ihre Karte nicht von DEC +stammt, wird sie meistens auch funktionieren (aber nicht immer). Intel hat vor einiger +Zeit Digital Semiconductor aufgekauft und damit auch die Rechte an den 21x4x Chips +erworben. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie einen 21x4x mit Intel-Logo sehen. Der SRM +auf einigen neuen Modellen unterstützt übrigens auch die Intel 8255x Chips.</p> + +<p>Alphas mit SRM können sowohl eine graphische als auch eine serielle Konsole +nutzen. ARC kann zur Not auch eine serielle Konsole bedienen. Wenn Sie ein +Terminalprogramm mit einer 8Bit-fähigen VT100-Emulation besitzen, sollten Sie in der +Lage sein, von ARC/AlphaBIOS auf SRM umzuschalten, ohne erst eine Graphikkarte +installieren zu müssen.</p> + +<p>Wenn Sie Ihre Alpha ohne Monitor und Grafikkarte betreiben wollen, müssen Sie +lediglich Tastatur und Maus abziehen. Als Ersatz schließen Sie ein Terminal (bzw. +einen PC mit Terminalprogramm) an den Anschluß "serial port #1" an. Der SRM spricht +9600N81. Diese Variante ist auch sehr praktisch für die Fehlerdiagnose. Vorsicht: +Einige/alle SRM geben auch am zweiten seriellen Anschluß eine Eingabeaufforderung +aus. Der Kernel wird allerdings nur den ersten Anschluß für seine Ausgaben und +seine Konsole nutzen. <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">Dieses Verhalten kann zu +massiver Verwirrung führen.</i></span></p> + +<p>Die meisten PCI-basierten Alphas können normale VGA-Karten für PCs nutzen. +Der SRM ist intelligent genug, um diese Karten anzusprechen. Allerdings bedeutet dies +nicht, daß jede beliebige PCI VGA-Karte in einer Alpha funktioniert. Die S3 Trio64, +Mach64, und Matrox Millennium funktionieren in der Regel, auch alte ET4000 funktionieren. +Fragen Sie lieber nach, bevor Sie Geld ausgeben.</p> + +<p>Die meisten anderen PCI-Karten aus der PC-Welt werden auch von FreeBSD auf +PCI-basierten Alpha-Maschinen unterstützt. Die aktuellsten Informationen zu diesem +Thema finden Sie in der Datei <tt class="FILENAME">/sys/alpha/conf/GENERIC</tt>. Wenn auf +der von Ihnen genutzten PCI-Karte eine PCI-Bridge ist, sollten Sie die spezifischen +Informationen zum jeweiligen System beachten. In einigen Fällen können +PCI-Karten Probleme verursachen, wenn sie die PCI-Parity nicht richtig implementieren. +Dies kann zu Abstürzen des Systems führen. Sie können die +Überprüfung der PCI-Parity mit dem folgenden SRM Kommando abschalten:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">SET PCI_PARITY OFF</kbd> +</pre> + +<p>Dies ist kein Fehler in FreeBSD, alle auf der Alpha genutzten Betriebssysteme +benötigen diesen ``Trick''.</p> + +<p>Wenn Ihr System (auch) EISA-Steckplätze enthält, müssen Sie, nachdem +Sie eine EISA-Karte eingebaut oder die Firmware der Konsole aktualisiert haben, das EISA +Configuration Utility (ECU) starten.</p> + +<p>Es gibt verschiedene Version der Alpha CPU. Die erste Version war der 21064. Er wurde +in einem MOS4 genannten Verfahren hergestellt, die Chips haben den Spitznamen EV4. Neuere +CPUs heißen 21164, 21264, usw. Sie werden auch als EV4S, EV45, EV5, EV56, EV6, +EV67, EV68 bezeichnet. Die EVs mit zwei Ziffern kennzeichnen verbesserte Versionen. Zum +Beispiel verfügt der EV45 im Vergleich zu seinem Vorgänger, der EV4 über +eine verbesserte FPU sowie über einen 16 KByte I&D Cache on-chip. Faustregel: Je +größer die erste Ziffer nach dem ``EV'' ist, desto besser ist der Chip (lies: +schneller / moderner).</p> + +<p>In Punkto Speicher sollten Sie auf jeden Fall mindestens 32 MByte einsetzen. Es ist +zwar möglich, FreeBSD auch auf einem System mit nur 16 MByte zu nutzen, aber dabei +kommt keine Freude auf. Die zur Compilierung des Kernels benötigte Zeit halbierte +sich nach dem Ausbau auf 32 MByte. Bitte beachten Sie, daß die SRM Konsole 2 MByte +des Systemspeichers nutzt (und auch behält). Wenn Sie ernsthaft mit Ihrem System +arbeiten wollen, sollte es mindestens 64 MByte Speicher besitzen.</p> + +<p>Wo wir gerade beim Thema sind: Achten Sie sehr genau darauf, welche Art von Speicher +Ihr System benutzt. Es gibt viele verschiedene Konfigurationen und Einschränkungen +für die unterschiedlichen Systeme.</p> + +<p>Zum Abschluß: Der oben stehende Text dürfte auf einen Einsteiger etwas +abschreckend wirken. Lassen Sie sich aber nicht abhalten. Wenn Sie noch Fragen haben, +stellen Sie diese ruhig.</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN112" name="AEN112">2.3. Spezifische Informationen für +einzelne Systeme</a></h3> + +<p>Im Rest dieses Kapitels finden Sie eine Übersicht über alle Systeme, auf +denen FreeBSD genutzt werden kann. Diese Liste wird länger werden, ein Blick in <tt +class="FILENAME">/sys/alpha/conf/GENERIC</tt> lohnt sich.</p> + +<p>Bei Alpha-Systemen wird oft nur der Codename aus dem Entwicklungsprojekt benutzt, um +eine Maschine zu identifizieren. Soweit bekannt, stehen die Namen in Klammern hinter dem +offiziellen Namen.</p> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN117" name="AEN117">2.3.1. AXPpci33 (``NoName'')</a></h4> + +<p>Bei der NoName handelt es sich um ein Mainboard im Baby-AT Format mit einem 21066 LCA +(Low Cost Alpha) Prozessor. Die NoName war ursprünglich für die Verwendung +durch OEMs gedacht. Der LCA Chip enthält fast die gesamte Ansteuerung für den +PCI-Bus und den Speicher, was ein sehr preiswertes System möglich macht.</p> + +<p>Das eingeschränkte Interface zum Hauptspeicher bremst das System bei einem +Cache-Miss stark aus. Solange Sie innerhalb des On-Chip Caches bleiben, ist die +Performance der CPU vergleichbar mit der einer 21064 (erste Generation der Alpha). Diese +Mainboards sollten heute sehr günstig zu haben sein. Sie erhalten eine vollwertige +64-Bit CPU, allerdings sollten Sie keine Geschwindigkeitswunder erwarten.</p> + +<p>Features:</p> + +<ul> +<li> +<p>21066 Alpha CPU mit 166 MHz oder 21066A CPU mit 233 MHz. 21068 CPUs existieren auch, +sind aber noch langsamer.</p> +</li> + +<li> +<p>on-board Bcache / L2 cache: 0, 256k oder 1 MByte (nutzt DIL Chips)</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Maus & Tastatur ODER 5pin DIN Tastatur (2 verschiedene Mainboards)</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>Busbreite: 64 Bits</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 72 Pin 36 Bit Fast Page Mode SIMMs</p> +</li> + +<li> +<p>70ns oder schneller</p> +</li> + +<li> +<p>müssen paarweise installiert werden</p> +</li> + +<li> +<p>4 SIMM Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>benutzt ECC</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>512 KByte Flash ROM für die Konsole</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>Floppy-Anschluß:</p> +</li> + +<li> +<p>1 IDE Anschluß on-board</p> +</li> + +<li> +<p>Steckplätze:</p> + +<ul> +<li> +<p>3 32 Bit PCI Steckplätze (einer mit ISA geteilt)</p> +</li> + +<li> +<p>5 ISA Steckplätze (einer mit PCI geteilt)</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>on-board Fast SCSI mit Symbios 53C810 Chip</p> +</li> +</ul> + +<p>Die NoName kann in ihrem Flash ROM die Firmware für den SRM <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">oder</i></span> ARC Konsole enthalten. Das Flash ROM +ist nicht groß genug, um beide Varianten gleichzeitig zur Verfügung zu stellen +und die Auswahl per Software möglich zu machen. Sie benötigen jedoch nur +SRM.</p> + +<p>Der Cache der NoNames nutzt 15 oder 20 ns DIL Chips. Wenn Sie nur 256 KByte Cache +brauchen, sollten Sie ihr altes 486er Mainboard ausschlachten. Die für 1 MByte Cache +benötigten Chips sind leider deutlich seltener zu finden. Sie sollten zur Steigerung +der Performance mindestens 256 KByte Cache nutzen. Ohne Cache sind diese Maschinen sehr +langsam.</p> + +<p>Das NoName Mainboard hat den normalen PC/AT-Stromanschluß. Außerdem +verfügt es über einen zusätzlichen Anschluß für 3.3 Volt. Es +ist allerdings nicht notwendig, ein neues Netzteil zu kaufen. Die 3.3 Volt werden nur +benötigt, wenn Sie auf 3.3 Volt ausgelegt PCI-Karten nutzen wollen. Diese sind +extrem selten.</p> + +<p>Der IDE-Anschluß wird von FreeBSD unterstützt, wenn die folgende Zeile in +der Konfigurationsdatei des Kernels steht:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device ata0 at isa? port IO_WD1 irq 14 +</pre> + +<p>Leider kann die SRM Konsole von der IDE-Festplatte <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">nicht booten</i></span>. Sie brauchen daher eine SCSI-Platte als +Bootdevice.</p> + +<p>Die NoName verhält sich im Bereich der seriellen Konsole etwas störrisch. +Sie müssen</p> + +<pre class="SCREEN"> +>>> <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE SERIAL</kbd> +</pre> + +<p>eingeben, damit sie eine serielle Konsole benutzt. Im Gegensatz zu den meisten anderen +Modellen reicht es nicht aus, die Tastatur abzuziehen. Um wieder zur graphischen Konsole +zu wechseln, müssen Sie</p> + +<pre class="SCREEN"> +>>> <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE GRAPHICS</kbd> +</pre> + +<p>auf der seriellen Konsole eingeben.</p> + +<p>Einige Anwender mußten manchmal <b class="KEYCAP">Control</b>-<b +class="KEYCAP">Alt</b>-<b class="KEYCAP">Del</b> drücken, um den SRM aufzuwecken. +Ich habe diese Situation noch nie erlebt; aber wenn Sie nach dem Einschalten von einem +schwarzen Bildschirm begrüßt werden ist es einen Versuch wert.</p> + +<p>Verwenden Sie nur echte 36 Bit SIMMs, und nur FPM (Fast Page Mode) DRAM. EDO DRAM oder +SIMMs mit simulierter Parity <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">funktionieren +nicht</i></span>. Das System nutzt die zusätzlichen 4 Bit für ECC. Das ist auch +der Grund weshalb 33 Bit FPM SIMMs nicht funktionieren.</p> + +<p>Wenn Sie die Wahl haben, sollten Sie zur PS/2-Variante des Mainboards greifen. Zum +einen erhalten Sie einen Bonus-Anschluß für die Maus, zum anderen wird diese +Variante von Tru64 Unix unterstützt (falls Sie das irgendwann einmal benutzen wollen +oder müssen.) Die ``DIN''-Variante sollte aber für FreeBSD: ausreichend +sein.</p> + +<p>Lesen Sie nach Möglichkeit das <a +href="ftp://ftp.digital.com/pub/DEC/axppci/design_guide.ps" target="_top">OEM +manual</a>.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer NoName muß die folgenden +Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_AXPPCI_33 +cpu EV4 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN191" name="AEN191">2.3.2. Universal Desktop Box (UDB oder +``Multia'')</a></h4> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Die Multia enthält entweder eine Intel- oder Alpha-CPU. Hier +wird aus offensichtlichen Gründen nur die Alpha-Variante betrachtet.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Die Multia ist ein kleiner Desktop-Rechner, der als eine Art Personal Workstation +gedacht war. Es gibt viele verschiedene Varianten, Sie sollten also genau auf die Details +achten.</p> + +<p>Features:</p> + +<ul> +<li> +<p>21066 Alpha CPU mit 166 MHz oder 21066A CPU mit 233 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>on-board Bcache / L2 cache: COAST-ähnliches 256 KByte Cache Modul; die Variante +mit 233 MHz hat 512 KByte Cache; die Variante mit 166 MHz besitzt 256 KByte Cache, der +fest eingebaut ist.</p> +</li> + +<li> +<p>Anschlüsse für PS/2 Maus & Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>Busbreite: 64 Bit</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 72 Pin 36 Bit Fast Page Mode SIMMs</p> +</li> + +<li> +<p>70ns oder schneller</p> +</li> + +<li> +<p>müssen paarweise installiert werden</p> +</li> + +<li> +<p>4 SIMM Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>benutzt ECC</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>Floppy-Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82378ZB PCI-ISA-Bridge</p> +</li> + +<li> +<p>1 on-Board 21040 für 10MBit Ethernet mit AUI und 10Base2 Anschlüssen</p> +</li> + +<li> +<p>Steckplätze:</p> + +<ul> +<li> +<p>1 32 Bit PCI Steckplatz</p> +</li> + +<li> +<p>2 PCMCIA Steckplätze</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>on-board Crystal CS4231 oder AD1848 Soundchip</p> +</li> + +<li> +<p>on-board Fast SCSI, nutzt einen Symbios 53C810[A] Chip auf der PCI Riser Card</p> +</li> +</ul> + +<p>Das Flash ROM der Multia ist groß genug, um SRM und ARC aufzunehmen und die +Umschaltung der Software zu ermöglichen.</p> + +<p>Die in die Multia eingebaute TGA-Grafikkarte kann von FreeBSD <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> als Konsole genutzt werden. Sie +müssen eine serielle Konsole verwenden.</p> + +<p>Die Multia hat nur einen 32 Bit PCI Steckplatz, der nur für eine kleine PCI-Karte +genutzt werden kann. Wenn Sie darauf verzichten, können Sie eine 3.5" +Festplatte einbauen. Das Montagematerial könnte Ihrer Multia beiliegen. Allerdings +sollten Sie auf den Einbau der Festplatte <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">verzichten</i></span>, da das Netzteil und die Kühlung +unterdimensioniert sind.</p> + +<p>Die beiden PCMCIA Steckplätze der Multia werden momentan nicht von FreeBSD +unterstützt.</p> + +<p>Wenn Sie planen, eine schnellere CPU einzubauen, sollen Sie prüfen, ob die CPU +gesockelt ist. Bei den kleineren Multias ist sie normalerweise eingelötet.</p> + +<p>Die Multia besitzt zwei serielle Schnittstellen, allerdings sind diese auf einem +25-poligen sub-D Anschluß zusammengefaßt. In der Multia-FAQ finden Sie eine +Anleitung zum Bau eines Y-Kabels, mit dem Sie beide Anschlüsse nutzen +können.</p> + +<p>Sie können die Multia von Diskette booten, allerdings können Sie dabei auf +Probleme stoßen. Der typische Fehler ist:</p> + +<pre class="SCREEN"> +*** Soft Error - Error #10 - FDC: Data overrun or underrun +</pre> + +<p>Dies ist kein Problem von FreeBSD, es ist ein Fehler im SRM. Die einfachste +Möglichkeit bei der Installation von FreeBSD ist, von einem SCSI CDROM zu +booten.</p> + +<p>Einige Anwender mußten manchmal <b class="KEYCAP">Control</b>-<b +class="KEYCAP">Alt</b>-<b class="KEYCAP">Del</b> drücken, um den SRM aufzuwecken. +Ich habe diese Situation noch nie erlebt; aber es kommt auf einen Versuch an, wenn Sie +nach dem Einschalten von einem schwarzen Bildschirm begrüßt werden.</p> + +<p>Audio funktioniert beim Crystal CS4231 Chip einwandfrei, wenn Sie den <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcm&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pcm</span>(4)</span></a>-Treiber +benutzen und die folgende Zeile in der Konfigurationsdatei für Ihren Kernel +haben:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device pcm0 at isa? port 0x530 irq 9 drq 3 flags 0x15 +</pre> + +<p>Bis jetzt hat es noch niemand geschafft, einer Multia mit einem AD1848 einen Ton zu +entlocken..</p> + +<p>Beim Test der Audio-Wiedergabe wird man daran erinnert, daß die 166 MHz CPU +nicht schnell ist. MP3s können nur mit 22 kHz fehlerfrei wiedergegeben werden.</p> + +<p>Multis sind dafür bekannt, daß sie gerne den Hitzetod sterben. Das extrem +kompakte Gehäuse erlaubt kaum Luftzufuhr. Sie sollten Sie Multia senkrecht in ihrem +Ständer stellen, nicht waagerecht (``Pizzaschachtel''). Es ist eine sehr gute Idee, +den Lüfter durch ein leistungsstärkeres Modell zu ersetzen. Weiterhin +können Sie eines der Kabel zum Temperatursensor durchschneiden. Danach wird der +Lüfter mit voller Drehzahl (und Lautstärke) betrieben. Hüten Sie sich vor +PCI-Karten, die sehr viel Strom brauchen. Falls Ihr System trotzdem sterben sollten, +könnten Ihnen die Multia-Heat-Death Seiten auf der <a href="http://www.netbsd.org/" +target="_top">Website von NetBSD</a> bei der Reparatur weiterhelfen.</p> + +<p>Die Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge ermöglicht es, eine IDE-Festplatte zu +benutzen. Sie benötigen die folgende Zeile in der Konfigurationsdatei Ihres +angepaßten Kernels:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device ata0 at isa? port IO_WD1 irq 14 +</pre> + +<p>Der IDE-Anschluß ist für die 2.5" Laptop-Festplatten ausgelegt. Eine +3.5" IDE-Festplatte paßt nicht in das Gehäuse, solange Sie nicht den +PCI-Steckplatz opfern. Leider kann die SRM Konsole nicht von einer IDE-Platte booten. Sie +benötigen also eine SCSI-Platte als Bootdevice.</p> + +<p>Falls Sie die interne Festplatte auswechseln müssen: Das interne Kabel vom PCI +Riser Board zur <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">2.5"</i></span> +Festplatte ist schmaler als ein normales SCSI-Flachbandkabel. Andernfalls würde es +nicht auf die 2.5" Festplatte passen. Allerdings gibt es auch riser cards mit einem +Anschluß für ein normales SCSI-Kabel, das auf eine normale SCSI-Platte +paßt.</p> + +<p>Allerdings sollten Sie vor dem Einbau einer weiteren Festplatte absehen. Benutzen Sie +den externen SCSI-Anschluß und bauen Sie die Festplatte in ein externes +Gehäuse ein. Die Temperatur in der Multia ist schon hoch genug. In den meisten +Fällen hat Ihre Multia einen 50 poligen High-Density Anschluß, allerdings gab +es auch Varianten der Multia, die keine Festplatte hatten und evtl. auch über keinen +externen SCSI-Anschluß verfügen. Achten Sie beim Kauf darauf.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer Multia muß die folgenden +Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_AXPPCI_33 +cpu EV4 +</pre> + +<p>Wichtige Informationen zur Multia finden Sie unter <a +href="http://www.netbsd.org/Ports/alpha/multiafaq.html" +target="_top">http://www.netbsd.org/Ports/alpha/multiafaq.html</a> und <a +href="http://www.brouhaha.com/~eric/computers/udb.html" +target="_top">http://www.brouhaha.com/~eric/computers/udb.html</a>.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN277" name="AEN277">2.3.3. Personal Workstation +(``Miata'')</a></h4> + +<p>Die Miata ist einem kleinen Towergehäuse untergebracht, daß unter dem +Schreibtisch verschwinden kann. Es gibt diverse Varianten der Multia. Die erste Miata war +das Modell MX5. Da die Hardware dieser Maschinen eine Reihe von Designschwächen +zeigte, wurde die Maschine überarbeitet, das Ergebnis war die MiataGL. Leider kann +man die beiden Varianten nicht durch einen einfachen Blick auf das Gehäuse +unterscheiden. Die einfachste Methode ist ein Blick auf die Rückseite des +Gehäuses. Wenn sich dort zwei USB-Anschlüsse befinden, handelt es sich um eine +MiataGL. Auf dem Markt ist jedoch überwiegend die MX5 zu finden.</p> + +<p>Der offizielle Systemname lautet ``Personal Workstation 433a''. Der Begriff Personal +Workstation ist etwas unhandlich und wird daher meist als PWS abgekürzt. Der Name +besagt, daß die Maschine eine 433 MHz-CPU hat und für den Betrieb unter WinNT +Workstation vorgesehen war (erkenntlich am anschließenden a). Die für den +Betrieb mit Tru64 Unix oder OpenVMS gedachten Systeme tragen Bezeichnungen wie ``433au''. +WinNT-Miatas enthalten in der Regel ab Werk ein IDE CDROM-Laufwerk. Verallgemeinert +gesehen, folgen die Systemnamen dem Schema PWS[433,500,600]a[u].</p> + +<p>Außerdem gab es auch eine Variante, bei der die CPU mit einem speziellen System +von Kyrotech gekühlt wurde; diese Maschinen besitzen ein etwas anderes +Gehäuse.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21164A EV56 Alpha CPU mit 433, 500 oder 600 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>21174 Core Logic (``Pyxis'') Chipsatz</p> +</li> + +<li> +<p>on-board Bcache / L3 cache: 0, 2 oder 4 MByte (benutzt ein Cache Modul)</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>Busbreite: 128 Bits, ECC</p> +</li> + +<li> +<p>ungepufferte 72 Bit breite SDRAM DIMMs, müssen paarweise installiert werden</p> +</li> + +<li> +<p>6 DIMM Sockel</p> +</li> + +<li> +<p>Maximaler Speicherausbau: 1.5 GBytes</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>on-board Fast Ethernet:</p> + +<ul> +<li> +<p>Die MX5 benutzt je nach Version der PCI Riser Card einen 21142 oder 21143 Ethernet +Chip</p> +</li> + +<li> +<p>Die MiataGL benutzt den 21143 Chip</p> +</li> + +<li> +<p>der Anschluß ist entweder 10/100 MBit UTP, oder 10 MBit UTP/BNC</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>2 on-board [E]IDE Kanäle, basierend auf dem CMD646 (MX5) oder dem Cypress 82C693 +(MiataGL)</p> +</li> + +<li> +<p>1 Ultra-Wide SCSI Qlogic 1040 [nur MiataGL]</p> +</li> + +<li> +<p>2 64-Bit PCI Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>3 32-Bit PCI Steckplätze (hinter einer DEC PCI-PCI Bridge)</p> +</li> + +<li> +<p>3 ISA Steckplätze (teilen sich den Platz mit den 32 Bit PCI Steckplätzen, +angeschlossen über eine Intel 82378IB PCI to ISA Bridge)</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse mit 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Anschluß für Tastatur und Maus</p> +</li> + +<li> +<p>USB Anschluß [nur MiataGL]</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter ESS1888 Soundchip</p> +</li> +</ul> + +<p>Die Elektronik der Miata ist auf zwei Platinen untergebracht. Das untere Board +befindet sich auf dem Gehäuseboden und trägt die PCI- und ISA-Steckplätze, +den Soundchip, und ähnliches. Die obere Platine trägt die CPU, den Pyxis Chip, +den Speicher, usw. Beachten Sie, daß die MX5 und die MiataGL zwei verschiedene PCI +Riser Boards verwenden. Sie können also nicht einfach eine Platine mit einer MiataGL +CPU einsetzen, sondern Sie benötigen das passende riser board. Angeblich kann man +den Riser aus einer MX5 mit der CPU-Platine der MiataGL benutzen, diese Konfiguration ist +aber ungetestet und wird nicht unterstützt. Alle anderen Teile der Systeme +(Gehäuse, Kabel, etc.) sind bei der MX5 und der MiataGL identisch.</p> + +<p>Die MX5 hat Probleme mit DMA-Transfers von und zu den beiden 64-Bit PCI +Steckplätzen, wenn dieser DMA die Grenze einer Speicherseite überschreitet. Da +der PCI-PCI Bridge Chip diese Transfers nicht erlaubt, sind die 32 Bit Steckplätze +davon nicht betroffen. Befindet sich in einem der 64 Bit Steckplätzen eine dem SRM +unbekannte Karte, startet das System nicht. Nur Karten, von denen der SRM weiß, +daß sie funktionieren (``known good''), können in den 64 Bit Steckplätzen +genutzt werden.</p> + +<p>Wenn Sie den SRM überlisten wollen, können Sie an der Eingabeaufforderung +<kbd class="USERINPUT">set pci_device_override</kbd> eingeben. Wenn Ihre Daten danach +mysteriöse Fehler aufweisen, dürfen Sie sich allerdings nicht beschweren.</p> + +<p>Der vollständige Befehl lautet:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">SET PCI_DEVICE_OVERRIDE <var +class="REPLACEABLE"><vendor_id></var><var +class="REPLACEABLE"><device_id></var></kbd> +</pre> + +<p>Zum Beispiel:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">SET PCI_DEVICE_OVERRIDE 88c15333</kbd> +</pre> + +<p>Der radikalste Ansatz ist:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">SET PCI_DEVICE_OVERRIDE -1</kbd> +</pre> + +<p>Damit wird die Überprüfung der PCI ID komplett abgeschaltet und Sie +können jede beliebige PCI-Karte installieren, ohne daß deren PCI ID +geprüft wird. Damit dies funktioniert, brauchen Sie allerdings eine halbwegs +aktuelle Version des SRM.</p> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Sie handeln auf eigenes Risiko..</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Der Kernel von FreeBSD meldet Ihnen, wenn er den fehlerhaften Chip von Pyxis +findet:</p> + +<pre class="SCREEN"> +Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: Pyxis, pass 1 +Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: extended capabilities: 1<BWEN> +Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: WARNING: Pyxis pass 1 DMA bug; no bets... +</pre> + +<p>Bei einer MiataGL erscheint:</p> + +<pre class="SCREEN"> +Jan 3 12:22:32 miata /kernel: cia0: Pyxis, pass 1 +Jan 3 12:22:32 miata /kernel: cia0: extended capabilities: 1<BWEN> +Jan 3 12:22:32 miata /kernel: pcib0: <2117x PCI host bus adapter> on cia0 +</pre> + +<p>Die MiataGL hat die DMA Probleme der MX5 nicht. PCI Karten, die der SRM der XM5 +moniert, wenn Sie im 64 Bit Steckplatz installiert werden, werden kommentarlos vom SRM +der MiataGL akzeptiert.</p> + +<p>Die neueren Versionen des Mainboards für die MX5 enthalten eine +Hardware-Korrektur für den Fehler. Der SRM hat keine Informationen über das ECO +und wird sich auch weiterhin über unbekannte Karten beschweren. Der FreeBSD Kernel +hat übrigens das gleiche Problem.</p> + +<p>Der Miata SRM kann vom IDE CDROM booten. Sowohl die Miata GL als auch die MX5 +können von der IDE Festplatte booten, Sie können also das gesamte +FreeBSD-Dateisystem dort ablegen. Die Geschwindigkeit der Festplatte in einer MX5 liegt +bei ungefähr 14 MByte/sec (wenn die Festplatte schnell genug ist). Der CMD646 Chip +der Miata unterstützt maximal WDMA2, der UDMA-Modus ist zu fehlerhaft.</p> + +<p>Die Miata MX5 verwendet im Allgemeinen einen auf dem Qlogic 1040 basierenden SCSI +Kontroller. Der SRM kann davon booten. Bitte beachten Sie, daß Sie von einem +Adaptec-Kontroller <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> booten +können.</p> + +<p>Der PCI-PCI Bridge Chip auf der Riser Card der MiataGL ist schneller als der Chip auf +der Riser Card der MX5. Einige Riser Cards für die MX5 haben sogar den <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">gleichen</i></span> Chip wie die MiataGL. Es gibt +also jede Menge Abwechslung.</p> + +<p>Nicht alle VGA-Karten funktionieren hinter der PCI-PCI Bridge. Das typische Symptom +ist ein fehlendes Bild. Um dieses Problem zu beheben, sollten Sie die Karten einfach +``vor'' die Bridge setzen, also in einen der 64 Bit PCI Steckplätze.</p> + +<p>Sowohl die MX5 als auch die MiataGL haben einen Soundchip vom Type ESS1888 on-board. +Er emuliert einen SoundBlaster und wird unterstützt, wenn Sie die folgende Zeile in +der Konfigurationsdatei Ihres angepaßten Kernels haben:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device pcm0 +device sbc0 +</pre> + +<p>Falls in Ihrer Miata eines der optionalen Cache Module steckt, sollten Sie +sicherstellen, daß es fest eingesteckt ist. Ein lockeres Modul führt zu +seltsam erscheinenden Abstürzen (nicht verwunderlich, aber kommen Sie erst einmal +darauf, wenn Sie einen mysteriösen Fehler suchen). Die Cache Module der MX5 und +MiataGL sind identisch.</p> + +<p>Wenn Sie das 2 MByte Cache Modul installieren, wird Ihr System zwar rund 10-15% +schneller (wenn man die Zeit für ein buildworld mißt). Gleichzeitig <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">sinkt</i></span> aber die Bandbreite bei +Lesezugriffen auf die 64 Bit PCI Karten via PCI DMA. Bei einem Test mit einer 64 Bit +Karte von Myrinet sank die Geschwindigkeit von 149 MByte/sec auf 115 MByte/sec. Sie +sollten diese Tatsache im Hinterkopf behalten, wenn Sie für Ihr Einsatzgebiet extrem +schnelle 64 Bit PCI Karten benötigen.</p> + +<p>Obwohl es möglich ist, bis zu 1.5 GByte Speicher einzubauen, kann FreeBSD nur 1 +GByte nutzen, da die DMA-Routinen den Speicher oberhalb 1 GByte nicht korrekt +ansprechen.</p> + +<p>Der Wechsel zu einer schnelleren CPU ist einfach, wechseln Sie die CPU, und stellen an +dem DIP-Schalter für den Takt-Multiplikator die Geschwindigkeit der neuen CPU +ein.</p> + +<p>Wenn Sie FreeBSD beenden und danach die folgende Fehlermeldung erhalten</p> + +<pre class="SCREEN"> +ERROR: scancode 0xa3 not supported on PCXAL +</pre> + +<p>sollten Sie die SRM Firmware auf V7.2-1 (oder neuer) aktualisieren. Diese Version +erschien zuerst auf der ``Firmware Update CD V5.7'', ist aber auch auf <a +href="http://www.compaq.com/" target="_top">http://www.compaq.com/</a> erhältlich. +Damit wird dieser Fehler des SRM sowohl bei der Miata MX5 als auch bei der Miata GL +behoben.</p> + +<p>USB wird ab FreeBSD 4.1 unterstützt.</p> + +<p>Bevor Sie das Gehäuse öffnen, müssen Sie auf jeden Fall den Netzstecker +ziehen. Einige Komponenten werden mit Strom versorgt, <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">obwohl</i></span> der Netzschalter auf aus steht.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer Miata muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST550 +cpu EV5 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN386" name="AEN386">2.3.4. DEC3000 Familie (die ``Bird'' +Maschinen)</a></h4> + +<p>Die DEC3000 Familie gehört zur ersten Generation der Alpha Maschinen. Sie +basieren auf einem TurboChannel (TC) genannten I/O System und sind gebaut wie ein +Panzerschrank (heben Sie sich keinen Bruch).</p> + +<p>Die DEC3000 Familie kann in zwei Gruppen unterteilt werden: Die DEC3000/500 Systeme +und die DEC3000/300 Systeme. Die DEC3000/500 Systeme sind die älteren +leistungsstarken Server und Workstations der Alpha Familie. Server verwenden serielle +Konsolen, Workstations haben Bildschirme. Die DEC3000/300 Systeme sind die preiswerten +Workstations.</p> + +<p>Die DEC3000/500 Systeme sind wegen dem guten Design des Hauptspeichers extrem schnell +(wenn man beachtet, wie alt diese Maschine sind). Die DEC3000/300 verhalten sich +diesbezüglich deutlich schlechter. Die Bandbreite ihres Speichers ist wesentlich +kleiner.</p> + +<p>Der Name der Familie ``Birds'' entstand, weil die DEC-internen Bezeichnungen der +Maschinen aus der Vogelwelt stammen:</p> + +<div class="INFORMALTABLE"><a id="AEN394" name="AEN394"></a> +<table border="1" class="CALSTABLE"> +<col width="1*" /> +<col width="1*" /> +<col width="2*" /> +<tbody> +<tr> +<td>DEC3000/400</td> +<td>Sandpiper</td> +<td>133 MHz CPU, Desktop</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/500</td> +<td>Flamingo</td> +<td>150 MHz CPU, Tower</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/500X</td> +<td>Hot Pink</td> +<td>200 MHz CPU, Tower</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/600</td> +<td>Sandpiper+</td> +<td>175 MHz CPU, Desktop</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/700</td> +<td>Sandpiper45</td> +<td>225 MHz CPU, Tower</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/800</td> +<td>Flamingo Ultra</td> +<td>200 MHz CPU, Tower</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/900</td> +<td>Flamingo45</td> +<td>275 MHz CPU, Tower</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/300</td> +<td>Pelican</td> +<td>150 MHz CPU, Desktop, 2 TC Steckplätze</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/300X</td> +<td>Pelican+</td> +<td>175 MHz CPU, Desktop, 2 TC Steckplätze</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/300LX</td> +<td>Pelican+</td> +<td>125 MHz CPU, Desktop, 2 TC Steckplätze</td> +</tr> + +<tr> +<td>DEC3000/300L</td> +<td> </td> +<td>100 MHz CPU, Desktop, kein TC Steckplatz</td> +</tr> +</tbody> +</table> +</div> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21064 CPU (100 bis 200 MHz) oder 21064A CPU (225 bis 275 MHz)</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher der DEC3000/500 Systeme:</p> + +<ul> +<li> +<p>Busbreite: 256 Bit, ECC</p> +</li> + +<li> +<p>spezielle 100polige SIMMs</p> +</li> + +<li> +<p>Installiert in Gruppe zu 8 Modulen</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>Speicher der DEC3000/300 Systeme:</p> + +<ul> +<li> +<p>Busbreite: 64 Bit, ECC</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 FPM SIMMS, 72polig, 36 Bit, 70ns oder schneller</p> +</li> + +<li> +<p>paarweise Installation</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>Bcache / L2 Cache: von 512 KByte bis zu 2 MByte</p> +</li> + +<li> +<p>10MBit Ethernet auf Basis eines Lance 7990 Chip, AUI und UTP</p> +</li> + +<li> +<p>einen oder zwei SCSI Kanäle auf Basis eines NCR53C94 oder NCR53CF94-2</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse auf Basis eines Zilog 8530 (einer kann für eine +serielle Konsole genutzt werden)</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter ISDN Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter 8 Bit Sound</p> +</li> + +<li> +<p>8 Bit Grafik, entweder auf einer TC oder eingebaut (je nach Modell)</p> +</li> +</ul> + +<p>Zur Zeit können DEC3000 Systeme unter FreeBSD nur ohne Festplatten genutzt +werden. Der Grund ist, das die SCSI-Treiber für die TC SCSI Controller nicht im CAM +enthalten sind, welches von den neuesten FreeBSD Versionen genutzt wird. Es gibt zwar TC +Karten mit einem (PMAZ-A) oder zwei (PMAZC-AA) Fast SCSI Kanälen, jedoch werden +diese Karten auch nicht von FreeBSD unterstützt.</p> + +<p>Die DEC3000/300 benutzt einen eingebauten SCSI Kanal mit einer Geschwindigkeit von bis +zu 5 MByte/sec. Dieser wird sowohl für interne als auch für externe Geräte +genutzt. Die DEC3000/500 besitzt zwei Kanäle, von denen einer für interne und +einer für externe Geräte reserviert ist.</p> + +<p>Die Diskettenlaufwerke in den DEC3000 sind über eine Adapterkarte am SCSI Bus +angeschlossen. Dadurch ist es möglich, von ihnen wie von einer Festplatte zu booten +und dabei die gleichen Gerätenamen zu verwenden:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">BOOT DKA300</kbd> +</pre> + +<p>Der TurboChannel der 3000/300 Systeme ist nur halb so schnell wie der TurboChannel der +anderen 3000 Maschinen. Einige TC Erweiterungskarten haben mit dem langsameren +TurboChannel Probleme. Caveat emptor.</p> + +<p>Der eingebaute ISDN-Anschluß wird von FreeBSD nicht unterstützt.</p> + +<p>Die DEC3000/300 Systeme benutzen normale 72 polige, 36 Bit Fast Page Mode SIMMs. EDO +SIMMs und SIMMS mit nur 32 Bit oder 33 Bit funktionieren in den Pelicans nicht. Damit ein +SIMM mit 32 MByte in einem DEC3000/300 System funktioniert, muß die Belegung der +Presence Detect Bits/Anschlüsse des SIMMs mit dem übereinstimmen, was die +Maschine erwartet. Wenn das nicht der Fall ist, wird das SIMM als 8 MByte SIMM +``erkannt''. Sie können SIMMs mit 8 MByte und 32 MByte mischen, allerdings +müssen die SIMMs eines Paares identisch sein.</p> + +<p>Falls Sie auf Idee kommen sollten, Ihre 32 MByte SIMMs mit falschen/fehlenden Presence +Bits korrigieren zu wollen, sollten Ihnen die folgenden Informationen weiterhelfen:</p> + +<p>Ein PS/2 SIMM hat vier Presence Detection Bits. Zwei davon definieren die +Zugriffszeit, die anderen beiden die Größe des Speichermoduls.</p> + +<p>An einer Seite des SIMM befinden sich zwei Reihen mit je vier Lötflächen. +Eine der Reihe ist mit Vss (Masse) verbunden, die andere mit den Anschlüssen 67 +(PRD1), 68 (PRD2), 69 (PRD3), 70 (PRD4).</p> + +<p>Wenn Sie zwei Flächen mit einem kleinen Widerstand oder etwas Lötzinn +verbinden, legen Sie den dazugehörigen Anschluß auf Masse.</p> + +<div class="INFORMALTABLE"><a id="AEN494" name="AEN494"></a> +<table border="1" class="CALSTABLE"> +<col width="1*" /> +<col width="1*" /> +<col width="2*" /> +<thead> +<tr> +<th>PRD1</th> +<th>PRD2</th> +<th>Speichergröße</th> +</tr> +</thead> + +<tbody> +<tr> +<td>GND</td> +<td>GND</td> +<td>4 oder 64 MByte</td> +</tr> + +<tr> +<td>Open</td> +<td>GND</td> +<td>2 oder 32 MByte</td> +</tr> + +<tr> +<td>GND</td> +<td>Open</td> +<td>1 oder 16 MByte</td> +</tr> + +<tr> +<td>Open</td> +<td>Open</td> +<td>8 MByte</td> +</tr> +</tbody> +</table> +</div> + +<div class="INFORMALTABLE"><a id="AEN521" name="AEN521"></a> +<table border="1" class="CALSTABLE"> +<col width="1*" /> +<col width="1*" /> +<col width="2*" /> +<thead> +<tr> +<th>PRD3</th> +<th>PRD4</th> +<th>Zugriffsgeschwindigkeit</th> +</tr> +</thead> + +<tbody> +<tr> +<td>GND</td> +<td>GND</td> +<td>50 oder 100 nsec</td> +</tr> + +<tr> +<td>Open</td> +<td>GND</td> +<td>80 nsec</td> +</tr> + +<tr> +<td>GND</td> +<td>Open</td> +<td>70 nsec</td> +</tr> + +<tr> +<td>Open</td> +<td>Open</td> +<td>60 nsec</td> +</tr> +</tbody> +</table> +</div> + +<p>In DEC3000/500 Systemen können 100polige SIMMs mit 2, 4, 8, 16 oder 32 MByte +benutzt werden. Die maximale Größe des Speichers ist von Modell zu Modell +verschieden, um z.B. bei Desktop-Systemen ein kleineres Gehäuse zu ermöglichen, +wurden Steckplätze für den Speicher eingespart. Wenn Sie über +genügend viele Steckplätze und SIMMs verfügen, können Sie das Maximum +von 512 MByte erreichen. Hier liegt einer der Hauptunterschiede zwischen den Tower- und +Desktop-Varianten, letztere haben deutlich weniger Steckplätze für SIMMs.</p> + +<p>Die Audio-Hardware der Birds wird nicht unterstützt.</p> + +<p>Die TC Maschinen werden von X-Windows nicht unterstützt. Die DEC3000/300 +Maschinen brauchen eine serielle Konsole. Die DEC3000/500 Maschinen könnten mit +einer graphischen Konsole funktionieren. Der Autor (Wilko Bulte <code +class="EMAIL"><<a href="mailto:wilko@FreeBSD.org">wilko@FreeBSD.org</a>></code>) +betrieb seine Maschine mit einer seriellen Konsole und kann daher keine Aussage dazu +machen.</p> + +<p>Birds kann man bei Ausverkäufen erwerben. Da sie keine PCI Steckplätzen +besitzen, werden Sie nicht mehr aktiv unterstützt. Mittlerweile sind TC +Erweiterungskarten nur sehr schwer zu finden und die Unterstützung für diese +Karten ist eher schlecht, wenn Sie den Treiber nicht selbst schreiben und testen. +Unterlagen für Entwickler über TC Karten sind ebenfalls rar. Wir raten, eine +Bird nur dann zu verwenden, wenn Sie sie sehr günstig erwerben können und Sie +bereit sind, sehr viel Zeit in die Entwicklung der notwendigen Software zu +investieren.</p> + +<p>In der Konfigurationsdatei des Kernels eines DEC3000/[4-9]00 Systems müssen die +folgenden Zeilen stehen:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_3000_500 +cpu EV4 +</pre> + +<p>In der Konfigurationsdatei für den Kernel eines DEC3000/300 (``Pelican'') Systems +müssen die folgenden Zeilen stehen:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_3000_300 +cpu EV4 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN558" name="AEN558">2.3.5. Evaluation Board 64 +Systeme</a></h4> + +<p>Im Rahmen der Bemühungen, die Alpha CPU populärer zu machen, wurden von DEC +eine ganze Reihe sogenannter Evaluation Boards herausgegeben. Zu diesen Systemen +gehören EB64, EB64+, und das AlphaPC64 (``Cabriolet''). Ein weiteres Mitglied dieser +Familie ist das nicht von DEC stammende Aspen Alpine. Die zur EB64 Familie +gehörenden Evaluation Boards weisen folgende Eigenschaften auf:</p> + +<ul> +<li> +<p>21064 oder 21064A CPU, 150 bis 275 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>Busbreite: 128 Bit</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Fast Page Mode SIMM, 72polig, 33 Bit</p> +</li> + +<li> +<p>70ns oder schneller</p> +</li> + +<li> +<p>Muß in Vierergruppen installiert werden</p> +</li> + +<li> +<p>8 Steckplätze für SIMMs</p> +</li> + +<li> +<p>benutzt Parität</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>Bcache / L2 cache: 0 KByte, 512 KByte, 1 MByte oder 2 MByte</p> +</li> + +<li> +<p>21072 (``APECS'') Chipsatz</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge Chip (``Saturn'')</p> +</li> + +<li> +<p>zwei serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>ein paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>Symbios 53C810 Fast-SCSI (nicht beim Alpha PC64)</p> +</li> + +<li> +<p>IDE Anschluß (nur Alpha PC64)</p> +</li> + +<li> +<p>10 MBit Ethernet eingebaut (nicht beim Alpha PC64)</p> +</li> + +<li> +<p>2 PCI Steckplätze (vier beim Alpha PC64)</p> +</li> + +<li> +<p>3 ISA Steckplätze</p> +</li> +</ul> + +<p>Das Aspen Alpine unterscheidet sich zwar geringfügig vom EB64+, ist aber +ähnlich genug, um mit dem SRM EPROM eines EB64+ betrieben werden zu können. Das +Aspen Alpine hat keinen Ethernet-Anschluß, dafür aber 3 statt 2 PCI +Steckplätzen. Weiterhin verfügt es über 2 MByte Cache Speicher, der fest +eingelötet ist sowie Jumper zur Auswahl der SIMM-Geschwindigkeit (60 ns, 70 ns, 80 +ns).</p> + +<p>Sie können auch SIMMs mit 36 Bit einsetzen, in diesem Fall bleiben 3 Bit +ungenutzt. Beachten Sie, daß die Systeme Fast Page Mode Speicher benötigen, +und nicht EDO Speicher.</p> + +<p>Das Programm für die SRM Konsole des EB64+ steckt in einem mit UV-Licht +löschbaren EPROM, einfache Updates via Flash sind bei der EB64+ also nicht +möglich. Aber die aktuellste Version des SRM für die EB64+ ist ohnehin stark +veraltet.</p> + +<p>Der SRM der EB64+ kann sowohl vom 53C810 als auch vom Qlogic1040 SCSI Kontroller +booten. Leider gibt es hinsichtlich der Verwendung von Ultra SCSI Geräten ein +Probleme mit dem Qlogic. Die Firmware, welche von der SRM auf den Qlogic geladen wird, +ist sehr alt. Da es keine Updates für den SRM des EB64+ gibt, läßt sich +dies auch nicht ändern. Man kann zwar eine neuere Version der Qlogic Firmware in den +FreeBSD Kernel einbinden, da es den Kernel aber um mehrere hundert KByte aufbläht, +ist dies unüblich. Erst ab FreeBSD 4.1 ist die Firmware in einem nachladbaren Modul +enthalten. Das alles kann dazu führen, daß Sie einen anderen Kontroller als +den Qlogic für ihr Bootdevice benutzen müssen.</p> + +<p>Die AlphaPC64 Systeme werden normalerweise mit der Firmware für die ARC Konsole +ausgeliefert. Die Software für die SRM Konsole kann von Diskette in das Flash ROM +geladen werden.</p> + +<p>Die SRM Konsole kann nicht vom IDE Anschluß des AlphaPC64 booten.</p> + +<p>Denken Sie daran, daß Sie ein Netzteil brauchen, das 3.3 Volts bereitstellt +(für die CPU).</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß für Maschinen mit EB64+ die +folgenden Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_EB64PLUS +cpu EV4 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN611" name="AEN611">2.3.6. Evaluation Board 164 (``EB164, +PC164, PC164LX, PC164SX'') Familien</a></h4> + +<p>Das EB164 ist eine neuere Version des evaluation board und verwendet eine 21164A CPU. +Diese Version dient als Grundlage diverser Varianten, die zum Teil von OEM Herstellern +genutzt werden. Samsung entwickelte eine eigene Variante mit dem Namen PC164LX, die nur +über 32 Bit PCI Steckplätze verfügt, während das Original von Digital +64 Bit PCI bietet.</p> + +<ul> +<li> +<p>21164A, verschiedene Geschwindigkeiten [EB164, PC164, PC164LX]</p> +</li> + +<li> +<p>21164PC [nur auf dem PC164SX]</p> +</li> + +<li> +<p>21174 (Alcor) Chipsatz</p> +</li> + +<li> +<p>Bcache / L3 cache: das EB164 benutzt spezielle cache-SIMMs</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherbandbreite: 128 Bit / 256 Bit</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>PS/2 SIMMs, in Gruppen zu 4 oder 8 Modulen</p> +</li> + +<li> +<p>36 Bit, Fast Page Mode, ECC, [EB164 / PC164]</p> +</li> + +<li> +<p>Paare aus SDRAM DIMMs, ECC [PC164SX / PC164LX]</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Tastatur und Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Kontroller für Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>32 Bit PCI</p> +</li> + +<li> +<p>64 Bit PCI [nur in einigen Modellen]</p> +</li> + +<li> +<p>ISA slots hinter einem Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge Chip</p> +</li> +</ul> + +<p>Die Benutzung von 8 SIMMs, um einen 256 Bit breiten Speicher zu erhalten, resultiert +in interessanten Geschwindigkeitsvorteilen gegenüber einem 4 SIMM/128 Bit breiten +Speicher. Natürlich müssen alle 8 SIMMs vom gleichen Typ sein, damit dies +funktioniert; außerdem muß das System explizit auf die Nutzung des 8 SIMM +Modus konfiguriert werden. Sie müssen 8 SIMMs benutzen, 4 SIMMs auf 2 Bänke +verteilt funktioniert nicht. Bei der PC164 kann mit 8 128 MByte SIMMs ein maximaler +Speicherausbau von 1 GByte erreicht werden. Das Handbuch behauptet, der maximale +Speicherausbau betrage 512 MByte.</p> + +<p>Der SRM kann von Qlogic 10xx Karten oder dem Symbios 53C810[A] booten. Neuere +Versionen des Symbios 810 wie der Symbios 810AE werden vom SRM des PC164 nicht erkannt. +Der SRM der PC164 unterstützt Hostadapter auf Basis des Symbios 53C895 scheinbar +auch nicht (getestet mit einem Tekram DC-390U2W). Allerdings gibt es Berichte, wonach +No-Name Symbios 53C985 Karten funktionieren sollen. Karten wie der Tekram DC-390F +(basiert auf dem Symbios875) funktionieren offenbar auf der PC164, allerdings scheint es +hier leider subtile Abhängigkeiten von der jeweiligen Revision des Chips und des +Mainboards zu geben.</p> + +<p>Von mit dem Symbios 53C825[a] bestückten Karten kann ebenfalls gebootet werden. +Der Diamond FirePort baut zwar ebenfalls auf Chips von Symbios auf, hingegen kann der SRM +des PC164SX davon nicht booten. Es gibt Berichte, daß die PC164SX problemlos von +Karten mit Symbios825, Symbios875, Symbios895 und Symbios876 booten kann. Es gibt +ebenfalls Erfolgsmeldungen für Adaptec 2940U und 2940UW (verifiziert mit SRM +V5.7-1). Adaptec 2930U2 und 2940U2[W] funktionieren nicht.</p> + +<p>Der SRM der 164LX und 164SX kann ab der Firmware Version 5.8 von Hostadaptern der +Adaptec 2940-Familie booten.</p> + +<p>Kurz zusammengefaßt: Die Maschinen dieser Modellreihe sind in Punkto +Kompatibilität der SCSI-Kontroller eine echte Herausforderung.</p> + +<p>Die 164SX unterstützt maximal 1 GByte RAM. Es gibt Berichte, daß eine +Bestückung mit vier normalen 256MB PC133 ECC DIMMs problemlos funktioniert. Zur Zeit +ist nicht bekannt, ob auch 512MB DIMMs genutzt werden können.</p> + +<p>Die 164SX hat Probleme mit einigen PCI Bridge Chips, was zu SRM Fehlern und Kernel +Panics führen kann. Dies scheint davon abzuhängen, ob die SRM Konsole den Chip +unterstützt und korrekt initialisieren kann. Das eingebaute IDE Interface der 164SX +ist sehr langsam, durch die Verwendung einer Karte von Promise kann man die +Geschwindigkeit um den Faktor 3-4 erhöhen.</p> + +<p>Der SRM der PC164 scheint ab und zu seine Einstellungen zu vergessen. Um ohne den +Verlust von Einstellungen auszukommen, soll man, aktuellen Annahmen nach, erst auf SRM +4.x downgraden und dann auf 5.x upgraden. Ein Fehler welcher z.B. auffiel war:</p> + +<pre class="SCREEN"> +ERROR: ISA table corrupt! +</pre> + +<p>Nach einem Downgrade auf SRM4.9, einem</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">ISACFG -INIT</kbd> +</pre> + +<p>gefolgt von einem</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">INIT</kbd> +</pre> + +<p>war das Problem gelöst. Einige der Besitzer der PC164 berichteten, daß +dieses Problem noch nie auftrat.</p> + +<p>Beim PC164SX gibt es im AlphaBIOS eine Einstellung, daß beim nächsten +Einschalten des Systems die SRM Konsole genutzt werden soll. Leider scheint diese +Einstellung ohne Wirkung zu bleiben. Mit anderen Worten, es wird immer das AlphaBIOS +gebootet. Unabhängig von dem was Sie einstellen. Des Problems Lösung ist, das +ROM der Konsole mit dem SRM Code für die PC164SX zu überschreiben. Dadurch wird +das AlphaBIOS überschrieben und Sie erhalten die gewünschte SRM Konsole. Der +SRM Code ist auf der Webseite von Compaq verfügbar.</p> + +<p>Bei der 164LX kann nur die SRM Konsole oder das AlphaBIOS verwendet werden, da das +Flash ROM zu klein ist, um beide zur gleichen Zeit aufzunehmen.</p> + +<p>Die PC164 kann von einer IDE Festplatte booten, wenn der SRM aktuell genug ist.</p> + +<p>Das EB164 benötigt ein Netzteil, daß 3.3 Volt zur Verfügung stellt. +Bei der PC164 fehlt allerdings das von ATX Netzteilen zum Einschalten benötigte +PS_ON Signal. Ein kleiner Schalter, der dieses Signal mit Masse verbindet, erlaubt Ihnen +die Benutzung eines normalen ATX Netzteils.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei eines angepaßten Kernels für Maschinen auf +Grundlage des EB164 muß die folgenden Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_EB164 +cpu EV5 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN673" name="AEN673">2.3.7. AlphaStation 200 (``Mustang'') und +400 (``Avanti'') Familien</a></h4> + +<p>Die Digital AlphaStation 200 und 400 Systeme sind frühe, leistungsschwache, +PCI-basierte Workstations. Die Modellreihen 200 und 250 sind Desktops, die 400er sind +Mini-Tower.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21064 oder 21064A CPU, Geschwindigkeit 166 bis 333 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>DECchip 21071-AA core logic Chipsatz</p> +</li> + +<li> +<p>Bcache / L2 cache: 512 Kbytes (Modelle 200 und 400) oder 2048 KByte (Modell 250)</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>Busbreite 64 Bit</p> +</li> + +<li> +<p>8 bis 384 MByte RAM</p> +</li> + +<li> +<p>Fast Page DRAM, Zugriffszeit maximal 70 ns</p> +</li> + +<li> +<p>in drei Paaren (Modelle 200 und 400)</p> +</li> + +<li> +<p>in zwei Vierergruppen (Modell 250)</p> +</li> + +<li> +<p>das Speichersystem verwendet Parität</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Tastatur und Maus</p> +</li> + +<li> +<p>zwei serielle Anschlüsse, 16550</p> +</li> + +<li> +<p>ein paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>Anschluß für ein Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>32 Bit PCI Steckplätze (3 beim Modell AS400, 2 bei den Modellen AS200 und +250)</p> +</li> + +<li> +<p>ISA Steckplätze (4 beim Modell AS400-series, 2 bei den Modellen AS200 und 250, +einige der ISA und PCI Steckplätze überlappen physikalisch)</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter Ethernet-Anschluß auf Grundlage eines 21040 (Modelle 200 und +250)</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter Symbios 53c810 Fast SCSI-2 Chip</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82378IB (``Saturn'') PCI-ISA Bridge Chip</p> +</li> + +<li> +<p>entweder eingebaute TGA oder PCI VGA Grafik (Modellabhängig)</p> +</li> + +<li> +<p>16 Bit Audio (Modelle 200 und 250)</p> +</li> +</ul> + +<p>Die Systeme benutzen SIMMs mit Parität, es brauchen allerdings keine 36 Bit +breiten SIMMs zu sein. 33 Bit breite SIMMs reichen aus, 36 Bit breite werden aber auch +akzeptiert. EDO oder 32 Bit breite SIMMs funktionieren nicht. Die Systeme +unterstützen Speichermodule mit 4, 8, 16, 32 und 64 MByte.</p> + +<p>Die Audio-Hardware der AS200 und AS250 soll funktionieren, wenn man die folgende Zeile +in die Konfigurationsdatei für den angepaßten Kernel einfügt:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device pcm0 at isa? port 0x530 irq 9 drq 0 flags 0x10011 +</pre> + +<p>Die Modelle AlphaStation 200 und 250 verfügen über einen automatischen +SCSI-Terminator. Sobald Sie Kabel an den externen SCSI-Anschluß anstecken, wird der +interne Terminator deaktiviert. Das bedeutet natürlich, daß Sie keine nicht +terminierten Kabel an die Maschine anschließen dürfen.</p> + +<p>Bei der AlphaStation 400 wird der Terminator über den SRM gesteuert. Falls Sie +externe SCSI-Geräte verwenden, müssen Sie den folgenden Befehl eingeben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">SET CONTROL_SCSI_TERM EXTERNAL</kbd>. +</pre> + +<p>Falls nur interne Geräte vorhanden sind:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">SET CONTROL_SCSI_TERM INTERNAL</kbd> +</pre> + +<p>Die Konfigurationsdatei des Kernels einer AlphaStation-[24][05]00 muß die +folgenden Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_2100_A50 +cpu EV4 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN738" name="AEN738">2.3.8. AlphaStation 500 und 600 (``Alcor'' +und ``Maverick'' für EV5, ``Bret'' für EV56)</a></h4> + +<p>Die AS500 und 600 waren Hochleistungs-Workstations mit einer EV5 CPU, und PCI +Steckplätzen. Inzwischen haben die EV6 Maschinen diesen Platz eingenommen. Die AS500 +ist ein Desktop mit dunkelblauen Gehäuse (TopGun blau), die AS600 ein stabiler +Tower. Die AS600 verfügt über ein LCD, mit dessen Hilfe Sie die ersten Phasen +des SRM Starts verfolgen können.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21164 EV5 CPU mit 266, 300, 333, 366, 400, 433, 466, oder 500 MHz (AS500) bzw. 266, +300 oder 333 MHz (AS600)</p> +</li> + +<li> +<p>21171 oder 21172 (Alcor) core logic Chipsatz</p> +</li> + +<li> +<p>Cache:</p> + +<ul> +<li> +<p>2 oder 4 Mb L3 / Bcache (AS600, 266 MHz)</p> +</li> + +<li> +<p>4 Mb L3 / Bcache (AS600, 300 MHz)</p> +</li> + +<li> +<p>2 oder 8 Mb L3 / Bcache (8 Mb nur in der 500 MHz Version)</p> +</li> + +<li> +<p>2 to 16 Mb L3 / Bcache (AS600; 3 Steckplätze für cache-SIMM)</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>Bandbreite des Speichers: 256 Bit</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher der AS500:</p> + +<ul> +<li> +<p>gepufferte Standard-DIMMs, 72 Bit breite</p> +</li> + +<li> +<p>8 DIMM Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>werden in Vierergruppen installiert</p> +</li> + +<li> +<p>maximaler Speicherausbau 1 GB (512 Mb bei der 333 MHz CPU)</p> +</li> + +<li> +<p>nutzt ECC</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>Speicher der AS600:</p> + +<ul> +<li> +<p>Standard 36 Bit Fast Page Mode SIMMs</p> +</li> + +<li> +<p>32 SIMM Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>werden in Achtergruppen installiert</p> +</li> + +<li> +<p>maximaler Speicherausbau 1 GB</p> +</li> + +<li> +<p>nutzt ECC</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>Wide SCSI auf Basis des Qlogic 1020 (1 Bus/Chip bei der AS500, 2 Busse/Chip bei der +AS600)</p> +</li> + +<li> +<p>Ethernet auf Basis des 21040, Anschlüsse für Thinwire und UTP</p> +</li> + +<li> +<p>Erweiterungen:</p> + +<ul> +<li> +<p>AS500</p> + +<ul> +<li> +<p>3 32-Bit PCI Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>1 64-Bit PCI Steckplätze</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>AS600:</p> + +<ul> +<li> +<p>2 32-Bit PCI Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>3 64-Bit PCI Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>1 PCI/EISA physisch geteilter Steckplatz</p> +</li> + +<li> +<p>3 EISA Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>1 PCI und 1 EISA Steckplatz sind standardmäßig belegt</p> +</li> +</ul> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>21050 PCI-to-PCI Bridge</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82375EB PCI-EISA Bridge (nur AS600)</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>16 Bit Audio, Windows Sound System, in einem speziellen Steckplatz (AS500) bzw. in +einem EISA Steckplatz (AS600, dies ist eine ISA Karte)</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Tastatur und Maus</p> +</li> +</ul> + +<p>Die ersten Maschinen waren mit Fast SCSI Kontrollern ausgerüstet, spätere +Maschinen unterstützen Ultra SCSI. Bei der AS500 wird der eine zur Verfügung +stehende SCSI-Bus sowohl für die internen als auch für die externen Geräte +benutzt. Bei einem Fast SCSI Bus darf der externe Teil des Busses maximal 1.8 Meter lang +sein. Man kann den AS500 Qlogic ISP1020A Chip auch im Ultra Modus betreiben, wenn man +eine SRM Variable setzt. Allerdings hält sich FreeBSD an die Empfehlung aus den +Errata zum Qlogic Chip und beschränkt die Busgeschwindigkeit auf Fast.</p> + +<p>Hüten Sie sich bei der A500 vor uralten Versionen des SRM. Wenn Ihnen solche +unmögliche SCSI-Geschwindigkeiten gemeldet werden, ist es Zeit für ein +Update:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +cd0 at isp0 bus 0 target 4 lun 0 +cd0: <DEC RRD45 DEC 0436> Removable CD-ROM SCSI-2 device +cd0: 250.000MB/s transfers (250.000 MHz, offset 12) +</pre> + +<p>Bei der AS600 versorgt einer der Qlogic SCSI Chips die internen Geräte, der +andere ist für die externen SCSI Geräte zuständig.</p> + +<p>Die DIMMs werden bei der AS500 in Vierergruppen installiert, allerdings sind die +Bänke ineinander verzahnt (``physically interleaved layout''). Eine Gruppe von 4 +DIMMs besteht also <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> aus vier +nebeneinanderliegenden DIMMs.</p> + +<p>Bei der AS600 sind die SIMMs auf zwei speziellen Speicherkarten untergebracht. Die +SIMM müssen in Achtergruppen installiert werden und beide Speicherkarten müssen +identisch bestückt werden.</p> + +<p>Bitte beachten Sie, daß die AS500 und AS600 EISA Maschinen sind. Sie müssen +also das EISA Configuration Utility (ECU) von Diskette starten, wenn Sie eine EISA-Karte +in das System eingebaut haben oder wenn Sie die Konfiguration der eingebauten I/O +ändern wollen. Die AS500 hat zwar keinen EISA Steckplatz, trotzdem wird das ECU +verwendet, um die eingebaute Audio-Hardware und ähnliches zu konfigurieren.</p> + +<p>Sie können die eingebaute Audio-Hardware der AS500 nutzen, wenn Sie die folgende +Zeile in die Konfigurationsdatei für Ihren angepaßten Kernel schreiben:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +device pcm0 at isa? port? irq 10 drq 0 flags 0x10011 +</pre> + +<p>Benutzen Sie danach das ECU, um die Audio-Hardware auf IRQ 10, Port 0x530 und DRQ 0 +einzustellen. Bitte beachten Sie, daß die Angabe flags 0x10011 zwingend +erforderlich ist.</p> + +<p>Die PCI Steckplätze der AS600 zeigen eine Besonderheit. Die AS600 (um genau zu +sein, die PCI Erweiterungskarte mit den SCSI Kontrollern) erlaubt die Einblendung von I/O +Ports nicht, alle Geräte hinter dieser Karte müssen memory mapping verwenden. +Wenn Sie Probleme haben, die Qlogic SCSI Adapter zum laufen zu bringen, müssen Sie +die folgende Zeile in die Datei <tt class="FILENAME">/boot/loader.rc</tt> +einfügen:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +set isp_mem_map=0xff +</pre> + +<p>Eventuell müssen Sie diese Zeile schon im Boot Loader eingeben, bevor Sie den +Kernel für die Installation laden.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für einen angepaßten Kernel für die +AlphaStation-[56]00 muß die folgenden Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_KN20AA +cpu EV5 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN846" name="AEN846">2.3.9. AlphaServer 1000 (``Mikasa''), +1000A (``Noritake'') und 800 (``Corelle'')</a></h4> + +<p>Die Systeme der Modellreihen AlphaServer 1000 und 800 sind als Server für +Abteilungen konzipiert. Es gibt sie mit einer Reihe verschiedener Gehäuse und CPUs. +Ganz allgemein gibt es Maschinen mit der 21064 (EV4) CPU und Maschinen mit der 21164 +(EV5) CPU. Die CPU sitzt auf einer eigenen Karte, und der mögliche CPU-Typ (EV4 und +EV5) hängt vom verwendetem Mainboard ab.</p> + +<p>Beim AlphaServer 800 wurde ein deutlich kleineres Mini-Tower Gehäuse verwendet, +ihm fehlt auch das StorageWorks SCSI hot-plug System. Der Hauptunterschied zwischen der +AS1000 und der AS1000A liegt darin, daß die AS1000A 7 PCI Steckplätze hat, +während bei der AS1000 nur 3 PCI Steckplätze zur Verfügung stehen, und der +Rest EISA Steckplätze sind.</p> + +<p>Die AS800 mit einer EV5/400 MHz CPU wurde später unter der Bezeichnung ``DIGITAL +Server 3300[R]'' verkauft, aus der AS800 mit einer EV5/500 MHz CPU wurde der ``DIGITAL +Server 3305[R]''.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21064 EV4[5] CPU mit 200, 233 oder 266 MHz 21164 EV5[6] CPU mit 300, 333 oder 400 MHz +(nur AS800: 500 MHz)</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>Bandbreite: 128 Bit, ECC</p> +</li> + +<li> +<p>AS1000[A]:</p> + +<ul> +<li> +<p>72polige, 36 Bit breite Fast Page Mode SIMMs, 70ns oder schneller</p> +</li> + +<li> +<p>16 (EV5 Systeme) oder 20 (EV4 Systeme) SIMM Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>Maximaler Speicherausbau 1 GB</p> +</li> + +<li> +<p>nutzt ECC</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>AS800: Benutzt EDO DIMMs, 60 ns, 3.3 Volt</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>VGA eingebaut (nur bei einigen Mainboards)</p> +</li> + +<li> +<p>3 PCI, 2 EISA, 1 64-Bit PCI/EISA kombiniert (AS800)</p> +</li> + +<li> +<p>7 PCI, 2 EISA (AS1000A)</p> +</li> + +<li> +<p>2 PCI, 1 EISA/PCI, 7 EISA (AS1000)</p> +</li> + +<li> +<p>SCSI eingebaut, basiert auf einem Symbios 810 [AS1000] oder Qlogic 1020 [AS1000A]</p> +</li> +</ul> + +<p>Die AS1000 Systeme gibt in vielen verschiedenen Gehäusevarianten. Frei stehend, +Rack-Einbau, mit oder ohne StorageWorks SCSI System, usw. Die ``Elektronik'' ist bei +allen gleich.</p> + +<p>AS1000 Maschinen: Alle Maschinen mit der EV4 verwenden normale PS/2 SIMMs (36 Bit, 72 +Pin) in Fünfergruppen. Das fünfte wird für ECC benutzt. Alle Maschinen mit +der EV5 verwenden normale PS/2 SIMM (36 Bit, 72 Pin) in Vierergruppen. Der ECC nutzt die +4 überzähligen Bits der SIMMs (4 Bit von 36 Bit). Die EV5 Mainboards haben 16 +Steckplätze für SIMMs, die EV4 Mainboards haben 20 Steckplätze für +SIMMs.</p> + +<p>Die AS800 Systeme verwenden DIMMs in Vierergruppen, dabei muß in den mit ``Bank +0'' gekennzeichneten Steckplätzen begonnen werden. Eine Speicherbank besteht aus +vier nebeneinanderliegenden Steckplätzen. Wenn verschieden große DIMMs +installiert werden, müssen die größeren in Bank 0 installiert werden. Der +maximale Speicherausbau beträgt 2 GByte. Beachten Sie, daß EDO DIMMs verwendet +werden müssen.</p> + +<p>Die AS1000/800 verhält sich etwas störrisch, wenn man an Ihr eine serielle +Konsole verwenden will. Sie müssen auf jeden Fall folgendes im SRM eingeben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +>>> <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE SERIAL</kbd> +</pre> + +<p>um die serielle Konsole verwenden zu können. Wie bei den meisten anderen Alphas +reicht es nicht aus, wenn man nur die Tastatur abzieht. Um wieder auf die graphische +Konsole umzuschalten, müssen Sie an den Befehl</p> + +<pre class="SCREEN"> +>>> <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE GRAPHICS</kbd> +</pre> + +<p>an der seriellen Konsole eingeben.</p> + +<p>Wenn Sie eine AS800 besitzen, sollten Sie auf jeden Fall prüfen, ob Ihr +Ultra-Wide SCSI Bus auch wirklich den Ultra Modus nutzt. Dazu benötigen Sie das +Programm <tt class="FILENAME">EEROMCFG.EXE</tt>, das Sie auf der ``Konsole Firmware +Upgrade CDROM'' finden.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel eines AlphaServer1000/1000A/800 muß +die folgenden Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_1000A +cpu EV4 # je nach installierter CPU +cpu EV5 # je nach installierter CPU +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN905" name="AEN905">2.3.10. DS10/VS10/XP900 (``Webbrick'') / +XP1000 (``Monet'') / DS10L (``Slate'')</a></h4> + +<p>Die Modelle Webbrick und Monet sind leistungsstarke Workstations und Server, auf der +Basis der EV6 und des Tsunami Chipsatzes. Der Tsunami Chipsatz wird auch in den +leistungsstärksten Systemen genutzt und bietet daher mehr als genug Leistung. +Eigentlich handelt es sich bei der DS10, VS10 und XP900 trotz der unterschiedlichen Namen +nur um ein System. Die Unterschiede liegen in der Software und den angebotenen +Erweiterungen. Die DS10L basiert auf der DS10, das Gehäuse ist jedoch für den +Einbau in ein Rack vorgesehen und nur 1HE hoch. Diese Maschine ist für ISPs und HPTC +Cluster (wie zum Beispiel Beowulf) gedacht.</p> + +<div class="SECT4"> +<hr /> +<h5 class="SECT4"><a id="AEN911" name="AEN911">2.3.10.1. ``Webbrick / Slate''</a></h5> + +<ul> +<li> +<p>21264 EV6 CPU, 466 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>L2 / Bcache: 2MB, ECC</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 128 Bit via crossbar, Transferrate 1.3GB/sec</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>Standard SDRAM DIMM, gepuffert, ECC, 200 Pin, 83 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>4 DIMM Steckplätze in der DS10; maximaler Speicherausbau 2GByte</p> +</li> + +<li> +<p>2 DIMM Steckplätze in der DS10L; maximaler Speicherausbau 1 GByte</p> +</li> + +<li> +<p>DIMMs müssen paarweise installiert werden</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>21271 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')</p> +</li> + +<li> +<p>2 eingebaute 21143 Fast Ethernet Kontroller</p> +</li> + +<li> +<p>AcerLabs M5237 (Aladdin-V) USB Kontroller (deaktiviert)</p> +</li> + +<li> +<p>AcerLabs M1533 PCI-ISA bridge</p> +</li> + +<li> +<p>AcerLabs Aladdin ATA-33 Kontroller</p> +</li> + +<li> +<p>zwei eingebaute EIDE-Kanäle</p> +</li> + +<li> +<p>Erweiterungen: 3 64-Bit PCI Steckplätze und 1 32-Bit PCI Steckplatz; die DS10L +hat einen 64-Bit PCI Steckplatz</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>2 USB Anschlüsse</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Tastatur und Maus</p> +</li> +</ul> + +<p>Die Systeme verfügen über eine ``intelligente'' Spannungsversorgung. Mit +anderen Worten, selbst wenn Sie das System ausschalten, stehen Teile des Systems immer +noch unter Strom (wie bei einem PC mit ATX-Netzteil). Wenn Sie Arbeiten an der Hardware +durchführen wollen, müssen Sie also den Netzstecker ziehen.</p> + +<p>Diese Spannungsversorgung wird RMC genannt. Wenn sie aktiviert ist, gelangen Sie durch +die Eingabe von <b class="KEYCAP">Escape</b> <b class="KEYCAP">Escape</b> RMC auf dem +seriellen Anschluß 1 zur Eingabeaufforderung der RMC. Mit der RMC können Sie +das System ausschalten, einschalten, neu starten, die Temperatur überwachen, die +Grenzwerte für die Temperatur einstellen und vieles mehr. Die RMC hat eine eigene +Onlinehilfe.</p> + +<p>Die Webbrick befindet sich in einem Desktop-ähnlichem Gehäuse, das dem der +älteren 21164 ``Maverick'' Workstations gleicht, aber deutlich besseren Zugang zu +den Komponenten gewährt. Wenn Sie eine Server-Farm aufbauen wollen, können Sie +die Webbrick auch in ein Rack einbauen, sie belegt 3 Höheneinheiten. Die Slate ist +nur eine Höheneinheit hoch, hat aber auch nur einen PCI Steckplatz.</p> + +<p>Die DS10 besitzt 4 Steckplätze für DIMMs. DIMMs müssen paarweise +installiert werden; dabei müssen Sie darauf achten, daß die Paare verzahnt +sind und daher die beiden DIMMs eines Paares nicht nebeneinander liegen. Sie können +32, 64, 128, 256 und 512 MByte große DIMMs verwenden.</p> + +<p>Wenn in einer DS10 zwei Paare aus gleich großen DIMMs installieren, greift das +System abwechselnd auf die beiden Speicherbänke zu, um die Leistung zu steigern +(memory interleaving). Diese Option steht bei der DS10L nicht zur Verfügung, da Sie +nur zwei Steckplätze für DIMMs hat.</p> + +<p>Seit der Version 5.9 der SRM Firmware können Sie auch von Hostadaptern aus der +Adaptec 2940-Familie booten und sind nicht mehr auf die normalerweise verwendeten Qlogic +und Symbios/NCR Hostadapter eingeschränkt.</p> + +<p>Im Basismodell ist eine FUJITSU 9.5GB ATA Festplatte eingebaut, von der das System +auch bootet. Auf der Webbrick können Sie FreeBSD mit EIDE Festplatten einsetzen. Auf +dem Mainboard der DS10 stehen zwei IDE Anschlüsse zur Verfügung. Die für +den Betrieb mit Tru64 Unix oder VMS vorgesehenen Systeme wurden standardmäßig +mit Ultra-SCSI Festplatten an Qlogic Hostadaptern ausgerüstet.</p> + +<p>Die PCI-Steckplätze unterstützen 32 Bit und 64 Bit Karten, sowohl die 3.3V +als auch die 5V Variante.</p> + +<p>Die USB Anschlüsse werden nicht unterstützt und von allen aktuellen +Versionen der SRM Konsole deaktiviert.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST6600 +cpu EV5 +</pre> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, +<var class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist +nur notwendig, damit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht +meckert.</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT4"> +<hr /> +<h5 class="SECT4"><a id="AEN977" name="AEN977">2.3.10.2. ``Monet''</a></h5> + +<ul> +<li> +<p>21264 EV6, 500 MHz; 21264 EV67, 500 oder 667 MHz (XP1000G, Code-Name Brisbane); die +CPU steckt auf einer eigenen Karte, die vor Ort ausgewechselt werden kann</p> +</li> + +<li> +<p>L2 / Bcache: 4MB, ECC</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 256 Bit</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher: 128 oder 256 MByte 100 MHz (PC100) 168 Pin JEDEC standard, registered ECC +SDRAM DIMMs</p> +</li> + +<li> +<p>21271 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter Ethernet-Kontroller auf Basis des 21143</p> +</li> + +<li> +<p>Cypress 82C693 USB Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Cypress 82C693 PCI-ISA Bridge</p> +</li> + +<li> +<p>Cypress 82C693 Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Erweiterungsmöglichkeiten: 2 getrennte PCI Busse, die von schnell I/O +Kanälen (``hoses'') angesteuert werden:</p> + +<ul> +<li> +<p>hose 0: (die oberen 3 Steckplätze) 2 64-Bit PCI Steckplätze 1 32-Bit PCI +Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>hose 1: (die unteren 2 Steckplätze) 2 32-Bit PCI Steckplätze (hinter einer +21154 PCI-PCI Bridge)</p> +</li> + +<li> +<p>2 der 64-Bit PCI Steckplätze sind für Karten mit voller Baulänge +gedacht</p> +</li> + +<li> +<p>alle 32-Bit PCI Steckplätze sind nur für kurze Karten geeignet</p> +</li> + +<li> +<p>einer der 32-Bit PCI Steckplätze überlappt mit einem der ISA +Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>alle PCI Steckplätze werden mit 33 MHz angesteuert</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>1 Ultra-Wide SCSI Anschluß an einem Qlogic 1040</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Tastatur und Maus</p> +</li> + +<li> +<p>eingebautes 16-Bit ESS ES1888 Audiosystem</p> +</li> + +<li> +<p>2 USB Anschlüsse</p> +</li> + +<li> +<p>Grafik: ELSA Gloria Synergy oder DEC/Compaq PowerStorm 3D Beschleuniger Karten +(wahlweise)</p> +</li> +</ul> + +<p>Das Gehäuse der Monet ist ähnlich einem Mini-Tower, fast so wie bei der +Miata.</p> + +<p>Der eingebaute Qlogic UW-SCSI Kontroller erlaubt bis zu 4 interne Geräte. Ein +externer Anschluß ist nicht vorhanden.</p> + +<p>Wenn Sie eine 500 MHz CPU verwenden, können Sie auch 83 MHz DIMMs verwenden, +obwohl laut Compaq für alle CPUs PC100 DIMMs verlangt. DIMMs müssen in +Vierergruppen installiert werden, dabei muß mit den mit ``0'' markierten +Steckplätzen begonnen werden. Der maximale Speicherausbau beträgt 4 GByte. Die +DIMMs müssen ``physically interleaved'' installiert werden, beachten Sie die +Markierungen neben den Steckplätzen. Die Breite des Speichers bei der Monet ist +doppelt so groß wie bei der Webbrick. Die DIMMs sind auf derselben Karte wie die +CPU untergebracht. Bitte beachten Sie, daß ECC RAM verwendet wird, Sie +benötigen also 72 Bit DIMMs (und nicht die normalen 64 Bit PC DIMMs).</p> + +<p>Die EIDE Geräte können sowohl vom SRM als Bootdevice als auch von FreeBSD +genutzt werden. Obwohl der eingesetzt Cypress Chip 2 EIDE Kanäle bereitstellt, wird +in der Monet nur einer davon unterstützt.</p> + +<p>Die USB Anschlüsse werden von FreeBSD unterstützt. Sollten Sie Probleme mit +der Nutzung der USB Anschlüsse haben, sollten Sie nachsehen, ob die SRM Variable +<var class="VARNAME">usb_enable</var> auf <var class="LITERAL">on</var> steht. Sie +können die Einstellung mit dem folgenden Befehl ändern:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">SET USB_ENABLE ON</kbd> +</pre> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Versuchen Sie nicht, einen SCSI-Kontroller mit Symbios-Chipsatz in +einem der PCI-Steckplätze an Hose 1 zu benutzen. Ein noch nicht genau lokalisiertes +Problem von FreeBSD sorgt in dieser Konstellation für Probleme.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Einige VGA Karten funktionieren hinter der PCI-PCI Bridge (in den +Steckplätzen 4 und 5) nicht. Hier können Sie nur Karten verwenden, die das +``VGA-legacy addressing'' richtig implementiert haben. Benutzen Sie im Notfall einfach +einen der PCI-Steckplätze ``vor'' der Bridge.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Die Audio-Hardware wird zur Zeit nicht von FreeBSD unterstützt.</p> + +<p>Die folgenden Zeilen müssen in der Konfigurationsdatei für den +angepaßten Kernel enthalten sein:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST6600 +cpu EV5 +</pre> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, +<var class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist +nur notwendig, damit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht +meckert.</p> +</blockquote> +</div> +</div> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1058" name="AEN1058">2.3.11. DS20/DS20E +(``Goldrush'')</a></h4> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21264 EV6 CPU, 500 oder 670 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>maximal zwei CPUs pro System</p> +</li> + +<li> +<p>L2 / Bcache: 4 MByte pro CPU</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: Dual 256 Bit wide with crossbar switch</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher:</p> + +<ul> +<li> +<p>SDRAM DIMMs</p> +</li> + +<li> +<p>werden in Vierergruppen installiert</p> +</li> + +<li> +<p>16 DIMM Steckplätze, maximal 4 GByte</p> +</li> + +<li> +<p>ECC</p> +</li> +</ul> +</li> + +<li> +<p>21271 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter Adaptec ? Wide Ultra SCSI Hostadapter</p> +</li> + +<li> +<p>Erweiterungen:</p> + +<ul> +<li> +<p>2 getrennte PCI Busse, die von schnellen I/O Kanälen (``hoses'') angesteuert +werden:</p> +</li> + +<li> +<p>6 64-Bit PCI Steckplätze, 3 pro hose</p> +</li> + +<li> +<p>1 ISA Steckplatz</p> +</li> +</ul> +</li> +</ul> + +<p>Bei der DS20 müssen Sie</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE SERIAL</kbd> +</pre> + +<p>eingeben, damit die serielle Konsole aktiv wird; es reicht nicht aus, die Tastatur +abzuziehen. Um wieder zur graphischen Konsole umzuschalten, müssen Sie</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">SET CONSOLE GRAPHICS</kbd> +</pre> + +<p>an der seriellen Konsole. Lassen Sie sich bitte nicht davon verwirren, daß die +Meldungen der SRM Konsole auf der graphischen Konsole erscheinen, obwohl Sie auf die +serielle Konsole umgeschaltet haben. Sobald Sie FreeBSD starten, beachtet es die +Einstellung für <var class="LITERAL">CONSOLE</var> und alle Meldungen beim +Systemstart und das Login erscheinen auf der seriellen Konsole.</p> + +<p>Das Gehäuse der DS20 ist groß und wie ein Würfel geformt. Im +Gehäuse ist unter anderem ein StorageWorks SCSI hot-swap System eingebaut, daß +maximal sieben 3.5" SCSI Festplatten aufnehmen kann. Das Gehäuse der DS20E ist +kleiner, da das StorageWorks System fehlt.</p> + +<p>Die Systeme verfügen über eine ``intelligente'' Spannungsversorgung. Mit +anderen Worten, selbst wenn Sie das System ausschalten, stehen Teile des Systems immer +noch unter Strom (wie bei einem PC mit ATX-Netzteil). Wenn Sie Arbeiten an der Hardware +durchführen wollen, müssen Sie also den Netzstecker ziehen.</p> + +<p>Diese Spannungsversorgung wird RMC genannt. Wenn sie aktiviert ist, gelangen Sie durch +die Eingabe von <b class="KEYCAP">Escape</b> <b class="KEYCAP">Escape</b> RMC auf dem +seriellen Anschluß 1 zur Eingabeaufforderung der RMC. Mit der RMC können Sie +das System ausschalten, einschalten, neu starten, die Temperatur überwachen, die +Grenzwerte für die Temperatur einstellen und vieles mehr. Die RMC hat eine eigene +Onlinehilfe.</p> + +<p>Der eingebaute Adaptec SCSI Hostadapter ist bei der DS20 abgeschaltet und kann daher +nicht mit FreeBSD genutzt werden.</p> + +<p>Seit der Version 5.9 der SRM Firmware können Sie auch von Hostadaptern aus der +Adaptec 2940-Familie booten und sind nicht mehr auf die normalerweise verwendeten Qlogic +und Symbios/NCR Hostadapter eingeschränkt.</p> + +<p>Wenn Sie verschieden große DIMMs benutzen, müssen Sie die +größten Module in die mit <var class="LITERAL">0</var> gekennzeichneten +Steckplätze einsetzen. Außerdem müssen Sie die Steckplätze ``der +Reihe nach'' benutzen, also erst Bank 0, dann Bank 1, und so weiter.</p> + +<p>Versuchen Sie nicht, einen SCSI-Kontroller mit Symbios-Chipsatz in einem der +PCI-Steckplätze an Hose 1 zu benutzen. Ein noch nicht genau lokalisiertes Problem +von FreeBSD sorgt in dieser Konstellation für Probleme.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST6600 +cpu EV5 +</pre> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, +<var class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist +nur notwendig, damit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht +meckert.</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1128" name="AEN1128">2.3.12. AlphaPC 264DP / UP2000</a></h4> + +<p>Die UP2000 wird von der Firma Alpha Processor Inc. gebaut</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21264 EV6 CPU, 670 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>maximal zwei CPUs pro System</p> +</li> + +<li> +<p>L2 / Bcache: 4 MByte pro CPU</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 256 Bit</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher: SDRAM DIMMs, Vierergruppen, ECC, 16 DIMM Steckplätze, maximal 4GB</p> +</li> + +<li> +<p>21272 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter Adaptec AIC7890/91 Wide Ultra SCSI Hostadapter</p> +</li> + +<li> +<p>2 embedded IDE based on Cypress 82C693 chips</p> +</li> + +<li> +<p>USB mit Cypress 82C693</p> +</li> + +<li> +<p>Erweiterungen:</p> + +<ul> +<li> +<p>2 getrennte PCI Busse, die von schnellen I/O Kanälen (``hoses'') angesteuert +werden</p> +</li> + +<li> +<p>6 64-Bit PCI Steckplätze, 3 pro hose</p> +</li> + +<li> +<p>1 ISA Steckplatz</p> +</li> +</ul> +</li> +</ul> + +<p>Zur Zeit unterstützt FreeBSD nur maximal 2 GByte Speicher.</p> + +<p>Der eingebaute Adaptec Hostadapter kann zwar nicht zum booten verwendet werden, mit +FreeBSD kann er allerdings für reine Datenplatten benutzt werden.</p> + +<p>Busmaster DMA wird von auf dem ersten IDE-Anschluß unterstützt.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST6600 +cpu EV5 +</pre> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, +<var class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist +nur notwendig, damit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht +meckert.</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1174" name="AEN1174">2.3.13. AlphaServer 2000 +(``DemiSable''), 2100 (``Sable''), 2100A (``Lynx'')</a></h4> + +<p>Die AlphaServer 2[01]00 sind als Server für ganze Abteilungen gedacht, ``medium +iron'' halt. Alle Maschinen unterstützen mehrere CPUs, Sie können bis zu zwei +(AS2000) oder vier (AS2100[A]) CPU installieren. Es gibt sowohl frei stehende als auch +für den Einbau in ein 19"-Rack vorgesehene Varianten. Die Unterschiede zwischen +beiden Versionen erstrecken sich auf die Anzahl der Steckplätze, die maximale Anzahl +an CPU, und den maximalen Speicherausbau. Bei einigen Systemen ist ein StorageWorks +System integriert, das den Austausch der SCSI-Festplatten im laufenden Betrieb erlaubt. +Zwischenzeitlich wurde der Aufstieg von der Sable zur Lynx durch Austausch der +I/O-Backplane angeboten (die C-Bus Backplane verblieb im System). Schnellere CPUs wurden +ebenfalls angeboten.</p> + +<ul> +<li> +<p>21064 EV4[5] CPU[s], 200, 233, 275 MHz oder 21164 EV5[6] CPU[s]s, 250, 300, 375, 400 +MHz</p> +</li> + +<li> +<p>Cache: Je nach CPU 1, 4 oder 8 MByte pro CPU</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter Kontroller für ein 2.88 MByte Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>10MBit 21040 Ethernet eingebaut [nur AS2100]</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Tastatur und Maus</p> +</li> +</ul> + +<p>Die 200 MHz CPUs werden in Wirklichkeit nur mit 190 MHz betrieben. Es können +maximal 4 CPUs eingebaut werden, die allerdings identisch sein müssen +(Typ/Geschwindigkeit).</p> + +<p>Wenn einer der Prozessoren einmal einen Fehler verursacht hat und als defekt markiert +ist, bleibt dieser Status bestehen, auch wenn man die CPU austauscht (oder neu einsetzt), +bis Sie das folgende Kommando eingeben</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">CLEAR_ERROR ALL</kbd> +</pre> + +<p>und die Maschine aus- und wieder einschalten. Dies gilt wahrscheinlich auch für +die anderen Subsysteme (IO und Speicher), allerdings konnte dies ungetestet.</p> + +<p>Bei den Systemen werden spezialisierte Speicherkarten verwendet, die sich einen 128 +Bit breiten C-Bus mit den CPU-Karten teilen. Der maximale Speicherausbau beträgt 1 +GByte (DemiSable) bzw. 2 GByte (Sable). Einer der Steckplätze auf dem Speicher-Bus +kann entweder eine CPU- oder eine Speicher-Karte aufnehmen. Bei einem Maschine mit 4 CPUs +können maximal zwei Speicherkarten verwendet werden.</p> + +<p>Einige Versionen der Speicherkarten sind für die Aufnahme von SIMMs vorgesehen +und werden als ``SIMM carriers'' bezeichnet. Bei anderen Speicherkarten wurden die +Speicherbausteine direkt auf die Platine gelötet, was die Bezeichnung ``flat memory +modules'' erklärt.</p> + +<p>SIMM werden in Gruppen von acht 72-Pin, 36 Bit, 70 ns FPM Modulen verwendet. Es wurden +nur zwei Typen von SIMMs unterstützt, 1 M x 36 Bit (4 MByte) und 4M x 36 Bit (16 +MByte). Jede Speicherkarte kann bis zu vier SIMM-Bänke aufnehmen. Die Verwendung +verschieden großer SIMMs auf einer Speicherkarte ist nicht erlaubt. Sie müssen +eine Speicherkarte erst komplett bestücken, bevor Sie die nächste Karte +einbauen. Da zwischen den Steckplätzen für die Karten nicht sehr viel Platz, +sollten Sie auf die physische Größe der SIMMs achten (bevor Sie sie +kaufen...)</p> + +<p>Sowohl die Lynx als auch die Sable sind etwas störrisch, wenn es um die serielle +Konsole geht. Sie müssen den folgenden Befehl eingeben, um eine serielle Konsole +benutzen zu können:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">SET CONSOLE SERIAL</kbd> +</pre> + +<p>Wie bei vielen anderen Alphas reicht es nicht aus, einfach nur die Tastatur zu ziehen. +Um wieder auf die graphische Konsole umzuschalten, müssen Sie den folgenden Befehl +eingeben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">SET CONSOLE GRAPHICS</kbd> +</pre> + +<p>Bei der Lynx sollte sich die VGA Karte in einem der primären PCI-Steckplätze +befinden, EISA VGA Karten haben diese Einschränkung nicht.</p> + +<p>Die Maschinen verfügen über ein kleines LCD, das OCP (Operator Control +Panel) genannt wird. Beim Start des Systems werden hier die Meldungen der Testprogramme +angezeigt. Sie können den auf dem OCP angezeigten Text über das SRM +beeinflussen:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">SET OCP_TEXT "FreeBSD"</kbd> +</pre> + +<p>Das SRM Kommando</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">SHOW FRU</kbd> +</pre> + +<p>zeigt Ihnen eine Übersicht über die Konfiguration des Systems, inkl. der +Seriennummern, Versionsnummer und Fehlerzahlen der einzelnen Module.</p> + +<p>Sable, DemiSable und Lynx verfügen über einen eingebauten Fast +SCSI-Controller vom Typ Symbios 810. Wenn Sie prüfen wollen, ob der Controller auf +Fast SCSI eingestellt ist, sollten Sie das folgende Kommando benutzen:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">SHOW PKA0_FAST</kbd> +</pre> + +<p>Wenn hier der Wert 1 angezeigt wird, wird Fast SCSI unterstützt.</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">SET PKA0_FAST 1</kbd> +</pre> + +<p>aktiviert diesen Modus</p> + +<p>Zusammen mit der AS2100[A] wird StorageWorks SCSI Modul mit 7 SCSI Steckplätzen +geliefert. Ein zweites Modul kann in das Gehäuse eingebaut werden. Bei der AS2000 +gibt es nur ein Modul mit 7 Steckplätzen, Erweiterungen sind nicht möglich. +Bitte beachten Sie, daß die Zuordnung zwischen Steckplätzen und SCSI ID in +diesen Modulen anders ist als bei den normalen StorageWorks Modulen. Wenn Sie nur einen +SCSI Bus konfiguriert haben, lautet die Reihenfolge von oben nach unten 0, 4, 1, 5, 2, 6, +3.</p> + +<p>Das Modul kann auch so konfiguriert werden, daß zwei unabhängige SCSI Busse +zur Verfügung stehen. Dieser Modus wird für RAID-Controller wie den KZPSC +(Mylex DAC960) genutzt. In diesem Modus sind die Slot IDs wie folgt belegt: 0A, 0B, 1A, +1B, 2A, 2B, 3A, 3B (von oben nach unten), wobei A und B den SCSI-Bus angeben. Bei einer +Konfiguration mit nur einem SCSI-Bus gehört das Modul mit dem Terminator auf der +Rückseite nach OBEN, das Modul mit den Jumpern nach UNTEN. Wenn Sie zwei SCSI-Busse +verwenden, ist die Anordnung vertauscht. Die Unterscheidung zwischen den beiden Modulen +ist relativ einfach: Auf dem Terminator-Modul befinden sich mehrere elektronische +Bauteile, auf dem Jumper-Modul keine.</p> + +<p>Die DemiSable stellt 7 EISA und 3 PCI Steckplätze zur Verfügung, bei der +Sable sind es 8 EISA und 3 PCI Steckplätze. Die Lynx hat, weil Sie neuer ist, 8 PCI +und 3 EISA Steckplätze. Die PCI Steckplätze der Lynx sind in Vierergruppen +zusammengefaßt. Die vier PCI Steckplätze, die näher an der CPU liegen, +sind die primären Steckplätze, liegen also logisch vor der PCI Bridge. Diese +Steckplätze tragen entgegen der Erwartung die höheren Nummern (PCI4 bis +PCI7).</p> + +<p>Sie müssen auf jeden Fall das EISA Configuration Utility (auf Diskette) benutzen, +wenn Sie in den EISA Steckplätzen Karten hinzugefügt oder getauscht haben. Dazu +müssen Sie nur die Diskette mit dem ECU einlegen und den folgenden Befehl +eingeben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">RUNECU</kbd> +</pre> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Die EISA Steckplätze werden zwar zur Zeit nicht +unterstützt, aber die Compaq Qvision EISA VGA Karte wird als ISA Gerät +behandelt werden und kann daher für die Konsole verwendet werden.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Es gab Entwürfe für ein spezielles Extended I/O Modul, welches auf dem C-Bus +eingesetzt werden sollte. Es ist nicht bekannt, ob diese Module jemals gebaut wurden. Auf +jeden Fall gibt es keine Daten, ob FreeBSD sie unterstützt.</p> + +<p>Die Systeme können mit redundanten Netzteilen ausgestattet werden. Beachten Sie, +daß das Gehäuse mit einem Sicherheitsschalter versehen ist, der die Maschine +abschaltet, sobald Sie das Gehäuse öffnen. Die Lüfter der Maschinen sind +geregelt. Sobald ein System mit mehr als zwei CPUs und mehr als einer Speicherkarte +ausgestattet ist, müssen Sie zwei Netzteile verwenden.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_2100_A500 +cpu EV4 #je nach verwendeter CPU +cpu EV5 #je nach verwendeter CPU +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1247" name="AEN1247">2.3.14. AlphaServer 4x00 +(``Rawhide'')</a></h4> + +<p>Die AlphaServer 4x00 Systeme sind Server für kleinere Unternehmen, die entweder +in einem 30" (76 cm) hohen Schrank oder in einem 19" Rack stecken. Auch bei +diesen Systemen handelt es sich um mittlere Datentechnik, nicht um Systeme für +Hobbyisten. Die Rawhides sind für den Einsatz von mehr als einer CPU vorgesehen, +jedes System kann bis zu vier CPUs aufnehmen. Die Grundversorgung mit Festplatten +übernehmen ein oder zwei StorageWorks Module im unteren Teil des Schrankes. Die +für den NT-Markt vorgesehenen Rawhides heißen DIGITAL Server 7300 (5/400 CPU) +und DIGITAL Server 7305 (5/533 CPU). Ein R am Ende der Typenbezeichnung deutet auf ein +System hin, das in ein Rack eingebaut werden kann.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21164 EV5 CPUs, 266/300 MHz oder 21164A EV56 CPUs, 400/466/533/600/666 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>Cache: 4 MByte pro CPU. Bei der EV5 300 MHz gab es auch eine Variante ohne Cache. 8 +MByte bei der EV5 600 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 128 Bit, ECC</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter Kontroller für ein Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Tastatur und Maus</p> +</li> +</ul> + +<p>Bei der Rawhide können bis zu 8 Speichermodule eingesetzt werden. Die Module +werden in Paaren eingesetzt und stellen dem Bus jeweils 72 Bit zur Verfügung +(inklusive der Bits für ECC). Die Module können EDO RAM oder SDRAM sein. Eine +voll bestückte Rawhide verfügt über vier Paar Speichermodule. Um die +maximale Leistung zu erhalten, sollten Sie nach Möglichkeit SDRAM verwenden. Das +Speichermodul mit der größten Kapazität muß im Steckplatz 0 +plaziert werden. Eine Mischung aus EDO und SDRAM Speicher funktioniert auch (solange Sie +nicht versuchen, innerhalb eines Paares EDO und SDRAM zu mischen). Allerdings führt +die gleichzeitige Verwendung von EDO und SDRAM dazu, daß der <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">gesamte</i></span> Speicher im langsameren EDO-Modus +angesteuert wird.</p> + +<p>Die Rawhide verfügt über einen eingebauten Symbios 810 SCSI-Controller, der +einen 8 Bit (narrow) fast-SCSI Bus bereitstellt und der im allgemeinen nur für das +CDROM genutzt wird.</p> + +<p>Für die Rawhides gibt es Erweiterungsmodule mit 8 64-Bit PCI und 3 EISA +Steckplätzen (die sogenannten ``Saddle'' Module). Sie verfügen über zwei +getrennte PCI-Busse, PCI0 und PCI1. PCI0 stellt einen reinen PCI Steckplatz und drei +PCI/EISA Steckplätze zur Verfügung. PCI0 enthält auch eine PCI/EISA +bridge, die die seriellen und parallelen Schnittstellen, Tastatur, Maus, etc. ansteuert. +PCI1 stellt 4 PCI Steckplätze und einen Symbios 810 SCSI Kontroller zur +Verfügung. VGA Karten für die Konsole müssen an PCI0 angeschlossen +werden.</p> + +<p>Die aktuellen Versionen von FreeBSD haben Probleme mit den PCI Bridges. Zur Zeit steht +nur eine Notlösung zur Verfügung, die eine Bridge mit nur einem Gerät +unterstützt. Dadurch ist es möglich, den von Digital eingebauten Qlogic SCSI +Hostadapter zu benutzen, der hinter einer 21054 PCI Bridge sitzt.</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Die EISA Steckplätze werden zur Zeit nicht unterstützt, +aber die Compaq Qvision EISA VGA Karte wird als ISA Gerät behandelt und kann daher +für die Konsole benutzt werden.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Die Stromversorgung der Rawhide wird über einen I2C-Kontroller gesteuert. Wenn +Sie sicher sein wollen, daß kein Teil des Systems mehr unter Spannung steht, +müssen Sie den Netzstecker ziehen.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_KN300 +cpu EV5 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1278" name="AEN1278">2.3.15. AlphaServer 1200 (``Tincup'') +und AlphaStation 1200 (``DaVinci'')</a></h4> + +<p>Der AlphaServer 1200 ist der Nachfolger AlphaServer 1000A. Das Gehäuse ist mit +dem des 1000A identisch, die Elektronik basiert allerdings auf der des AlphaServer 4000. +Diese Systeme sind für den Einbau von bis zu zwei CPUs vorgesehen. Die +Grundversorgung mit Festplatten übernimmt ein StorageWorks Modul. Die für den +NT-Markt vorgesehenen Varianten der AS1200 heißen DIGITAL Server 5300 (5/400 CPU) +und DIGITAL Server 5305 (5/533 CPU).</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21164A EV56 CPUs, 400 oder 533 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>Cache: 4 MByte pro CPU</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 128 Bit, ECC, DIMM Speicher auf zwei Speicherkarten</p> +</li> + +<li> +<p>eingebauter Kontroller für ein Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Tastatur und Maus</p> +</li> +</ul> + +<p>Die AS1200 nutzt 2 Speicherkarten mit je 8 Steckplätzen für DIMMs. DIMMs +müssen paarweise installiert werden. Die Steckplätze müssen der Reihe nach +gefüllt werden. Wenn DIMMs mit verschiedenen Größen verwendet werden, +muß Steckplatz 0 den größten DIMM enthalten. Die AS1200 benutzt eine +statische Anfangsadresse für die DIMMs, jedes DIMM beginnt bei einem vielfachen von +512 MByte. Wenn Sie DIMMs verwenden, die kleiner als 256 MByte sind, wird der +physikalische Speicher des Systems ``Löcher'' enthalten. Das System unterstützt +64 MByte und 256 MByte große DIMMs. Dabei handelt es sich um die 72 Bit SDRAM +Variante, da das System ECC nutzt.</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Unter FreeBSD werden zur Zeit nur maximal 2 GByte +unterstützt.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Bei der AS1200 ist ein Symbios 810 SCSI-Kontroller eingebaut, der einen Fast SCSI Bus +zur Verfügung stellt.</p> + +<p>Bei der Tincup stehen 5 64-Bit PCI Steckplätze, ein 32-Bit PCI Steckplatz und ein +EISA Steckplatz (der mit einem der 64 Bit PCI Steckplätze überlappt) zur +Verfügung. Zwei separate PCI-Busse stehen zur Verfügung, PCI0 und PCI1. Der 32 +Bit PCI Steckplatz und die beiden oberen 64 PCI Steckplätze gehören zu PCI0. An +PCI0 hängt auch eine Intel 82375EB PCI/EISA Bridge, über die die seriellen und +parallelen Anschlüsse, Tastatur, Maus, etc. angesteuert werden. Zu PCI1 gehören +vier 64 Bit PCI-Steckplätze und ein Symbios 810 SCSI Kontroller. VGA-Karten für +die Konsole müssen in einem zu PCI0 gehörenden Steckplatz installiert +werden.</p> + +<p>Die Stromversorgung des Systems wird über einen I2C-Kontroller gesteuert. Wenn +Sie wirklich sein wollen, daß kein Teil des Systems mehr unter Spannung steht, +müssen Sie den Netzstecker ziehen. Die Tincup benutzt zwei Netzteile; allerdings nur +zur Lastverteilung und nicht als redundante Stromversorgung.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_KN300 +cpu EV5 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1308" name="AEN1308">2.3.16. AlphaServer 8200 und 8400 +(``TurboLaser'')</a></h4> + +<p>Die AlphaServer 8200 und 8400 sind als Server für ein Firmennetzwerk gedacht, die +entweder in einem hohen 19" Schrank (9200) oder einem breiten 19" Rack +eingebaut sind. Diese Maschinen sind das berühmte ``big iron'', keine Systeme +für den Privatmann. Die TurboLaser können bis zu 12 CPUs pro Maschine +aufnehmen. Der TurboLaser System Bus (TLSB) erlaubt neun (AS8400) bzw. fünf Knoten +(AS8200). Der TSLB besteht aus 256 Datenleitungen und 40 Adreßleitungen, der +maximale Durchsatz liegt bei 2.1 GByte/sec. Ein Knoten am TSLB kann eine CPU, Speicher, +oder I/O sein. An jeden TSLB werden maximal 3 I/O Knoten unterstützt.</p> + +<p>Die Grundversorgung mit Festplatten übernimmt ein StorageWorks Modul. Die AS8400 +benötigt eine 3-Phasen-Wechselstrom (Drehstrom) Anschluß, die AS8200 kommt mit +einem normalen Stromanschluß aus.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21164 EV5/EV56 CPUs, max. 467 MHz oder 21264 EV67 CPUs max. 625 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>ein oder zwei CPUs pro CPU-Modul</p> +</li> + +<li> +<p>Cache: 4 MByte B-Cache pro CPU</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 256 Bit, ECC</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher: groß Speicherkarten, die an den TLSB angeschlossen werden und auf +denen spezielle SIMMs stecken. Die Speicherkarten sind in verschiedenen Größen +erhältlich, bis zu 4 GByte pro Karte. Die Karten nutzen ECC (8 Bit ECC pro 64 Bit +Daten). Die AS8400 kann maximale 7, die AS8200 maximal 3 Speicherkarte aufnehmen. +Maximaler Speicherausbau: 28 GByte.</p> +</li> + +<li> +<p>Expansion: 3 System ``I/O Ports'', die jeweils bis zu 12 I/O Kanäle erlauben. An +jeden I/O-Kanal kann eine XMI-, Futurebus+- oder PCI-Box angeschlossen werden.</p> +</li> +</ul> + +<p>FreeBSD unterstützt (dies wurde auch getestet) bis zu 2 GByte Speicher in einem +TurboLaser. Sie sollten sorgfältig abwägen, ob Sie die TSLB Steckplätze +mit Speicherkarten oder CPU-Karten füllen. Wenn Sie sich zum Beispiel für 28 +GByte Speicher entscheiden, können Sie zur gleichen Zeit nur zwei CPUs (eine Karte) +verwenden.</p> + +<p>FreeBSD unterstützt nur die PCI Steckplätze. XMI und Futurebus+ (die es nur +beim AS8400 gibt) werden beide nicht unterstützt.</p> + +<p>Die Karten für die I/O Port haben die Bezeichnungen KFTIA oder KFTHA. Diese +Karten stellen die sogenannten ``hoses'' bereit, an die bis zu vier (KFTHA) bzw. ein +(KFTIA) PCI Bus angeschlossen werden kann. KFTIA stellt zwei 10baseT +Ethernet-Anschlüsse, einen FDDI-Anschluß, drei Fast Wide Differential SCSI +Busse und einen Fast Wide Single Ended SCSI Bus zur Verfügung. Der FWSE SCSI Bus ist +für das CDROM gedacht.</p> + +<p>Die KFTHA unterstützt an jedem Ihrer vier hoses eine DWLPA oder DWLPB Box. Diese +beherbergen jeweils 12 32 Bit PCI Steckplätze. Physikalisch handelt es sich dabei +zwar 3 Busse mit je vier Steckplätze, aber für die Software scheint es sich um +einen PCI-Bus mit 12 Steckplätzen zu handeln. Eine voll ausgebaute AS8x00 kann 3 +(I/O Ports) mal 4 (hoses) mal 12 (PCI Steckplätze/DWLPx), also 144 PCI +Steckplätze zur Verfügung stellen. Die maximale Bandbreite pro KFTHA +beträgt 500 MByte/sec. Die DWLPA kann auch 8 EISA Karten aufnehmen, 2 +Steckplätze sind reine PCI-Steckplätze, 2 Steckplätze sind reine EISA +Steckplätze. Zwei der zwölf Steckplätze werden immer von I/O- und +Verbinder-Karten belegt. Die bevorzugte I/O Box ist die DWLPB.</p> + +<p>Um die höchste Leistung zu erhalten, sollten Sie Anwendungen mit hoher Bandbreite +(FibreChannel, Gigabit Ethernet) über mehrere hoses und/oder mehrere multiple +KFTHA/KFTIA verteilen.</p> + +<p>Momentan sind PCI Karten, welche PCI Bridges verwenden, mit FreeBSD nicht nutzbar. +Verzichten Sie also momentan auf diese Karten.</p> + +<p>Der single ended narrow SCSI Bus auf der KFTIA wird vom System als <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">vierter</i></span> SCSI Bus angezeigt, da die drei +Fast Wide Differential SCI Busse auf KFTIA Vorrang haben.</p> + +<p>Die AS8x00 werden normalerweise mit einer seriellen Konsole benutzt. Einige neuere +Maschinen haben eventuell irgendeine Art von graphischer Konsole, aber FreeBSD wurde nur +mit einer seriellen Konsole gestestet.</p> + +<p>Um die serielle Konsole benutzen zu können, müssen Sie in der <tt +class="FILENAME">/etc/ttys</tt> den Eintrag für die Konsole wie folgt +ändern:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +console "/usr/libexec/getty std.9600" unknown on secure +</pre> + +<p>Alternativ können Sie auch die folgende Zeile hinzufügen:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +zs0 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown on secure +</pre> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel für einen AlphaServer 8x00 muß +die folgenden Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_KN8AE # Alpha 8200/8400 (Turbolaser) +cpu EV5 +</pre> + +<p>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, <var +class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist nur +notwendig, damit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht +meckert.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1352" name="AEN1352">2.3.17. Alpha Processor Inc. +UP1000</a></h4> + +<p>Das UP1000 ist ein ATX Mainboard mit einer 21264a CPU, die auf einer Slot B Karte +steckt. Es wird normalerweise in einen ATX Tower eingebaut.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21264a Alpha CPU, 600 oder 700 MHz, auf einer Slot B Karte (inklusive der +Lüfter)</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 128 Bits bis zum L2 Cache, 64 Bits vom Slot B bis zum AMD-751</p> +</li> + +<li> +<p>on-board Bcache / L2 cache: 2MB (600 MHz) oder 4MB (700 MHz)</p> +</li> + +<li> +<p>AMD AMD-751 (``Irongate'') system controller chip</p> +</li> + +<li> +<p>Acer Labs M1543C PCI-ISA Bridge / super-IO chip</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Maus und Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher: ungepufferte 168-pin PC100 SDRAM DIMMS, 3 DIMM Steckplätze, nur DIMMs +mit 64, 128 oder 256 MByte werden unterstützt</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß, ECP/EPP</p> +</li> + +<li> +<p>Anschluß für Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>2 Ultra DMA33 IDE Kanäle</p> +</li> + +<li> +<p>2 USB Anschlüsse</p> +</li> + +<li> +<p>Erweiterungen:</p> + +<ul> +<li> +<p>4 32 Bit PCI Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>2 ISA Steckplätze</p> +</li> + +<li> +<p>1 AGP Steckplatz</p> +</li> +</ul> +</li> +</ul> + +<p>Bei Slot B handelt es sich um eine kleine Box, die eine Karte mit CPU und Cache +enthält. Weiterhin sind zwei kleine Lüfter angebracht. Laute Lüfter...</p> + +<p>Das System benötigt ECC-fähige DIMMs, also die 72 Bit Variante. Diese +Information wird in den Unterlagen zur UP1000 nicht erwähnt. Das System liest das +serielle EEPROM auf DIMMs über den SM Bus aus. Wenn nur ein DIMM vorhanden ist, +muß es in Steckplatz <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">2</i></span> +eingebaut werden. Dies ist etwas seltsam.</p> + +<p>Laut Hersteller benötigt man für ein UP1000 ein 400Watt ATX Netzteil. Wenn +man den Stromverbrauch von CPU und Mainboard betrachtet, scheint dies etwas +übertrieben. Allerdings sollten Sie wie immer an Ihre Steckkarten und +Peripheriegeräte denken. Ein M1543C Baustein stellt Stromspar- und +Temperaturüberwachungsfunktionen bereit (via I2C/SM Bus).</p> + +<p>Das UP1000 wird standardmäßig nur mit dem AlphaBIOS geliefert. Die Firmware +für die SRM Konsole ist auf der Webseite von Alpha Processor Inc. erhältlich. +Zur Zeit ist nur eine Beta-Version verfügbar, die für die auch für die +Portierung von FreeBSD auf das UP1000 genutzt wurde.</p> + +<p>Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE Kanäle booten.</p> + +<p>Der SRM der UP1000 kann auch von einem Adaptec 294x Hostapdater booten, allerdings +traten mit einem Adaptec 294x unter hoher Last ``Aussetzer'' auf. Ein Hostadapter mit +einem Symbios 875 funktionierte mit sym Treiber problemlos. Höchstwahrscheinlich +funktionieren auch alle anderen Hostadapter mit Symbios-Chipsatz, wenn sie vom sym +Treiber unterstützt werden.</p> + +<p>Die USB Anschlüsse werden von der SRM Konsole deaktiviert und wurden (noch) nicht +mit FreeBSD getestet.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für einen Kernel für das UP1000 muß die +folgenden Zeilen enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options API_UP1000 # UP1000, UP1100 (Nautilus) +cpu EV5 +</pre> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1402" name="AEN1402">2.3.18. Alpha Processor Inc. +UP1100</a></h4> + +<p>Das UP1100 ist ein ATX Mainboard mit einer 21264a CPU, die mit 600 MHz betrieben wird. +Es wird normalerweise in einen ATX Tower eingebaut.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21264a Alpha EV6 CPU, 600 oder 700 MHz</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 100 MHz 64-Bit (PC-100 SDRAM), Bandbreite 800 MB/s</p> +</li> + +<li> +<p>on-board Bcache / L2 cache: 2 MByte</p> +</li> + +<li> +<p>AMD AMD-751 (``Irongate'') system controller chip</p> +</li> + +<li> +<p>Acer Labs M1535D PCI-ISA Bridge / super-IO chip</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Maus und Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher: ungepufferte 168-pin PC100 SDRAM DIMMS, 3 DIMM Steckplätze, nur DIMMs +mit 64, 128 oder 256 MByte werden unterstützt</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß, ECP/EPP</p> +</li> + +<li> +<p>Anschluß für Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>2 Ultra DMA66 IDE Kanäle</p> +</li> + +<li> +<p>2 USB Anschlüsse</p> +</li> + +<li> +<p>Erweiterungen: 3 32 Bit PCI Steckplätze und ein AGP2x Steckplatz</p> +</li> +</ul> + +<p>Das UP1100 wird standardmäßig mit SRM Konsole geliefert. Die SRM Konsole +ist einem 2 MByte großen Flash ROM untergebracht.</p> + +<p>Das System benötigt ECC-fähige DIMMs, also die 72 Bit Variante. Diese +Information wird in den Unterlagen zur UP1000 nicht erwähnt. Das System liest das +serielle EEPROM auf DIMMs über den SM Bus aus. Wenn nur ein DIMM vorhanden ist, +muß es in Steckplatz <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">2</i></span> +eingebaut werden. Dies ist etwas seltsam.</p> + +<p>Laut Hersteller benötigt man für ein UP1000 ein 400Watt ATX Netzteil. Wenn +man den Stromverbrauch von CPU und Mainboard betrachtet, scheint dies etwas +übertrieben. Allerdings sollten Sie wie immer an Ihre Steckkarten und +Peripheriegeräte denken Ein M1535D Baustein stellt Stromspar- und +Temperaturüberwachungsfunktionen bereit (via I2C/SM Bus, mit einem LM75 +Thermofühler).</p> + +<p>Auf dem Mainboard ist ein 21143 10/100MBit Ethernet Anschluß untergebracht.</p> + +<p>Das UP1100 enthält außerdem ein SoundBlaster kompatibles Audiosystem. Ob es +von FreeBSD unterstützt wird, ist noch unbekannt.</p> + +<p>Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE Kanäle booten.</p> + +<p>Das UP1100 besitzt 3 USB Anschlüsse, zwei stehen extern zur Verfügung, einer +ist mit dem AGP Steckplatz verbunden.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei des Kernels für ein UP1100 muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options API_UP1000 # UP1000, UP1100 (Nautilus) +cpu EV5 +</pre> + +<p>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, <var +class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist nur +notwendig, damit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht +meckert.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN1450" name="AEN1450">2.3.19. Alpha Processor Inc. CS20, +Compaq DS20L</a></h4> + +<p>Der CS20 ist ein 19" breiter, 1HE hoher Server mit einer oder zwei 21264[ab] +CPUs. Dieser Rechner wird von Compaq unter dem Namen Alphaserver DS20L verkauft. Der +DS20L enthält zwei 833 MHz CPUs.</p> + +<p>Eigenschaften:</p> + +<ul> +<li> +<p>21264a Alpha CPU, 667 MHz oder 21264b, 833 MHz (max. 2 CPUs)</p> +</li> + +<li> +<p>Speicherzugriff: 100 MHz 256-Bit breit</p> +</li> + +<li> +<p>21271 Core Logic chipset (``Tsunami'')</p> +</li> + +<li> +<p>Acer Labs M1533 PCI-ISA Bridge controller / super-IO chip</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Maus und Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>Speicher: gepufferte/registrierte 168-Pin PC100 PLL SDRAM DIMMS, 8 DIMM +Steckplätze, ECC, minimal 256 MByte, maximal 2 GByte Speicher</p> +</li> + +<li> +<p>2 serielle Anschlüsse, 16550A</p> +</li> + +<li> +<p>1 paralleler Anschluß, ECP/EPP</p> +</li> + +<li> +<p>ALI M1543C Ultra DMA66 IDE Anschluß</p> +</li> + +<li> +<p>zwei Intel 82559 10/100MBit Anschlüsse</p> +</li> + +<li> +<p>Symbios 53C1000 Ultra160 SCSI Hostadapter</p> +</li> + +<li> +<p>Erweiterungen: 2 64 Bit PCI Steckplätze (2/3 Länge)</p> +</li> +</ul> + +<p>Das CS20 wird standardmäßig mit SRM Konsole geliefert. Die SRM Konsole ist +einem 2 MByte großen Flash ROM untergebracht.</p> + +<p>Das CS20 benötigt ECC-fähige DIMMs. Beachten Sie, daß es <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">gepufferte</i></span> DIMMs verwendet.</p> + +<p>Das CS20 verfügt über ein internes Überwachungssystem auf I2C-Basis, +mit dem Temperatur, Lüfter, Spannungen, etc. überwacht werden. Das I2C +unterstützt auch ``wake on LAN''.</p> + +<p>Jeder PCI Steckplatz ist mit einem eigenem PCI Bus auf dem Tsunami verbunden.</p> + +<p>Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE Kanäle booten.</p> + +<p>Das CS20 verfügt über ein eingebautes slim-line IDE CDROM. Weiterhin steht +ein von vorne zugänglicher Schacht für eine 1" hohe 3.5" SCSI +Festplatte mit SCA Anschluß zur Verfügung.</p> + +<p>Bitte beachten Sie, daß es kein Diskettenlaufwerk (und auch keinen +Anschluß dafür) gibt.</p> + +<p>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:</p> + +<pre class="PROGRAMLISTING"> +options DEC_ST6600 +cpu EV5 +</pre> + +<p>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, <var +class="LITERAL">cpu EV6</var> anzugeben. Das <var class="LITERAL">cpu EV5</var> ist nur +notwendig, damit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=config&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">config</span>(8)</span></a> nicht +meckert.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN1497" name="AEN1497">2.4. Übersicht über die +unterstützte Hardware</a></h3> + +<p>Ein Hinweis vorab: Es sind längst nicht so viele FreeBSD/Alpha Systeme in Betrieb +wie FreeBSD/Intel. Mit anderen Worten, es ist sehr viel unwahrscheinlicher, daß +eine der vielen verschiedenen PCI/ISA Karten auf einer Alpha getestet wurde, als das bei +Intel der Fall ist. Das bedeutet nicht unbedingt, daß es Probleme geben muß, +allerdings ist es deutlich wahrscheinlicher, daß Sie sich auf unbekanntes Gebiet +wagen. <tt class="FILENAME">GENERIC</tt> enthält nur Geräte, von denen wir +wissen, daß Sie in einer Alpha funktionieren.</p> + +<p>PCI und ISA werden komplett unterstützt. Turbo Channel ist nicht im +Standardkernel (<tt class="FILENAME">GENERIC</tt>) enthalten und wird nur bedingt +unterstützt (nähere Informationen finden Sie bei den einzelnen Systemen). MCA +wird nicht unterstützt. Bei EISA werden EISA-Karten nicht unterstützt, weil die +notwendigen Treiber fehlen. ISA Karten in EISA Steckplätzen sollten funktionieren. +Die Compaq Qvision EISA VGA Karte wird im ISA-Modus betrieben und ist als Konsole +verwendbar.</p> + +<p>Diskettenlaufwerke mit 1.44 MByte und 1.2 MByte werden unterstützt. Die in +einigen Alpha Systemen vorhandenen 2.88 MByte Diskettenlaufwerke werden nur als 1.44 +MByte Laufwerke unterstützt.</p> + +<p>ATA und ATAPI (IDE) Geräte werden von der <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ata&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ata</span>(4)</span></a> +Treiberfamilie unterstützt. Da die meisten Anwender in Ihren Alphas SCSI Festplatten +nutzen, werden diese Treiber nicht so intensiv getestet wie die SCSI-Treiber. Achten Sie +auf die Einschränkungen beim Booten von IDE Festplatten, diese Angaben finden Sie +bei den Informationen zu den einzelnen Systemen.</p> + +<p>In Punkto SCSI werden über die CAM Schicht die folgenden Hostadapter +vollständig unterstützt: Adaptec 2940x (auf Basis der AIC7xxx chips), Qlogic +Familie und Symbios. Denken Sie daran, daß es system-spezifische Einschränken +gibt, wenn Sie von den verschiedenen Hostadaptern booten wollen.</p> + +<p>Die Qlogic QL2x00 FibreChannel Hostadapter werden vollständig +unterstützt.</p> + +<p>Wenn Sie Ihre Alpha über Netzwerk booten wollen, brauchen Sie eine Netzwerkkarte, +die von der SRM Konsole unterstützt wird. Mit anderen Worten, eine Karte mit einem +21x4x Chip. Genau diese Karten wurden auch von Digital eingesetzt. Diese Chips werden bei +FreeBSD von <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=de&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">de</span>(4)</span></a> (alter Treiber) +oder <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> (neuer Treiber) +unterstützt. Einige neueren Versionen des SRM sollen auch die Intel 8255x Ethernet +Chips unterstützen, die vom FreeBSD <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fxp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span></a> +unterstützt werden. Aber hier ist Vorsicht geboten: Es gibt Berichte, daß der +<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fxp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span></a> nicht +sauber mit FreeBSD läuft (obwohl er bei FreeBSD/x86 ausgezeichnet funktioniert).</p> + +<p>DEC DEFPA PCI FDDI Netzwerkkarten werden auf der Alpha unterstützt.</p> + +<p>Die SRM Konsole emuliert normalerweise einen VGA kompatiblen Modus bei PCI VGA Karten. +Allerdings garantiert Compaq/DEC nicht dafür, daß das bei jeder möglichen +Karte funktioniert. Wenn der SRM der Meinung ist, daß das VGA in Ordnung ist, kann +FreeBSD die Karte benutzen. Der Treiber für die Konsole funktioniert genau wie auf +einem FreeBSD/intel System. Bitte denken Sie daran, daß die VESA Modi auf der Alpha +nicht unterstützt werden, Ihnen bleibt also nur die 80x25 Konsole.</p> + +<p>In einigen Alphas finden Sie Grafikkarte mit einem TGA-Baustein. Diese einfache +Grafikkarte unterstützt die VGA-Emulation nicht und kann daher nicht als +FreeBSD-Konsole verwendet werden. Die TGA2 Grafikkarten unterstützen dagegen eine +VGA-Emulation und können als FreeBSD-Konsole genutzt werden.</p> + +<p>Die in den meisten Alphas vorhandenen seriellen Schnittstellen nach dem ``PC +Standard'', werden unterstützt. Auf TurboChannel Systemen werden die seriellen +Schnittstellen ebenfalls unterstützt.</p> + +<p>ISDN (i4b) wird von FreeBSD/alpha nicht unterstützt.</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN1529" name="AEN1529">2.5. Danksagung</a></h3> + +<p>Um dieses Dokument zusammenzustellen, wurden viele Quellen genutzt; aber die +wichtigste und wertvollste Quelle waren die <a href="http://www.netbsd.org/" +target="_top">NetBSD Webseiten</a>. Ohne NetBSD/alpha gäbe es kein +FreeBSD/alpha.</p> + +<p>Die folgenden Personen haben mich bei der Arbeit an diesem Kapitel +unterstützt:</p> + +<ul> +<li> +<p>Andrew Gallatin <code class="EMAIL"><<a +href="mailto:gallatin@FreeBSD.org">gallatin@FreeBSD.org</a>></code></p> +</li> + +<li> +<p>Chuck Robey <code class="EMAIL"><<a +href="mailto:chuckr@FreeBSD.org">chuckr@FreeBSD.org</a>></code></p> +</li> + +<li> +<p>Matthew Jacob <code class="EMAIL"><<a +href="mailto:mjacob@FreeBSD.org">mjacob@FreeBSD.org</a>></code></p> +</li> + +<li> +<p>Michael Smith <code class="EMAIL"><<a +href="mailto:msmith@FreeBSD.org">msmith@FreeBSD.org</a>></code></p> +</li> + +<li> +<p>David O'Brien <code class="EMAIL"><<a +href="mailto:obrien@FreeBSD.org">obrien@FreeBSD.org</a>></code></p> +</li> + +<li> +<p>Christian Weisgerber</p> +</li> + +<li> +<p>Kazutaka YOKOTA</p> +</li> + +<li> +<p>Nick Maniscalco</p> +</li> + +<li> +<p>Eric Schnoebelen</p> +</li> + +<li> +<p>Peter van Dijk</p> +</li> + +<li> +<p>Peter Jeremy</p> +</li> + +<li> +<p>Dolf de Waal</p> +</li> + +<li> +<p>Wim Lemmers, ex-Compaq</p> +</li> + +<li> +<p>Wouter Brackman, Compaq</p> +</li> + +<li> +<p>Lodewijk van den Berg, Compaq</p> +</li> +</ul> +</div> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN1570" name="AEN1570">3. Unterstützte +Geräte</a></h2> + +$FreeBSD$ + +<p>Dieses Kapitel enthält alle Geräte, die auf jeden Fall von FreeBSD auf alpha +Systemen unterstützt werden. Andere Konfigurationen können auch funktionieren, +allerdings wurden sie noch nicht getestet. Rückmeldungen, Ergänzungen und +Korrekturen werden dankend angenommen.</p> + +<p>Wenn möglich, wird der zum jeweiligen Gerät bzw. zur jeweiligen +Geräteklasse passende Treiber aufgeführt. Wenn es unter FreeBSD eine +Online-Hilfe für den betreffenden Treiber gibt (das ist der Normalfall), wird sie +ebenfalls aufgeführt.</p> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN1576" name="AEN1576">3.1. Festplatten-Controller</a></h3> + +<p>IDE/ATA Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ata&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ata</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Acerlabs Aladdin</p> +</li> + +<li> +<p>AMD 756 ATA66, 766 ATA100, 768 ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>Cenatek Rocket Drive</p> +</li> + +<li> +<p>CMD 646, 648 ATA66, und 649 ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>Cypress 82C693</p> +</li> + +<li> +<p>Cyrex 5530 ATA33</p> +</li> + +<li> +<p>HighPoint HPT366 ATA66, HPT370 ATA100, HPT372 ATA133, HPT374 ATA133</p> +</li> + +<li> +<p>Intel PIIX, PIIX3, PIIX4</p> +</li> + +<li> +<p>Intel ICH ATA66, ICH2 ATA100, ICH3 ATA100, ICH4 ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>nVidia nForce ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>Promise ATA100 OEM Baustein (pdc20265)</p> +</li> + +<li> +<p>Promise ATA133 OEM Baustein (pdc20269)</p> +</li> + +<li> +<p>Promise Fasttrak-33, -66, -100, -100 TX2/TX4, -133 TX2/TX2 000</p> +</li> + +<li> +<p>Promise Ultra-33, -66, -100, -133 TX2/TX2000</p> +</li> + +<li> +<p>ServerWorks ROSB4 ATA33</p> +</li> + +<li> +<p>ServerWorks CSB5 ATA66/ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>Sil 0680 UDMA6</p> +</li> + +<li> +<p>SiS 530, 540, 620</p> +</li> + +<li> +<p>SiS 630, 633, 635, 645, 730, 733, 735, 740, 745, 750</p> +</li> + +<li> +<p>SiS 5591 ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>VIA 82C586 ATA33, 82C596 ATA66, 82C686a ATA66, 82C686b ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>VIA 8233, 8235 ATA133</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Adaptec SCSI Controller</p> + +<ul> +<li> +<p>Adaptec 19160/291x/2920/2930/2940/2950/29160/3940/3950/3960/39160/398x/494x PCI SCSI +Controller, einschließlich der Narrow/Wide/Twin/Ultra/Ultra2 Versionen (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ahc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ahc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>Adaptec AIC7770, AIC7850, AIC7860, AIC7870, AIC7880, und AIC789x on-board SCSI +Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ahc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ahc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>AMI MegaRAID RAID Controller, Modellreihen Express und Enterprise (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=amr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">amr</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>MegaRAID Series 418</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Enterprise 1200 (Series 428)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Enterprise 1300 (Series 434)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Enterprise 1400 (Series 438)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Enterprise 1500 (Series 467)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Enterprise 1600 (Series 471)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Elite 1500 (Series 467)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Elite 1600 (Series 493)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Express 100 (Series 466WS)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Express 200 (Series 466)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Express 300 (Series 490)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Express 500 (Series 475)</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC 2/SC</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC 2/DC</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC 3/DCL</p> +</li> + +<li> +<p>HP NetRaid-1si</p> +</li> + +<li> +<p>HP NetRaid-3si</p> +</li> + +<li> +<p>HP Embedded NetRaid</p> +</li> +</ul> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p>Aufgrund von Einschränkungen im SRM können Sie von diesen Hostadaptern nicht +booten.</p> +</blockquote> +</div> + +<br /> +<br /> +<p>Mylex DAC960 und DAC1100 RAID Controller, Firmware-Version 2.x, 3.x, 4.x und 5.x (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mlx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mlx</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>DAC960P</p> +</li> + +<li> +<p>DAC960PD</p> +</li> + +<li> +<p>DAC960PDU</p> +</li> + +<li> +<p>DAC960PL</p> +</li> + +<li> +<p>DAC960PJ</p> +</li> + +<li> +<p>DAC960PG</p> +</li> + +<li> +<p>AcceleRAID 150</p> +</li> + +<li> +<p>AcceleRAID 250</p> +</li> + +<li> +<p>eXtremeRAID 1100</p> +</li> +</ul> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p>Aufgrund von Einschränkungen im SRM können Sie von diesen Hostadaptern nicht +booten. Die Liste enthält einige Controller, die von Digital/Compaq in Alpha +Systemen aus der StorageWorks-Familie verkauft werden, zum Beispiel KZPSC oder KZPAC.</p> +</blockquote> +</div> + +<br /> +<br /> +<p>LSI/SymBios (ehemals NCR) 53C810, 53C810a, 53C815, 53C825, 53C825a, 53C860, 53C875, +53C875a, 53C876, 53C885, 53C895, 53C895a, 53C896, 53C1010-33, 53C1010-66, 53C1000, +53C1000R PCI SCSI Controller, sowohl auf Hostadaptern als auch on-board (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ncr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ncr</span>(4)</span></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sym&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sym</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>ASUS SC-200, SC-896</p> +</li> + +<li> +<p>Data Technology DTC3130 (alle Modelle)</p> +</li> + +<li> +<p>DawiControl DC2976UW</p> +</li> + +<li> +<p>Diamond FirePort (alle)</p> +</li> + +<li> +<p>NCR Hostadapter (alle)</p> +</li> + +<li> +<p>Symbios Hostadapter (alle)</p> +</li> + +<li> +<p>Tekram DC390W, 390U, 390F, 390U2B, 390U2W, 390U3D, und 390U3W</p> +</li> + +<li> +<p>Tyan S1365</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Qlogic(-ähnlich) Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=isp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">isp</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Qlogic 1020, 1040 SCSI und Ultra SCSI Hostadapter</p> +</li> + +<li> +<p>Qlogic 1240 dual Ultra SCSI Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Qlogic 1080 Ultra2 LVD und 1280 Dual Ultra2 LVD Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Qlogic 12160 Ultra3 LVD Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Qlogic 2100 und Qlogic 2200 Fibre Channel SCSI Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Qlogic 2300 und Qlogic 2312 2-Gigabit Fibre Channel SCSI Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Performance Technology SBS440 ISP1000</p> +</li> + +<li> +<p>Performance Technology SBS450 ISP1040</p> +</li> + +<li> +<p>Performance Technology SBS470 ISP2100</p> +</li> + +<li> +<p>Antares Microsystems P-0033 ISP2100</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>LSI Logic Fusion/MP architecture Fiber Channel Controller (mpt Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>LSI FC909, FC929</p> +</li> + +<li> +<p>LSI 53c1020, 53c1030</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Mit allen unterstützten SCSI Controllern ist die uneingeschränkte Nutzung +von SCSI-I, SCSI-II und SCSI-III Geräten möglich. Dazu gehören +Festplatten, optische Platten, Bandlaufwerke (u.a. DAT, 8mm Exabyte, Mammoth, DLT), +Wechselplatten, Geräte mit eigenem Prozessor und CDROM. Sie können mit den +CD-Treibern (wie <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cd</span>(4)</span></a>) lesend auf +WORMs zugreifen, wenn diese die entsprechenden Kommandos für CDROM +unterstützen. Für schreibenden Zugriff steht das Programm <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cdrecord&sektion=1&manpath=FreeBSD+Ports"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cdrecord</span>(1)</span></a> aus der +Ports Collection zur Verfügung.</p> + +<p>Zur Zeit unterstützte CDROM-Arten:</p> + +<ul> +<li> +<p>SCSI Geräte (dazu gehören auch ProAudio Spectrum und SoundBlaster SCSI) (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cd</span>(4)</span></a>)</p> +</li> + +<li> +<p>ATAPI IDE Geräte (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=acd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">acd</span>(4)</span></a>)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="ETHERNET" name="ETHERNET">3.2. Netzwerkkarten</a></h3> + +<p>Adaptec Duralink PCI Fast Ethernet Netzwerkkarten, die auf dem Adaptec AIC-6915 Fast +Ethernet Controller basieren (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sf&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sf</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>ANA-62011 64-bit single port 10/100baseTX</p> +</li> + +<li> +<p>ANA-62022 64-bit dual port 10/100baseTX</p> +</li> + +<li> +<p>ANA-62044 64-bit quad port 10/100baseTX</p> +</li> + +<li> +<p>ANA-69011 32-bit single port 10/100baseTX</p> +</li> + +<li> +<p>ANA-62020 64-bit single port 100baseFX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>AMD PCnet Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=lnc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">lnc</span>(4)</span></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcn&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pcn</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>AMD PCnet/PCI (79c970 & 53c974 oder 79c974)</p> +</li> + +<li> +<p>AMD PCnet/FAST</p> +</li> + +<li> +<p>Isolan AT 4141-0 (16 Bit)</p> +</li> + +<li> +<p>Isolink 4110 (8 Bit)</p> +</li> + +<li> +<p>PCnet/FAST+</p> +</li> + +<li> +<p>PCnet/FAST III</p> +</li> + +<li> +<p>PCnet/PRO</p> +</li> + +<li> +<p>PCnet/Home</p> +</li> + +<li> +<p>HomePNA</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Netzwerkkarten mit National Semiconductor DS8390, dazu gehören auch die NE2000 +und alle Nachbauten der NE2000 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ed&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ed</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>3C503 Etherlink II (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ed&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ed</span>(4)</span></a> Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>NetVin 5000</p> +</li> + +<li> +<p>Novell NE1000, NE2000, und NE2100</p> +</li> + +<li> +<p>RealTek 8029</p> +</li> + +<li> +<p>SMC Elite 16 WD8013</p> +</li> + +<li> +<p>SMC Elite Ultra</p> +</li> + +<li> +<p>SMC WD8003E, WD8003EBT, WD8003W, WD8013W, WD8003S, WD8003SBT und WD8013EBT und +Nachbauten</p> +</li> + +<li> +<p>Surecom NE-34</p> +</li> + +<li> +<p>VIA VT86C926</p> +</li> + +<li> +<p>Winbond W89C940</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>RealTek 8129/8139 Fast Ethernet Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=rl&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">rl</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Accton ``Cheetah'' EN1207D (MPX 5030/5038; RealTek 8139 Nachbau)</p> +</li> + +<li> +<p>Allied Telesyn AT2550</p> +</li> + +<li> +<p>Allied Telesyn AT2500TX</p> +</li> + +<li> +<p>D-Link DFE-530TX+, DFE-538TX</p> +</li> + +<li> +<p>Farallon NetLINE 10/100 PCI</p> +</li> + +<li> +<p>Genius GF100TXR (RTL8139)</p> +</li> + +<li> +<p>KTX-9130TX 10/100 Fast Ethernet</p> +</li> + +<li> +<p>NDC Communications NE100TX-E</p> +</li> + +<li> +<p>Netronix Inc. EA-1210 NetEther 10/100</p> +</li> + +<li> +<p>OvisLink LEF-8129TX</p> +</li> + +<li> +<p>OvisLink LEF-8139TX</p> +</li> + +<li> +<p>SMC EZ Card 10/100 PCI 1211-TX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Lite-On 82c168/82c169 PNIC Fast Ethernet Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Kingston KNE110TX</p> +</li> + +<li> +<p>LinkSys EtherFast LNE100TX</p> +</li> + +<li> +<p>Matrox FastNIC 10/100</p> +</li> + +<li> +<p>NetGear FA310-TX Rev. D1</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Macronix 98713, 98713A, 98715, 98715A und 98725 Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Accton EN1217 (98715A)</p> +</li> + +<li> +<p>Adico AE310TX (98715A)</p> +</li> + +<li> +<p>Compex RL100-TX (98713 oder 98713A)</p> +</li> + +<li> +<p>CNet Pro120A (98713 oder 98713A)</p> +</li> + +<li> +<p>CNet Pro120B (98715)</p> +</li> + +<li> +<p>NDC Communications SFA100A (98713A)</p> +</li> + +<li> +<p>SVEC PN102TX (98713)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Macronix/Lite-On PNIC II LC82C115 Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>LinkSys EtherFast LNE100TX Version 2</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Winbond W89C840F Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wb&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">wb</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Trendware TE100-PCIE</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>VIA Technologies VT3043 ``Rhine I'' und VT86C100A ``Rhine II'' Fast Ethernet Karten +(<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=vr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">vr</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>AOpen/Acer ALN-320</p> +</li> + +<li> +<p>D-Link DFE-530TX</p> +</li> + +<li> +<p>Hawking Technologies PN102TX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Silicon Integrated Systems SiS 900 und SiS 7016 PCI Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sis&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sis</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>SiS 630, 635 und 735 Mainboard Chipsätze</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>National Semiconductor DP83815 Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sis&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sis</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>NetGear FA311-TX</p> +</li> + +<li> +<p>NetGear FA312-TX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Sundance Technologies ST201 PCI Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ste&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ste</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>D-Link DFE-550TX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>SysKonnect SK-984x PCI Gigabit Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sk&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sk</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>SK-9821 1000baseT copper, single port</p> +</li> + +<li> +<p>SK-9822 1000baseT copper, dual port</p> +</li> + +<li> +<p>SK-9841 1000baseLX single mode fiber, single port</p> +</li> + +<li> +<p>SK-9842 1000baseLX single mode fiber, dual port</p> +</li> + +<li> +<p>SK-9843 1000baseSX multimode fiber, single port</p> +</li> + +<li> +<p>SK-9844 1000baseSX multimode fiber, dual port</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Texas Instruments ThunderLAN PCI Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tl&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tl</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Compaq Netelligent 10, 10/100, 10/100 Dual-Port</p> +</li> + +<li> +<p>Compaq Netelligent 10/100 TX Embedded UTP, 10 T PCI UTP/Coax, 10/100 TX UTP</p> +</li> + +<li> +<p>Compaq NetFlex 3P, 3P Integrated, 3P w/BNC</p> +</li> + +<li> +<p>Olicom OC-2135/2138, OC-2325, OC-2326 10/100 TX UTP</p> +</li> + +<li> +<p>Racore 8165 10/100baseTX</p> +</li> + +<li> +<p>Racore 8148 10baseT/100baseTX/100baseFX multi-personality</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>PCI Fast Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AL981 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<p>PCI Fast Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AN985 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>LinkSys EtherFast LNE100TX v4.0/4.1</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>ASIX Electronics AX88140A PCI Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Alfa Inc. GFC2204</p> +</li> + +<li> +<p>CNet Pro110B</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Netzwerkkarten mit DEC DC21040, DC21041, DC21140, DC21141, DC21142 oder DC21143 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=de&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">de</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Asante</p> +</li> + +<li> +<p>Cogent EM100FX und EM440TX</p> +</li> + +<li> +<p>DEC DE425, DE435, DE450, und DE500</p> +</li> + +<li> +<p>SMC Etherpower 8432T, 9332, und 9334</p> +</li> + +<li> +<p>ZYNX ZX 3xx</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Fast Ethernet Karten mit DEC/Intel 21143 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>DEC DE500</p> +</li> + +<li> +<p>Compaq Presario 7900 Familie (die eingebaute Netzwerkkarte)</p> +</li> + +<li> +<p>D-Link DFE-570TX</p> +</li> + +<li> +<p>Kingston KNE100TX</p> +</li> + +<li> +<p>LinkSys EtherFast 10/100 Instant GigaDrive (die eingebaute Netzwerkkarte)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Davicom DM9100 und DM9102 PCI Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Jaton Corporation XpressNet</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Fast Ethernet Karten mit Intel 82557 oder 82559 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fxp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Intel EtherExpress Pro/100B PCI Fast Ethernet</p> +</li> + +<li> +<p>Intel InBusiness 10/100 PCI Netzwerkkarten</p> +</li> + +<li> +<p>Intel PRO/100+ Management Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Intel Pro/100 VE Desktop Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Intel Pro/100 M Desktop Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Intel Pro/100 S Desktop, Server und Dual-Port Server Adapters</p> +</li> + +<li> +<p>Interne Netzwerk-Anschlüsse diverse Mainbaords von Intel</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Netzwerkkarten mit 3Com Etherlink XL (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=xl&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">xl</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>3C900/905/905B/905C PCI</p> +</li> + +<li> +<p>3C556/556B MiniPCI</p> +</li> + +<li> +<p>3C450-TX HomeConnect</p> +</li> + +<li> +<p>3c980/3c980B Fast Etherlink XL Server</p> +</li> + +<li> +<p>3cSOHO100-TX OfficeConnect</p> +</li> + +<li> +<p>Dell Optiplex GX1 on-board 3C918</p> +</li> + +<li> +<p>Dell On-board 3C920</p> +</li> + +<li> +<p>Dell Precision on-board 3C905B</p> +</li> + +<li> +<p>Dell Latitude Docking Station mit eingebauter 3C905-TX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Ethernet und Fast Ethernet Karten mit 3Com 3XP Typhoon/Sidewinder (3CR990) Chipsatz +(<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=txp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">txp</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>3Com 3CR990-TX-95</p> +</li> + +<li> +<p>3Com 3CR990-TX-97</p> +</li> + +<li> +<p>3Com 3CR990B-SRV</p> +</li> + +<li> +<p>3Com 3CR990B-TXM</p> +</li> + +<li> +<p>3Com 3CR990SVR95</p> +</li> + +<li> +<p>3Com 3CR990SVR97</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Gigabit Ethernet Karten mit Intel 82542 und 82543 Controllern (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">wx</span>(4)</span></a>, <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=gx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">gx</span>(4)</span></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=em&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">em</span>(4)</span></a> Treiber), sowie +Karten auf Basis der 82540EM, 82544, 82545EM und 82546EB Chipsätze (nur <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=em&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">em</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Intel PRO/1000 Gigabit Ethernet</p> +</li> +</ul> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Der Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">wx</span>(4)</span></a> sollte nicht +mehr verwendet werden.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Der <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=em&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">em</span>(4)</span></a> Treiber wird +von Intel unterstützt, allerdings nur auf der i386 Plattform.</p> +</blockquote> +</div> + +<br /> +<br /> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN2836" name="AEN2836">3.3. FDDI Karten</a></h3> + +<p>DEC DEFPA PCI (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fpa&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fpa</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN2846" name="AEN2846">3.4. ATM Karten</a></h3> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN2889" name="AEN2889">3.5. Karten für drahtlose +Netzwerke</a></h3> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN3014" name="AEN3014">3.6. Diverse Netzwerkkarten</a></h3> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN3024" name="AEN3024">3.7. ISDN Karten</a></h3> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN3088" name="AEN3088">3.8. Serielle Multi-Port Karten</a></h3> + +<p>AST 4 Port Karte (bei Benutzung eines gemeinsamen IRQs)</p> + +<p>Comtrol Rocketport Karte (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=rp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">rp</span>(4)</span></a> Treiber)</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN3188" name="AEN3188">3.9. Audio Hardware</a></h3> + +<p>ESS</p> + +<ul> +<li> +<p>ES1868, ES1869, ES1879 und ES1888 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sbc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sbc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>Maestro-1, Maestro-2, und Maestro-2E</p> +</li> + +<li> +<p>Maestro-3/Allegro</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Der Treiber für die Maestro-3/Allegro darf (und kann) aus +rechtlichen Gründen nicht fest in den Kernel eingebunden werden. Wenn Sie diesen +Treiber benötigen, müssen Sie die folgende Zeile in die Datei <tt +class="FILENAME">/boot/loader.conf</tt> eintragen:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<kbd class="USERINPUT">snd_maestro3_load="YES"</kbd> +</pre> +</blockquote> +</div> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>MSS/WSS kompatible DSPs (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcm&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pcm</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>Creative Technologies SoundBlaster Familie (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sbc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sbc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>SoundBlaster</p> +</li> + +<li> +<p>SoundBlaster Pro</p> +</li> + +<li> +<p>SoundBlaster AWE-32</p> +</li> + +<li> +<p>SoundBlaster AWE-64</p> +</li> + +<li> +<p>SoundBlaster AWE-64 GOLD</p> +</li> + +<li> +<p>SoundBlaster ViBRA-16</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN3290" name="AEN3290">3.10. Kameras, TV-Karten, etc</a></h3> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="USB" name="USB">3.11. USB Geräte</a></h3> + +<p>FreeBSD unterstützt viele verschiedene Arten von USB-Geräten; in den +nachfolgenden Listen sind nur die Geräte aufgeführt, für die wir +Erfolgsmeldungen erhalten haben. Da sich die meisten USB-Geräte sehr ähnlich +sind, werden üblicherweise alle Geräte einer Klasse funktionieren, auch wenn +Sie hier nicht explizit aufgeführt sind. Ausnahmen bestätigen allerdings immer +die Regel.</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> USB Netzwerkkarten finden Sie in einem eigenen Abschnitt im Kapitel +<a href="#ETHERNET">Netzwerkkarten</a>.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Host Controllers (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ohci&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ohci</span>(4)</span></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uhci&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uhci</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>ALi Aladdin-V</p> +</li> + +<li> +<p>AMD-756</p> +</li> + +<li> +<p>CMD Tech 670 & 673</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82371SB (PIIX3)</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82371AB und EB (PIIX4)</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82801AA (ICH)</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82801AB (ICH0)</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82801BA/BAM (ICH2)</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82443MX</p> +</li> + +<li> +<p>NEC uPD 9210</p> +</li> + +<li> +<p>OPTi 82C861 (FireLink)</p> +</li> + +<li> +<p>SiS 5571</p> +</li> + +<li> +<p>VIA 83C572 USB</p> +</li> + +<li> +<p>UHCI- oder OHCI-kompatible Chipsätze auf Mainboards (uns sind keine Ausnahmen +bekannt)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Hubs</p> + +<ul> +<li> +<p>Andromeda hub</p> +</li> + +<li> +<p>MacAlly self powered hub (4 ports)</p> +</li> + +<li> +<p>NEC hub</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Tastatur (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ukbd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ukbd</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Apple iMac Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>BTC BTC7935 Tastatur mit PS/2 Mausanschluß</p> +</li> + +<li> +<p>Cherry G81-3504 Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>Logitech M2452 Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>MacAlly iKey Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>Microsoft Tastatur</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Mäuse (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ums&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ums</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Agiler Maus 29UO</p> +</li> + +<li> +<p>Apple iMac Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Belkin Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Chic Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Cypress Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Genius Niche Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Kensington Mouse-in-a-Box</p> +</li> + +<li> +<p>Logitech Rad-Maus (3 Tasten)</p> +</li> + +<li> +<p>Logitech PS/2 / USB Maus (3 Tasten)</p> +</li> + +<li> +<p>MacAlly Maus (3 Tasten)</p> +</li> + +<li> +<p>Microsoft IntelliMouse (3 Tasten)</p> +</li> + +<li> +<p>Trust Ami Maus (3 Tasten)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Drucker und Adapterkabel für konventionelle Drucker (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ulpt&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ulpt</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>ATen parallel printer Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Belkin F5U002 parallel printer Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Entrega USB-to-parallel printer Adapter</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Serielle Schnittstellen</p> + +<ul> +<li> +<p>Prolific PL-2303 serial adapter (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uplcom&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uplcom</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>SUNTAC Slipper U VS-10U (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uvscom&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uvscom</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Massenspeicher (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=umass&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">umass</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Matshita CF-VFDU03 Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>Microtech USB-SCSI-HD 50 USB-auf-SCSI Kabel</p> +</li> + +<li> +<p>Panasonic Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>Y-E Data Diskettenlaufwerk (720/1.44/2.88Mb)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN3496" name="AEN3496">3.12. Diverses</a></h3> + +<p>Diskettenlaufwerk (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fd</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<p>Tastaturen:</p> + +<ul> +<li> +<p>AT-Tastaturen</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2-Tastaturen</p> +</li> + +<li> +<p>USB-Tastaturen (genaue Modellbezeichnungen finden Sie im Kapitel <a href="#USB">USB +Geräte</a>)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Mäuse:</p> + +<ul> +<li> +<p>PS/2 Mäuse (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=psm&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">psm</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>serielle Mäuse</p> +</li> + +<li> +<p>USB Mäuse (genaue Modellbezeichnungen finden im Kapitel <a href="#USB">USB +Geräte</a>)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Parallele Schnittstellen nach ``PC-Standard'' (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ppc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ppc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>Serielle Schnittstellen nach ``PC-Standard'' auf Basis von 8250, 16450, und +16550-Chips (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sio&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sio</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</div> +</div> +</div> + +<hr /> +<p align="center"><small>Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a>verfuegbar.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die <a +href="http://www.FreeBSD.org/docs.html">Dokumentation,</a> bevor Sie sich an <<a +href="mailto:de-bsd-questions@de.FreeBSD.org">de-bsd-questions@de.FreeBSD.org</a>> +wenden.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich +an <<a +href="mailto:de-bsd-translators@de.FreeBSD.org">de-bsd-translators@de.FreeBSD.org</a>>.</small></p> + +<br /> +<br /> +</body> +</html> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/hardware-i386.html b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/hardware-i386.html new file mode 100644 index 0000000000..b5a1e21dc2 --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/hardware-i386.html @@ -0,0 +1,3923 @@ +<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" + "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"> +<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> +<head> +<meta name="generator" content="HTML Tidy, see www.w3.org" /> +<title>FreeBSD/i386 4.7-RELEASE Hardware Information</title> +<meta name="GENERATOR" content="Modular DocBook HTML Stylesheet Version 1.7" /> +<link rel="STYLESHEET" type="text/css" href="docbook.css" /> +</head> +<body class="ARTICLE" bgcolor="#FFFFFF" text="#000000" link="#0000FF" vlink="#840084" +alink="#0000FF"> +<div class="ARTICLE"> +<div class="TITLEPAGE"> +<h1 class="TITLE"><a id="AEN2" name="AEN2">FreeBSD/i386 4.7-RELEASE Hardware +Information</a></h1> + +<h3 class="CORPAUTHOR">The FreeBSD German Documentation Project</h3> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2000, 2001, 2002 The FreeBSD Documentation +Project</p> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2002 The FreeBSD German Documentation Project</p> + +<hr /> +</div> + +<div class="TOC"> +<dl> +<dt><b>Inhaltsverzeichnis</b></dt> + +<dt>1. <a href="#AEN13">Einführung</a></dt> + +<dt>2. <a href="#AEN18">Unterstützte Prozessoren und Mainboards</a></dt> + +<dt>3. <a href="#AEN29">Unterstützte Geräte</a></dt> + +<dd> +<dl> +<dt>3.1. <a href="#AEN35">Festplatten-Controller</a></dt> + +<dt>3.2. <a href="#ETHERNET">Netzwerkkarten</a></dt> + +<dt>3.3. <a href="#AEN1295">FDDI Karten</a></dt> + +<dt>3.4. <a href="#AEN1305">ATM Karten</a></dt> + +<dt>3.5. <a href="#AEN1348">Karten für drahtlose Netzwerke</a></dt> + +<dt>3.6. <a href="#AEN1473">Diverse Netzwerkkarten</a></dt> + +<dt>3.7. <a href="#AEN1483">ISDN Karten</a></dt> + +<dt>3.8. <a href="#AEN1547">Serielle Multi-Port Karten</a></dt> + +<dt>3.9. <a href="#AEN1647">Audio Hardware</a></dt> + +<dt>3.10. <a href="#AEN1749">Kameras, TV-Karten, etc</a></dt> + +<dt>3.11. <a href="#USB">USB Geräte</a></dt> + +<dt>3.12. <a href="#AEN1955">Diverses</a></dt> +</dl> +</dd> +</dl> +</div> + +<div class="SECT1"> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN13" name="AEN13">1. Einführung</a></h2> + +<p>Dieses Dokument enthält die Liste der unterstützen Geräte für +FreeBSD 4.7-RELEASE auf IA-32 Systemen (meistens einfach FreeBSD/i386 4.7-RELEASE +genannt). Hier finden Sie zum einen alle die Geräte, von denen wir wissen, daß +Sie funktionieren; zum anderen finden Sie hier Hinweise, wie Sie den Kernel anpassen +können, wenn Sie ein bisher noch nicht unterstütztes Gerät verwenden +wollen.</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Dieses Dokument enthält Informationen für IA-32 Systeme. +Andere Versionen dieses Dokumentes, die für andere Plattformen gedacht sind, werden +in vielen Punkten von diesem Dokument abweichen.</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN18" name="AEN18">2. Unterstützte Prozessoren und +Mainboards</a></h2> + +<p>FreeBSD/i386 kann auf vielen ``IBM PC kompatiblen'' Maschinen benutzt werden. Es ist +nicht möglich, hier alle unterstützten Kombinationen aufzuführen, die von +FreeBSD unterstützt werden, da es viel zu viele Möglichkeiten gibt. Dennoch ist +es möglich, einige allgemeine Hinweise zu geben.</p> + +<p>Fast alle i386-kompatiblen Prozessoren werden unterstützt. Alle Prozessoren von +Intel ab dem 80386 werden unterstützt, also 80386, 80486, Pentium, Pentium Pro, +Pentium II, Pentium III, Pentium 4, und die Modellvarianten dieser Prozessoren, wie der +Xeon und Celeron. Der 80386sx wird zwar unterstützt, wir raten aber dringend von der +Verwendung dieser CPU ab). Alle i386-kompatiblen Prozessoren von AMD werden +unterstützt, dazu gehören Am486, Am5x86, K5, K6 (alle Varianten), Athlon +(einschließlich Athlon-MP, Athlon-XP, Athlon-4 und Athlon Thunderbird) und Duron. +Der integrierte Prozessor AMD Élan SC520 wird unterstützt. Der Transmeta +Crusoe wird erkannt und unterstützt, das gleiche gilt für die i386-kompatiblen +Prozessoren von Cyrix und NexGen.</p> + +<p>Für diese Plattform gibt es ganz Reihe verschiedener Mainboards. Für +Mainboards mit ISA, VLB, EISA, AGP, und PCI Steckplätzen ist die Unterstützung +ausgezeichnet. Der MCA (``MicroChannel'') Bus, der in den IBM PS/2 Computern zu finden +ist, wird nur teilweise unterstützt.</p> + +<p>Symmetrische Multi-Prozessor (SMP) Systeme werden im allgemeinen von FreeBSD +unterstützt. Allerdings kommt es in einigen Fällen zu Problemen, weil das BIOS +oder das Mainboard fehlerhaft sind. Ein Blick in der Archive der Mailingliste <a +href="http://lists.FreeBSD.org/mailman/listinfo/freebsd-smp" target="_top">FreeBSD +symmetric multiprocessing</a> kann hier weiterhelfen.</p> + +<p>FreeBSD läuft normalerweise auf Laptops mit i386-Prozessoren, allerdings gibt es +keinen einheitlichen Standard für die Unterstützung bestimmter +Ausstattungsmerkmale wie Audio, Grafik, Power Management, und PCCARD Steckplätzen. +Diese Merkmale sind von Maschine zu Maschine verschiedenen. In vielen Fällen ist es +sogar notwendig, FreeBSD speziell anzupassen, um Fehlern in der Hardware und anderen +Merkwürdigkeiten auszugleichen. Im Zweifelsfalle kann ein Blick in der Archive der +Mailingliste <a href="http://lists.FreeBSD.org/mailman/listinfo/freebsd-mobile" +target="_top">FreeBSD laptop computer</a> weiterhelfen.</p> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN29" name="AEN29">3. Unterstützte Geräte</a></h2> + +$FreeBSD$ + +<p>Dieses Kapitel enthält alle Geräte, die auf jeden Fall von FreeBSD auf i386 +Systemen unterstützt werden. Andere Konfigurationen können auch funktionieren, +allerdings wurden sie noch nicht getestet. Rückmeldungen, Ergänzungen und +Korrekturen werden dankend angenommen.</p> + +<p>Wenn möglich, wird der zum jeweiligen Gerät bzw. zur jeweiligen +Geräteklasse passende Treiber aufgeführt. Wenn es unter FreeBSD eine +Online-Hilfe für den betreffenden Treiber gibt (das ist der Normalfall), wird sie +ebenfalls aufgeführt.</p> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN35" name="AEN35">3.1. Festplatten-Controller</a></h3> + +<p>IDE/ATA Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ata&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ata</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Acerlabs Aladdin</p> +</li> + +<li> +<p>AMD 756 ATA66, 766 ATA100, 768 ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>Cenatek Rocket Drive</p> +</li> + +<li> +<p>CMD 646, 648 ATA66, und 649 ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>Cypress 82C693</p> +</li> + +<li> +<p>Cyrex 5530 ATA33</p> +</li> + +<li> +<p>HighPoint HPT366 ATA66, HPT370 ATA100, HPT372 ATA133, HPT374 ATA133</p> +</li> + +<li> +<p>Intel PIIX, PIIX3, PIIX4</p> +</li> + +<li> +<p>Intel ICH ATA66, ICH2 ATA100, ICH3 ATA100, ICH4 ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>nVidia nForce ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>Promise ATA100 OEM Baustein (pdc20265)</p> +</li> + +<li> +<p>Promise ATA133 OEM Baustein (pdc20269)</p> +</li> + +<li> +<p>Promise Fasttrak-33, -66, -100, -100 TX2/TX4, -133 TX2/TX2 000</p> +</li> + +<li> +<p>Promise Ultra-33, -66, -100, -133 TX2/TX2000</p> +</li> + +<li> +<p>ServerWorks ROSB4 ATA33</p> +</li> + +<li> +<p>ServerWorks CSB5 ATA66/ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>Sil 0680 UDMA6</p> +</li> + +<li> +<p>SiS 530, 540, 620</p> +</li> + +<li> +<p>SiS 630, 633, 635, 645, 730, 733, 735, 740, 745, 750</p> +</li> + +<li> +<p>SiS 5591 ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>VIA 82C586 ATA33, 82C596 ATA66, 82C686a ATA66, 82C686b ATA100</p> +</li> + +<li> +<p>VIA 8233, 8235 ATA133</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Adaptec SCSI Controller</p> + +<ul> +<li> +<p>Adaptec 1535 ISA SCSI Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Adaptec 154x ISA SCSI Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=aha&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">aha</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>Adaptec 164x MCA SCSI Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=aha&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">aha</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>Adaptec 174x EISA SCSI Controller im normalen und erweiterten Modus (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=aha&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">aha</span>(4)</span></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ahb&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ahb</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>Adaptec 274x EISA SCSI Controller, sowohl die Narrow als auch die Wide Version (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ahc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ahc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>Adaptec 284x VLB SCSI Controller, sowohl die Narrow als auch die Wide Version (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ahc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ahc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>Adaptec 19160/291x/2920/2930/2940/2950/29160/3940/3950/3960/39160/398x/494x PCI SCSI +Controller, einschließlich der Narrow/Wide/Twin/Ultra/Ultra2 Versionen (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ahc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ahc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>Adaptec AIC7770, AIC7850, AIC7860, AIC7870, AIC7880, und AIC789x on-board SCSI +Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ahc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ahc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>Adaptec 1510 ISA SCSI Controller (nicht bootfähig)</p> +</li> + +<li> +<p>Adaptec 152x ISA SCSI Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=aha&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">aha</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>Adaptec AIC-6260 und AIC-6360 basierte Karten, dazu gehören auch der AHA-152x und +die SoundBlaster SCSI Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=aic&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">aic</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Ultra-320 SCSI Controller auf Basis der Adaptec AIC7901, AIC7901A und 7902 Ultra320 +Controller (ahd Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Adaptec 29320, 29320A, 29320B, 29320LP</p> +</li> + +<li> +<p>Adaptec 39320, 39320D</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Adaptec 2100S/32x0S/34x0S SCSI RAID Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=asr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">asr</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>Adaptec 2000S/2005S Zero-Channel RAID (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=asr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">asr</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>Adaptec 2400A ATA-100 RAID Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=asr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">asr</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>Adaptec FSA RAID Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=aac&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">aac</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Adaptec AAC-2622</p> +</li> + +<li> +<p>Adaptec AAC-364</p> +</li> + +<li> +<p>Adaptec SCSI RAID 5400S</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC 2/QC</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC 2/Si</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC 3/Di</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC 3/QC</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC 3/Si</p> +</li> + +<li> +<p>HP NetRAID-4M</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>AdvanSys SCSI Controllers (alle Modelle. <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=adv&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">adv</span>(4)</span></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=adw&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">adw</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>BusLogic MultiMaster Hostadapter, ``W''-Modelle (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=bt&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">bt</span>(4)</span></a> Treiber):</p> + +<ul> +<li> +<p>BT-948</p> +</li> + +<li> +<p>BT-958</p> +</li> + +<li> +<p>BT-958D</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>BusLogic MultiMaster Hostdapter, ``C''-Modelle (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=bt&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">bt</span>(4)</span></a> Treiber):</p> + +<ul> +<li> +<p>BT-946C</p> +</li> + +<li> +<p>BT-956C</p> +</li> + +<li> +<p>BT-956CD</p> +</li> + +<li> +<p>BT-445C</p> +</li> + +<li> +<p>BT-747C</p> +</li> + +<li> +<p>BT-757C</p> +</li> + +<li> +<p>BT-757CD</p> +</li> + +<li> +<p>BT-545C</p> +</li> + +<li> +<p>BT-540CF</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>BusLogic MultiMaster Hostadapter, ``S''-Typen (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=bt&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">bt</span>(4)</span></a> Treiber):</p> + +<ul> +<li> +<p>BT-445S</p> +</li> + +<li> +<p>BT-747S</p> +</li> + +<li> +<p>BT-747D</p> +</li> + +<li> +<p>BT-757S</p> +</li> + +<li> +<p>BT-757D</p> +</li> + +<li> +<p>BT-545S</p> +</li> + +<li> +<p>BT-542D</p> +</li> + +<li> +<p>BT-742A</p> +</li> + +<li> +<p>BT-542B</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>BusLogic MultiMaster Hostadapter, ``A''-Typen (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=bt&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">bt</span>(4)</span></a> Treiber):</p> + +<ul> +<li> +<p>BT-742A</p> +</li> + +<li> +<p>BT-542B</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> BusLogic/Mylex ``Flashpoint'' Karten werden noch nicht +unterstützt.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> AMI FastDisk Controller werden auch unterstützt, wenn es sich +um vollwertige Nachbauten des BusLogic MultiMaster handelt.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Die Buslogic/Bustek BT-640, Storage Dimensions SDC3211B und SDC3211F +Microchannel (MCA) Hostadapter werden ebenfalls unterstützt.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>DPT SmartCACHE Plus, SmartCACHE III, SmartRAID III, SmartCACHE IV und SmartRAID IV +SCSI/RAID Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dpt&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dpt</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>DPT SmartRAID V und VI SCSI RAID Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=asr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">asr</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>PM1554</p> +</li> + +<li> +<p>PM2554</p> +</li> + +<li> +<p>PM2654</p> +</li> + +<li> +<p>PM2865</p> +</li> + +<li> +<p>PM2754</p> +</li> + +<li> +<p>PM3755</p> +</li> + +<li> +<p>PM3757</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>AMI MegaRAID RAID Controller, Modellreihen Express und Enterprise (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=amr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">amr</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>MegaRAID Series 418</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Enterprise 1200 (Series 428)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Enterprise 1300 (Series 434)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Enterprise 1400 (Series 438)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Enterprise 1500 (Series 467)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Enterprise 1600 (Series 471)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Elite 1500 (Series 467)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Elite 1600 (Series 493)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Express 100 (Series 466WS)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Express 200 (Series 466)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Express 300 (Series 490)</p> +</li> + +<li> +<p>MegaRAID Express 500 (Series 475)</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC 2/SC</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC 2/DC</p> +</li> + +<li> +<p>Dell PERC 3/DCL</p> +</li> + +<li> +<p>HP NetRaid-1si</p> +</li> + +<li> +<p>HP NetRaid-3si</p> +</li> + +<li> +<p>HP Embedded NetRaid</p> +</li> +</ul> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Sie können von diesen Hostadapter booten. Die EISA-Varianten +werden nicht unterstützt.</p> +</blockquote> +</div> + +<br /> +<br /> +<p>Mylex DAC960 und DAC1100 RAID Controller, Firmware-Version 2.x, 3.x, 4.x und 5.x (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mlx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mlx</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>DAC960P</p> +</li> + +<li> +<p>DAC960PD</p> +</li> + +<li> +<p>DAC960PDU</p> +</li> + +<li> +<p>DAC960PL</p> +</li> + +<li> +<p>DAC960PJ</p> +</li> + +<li> +<p>DAC960PG</p> +</li> + +<li> +<p>AcceleRAID 150</p> +</li> + +<li> +<p>AcceleRAID 250</p> +</li> + +<li> +<p>eXtremeRAID 1100</p> +</li> +</ul> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Sie können von diesen Hostadapter booten. Die EISA-Varianten +werden nicht unterstützt.</p> +</blockquote> +</div> + +<br /> +<br /> +<p>Mylex PCI to SCSI RAID Controllers, Firmware-Version 6.x (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mly&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mly</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>AcceleRAID 160</p> +</li> + +<li> +<p>AcceleRAID 170</p> +</li> + +<li> +<p>AcceleRAID 352</p> +</li> + +<li> +<p>eXtremeRAID 2000</p> +</li> + +<li> +<p>eXtremeRAID 3000</p> +</li> +</ul> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Die nicht aufgeführten kompatiblen Controller von Mylex sollten +auch funktionieren, allerdings wurde dies noch nicht getestet.</p> +</blockquote> +</div> + +<br /> +<br /> +<p>3ware Escalade ATA RAID Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=twe&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">twe</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>5000 series</p> +</li> + +<li> +<p>6000 series</p> +</li> + +<li> +<p>7000 series</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>LSI/SymBios (ehemals NCR) 53C810, 53C810a, 53C815, 53C825, 53C825a, 53C860, 53C875, +53C875a, 53C876, 53C885, 53C895, 53C895a, 53C896, 53C1010-33, 53C1010-66, 53C1000, +53C1000R PCI SCSI Controller, sowohl auf Hostadaptern als auch on-board (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ncr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ncr</span>(4)</span></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sym&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sym</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>ASUS SC-200, SC-896</p> +</li> + +<li> +<p>Data Technology DTC3130 (alle Modelle)</p> +</li> + +<li> +<p>DawiControl DC2976UW</p> +</li> + +<li> +<p>Diamond FirePort (alle)</p> +</li> + +<li> +<p>NCR Hostadapter (alle)</p> +</li> + +<li> +<p>Symbios Hostadapter (alle)</p> +</li> + +<li> +<p>Tekram DC390W, 390U, 390F, 390U2B, 390U2W, 390U3D, und 390U3W</p> +</li> + +<li> +<p>Tyan S1365</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>PC-Card SCSI Hostadapter auf Basis des NCR 53C500 (ncv Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>IO DATA PCSC-DV</p> +</li> + +<li> +<p>KME KXLC002 (TAXAN ICD-400PN, etc.), KXLC004</p> +</li> + +<li> +<p>Macnica Miracle SCSI-II mPS110</p> +</li> + +<li> +<p>Media Intelligent MSC-110, MSC-200</p> +</li> + +<li> +<p>NEC PC-9801N-J03R</p> +</li> + +<li> +<p>New Media Corporation BASICS SCSI</p> +</li> + +<li> +<p>Qlogic Fast SCSI</p> +</li> + +<li> +<p>RATOC REX-9530, REX-5572 (nur SCSI)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>ISA/PC-Card SCSI Hostadapter auf Basis der TMC 18C30, 18C50 (stg Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Future Domain SCSI2GO</p> +</li> + +<li> +<p>IBM SCSI PCMCIA Karte</p> +</li> + +<li> +<p>ICM PSC-2401 SCSI</p> +</li> + +<li> +<p>Melco IFC-SC</p> +</li> + +<li> +<p>RATOC REX-5536, REX-5536AM, REX-5536M, REX-9836A</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Qlogic(-ähnlich) Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=isp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">isp</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Qlogic 1020, 1040 SCSI und Ultra SCSI Hostadapter</p> +</li> + +<li> +<p>Qlogic 1240 dual Ultra SCSI Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Qlogic 1080 Ultra2 LVD und 1280 Dual Ultra2 LVD Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Qlogic 12160 Ultra3 LVD Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Qlogic 2100 und Qlogic 2200 Fibre Channel SCSI Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Qlogic 2300 und Qlogic 2312 2-Gigabit Fibre Channel SCSI Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Performance Technology SBS440 ISP1000</p> +</li> + +<li> +<p>Performance Technology SBS450 ISP1040</p> +</li> + +<li> +<p>Performance Technology SBS470 ISP2100</p> +</li> + +<li> +<p>Antares Microsystems P-0033 ISP2100</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>DTC 3290 EISA SCSI Controller (1542 Emulation)</p> + +<p>Tekram DC390 und DC390T Controller, eventuell auch andere auf dem AMD 53c974 +basierende Karte (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=amd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">amd</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>PC-Card SCSI Hostadapter auf Basis des Workbit Ninja SCSI-3 (nsp Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Alpha-Data AD-PCS201</p> +</li> + +<li> +<p>IO DATA CBSC16</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>SCSI-Controller für den Druckerport (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=vpo&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">vpo</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>AIC 7110 SCSI Controller (ist im Iomega ZIP eingebaut)</p> +</li> + +<li> +<p>Iomega Jaz Traveller</p> +</li> + +<li> +<p>Iomega MatchMaker SCSI Interface (ist im Iomega ZIP+ eingebaut)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>SCSI Hostadapter, die das ``Command Interface for SCSI-3 Support'' nutzen (ciss +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Compaq Smart Array 5* series (5300, 5i, 532)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Intel Integrated RAID Controllers (iir Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Intel RAID Controller SRCMR</p> +</li> + +<li> +<p>ICP Vortex SCSI RAID Controller (alle Wide/Ultra160, 32-Bit/64-Bit PCI Varianten)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Promise SuperTrak ATA RAID Controller (pst Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Promise SuperTrak SX6000 ATA RAID Controller</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>LSI Logic Fusion/MP architecture Fiber Channel Controller (mpt Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>LSI FC909, FC929</p> +</li> + +<li> +<p>LSI 53c1020, 53c1030</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Mit allen unterstützten SCSI Controllern ist die uneingeschränkte Nutzung +von SCSI-I, SCSI-II und SCSI-III Geräten möglich. Dazu gehören +Festplatten, optische Platten, Bandlaufwerke (u.a. DAT, 8mm Exabyte, Mammoth, DLT), +Wechselplatten, Geräte mit eigenem Prozessor und CDROM. Sie können mit den +CD-Treibern (wie <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cd</span>(4)</span></a>) lesend auf +WORMs zugreifen, wenn diese die entsprechenden Kommandos für CDROM +unterstützen. Für schreibenden Zugriff steht das Programm <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cdrecord&sektion=1&manpath=FreeBSD+Ports"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cdrecord</span>(1)</span></a> aus der +Ports Collection zur Verfügung.</p> + +<p>Zur Zeit unterstützte CDROM-Arten:</p> + +<ul> +<li> +<p>SCSI Geräte (dazu gehören auch ProAudio Spectrum und SoundBlaster SCSI) (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cd</span>(4)</span></a>)</p> +</li> + +<li> +<p>Matsushita/Panasonic (Creative SoundBlaster) Geräte (562/563 models) (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=matcd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">matcd</span>(4)</span></a>)</p> +</li> + +<li> +<p>Sony-eigener Anschluß (alle Modelle) (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=scd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">scd</span>(4)</span></a>)</p> +</li> + +<li> +<p>ATAPI IDE Geräte (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=acd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">acd</span>(4)</span></a>)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Die folgenden Treiber wurden zwar vom alten SCSI-Treibermodell unterstützt, +wurden aber noch nicht für das neue CAM-System umgeschrieben:</p> + +<ul> +<li> +<p>NCR5380/NCR53400 (``ProAudio Spectrum'') SCSI Controller</p> +</li> + +<li> +<p>UltraStor 14F, 24F und 34F SCSI Controller.</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Dieser Treiber ist in Arbeit, allerdings gibt es noch keine +verläßlichen Informationen, ob und wann der Treiber fertig wird.</p> +</blockquote> +</div> + +<br /> +<br /> +</li> + +<li> +<p>Seagate ST01/02 SCSI Controller</p> +</li> + +<li> +<p>Future Domain 8xx/950 SCSI Controller</p> +</li> + +<li> +<p>WD7000 SCSI Controller</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Dieser Treiber wird nicht mehr gepflegt:</p> + +<ul> +<li> +<p>Mitsumi-eigener CDROM-Anschluß (alle Varianten) (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mcd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mcd</span>(4)</span></a>)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="ETHERNET" name="ETHERNET">3.2. Netzwerkkarten</a></h3> + +<p>Adaptec Duralink PCI Fast Ethernet Netzwerkkarten, die auf dem Adaptec AIC-6915 Fast +Ethernet Controller basieren (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sf&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sf</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>ANA-62011 64-bit single port 10/100baseTX</p> +</li> + +<li> +<p>ANA-62022 64-bit dual port 10/100baseTX</p> +</li> + +<li> +<p>ANA-62044 64-bit quad port 10/100baseTX</p> +</li> + +<li> +<p>ANA-69011 32-bit single port 10/100baseTX</p> +</li> + +<li> +<p>ANA-62020 64-bit single port 100baseFX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Allied-Telesis AT1700 und RE2000 Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fe&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fe</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>CONTEC C-NET(PC)C PCMCIA Ethernet</p> +</li> + +<li> +<p>Fujitsu MBH10303, MBH10302 Ethernet PCMCIA</p> +</li> + +<li> +<p>Fujitsu Towa LA501 Ethernet</p> +</li> + +<li> +<p>Fujitsu FMV-J182, FMV-J182A</p> +</li> + +<li> +<p>RATOC REX-5588, REX-9822, REX-4886, und REX-R280</p> +</li> + +<li> +<p>Eiger Labs EPX-10BT</p> +</li> + +<li> +<p>HITACHI HT-4840-11</p> +</li> + +<li> +<p>NextCom J Link NC5310</p> +</li> + +<li> +<p>TDK LAK-CD021, LAK-CD021A, LAK-CD021BX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Alteon Networks PCI Gigabit Ethernet Netzwerkkarten mit Tigon 1 und Tigon 2 Chipsatz +(<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ti&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ti</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>3Com 3c985-SX (Tigon 1 und 2)</p> +</li> + +<li> +<p>Alteon AceNIC (Tigon 1 und 2)</p> +</li> + +<li> +<p>Alteon AceNIC 1000baseT (Tigon 2)</p> +</li> + +<li> +<p>Asante PCI 1000BASE-SX Gigabit Ethernet Karte</p> +</li> + +<li> +<p>Asante GigaNIX1000T Gigabit Ethernet Karte</p> +</li> + +<li> +<p>DEC/Compaq EtherWORKS 1000</p> +</li> + +<li> +<p>Farallon PN9000SX</p> +</li> + +<li> +<p>NEC Gigabit Ethernet</p> +</li> + +<li> +<p>Netgear GA620 (Tigon 2)</p> +</li> + +<li> +<p>Netgear GA620T (Tigon 2, 1000baseT)</p> +</li> + +<li> +<p>Silicon Graphics Gigabit Ethernet</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>AMD PCnet Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=lnc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">lnc</span>(4)</span></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcn&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pcn</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>AMD PCnet/PCI (79c970 & 53c974 oder 79c974)</p> +</li> + +<li> +<p>AMD PCnet/FAST</p> +</li> + +<li> +<p>Isolan AT 4141-0 (16 Bit)</p> +</li> + +<li> +<p>Isolink 4110 (8 Bit)</p> +</li> + +<li> +<p>PCnet/FAST+</p> +</li> + +<li> +<p>PCnet/FAST III</p> +</li> + +<li> +<p>PCnet/PRO</p> +</li> + +<li> +<p>PCnet/Home</p> +</li> + +<li> +<p>HomePNA</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Netzwerkkarten mit SMC 83c17x (EPIC) (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tx</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>SMC EtherPower II 9432 Familie</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Netzwerkkarten mit National Semiconductor DS8390, dazu gehören auch die NE2000 +und alle Nachbauten der NE2000 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ed&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ed</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>3C503 Etherlink II (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ed&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ed</span>(4)</span></a> Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>DEC Etherworks DE305</p> +</li> + +<li> +<p>Hewlett-Packard PC Lan+ 27247B und 27252A</p> +</li> + +<li> +<p>NetVin 5000</p> +</li> + +<li> +<p>Novell NE1000, NE2000, und NE2100</p> +</li> + +<li> +<p>RealTek 8029</p> +</li> + +<li> +<p>SMC Elite 16 WD8013</p> +</li> + +<li> +<p>SMC Elite Ultra</p> +</li> + +<li> +<p>SMC WD8003E, WD8003EBT, WD8003W, WD8013W, WD8003S, WD8003SBT und WD8013EBT und +Nachbauten</p> +</li> + +<li> +<p>Surecom NE-34</p> +</li> + +<li> +<p>VIA VT86C926</p> +</li> + +<li> +<p>Winbond W89C940</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>NE2000-kompatible PC-Card (PCMCIA) Ethernet und FastEthernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ed&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ed</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>AR-P500 Ethernet</p> +</li> + +<li> +<p>Accton EN2212/EN2216/UE2216</p> +</li> + +<li> +<p>Allied Telesis CentreCOM LA100-PCM_V2</p> +</li> + +<li> +<p>AmbiCom 10BaseT</p> +</li> + +<li> +<p>BayNetworks NETGEAR FA410TXC Fast Ethernet</p> +</li> + +<li> +<p>CNet BC40</p> +</li> + +<li> +<p>COREGA Ether PCC-T/EtherII PCC-T/FEther PCC-TXF/PCC-TXD</p> +</li> + +<li> +<p>Compex Net-A</p> +</li> + +<li> +<p>CyQ've ELA-010</p> +</li> + +<li> +<p>D-Link DE-650/660</p> +</li> + +<li> +<p>Danpex EN-6200P2</p> +</li> + +<li> +<p>Elecom Laneed LD-CDL/TX, LD-CDF, LD-CDS, LD-10/100CD, LD-CDWA (DP83902A), MACNICA +Ethernet ME1 für JEIDA</p> +</li> + +<li> +<p>IO DATA PCLATE</p> +</li> + +<li> +<p>IBM Creditcard Ethernet I/II</p> +</li> + +<li> +<p>IC-CARD Ethernet/IC-CARD+ Ethernet</p> +</li> + +<li> +<p>Kingston KNE-PC2, KNE-PCM/x Ethernet</p> +</li> + +<li> +<p>Linksys EC2T/PCMPC100, PCMLM56, EtherFast 10/100 PC Card, Combo PCMCIA Ethernet Karte +(PCMPC100 V2)</p> +</li> + +<li> +<p>Melco LPC-T/LPC2-T/LPC2-CLT/LPC2-TX/LPC3-TX/LPC3-CLX</p> +</li> + +<li> +<p>NDC Ethernet Instant-Link</p> +</li> + +<li> +<p>National Semiconductor InfoMover NE4100</p> +</li> + +<li> +<p>NetGear FA-410TX</p> +</li> + +<li> +<p>Network Everywhere Ethernet 10BaseT PC Card</p> +</li> + +<li> +<p>Planex FNW-3600-T</p> +</li> + +<li> +<p>Socket LP-E</p> +</li> + +<li> +<p>Surecom EtherPerfect EP-427</p> +</li> + +<li> +<p>TDK LAK-CD031,Grey Cell GCS2000</p> +</li> + +<li> +<p>Telecom Device SuperSocket RE450T</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>RealTek RTL 8002 Pocket Ethernet (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=rdp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">rdp</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>RealTek 8129/8139 Fast Ethernet Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=rl&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">rl</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Accton ``Cheetah'' EN1207D (MPX 5030/5038; RealTek 8139 Nachbau)</p> +</li> + +<li> +<p>Allied Telesyn AT2550</p> +</li> + +<li> +<p>Allied Telesyn AT2500TX</p> +</li> + +<li> +<p>D-Link DFE-530TX+, DFE-538TX</p> +</li> + +<li> +<p>Farallon NetLINE 10/100 PCI</p> +</li> + +<li> +<p>Genius GF100TXR (RTL8139)</p> +</li> + +<li> +<p>KTX-9130TX 10/100 Fast Ethernet</p> +</li> + +<li> +<p>NDC Communications NE100TX-E</p> +</li> + +<li> +<p>Netronix Inc. EA-1210 NetEther 10/100</p> +</li> + +<li> +<p>OvisLink LEF-8129TX</p> +</li> + +<li> +<p>OvisLink LEF-8139TX</p> +</li> + +<li> +<p>SMC EZ Card 10/100 PCI 1211-TX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Lite-On 82c168/82c169 PNIC Fast Ethernet Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Kingston KNE110TX</p> +</li> + +<li> +<p>LinkSys EtherFast LNE100TX</p> +</li> + +<li> +<p>Matrox FastNIC 10/100</p> +</li> + +<li> +<p>NetGear FA310-TX Rev. D1</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Macronix 98713, 98713A, 98715, 98715A und 98725 Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Accton EN1217 (98715A)</p> +</li> + +<li> +<p>Adico AE310TX (98715A)</p> +</li> + +<li> +<p>Compex RL100-TX (98713 oder 98713A)</p> +</li> + +<li> +<p>CNet Pro120A (98713 oder 98713A)</p> +</li> + +<li> +<p>CNet Pro120B (98715)</p> +</li> + +<li> +<p>NDC Communications SFA100A (98713A)</p> +</li> + +<li> +<p>SVEC PN102TX (98713)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Macronix/Lite-On PNIC II LC82C115 Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>LinkSys EtherFast LNE100TX Version 2</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Winbond W89C840F Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wb&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">wb</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Trendware TE100-PCIE</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>VIA Technologies VT3043 ``Rhine I'' und VT86C100A ``Rhine II'' Fast Ethernet Karten +(<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=vr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">vr</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>AOpen/Acer ALN-320</p> +</li> + +<li> +<p>D-Link DFE-530TX</p> +</li> + +<li> +<p>Hawking Technologies PN102TX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Silicon Integrated Systems SiS 900 und SiS 7016 PCI Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sis&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sis</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>SiS 630, 635 und 735 Mainboard Chipsätze</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>National Semiconductor DP83815 Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sis&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sis</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>NetGear FA311-TX</p> +</li> + +<li> +<p>NetGear FA312-TX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>National Semiconductor DP83820 und DP83821 Gigabit Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=nge&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">nge</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Addtron AEG320T</p> +</li> + +<li> +<p>Asante FriendlyNet GigaNIC 1000TA und 1000TPC</p> +</li> + +<li> +<p>D-Link DGE-500T</p> +</li> + +<li> +<p>LinkSys EG1032 (32-bit PCI) und EG1064 (64-bit PCI)</p> +</li> + +<li> +<p>Netgear GA621 und GA622T</p> +</li> + +<li> +<p>SMC EZ Card 1000 (SMC9462TX)</p> +</li> + +<li> +<p>Surecom Technology EP-320G-TX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Sundance Technologies ST201 PCI Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ste&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ste</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>D-Link DFE-550TX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>SysKonnect SK-984x PCI Gigabit Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sk&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sk</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>SK-9821 1000baseT copper, single port</p> +</li> + +<li> +<p>SK-9822 1000baseT copper, dual port</p> +</li> + +<li> +<p>SK-9841 1000baseLX single mode fiber, single port</p> +</li> + +<li> +<p>SK-9842 1000baseLX single mode fiber, dual port</p> +</li> + +<li> +<p>SK-9843 1000baseSX multimode fiber, single port</p> +</li> + +<li> +<p>SK-9844 1000baseSX multimode fiber, dual port</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Texas Instruments ThunderLAN PCI Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tl&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tl</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Compaq Netelligent 10, 10/100, 10/100 Dual-Port</p> +</li> + +<li> +<p>Compaq Netelligent 10/100 Proliant</p> +</li> + +<li> +<p>Compaq Netelligent 10/100 TX Embedded UTP, 10 T PCI UTP/Coax, 10/100 TX UTP</p> +</li> + +<li> +<p>Compaq NetFlex 3P, 3P Integrated, 3P w/BNC</p> +</li> + +<li> +<p>Olicom OC-2135/2138, OC-2325, OC-2326 10/100 TX UTP</p> +</li> + +<li> +<p>Racore 8165 10/100baseTX</p> +</li> + +<li> +<p>Racore 8148 10baseT/100baseTX/100baseFX multi-personality</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>PCI Fast Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AL981 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<p>PCI Fast Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AN985 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>LinkSys EtherFast LNE100TX v4.0/4.1</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>USB Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AN986 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=aue&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">aue</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Abocom UFE1000, DSB650TX_NA</p> +</li> + +<li> +<p>Accton USB320-EC, SpeedStream</p> +</li> + +<li> +<p>ADMtek AN986, AN8511</p> +</li> + +<li> +<p>Billionton USB100, USB100LP, USB100EL, USBE100</p> +</li> + +<li> +<p>Corega Ether FEther USB-TX, FEther USB-TXS</p> +</li> + +<li> +<p>D-Link DSB-650, DSB-650TX, DSB-650TX-PNA</p> +</li> + +<li> +<p>Elsa Microlink USB2Ethernet</p> +</li> + +<li> +<p>I/O Data USB ETTX</p> +</li> + +<li> +<p>Kingston KNU101TX</p> +</li> + +<li> +<p>LinkSys USB10T, USB10TA, USB10TX, USB100TX, USB100H1</p> +</li> + +<li> +<p>Melco Inc. LUA-TX, LUA2-TX</p> +</li> + +<li> +<p>Siemens Speedstream</p> +</li> + +<li> +<p>SmartBridges smartNIC</p> +</li> + +<li> +<p>SMC 2202USB</p> +</li> + +<li> +<p>SOHOware NUB100</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>USB Netzwerkkarten mit CATC USB-EL1210A (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cue&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cue</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Belkin F5U011, F5U111</p> +</li> + +<li> +<p>CATC Netmate, CATC Netmate II</p> +</li> + +<li> +<p>SmartBridges SmartLink</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>USB Netzwerkkarten mit Kawasaki LSI KU5KUSB101B (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=kue&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">kue</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>3Com 3c19250</p> +</li> + +<li> +<p>AOX USB101</p> +</li> + +<li> +<p>ADS Technologies USB-10BT</p> +</li> + +<li> +<p>ATen UC10T</p> +</li> + +<li> +<p>Corega USB-T</p> +</li> + +<li> +<p>D-Link DSB-650C</p> +</li> + +<li> +<p>Entrega NET-USB-E45</p> +</li> + +<li> +<p>Kawasaki DU-H3E</p> +</li> + +<li> +<p>LinkSys USB10T</p> +</li> + +<li> +<p>Netgear EA101</p> +</li> + +<li> +<p>Peracom USB Ethernet Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>SMC 2102USB, SMC 2104USB</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>ASIX Electronics AX88140A PCI Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Alfa Inc. GFC2204</p> +</li> + +<li> +<p>CNet Pro110B</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>DEC EtherWORKS II und III Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=le&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">le</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>DE200, DE201, DE202, DE422</p> +</li> + +<li> +<p>DE203, DE204, DE205</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Netzwerkkarten mit DEC DC21040, DC21041, DC21140, DC21141, DC21142 oder DC21143 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=de&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">de</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Asante</p> +</li> + +<li> +<p>Cogent EM100FX und EM440TX</p> +</li> + +<li> +<p>DEC DE425, DE435, DE450, und DE500</p> +</li> + +<li> +<p>SMC Etherpower 8432T, 9332, und 9334</p> +</li> + +<li> +<p>ZYNX ZX 3xx</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Fast Ethernet Karten mit DEC/Intel 21143 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>DEC DE500</p> +</li> + +<li> +<p>Compaq Presario 7900 Familie (die eingebaute Netzwerkkarte)</p> +</li> + +<li> +<p>D-Link DFE-570TX</p> +</li> + +<li> +<p>Kingston KNE100TX</p> +</li> + +<li> +<p>LinkSys EtherFast 10/100 Instant GigaDrive (die eingebaute Netzwerkkarte)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Davicom DM9100 und DM9102 PCI Fast Ethernet Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Jaton Corporation XpressNet</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Conexant LANfinity RS7112 (MiniPCI) (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dc</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<p>Fast Ethernet Karten mit Fujitsu MB86960A/MB86965A (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fe&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fe</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>CONTEC C-NET(PC)C Ethernet</p> +</li> + +<li> +<p>Eiger Labs EPX-10BT</p> +</li> + +<li> +<p>Fujitsu FMV-J182, FMV-J182A, MBH10302, MBH10303 Ethernet PCMCIA</p> +</li> + +<li> +<p>Fujitsu Towa LA501 Ethernet</p> +</li> + +<li> +<p>HITACHI HT-4840-11</p> +</li> + +<li> +<p>NextCom J Link NC5310</p> +</li> + +<li> +<p>RATOC REX-5588, REX-9822, REX-4886, REX-R280</p> +</li> + +<li> +<p>TDK LAK-CD021, LAK-CD021A, LAK-CD021BX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Fast Ethernet Karten mit Intel 82557 oder 82559 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fxp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Intel EtherExpress Pro/100B PCI Fast Ethernet</p> +</li> + +<li> +<p>Intel InBusiness 10/100 PCI Netzwerkkarten</p> +</li> + +<li> +<p>Intel PRO/100+ Management Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Intel Pro/100 VE Desktop Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Intel Pro/100 M Desktop Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Intel Pro/100 S Desktop, Server und Dual-Port Server Adapters</p> +</li> + +<li> +<p>Interne Netzwerk-Anschlüsse diverse Mainbaords von Intel</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Netzwerkkarten mit Intel 82595 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ex&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ex</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Intel EtherExpress Pro/10 und Pro/10+</p> +</li> + +<li> +<p>Olicom OC2220</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Netzwerkkarten mit Intel 82586 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ie&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ie</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>3Com 3C507 Etherlink 16/TP</p> +</li> + +<li> +<p>AT&T Starlan 10 und Starlan Fiber</p> +</li> + +<li> +<p>EN100</p> +</li> + +<li> +<p>Intel EtherExpress 16</p> +</li> + +<li> +<p>RACAL Interlan NI5210</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>3Com 3C5x9 Etherlink III Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ep&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ep</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>3C509</p> +</li> + +<li> +<p>3C529 MCA</p> +</li> + +<li> +<p>3C579 EISA</p> +</li> + +<li> +<p>3CXE589EC, 3CXE589ET PCMCIA</p> +</li> + +<li> +<p>3C589/589B/589C/589D/589E/574TX/574B PC-card/PCMCIA</p> +</li> + +<li> +<p>Megahertz 3CCFEM556BI, 3CXEM556, 3CCFEM556B</p> +</li> + +<li> +<p>OfficeConnect 3CXSH572BT</p> +</li> + +<li> +<p>Farallon EtherMac</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>3Com 3C501 8-bit ISA Netzwerkkarten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=el&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">el</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<p>Netzwerkkarten mit 3Com Etherlink XL (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=xl&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">xl</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>3C900/905/905B/905C PCI</p> +</li> + +<li> +<p>3C556/556B MiniPCI</p> +</li> + +<li> +<p>3C450-TX HomeConnect</p> +</li> + +<li> +<p>3c980/3c980B Fast Etherlink XL Server</p> +</li> + +<li> +<p>3cSOHO100-TX OfficeConnect</p> +</li> + +<li> +<p>Dell Optiplex GX1 on-board 3C918</p> +</li> + +<li> +<p>Dell On-board 3C920</p> +</li> + +<li> +<p>Dell Precision on-board 3C905B</p> +</li> + +<li> +<p>Dell Latitude Docking Station mit eingebauter 3C905-TX</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>3Com 3C59X Familie (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=vx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">vx</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>3C590 Etherlink III (PCI)</p> +</li> + +<li> +<p>3C595 Fast Etherlink III (PCI)</p> +</li> + +<li> +<p>3C592/3C597 (EISA)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Netzwerkkarten mit Crystal Semiconductor CS89x0 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cs&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cs</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>IBM Etherjet ISA</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Megahertz X-Jack Ethernet PC-Card CC-10BT (sn Treiber)</p> + +<p>Xircom CreditCard (16 bit) und baugleiche Karten (xe Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Accton EN2226/Fast EtherCard (16-Bit Version)</p> +</li> + +<li> +<p>Compaq Netelligent 10/100 PC Card</p> +</li> + +<li> +<p>Intel EtherExpress PRO/100 Mobile Adapter (16-bit Version)</p> +</li> + +<li> +<p>Xircom 10/100 Network PC Card adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Xircom Realport card + modem(Ethernet Anschluß)</p> +</li> + +<li> +<p>Xircom CreditCard Ethernet 10/100</p> +</li> + +<li> +<p>Xircom CreditCard 10Base-T ``CreditCard Ethernet Adapter IIps'' (PS-CE2-10)</p> +</li> + +<li> +<p>Xircom CreditCard Ethernet 10/100 + modem (Ethernet Anschluß)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>National Semiconductor DP8393X (SONIC) Ethernet Karten (snc Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>NEC PC-9801-83, -84, -103, und -104</p> +</li> + +<li> +<p>NEC PC-9801N-25 und -J02R</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Gigabit Ethernet cards mit Level 1 LXT1001 NetCellerator Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=lge&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">lge</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>D-Link DGE-500SX</p> +</li> + +<li> +<p>SMC TigerCard 1000 (SMC9462SX)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Ethernet und Fast Ethernet Karten mit 3Com 3XP Typhoon/Sidewinder (3CR990) Chipsatz +(<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=txp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">txp</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>3Com 3CR990-TX-95</p> +</li> + +<li> +<p>3Com 3CR990-TX-97</p> +</li> + +<li> +<p>3Com 3CR990B-SRV</p> +</li> + +<li> +<p>3Com 3CR990B-TXM</p> +</li> + +<li> +<p>3Com 3CR990SVR95</p> +</li> + +<li> +<p>3Com 3CR990SVR97</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Gigabit Ethernet Karten mit Broadcom BCM570x (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=bge&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">bge</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>3Com 3c996-SX, 3c996-T</p> +</li> + +<li> +<p>Netgear GA302T</p> +</li> + +<li> +<p>SysKonnect SK-9D21 und 9D41</p> +</li> + +<li> +<p>Eingebaute Gigabit Ethernet Karten in DELL PowerEdge 2550 Servern</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Gigabit Ethernet Karten mit Intel 82542 und 82543 Controllern (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">wx</span>(4)</span></a>, <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=gx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">gx</span>(4)</span></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=em&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">em</span>(4)</span></a> Treiber), sowie +Karten auf Basis der 82540EM, 82544, 82545EM und 82546EB Chipsätze (nur <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=em&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">em</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Intel PRO/1000 Gigabit Ethernet</p> +</li> +</ul> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Der Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wx&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">wx</span>(4)</span></a> sollte nicht +mehr verwendet werden.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Der <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=em&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">em</span>(4)</span></a> Treiber wird +von Intel unterstützt, allerdings nur auf der i386 Plattform.</p> +</blockquote> +</div> + +<br /> +<br /> +<p>Myson Ethernetkarten (my Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Myson MTD80X Based Fast Ethernet Karte</p> +</li> + +<li> +<p>Myson MTD89X Based Gigabit Ethernet Karte</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN1295" name="AEN1295">3.3. FDDI Karten</a></h3> + +<p>DEC DEFPA PCI (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fpa&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fpa</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>DEC DEFEA EISA (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fpa&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fpa</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN1305" name="AEN1305">3.4. ATM Karten</a></h3> + +<p>Efficient Networks, Inc. ENI-155p ATM PCI Karten (hea Treiber)</p> + +<p>FORE Systems, Inc. PCA-200E ATM PCI Karten (hfa Treiber)</p> + +<p>Die ATM-Unterstützung von FreeBSD umfaßt die folgenden ``signaling +protocols'':</p> + +<ul> +<li> +<p>The ATM Forum UNI 3.1 signaling protocol</p> +</li> + +<li> +<p>The ATM Forum UNI 3.0 signaling protocol</p> +</li> + +<li> +<p>The ATM Forum ILMI address registration</p> +</li> + +<li> +<p>FORE Systems' proprietary SPANS signaling protocol</p> +</li> + +<li> +<p>Permanent Virtual Channels (PVCs)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Das System ``Classical IP and ARP over ATM'' der IETF wird unterstützt und +entspricht den folgenden RFCs bzw. Internet Drafts:</p> + +<ul> +<li> +<p>RFC 1483, ``Multiprotocol Encapsulation over ATM Adaptation Layer 5''</p> +</li> + +<li> +<p>RFC 1577, ``Classical IP and ARP over ATM''</p> +</li> + +<li> +<p>RFC 1626, ``Default IP MTU for use over ATM AAL5''</p> +</li> + +<li> +<p>RFC 1755, ``ATM Signaling Support for IP over ATM''</p> +</li> + +<li> +<p>RFC 2225, ``Classical IP and ARP over ATM''</p> +</li> + +<li> +<p>RFC 2334, ``Server Cache Synchronization Protocol (SCSP)''</p> +</li> + +<li> +<p>Internet Draft <tt class="FILENAME">draft-ietf-ion-scsp-atmarp-00.txt</tt>, ``A +Distributed ATMARP Service Using SCSP''</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Support for an ATM sockets interface is also provided.</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN1348" name="AEN1348">3.5. Karten für drahtlose +Netzwerke</a></h3> + +<p>NCR / AT&T / Lucent Technologies WaveLan T1-speed ISA/radio LAN Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wl&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">wl</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<p>Lucent Technologies WaveLAN/IEEE 802.11 PCMCIA und ISA Karten, sowohl bei normaler (2 +Mbps) als auch hoher (6 Mbps) Geschwindigkeit; auch baugleiche Geräte (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wi&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">wi</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Die ISA Variante dieser Karten ist in Wirklichkeit eine +PCMCIA-Karte, die auf einem ISA-PCMCIA-Adapter steckt, daher funktionieren beide +Varianten mit dem gleichen Treiber.</p> +</blockquote> +</div> + +<ul> +<li> +<p>3COM 3crwe737A AirConnect Wireless LAN PC Card</p> +</li> + +<li> +<p>Accton airDirect WN3301</p> +</li> + +<li> +<p>Addtron AWA100</p> +</li> + +<li> +<p>Adtec ADLINK340APC</p> +</li> + +<li> +<p>Airway 802.11 Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Avaya Wireless PC Card</p> +</li> + +<li> +<p>Blue Concentric Circle CF Wireless LAN Model WL-379F</p> +</li> + +<li> +<p>BreezeNET PC-DS.11</p> +</li> + +<li> +<p>Buffalo WLI-CF-S11G</p> +</li> + +<li> +<p>Cabletron RoamAbout 802.11 DS</p> +</li> + +<li> +<p>Compaq WL100, WL110</p> +</li> + +<li> +<p>Corega KK Wireless LAN PCC-11, PCCA-11, PCCB-11</p> +</li> + +<li> +<p>D-Link DWL-650</p> +</li> + +<li> +<p>Dell TrueMobile 1150 Series</p> +</li> + +<li> +<p>ELECOM Air@Hawk/LD-WL11/PCC</p> +</li> + +<li> +<p>ELSA AirLancer MC-11</p> +</li> + +<li> +<p>Farallon Skyline 11Mbps Wireless</p> +</li> + +<li> +<p>ICOM SL-1100</p> +</li> + +<li> +<p>IBM High Rate Wireless LAN PC Card</p> +</li> + +<li> +<p>Intel PRO/Wireless 2011 LAN PC Card</p> +</li> + +<li> +<p>IO Data WN-B11/PCM</p> +</li> + +<li> +<p>Laneed Wireless card</p> +</li> + +<li> +<p>Linksys Instant Wireless WPC11</p> +</li> + +<li> +<p>Lucent WaveLAN/IEEE 802.11</p> +</li> + +<li> +<p>Melco Airconnect WLI-PCM-L11, WLI-PCM-L11</p> +</li> + +<li> +<p>NCR WaveLAN/IEEE 802.11</p> +</li> + +<li> +<p>NEC Wireless Card CMZ-RT-WP</p> +</li> + +<li> +<p>NEC Aterm WL11C (PC-WL/11C)</p> +</li> + +<li> +<p>NEC PK-WL001</p> +</li> + +<li> +<p>Netgear MA401</p> +</li> + +<li> +<p>PLANEX GeoWave/GW-NS110</p> +</li> + +<li> +<p>Proxim Harmony, RangeLAN-DS</p> +</li> + +<li> +<p>SMC 2632W, 2602W</p> +</li> + +<li> +<p>Sony PCWA-C100</p> +</li> + +<li> +<p>TDK LAK-CD011WL</p> +</li> + +<li> +<p>Toshiba Wireless LAN Card</p> +</li> + +<li> +<p>US Robotics Wireless Card 2410</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Aironet 802.11 wireless Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=an&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">an</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Aironet 4500/4800 Familien (PCMCIA, PCI, und ISA Karten werden unterstützt)</p> +</li> + +<li> +<p>Cisco Systems Aironet 340 und 350 Familien (PCMCIA, PCI, und ISA Karten werden +unterstützt)</p> +</li> + +<li> +<p>Xircom Wireless Ethernet Adapter (baugleich mit Aironet)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Raytheon Raylink 2.4GHz wireless Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ray&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ray</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Webgear Aviator</p> +</li> + +<li> +<p>Webgear Aviator Pro</p> +</li> + +<li> +<p>Raytheon Raylink PC Card</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>802.11 Karten mit AMD Am79C930 und Harris (Intersil) (awi Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>BayStack 650 und 660</p> +</li> + +<li> +<p>Farallon SkyLINE Wireless</p> +</li> + +<li> +<p>Icom SL-200</p> +</li> + +<li> +<p>Melco WLI-PCM</p> +</li> + +<li> +<p>NEL SSMagic</p> +</li> + +<li> +<p>Netwave AirSurfer Plus und AirSurfer Pro</p> +</li> + +<li> +<p>ZoomAir 4000</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN1473" name="AEN1473">3.6. Diverse Netzwerkkarten</a></h3> + +<p>Granch SBNI12 Punkt-zu-Punkt Kommunikationssystem (sbni Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>SBNI12-XX und SBNI12D-XX, ISA und PCI</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>SMC COM90cx6 ARCNET Netzwerkkarten (cm Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>SMC 90c26, 90c56, und 90c66 (im 90c56-kompatiblen Modus)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN1483" name="AEN1483">3.7. ISDN Karten</a></h3> + +<p>AcerISDN P10 ISA PnP (experimental)</p> + +<p>Asuscom ISDNlink 128K ISA</p> + +<p>ASUSCOM P-IN100-ST-D (und andere Karten mit Winbond W6692)</p> + +<p>AVM</p> + +<ul> +<li> +<p>A1</p> +</li> + +<li> +<p>B1 ISA (wurde mit V2.0 getestet)</p> +</li> + +<li> +<p>B1 PCI (wurde mit V4.0 getestet)</p> +</li> + +<li> +<p>Fritz!Card classic</p> +</li> + +<li> +<p>Fritz!Card PnP</p> +</li> + +<li> +<p>Fritz!Card PCI</p> +</li> + +<li> +<p>Fritz!Card PCI, Version 2</p> +</li> + +<li> +<p>T1</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Creatix</p> + +<ul> +<li> +<p>ISDN-S0</p> +</li> + +<li> +<p>ISDN-S0 P&P</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Compaq Microcom 610 ISDN (Compaq Modell PSB2222I) ISA PnP</p> + +<p>Dr. Neuhaus Niccy Go@ und kompatible</p> + +<p>Dynalink IS64PPH und IS64PPH+</p> + +<p>Eicon Diehl DIVA 2.0 und 2.02</p> + +<p>ELSA</p> + +<ul> +<li> +<p>ELSA PCC-16</p> +</li> + +<li> +<p>QuickStep 1000pro ISA</p> +</li> + +<li> +<p>MicroLink ISDN/PCI</p> +</li> + +<li> +<p>QuickStep 1000pro PCI</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>ITK ix1 Micro (< V.3, keine PnP-Karten )</p> + +<p>Sedlbauer Win Speed</p> + +<p>Siemens I-Surf 2.0</p> + +<p>TELEINT ISDN SPEED No.1 (experimental)</p> + +<p>Teles</p> + +<ul> +<li> +<p>S0/8</p> +</li> + +<li> +<p>S0/16</p> +</li> + +<li> +<p>S0/16.3</p> +</li> + +<li> +<p>S0/16.3 PnP</p> +</li> + +<li> +<p>16.3c ISA PnP (experimental)</p> +</li> + +<li> +<p>Teles PCI-TJ</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Traverse Technologies NETjet-S PCI</p> + +<p>USRobotics Sportster ISDN TA intern</p> + +<p>Winbond W6692 based PCI cards</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN1547" name="AEN1547">3.8. Serielle Multi-Port Karten</a></h3> + +<p>AST 4 Port Karte (bei Benutzung eines gemeinsamen IRQs)</p> + +<p>ARNET Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ar&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ar</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>ARNET 8 Port Karten (bei Benutzung eines gemeinsamen IRQs)</p> +</li> + +<li> +<p>ARNET (now Digiboard) Sync 570/i high-speed serial</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Serielle Multi-Port Karten von Boca</p> + +<ul> +<li> +<p>Boca BB1004 4-Port serial card (die Modems werden <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">nicht</i></span> unterstützt)</p> +</li> + +<li> +<p>Boca IOAT66 6-Port serial card (die Modems werden unterstützt)</p> +</li> + +<li> +<p>Boca BB1008 8-Port serial card (die Modems werden <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">nicht</i></span> unterstützt)</p> +</li> + +<li> +<p>Boca BB2016 16-Port serial card (die Modems werden unterstützt)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Comtrol Rocketport Karte (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=rp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">rp</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<p>Cyclades Cyclom-Y serial Karte (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cy&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cy</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<p>STB 4 Port Karte (bei Benutzung eines gemeinsamen IRQs)</p> + +<p>Intelligente serielle Karten von DigiBoard (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dgb&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dgb</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>DigiBoard PC/Xe series</p> +</li> + +<li> +<p>DigiBoard PC/Xi series</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Serielle Multi-Port PCI-Karten (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=puc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">puc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Avlab Technology, PCI IO 2S</p> +</li> + +<li> +<p>Moxa Industio CP-114</p> +</li> + +<li> +<p>Syba Tech Ltd. PCI-4S2P-550-ECP</p> +</li> + +<li> +<p>Netmos NM9835 PCI-2S-550</p> +</li> + +<li> +<p>PCCOM dual port RS232/422/485</p> +</li> + +<li> +<p>SIIG Cyber Serial Dual PCI 16C550</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Serielle Karte von SDL Communication</p> + +<ul> +<li> +<p>SDL Communications Riscom/8 Serial Board (rc Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>SDL Communications RISCom/N2 und N2pci high-speed sync serial boards (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sr</span>(4)</span></a> Treiber)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Serielle Multi-Port Karten von Stallion Technologies</p> + +<ul> +<li> +<p>EasyIO (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=stl&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">stl</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>EasyConnection 8/32 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=stl&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">stl</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>EasyConnection 8/64 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=stli&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">stli</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>ONboard 4/16 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=stli&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">stli</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>Brumby (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=stli&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">stli</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Specialix SI/XIO/SX Karten, sowohl die älteren SIHOST2.x als auch die neuen +``enhanced'' (transputer based, aka JET) Karten (ISA, EISA und PCI werden +unterstützt) (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=si&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">si</span>(4)</span></a> Treiber)</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN1647" name="AEN1647">3.9. Audio Hardware</a></h3> + +<p>Advance (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sbc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sbc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Asound 100 und 110</p> +</li> + +<li> +<p>Logic ALS120 und ALS4000</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>CMedia Audio Bausteine</p> + +<ul> +<li> +<p>CMI8338/CMI8738</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Crystal Semiconductor (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=csa&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">csa</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>CS461x/462x Audio Accelerator</p> +</li> + +<li> +<p>CS428x Audio Controller</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>ENSONIQ (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcm&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pcm</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>AudioPCI ES1370/1371</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>ESS</p> + +<ul> +<li> +<p>ES1868, ES1869, ES1879 und ES1888 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sbc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sbc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>Maestro-1, Maestro-2, und Maestro-2E</p> +</li> + +<li> +<p>Maestro-3/Allegro</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Der Treiber für die Maestro-3/Allegro darf (und kann) aus +rechtlichen Gründen nicht fest in den Kernel eingebunden werden. Wenn Sie diesen +Treiber benötigen, müssen Sie die folgende Zeile in die Datei <tt +class="FILENAME">/boot/loader.conf</tt> eintragen:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<kbd class="USERINPUT">snd_maestro3_load="YES"</kbd> +</pre> +</blockquote> +</div> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>ForteMedia fm801</p> + +<p>Gravis (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=gusc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">gusc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>UltraSound MAX</p> +</li> + +<li> +<p>UltraSound PnP</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Eingebaute Audio-Hardware auf Intel 443MX, 810, 815, und 815E Mainboards (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcm&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pcm</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>MSS/WSS kompatible DSPs (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcm&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pcm</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>NeoMagic 256AV/ZX (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcm&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pcm</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>OPTi 931/82C931 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcm&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pcm</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>S3 Sonicvibes</p> + +<p>Creative Technologies SoundBlaster Familie (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sbc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sbc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>SoundBlaster</p> +</li> + +<li> +<p>SoundBlaster Pro</p> +</li> + +<li> +<p>SoundBlaster AWE-32</p> +</li> + +<li> +<p>SoundBlaster AWE-64</p> +</li> + +<li> +<p>SoundBlaster AWE-64 GOLD</p> +</li> + +<li> +<p>SoundBlaster ViBRA-16</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Trident 4DWave DX/NX (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pcm&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pcm</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>VIA Technologies VT82C686A</p> + +<p>Yamaha</p> + +<ul> +<li> +<p>DS1</p> +</li> + +<li> +<p>DS1e</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN1749" name="AEN1749">3.10. Kameras, TV-Karten, etc</a></h3> + +<p>Karten mit Brooktree Bt848/849/878/879 (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=bktr&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">bktr</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>AverMedia Karten</p> +</li> + +<li> +<p>Hauppauge Wincast TV und WinTV Karten (PCI)</p> +</li> + +<li> +<p>Intel Smart Video Recorder III</p> +</li> + +<li> +<p>Miro PC TV</p> +</li> + +<li> +<p>STB TV PCI</p> +</li> + +<li> +<p>Video Highway XTreme</p> +</li> + +<li> +<p>VideoLogic Captivator PCI</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Connectix QuickCam</p> + +<p>Cortex1 frame grabber (ctx Treiber)</p> + +<p>Creative Labs Video Spigot frame grabber (spigot Treiber)</p> + +<p>Matrox Meteor Video frame grabber (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=meteor&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">meteor</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="USB" name="USB">3.11. USB Geräte</a></h3> + +<p>FreeBSD unterstützt viele verschiedene Arten von USB-Geräten; in den +nachfolgenden Listen sind nur die Geräte aufgeführt, für die wir +Erfolgsmeldungen erhalten haben. Da sich die meisten USB-Geräte sehr ähnlich +sind, werden üblicherweise alle Geräte einer Klasse funktionieren, auch wenn +Sie hier nicht explizit aufgeführt sind. Ausnahmen bestätigen allerdings immer +die Regel.</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> USB Netzwerkkarten finden Sie in einem eigenen Abschnitt im Kapitel +<a href="#ETHERNET">Netzwerkkarten</a>.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Host Controllers (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ohci&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ohci</span>(4)</span></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uhci&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uhci</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>ALi Aladdin-V</p> +</li> + +<li> +<p>AMD-756</p> +</li> + +<li> +<p>CMD Tech 670 & 673</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82371SB (PIIX3)</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82371AB und EB (PIIX4)</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82801AA (ICH)</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82801AB (ICH0)</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82801BA/BAM (ICH2)</p> +</li> + +<li> +<p>Intel 82443MX</p> +</li> + +<li> +<p>NEC uPD 9210</p> +</li> + +<li> +<p>OPTi 82C861 (FireLink)</p> +</li> + +<li> +<p>SiS 5571</p> +</li> + +<li> +<p>VIA 83C572 USB</p> +</li> + +<li> +<p>UHCI- oder OHCI-kompatible Chipsätze auf Mainboards (uns sind keine Ausnahmen +bekannt)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>USB host Controller (PCI)</p> + +<ul> +<li> +<p>ADS Electronics PCI plug-in Karte (2 Anschlüsse)</p> +</li> + +<li> +<p>Entrega PCI plug-in card (4 Anschlüsse)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Hubs</p> + +<ul> +<li> +<p>Andromeda hub</p> +</li> + +<li> +<p>MacAlly self powered hub (4 ports)</p> +</li> + +<li> +<p>NEC hub</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Tastatur (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ukbd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ukbd</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Apple iMac Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>BTC BTC7935 Tastatur mit PS/2 Mausanschluß</p> +</li> + +<li> +<p>Cherry G81-3504 Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>Logitech M2452 Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>MacAlly iKey Tastatur</p> +</li> + +<li> +<p>Microsoft Tastatur</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Diverses</p> + +<ul> +<li> +<p>ActiveWire I/O Board</p> +</li> + +<li> +<p>Diamond Rio 500, 600, und 800 MP3 Player (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=urio&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">urio</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>D-Link DSB-R100 USB Radio (ufm Treiber)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Modems (umodem Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>3Com 5605</p> +</li> + +<li> +<p>Metricom Ricochet GS USB wireless modem</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Mäuse (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ums&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ums</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Agiler Maus 29UO</p> +</li> + +<li> +<p>Apple iMac Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Belkin Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Chic Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Cypress Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Genius Niche Maus</p> +</li> + +<li> +<p>Kensington Mouse-in-a-Box</p> +</li> + +<li> +<p>Logitech Rad-Maus (3 Tasten)</p> +</li> + +<li> +<p>Logitech PS/2 / USB Maus (3 Tasten)</p> +</li> + +<li> +<p>MacAlly Maus (3 Tasten)</p> +</li> + +<li> +<p>Microsoft IntelliMouse (3 Tasten)</p> +</li> + +<li> +<p>Trust Ami Maus (3 Tasten)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Drucker und Adapterkabel für konventionelle Drucker (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ulpt&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ulpt</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>ATen parallel printer Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Belkin F5U002 parallel printer Adapter</p> +</li> + +<li> +<p>Entrega USB-to-parallel printer Adapter</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Serielle Schnittstellen</p> + +<ul> +<li> +<p>Prolific PL-2303 serial adapter (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uplcom&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uplcom</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>SUNTAC Slipper U VS-10U (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uvscom&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uvscom</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Scanner (zusammen mit <b class="APPLICATION">SANE</b>) (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uscanner&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uscanner</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Perfection 636U</p> +</li> + +<li> +<p>HP ScanJet 4100C, 5200C, 6300C</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Massenspeicher (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=umass&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">umass</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Iomega USB Zip 100Mb (nur sehr eingeschränkt)</p> +</li> + +<li> +<p>Matshita CF-VFDU03 Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>Microtech USB-SCSI-HD 50 USB-auf-SCSI Kabel</p> +</li> + +<li> +<p>Panasonic Diskettenlaufwerk</p> +</li> + +<li> +<p>Y-E Data Diskettenlaufwerk (720/1.44/2.88Mb)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Handspring Visor und andere PDAs mit PalmOS (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uvisor&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uvisor</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<ul> +<li> +<p>Handspring Visor</p> +</li> + +<li> +<p>Palm M125, M500, M505</p> +</li> + +<li> +<p>Sony Clie 4.0 und 4.1</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN1955" name="AEN1955">3.12. Diverses</a></h3> + +<p>FAX-Modem/PCCARD</p> + +<ul> +<li> +<p>Melco IGM-PCM56K/IGM-PCM56KH</p> +</li> + +<li> +<p>Nokia Card Phone 2.0 (gsm900/dcs1800 HSCSD terminal)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Diskettenlaufwerk (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fd</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<p>Genius und Mustek Handscanner</p> + +<p>GPB und Transputer drivers</p> + +<p>Tastaturen:</p> + +<ul> +<li> +<p>AT-Tastaturen</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2-Tastaturen</p> +</li> + +<li> +<p>USB-Tastaturen (genaue Modellbezeichnungen finden Sie im Kapitel <a href="#USB">USB +Geräte</a>)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Loran-C Empfänger (Dave Mills experimental hardware, loran Treiber).</p> + +<p>Mäuse:</p> + +<ul> +<li> +<p>Bus Mäuse (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mse&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mse</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>PS/2 Mäuse (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=psm&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">psm</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> +</li> + +<li> +<p>serielle Mäuse</p> +</li> + +<li> +<p>USB Mäuse (genaue Modellbezeichnungen finden im Kapitel <a href="#USB">USB +Geräte</a>)</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Parallele Schnittstellen nach ``PC-Standard'' (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ppc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ppc</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>PC-kompatible Joysticks (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=joy&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">joy</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>PHS Data Communication Card/PCCARD</p> + +<ul> +<li> +<p>NTT DoCoMo P-in Comp@ct</p> +</li> + +<li> +<p>Panasonic KX-PH405</p> +</li> + +<li> +<p>SII MC-P200</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Serielle Schnittstellen nach ``PC-Standard'' auf Basis von 8250, 16450, und +16550-Chips (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sio&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sio</span>(4)</span></a> +Treiber)</p> + +<p>X-10 Power Controller (<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tw&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tw</span>(4)</span></a> Treiber)</p> + +<p>Karten auf Basis des Xilinx XC6200, die mit dem HOT1 von <a href="http://www.vcc.com/" +target="_top">Virtual Computers</a> kompatibel sind (xrpu Treiber).</p> +</div> +</div> +</div> + +<hr /> +<p align="center"><small>Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a>verfuegbar.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die <a +href="http://www.FreeBSD.org/docs.html">Dokumentation,</a> bevor Sie sich an <<a +href="mailto:de-bsd-questions@de.FreeBSD.org">de-bsd-questions@de.FreeBSD.org</a>> +wenden.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich +an <<a +href="mailto:de-bsd-translators@de.FreeBSD.org">de-bsd-translators@de.FreeBSD.org</a>>.</small></p> + +<br /> +<br /> +</body> +</html> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/hardware.sgml b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/hardware.sgml new file mode 100644 index 0000000000..d58d9be24e --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/hardware.sgml @@ -0,0 +1,33 @@ +<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//FreeBSD//DTD HTML 4.01 Transitional-Based Extension//EN" [ +<!ENTITY base CDATA "../.."> +<!ENTITY date "$FreeBSD$"> +<!ENTITY dedate "$FreeBSDde: de-www/releases/4.7R/hardware.sgml,v 1.4 2006/10/19 19:26:06 jkois Exp $"> +<!ENTITY reference "basiert auf: 1.3"> +<!ENTITY title "FreeBSD 4.7-RELEASE Hardware Notes"> +<!ENTITY % navinclude.download "INCLUDE"> +]> +<html> + &header; + + <p>Für jede der von FreeBSD unterstützten Plattformen + existiert ein eigener Satz Hardware Notes, da einige + Änderungen nur für bestimmte Prozessor-Familien + zutreffend sind.</p> + + <p>Für FreeBSD 4.7-RELEASE existieren Hardware Notes für + die folgenden Plattformen:</p> + + <ul> + <li><a href="hardware-i386.html">i386</a></li> + + <li><a href="hardware-alpha.html">Alpha</a></li> + </ul> + + <p>Eine Liste aller Plattformen, für die zur Zeit entwickelt + wird, ist auf der Seite <a + href="../../platforms/index.html">Unterstützte Plattformen</a> + verfügbar.</p> + + &footer; + </body> +</html> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/installation-alpha.html b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/installation-alpha.html new file mode 100644 index 0000000000..14fd2baf8a --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/installation-alpha.html @@ -0,0 +1,1857 @@ +<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" + "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"> +<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> +<head> +<meta name="generator" content="HTML Tidy, see www.w3.org" /> +<title>FreeBSD/alpha 4.7-RELEASE Installationsanleitung</title> +<meta name="GENERATOR" content="Modular DocBook HTML Stylesheet Version 1.7" /> +<link rel="STYLESHEET" type="text/css" href="docbook.css" /> +</head> +<body class="ARTICLE" bgcolor="#FFFFFF" text="#000000" link="#0000FF" vlink="#840084" +alink="#0000FF"> +<div class="ARTICLE"> +<div class="TITLEPAGE"> +<h1 class="TITLE"><a id="AEN2" name="AEN2">FreeBSD/alpha 4.7-RELEASE +Installationsanleitung</a></h1> + +<h3 class="CORPAUTHOR">The FreeBSD Project</h3> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2000, 2001, 2002 The FreeBSD Documentation +Project</p> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2002 The FreeBSD German Documentation Project</p> + +<hr /> +</div> + +<blockquote class="ABSTRACT"> +<div class="ABSTRACT"><a id="AEN13" name="AEN13"></a> +<p>Dieser Artikel enthält eine kurze Anleitung für die Installation von +FreeBSD/alpha 4.7-RELEASE, dabei wird besonderen Wert auf den Bezug einer FreeBSD gelegt. +Außerdem enthält er einige Tips zur Fehlersuche sowie Antworten zu einigen +häufig gestellten Fragen.</p> +</div> +</blockquote> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN15" name="AEN15">1. Wie installiere ich FreeBSD</a></h2> + +<p>In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie FreeBSD installieren. Der Schwerpunkt liegt +dabei auf dem Bezug der FreeBSD 4.7-RELEASE Distribution und dem Start der Installation. +Im Kapitel <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/install.html" +target="_top">``Installing FreeBSD''</a> des <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/" target="_top">FreeBSD +Handbuch</a> finden Sie genauere Informationen über das Installationsprogramm, +einschließlich einer ausführlichen, bebilderten Installationsleitung.</p> + +<p>Wenn Sie eine ältere Version von FreeBSD aktualisieren wollen, sollten Sie <a +href="#UPGRADING">Abschnitt 3</a>, Aktualisierung von FreeBSD, lesen.</p> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="GETTING-STARTED" name="GETTING-STARTED">1.1. Der +Einstieg</a></h3> + +<p>Bevor Sie mit der Installation beginnen, sollten Sie auf jeden Fall alle Anleitungen, +die Sie zusammen mit FreeBSD erhalten haben. Eine Übersicht der zu dieser +FreeBSD-Version gehörenden Dokumente finden Sie in <tt +class="FILENAME">README.TXT</tt>, die sich normalerweise an der gleichen Stelle wie diese +Datei befindet. Die meisten der dort erwähnten Dokumente, wie die Release Notes und +Liste der unterstützten Geräte, stehen auch im Menü Dokumentation des +Installationsprogramms zur Verfügung.</p> + +<p>Die elektronischen Versionen des FreeBSD <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/faq/" target="_top">FAQ</a> und +des <a href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/" +target="_top">Handbuchs</a> sind auch auf der <a href="http://www.FreeBSD.org/" +target="_top">FreeBSD Project Web site</a> erhältlich, wenn Sie einen +Internet-Zugang haben.</p> + +<p>Der Umfang der Dokumentation schreckt zwar im ersten Moment etwas ab, aber die Zeit, +die Sie für die Lektüre brauchen, wird sich lohnen. Außerdem ist es +vorteilhaft, die zur Verfügung stehenden Ressourcen zu kennen, wenn während der +Installation ein Problem auftreten sollte.</p> + +<p>Irgend etwas kann immer schiefgehen und wenn Ihnen das passiert, sollten Sie einen +Blick in <a href="#TROUBLE">Abschnitt 4</a> werfen, wo Sie hilfreiche Informationen +finden können. Sie sollten ebenfalls einen Blick auf die aktuelle Version von <tt +class="FILENAME">ERRATA.TXT</tt> werfen, bevor Sie mit der Installation beginnen, da Sie +dort Informationen über alle die Probleme finden, die seit der Veröffentlichung +gefunden wurden.</p> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Das Installationsprogramm für FreeBSD tut sein möglichstes, +um Sie vor Datenverlusten zu bewahren, trotzdem ist es denkbar, daß Sie Ihre <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">gesamte Festplatte löschen</i></span>, wenn Sie +einen Fehler machen. Stellen Sie sicher, daß Sie ein brauchbares Backup haben, +bevor Sie die Installation durchführen.</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN38" name="AEN38">1.2. Hardware-Anforderungen</a></h3> + +<p>FreeBSD für Alpha/AXP unterstützt die in <tt +class="FILENAME">HARDWARE.TXT</tt> genannten Systeme.</p> + +<p>Sie benötigen auf jeden Fall eine eigene Festplatte für FreeBSD/alpha. Zum +jetzigen Zeitpunkt ist es nicht möglich, eine Festplatte mit einem anderen +Betriebssystem zu teilen. Diese Festplatte muß an einen SCSI Controller +angeschlossen werden, der vom System Ressource Manager (SRM) unterstützt wird. Sie +können auch eine IDE Festplatte verwenden, wenn der SRM in Ihrer Maschine in der +Lage ist, davon zu booten.</p> + +<p>Damit Sie von einer Festplatte booten können, muß sich das Root Dateisystem +in der ersten Partition (Partition <var class="LITERAL">a</var>) befinden.</p> + +<p>Sie benötigen auf jeden Fall die Firmware für die SRM Konsole für Ihr +System. In einigen Fällen ist es möglich, zwischen AlphaBIOS (oder ARC) und SRM +umzuschalten. In anderen Fällen ist es notwendig, die neue Firmware von der Webseite +des Herstellers zu beziehen.</p> + +<p>Wenn Sie noch nie Geräte für FreeBSD konfiguriert haben, sollten Sie auf +jeden Fall einen Blick in die Datei <tt class="FILENAME">HARDWARE.TXT</tt> werfen, hier +finden Sie Informationen, welche Geräte von FreeBSD unterstützt werden.</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="FLOPPIES" name="FLOPPIES">1.3. Erzeugung der +Bootdisketten</a></h3> + +<p>In einigen Fällen müssen Sie einen Satz Disketten erstellen, um FreeBSD +installieren zu können. In diesem Kapitel finden Sie die notwendigen Informationen, +um diese Disketten erstellen zu können. Die notwendigen Daten finden Sie auf der +FreeBSD CDROM oder im Internet. Wenn Ihr System in der Lage ist, von CDROM zu booten (was +heute die Regel ist) und Sie FreeBSD von CD installieren, ist dieser Schritt nicht +notwendig.</p> + +<p>Für eine Standard-Installation von CDROM oder über ein Netzwerk müssen +Sie nur zwei Dateien aus dem Verzeichnis <tt class="FILENAME">floppies/</tt> auf +Disketten übertragen, dabei handelt es sich um die Disketten-Images <tt +class="FILENAME">kern.flp</tt> und <tt class="FILENAME">mfsroot.flp</tt>, die für +1.44 MByte Diskettenlaufwerke gedacht sind.</p> + +<p>Wenn Sie diese Images über das Internet beziehen wollen, brauchen Sie nur Dateien +<var class="REPLACEABLE">release</var><tt class="FILENAME">/floppies/kern.flp</tt> und +<var class="REPLACEABLE">release</var><tt class="FILENAME">/floppies/mfsroot.flp</tt> von +<a href="ftp://ftp.FreeBSD.org/" target="_top">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a> oder einem der +vielen Mirrors beziehen. Eine Liste aller Mirrors finden Sie im Kapitel <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors-ftp.html" +target="_top">FTP Sites</a> des Handbuchs oder auf dem Server <a +href="http://www.freebsdmirrors.org/" +target="_top">http://www.freebsdmirrors.org/</a>.</p> + +<p>Sie benötigen zwei leere, formatierte Disketten und übertragen Sie das Image +<tt class="FILENAME">kern.flp</tt> auf die erste und das Image <tt +class="FILENAME">mfsroot.flp</tt> auf die zweite Diskette. Diese Images sind <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">keine</i></span> DOS Dateien. Sie können Sie +nicht ganz normal auf eine DOS- oder UFS-Diskette kopieren, sondern müssen ein +spezielles Programm verwenden. Wenn Sie DOS benutzen, brauchen Sie das Programm <tt +class="FILENAME">fdimage.exe</tt>, das Sie im Verzeichnis <tt class="FILENAME">tools</tt> +der CDROM bzw. auf dem FreeBSD FTP Server finden. Wenn Sie UNIX benutzen, brauchen Sie <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dd&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dd</span>(1)</span></a>.</p> + +<p>Ein Beispiel: Wenn Sie das Image der Kernel-Diskette übertragen wollen und DOS +benutzen, müssen Sie den folgenden Befehl verwenden:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">C></samp> <kbd class="USERINPUT">fdimage kern.flp a:</kbd> +</pre> + +<p>Dazu müssen Sie <tt class="FILENAME">fdimage.exe</tt> und <tt +class="FILENAME">kern.flp</tt> in ein Verzeichnis kopiert haben. Logischerweise +müssen Sie die Prozedur für <tt class="FILENAME">mfsroot.flp</tt> +wiederholen.</p> + +<p>Wenn Sie die Bootdisketten auf einem UNIX System erzeugen wollen, sollte:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd +class="USERINPUT">dd if=floppies/kern.flp of=/dev/rfd0</kbd> +</pre> + +<p>oder</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd +class="USERINPUT">dd if=floppies/kern.flp of=/dev/floppy</kbd> +</pre> + +<p>funktionieren; dies hängt allerdings vom jeweiligen System und der UNIX-Variante +ab (die Namen für die Diskettenlaufwerke sind nicht standardisiert).</p> + +<p>Wenn Sie FreeBSD auf einer Alpha installieren, welche die Disketten-Images über +das Netzwerk booten kann; oder auf einem x86 System installieren, das entweder über +ein 2.88 MByte Diskettenlaufwerk oder über eine LS-120 Superfloppy verfügt, +können Sie auch <tt class="FILENAME">boot.flp</tt> verwenden. Dieses Image +enthält den Inhalt von <tt class="FILENAME">kern.flp</tt> und <tt +class="FILENAME">mfsroot.flp</tt>, deswegen ist es auch doppelt so groß. Wenn Sie +eine bootfähige CD im ``El Torito'' Format erstellen wollen, muß diese Datei +als Boot-Image verwendet werden. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der +Onlinehilfe zu <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mkisofs&sektion=8&manpath=FreeBSD+Ports"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mkisofs</span>(8)</span></a>.</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="START-INSTALLATION" name="START-INSTALLATION">1.4. +FreeBSD-Installation von CD oder via Internet</a></h3> + +<p>Die einfachste Variante ist die Installation von CD. Wenn Sie die FreeBSD +Installations-CD und ein unterstütztes CDROM haben, können Sie FreeBSD einfach +von der CD starten. Legen Sie CD in das Laufwerk ein und geben Sie den folgenden Befehl +ein, um die Installation zu beginnen (den Namen des CDROM Laufwerks müssen Sie +eventuell anpassen):</p> + +<pre class="SCREEN"> +>>><kbd class="USERINPUT">boot dka0</kbd> +</pre> + +<p>Sie können das Installationsprogramm auch von Disketten starten. Dazu müssen +Sie die FreeBSD Bootdisketten aus den Dateien <tt class="FILENAME">floppies/kern.flp</tt> +und <tt class="FILENAME">floppies/mfsroot.flp</tt> erzeugen, wie in <a +href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a> beschrieben. Legen Sie die Diskette mit dem Inhalt von +<tt class="FILENAME">kern.flp</tt> ein und geben Sie an der Eingabeaufforderung des SRM +(<var class="LITERAL">>>></var>) den folgenden Befehl ein, um mit der +Installation zu beginnen:</p> + +<pre class="SCREEN"> +>>><kbd class="USERINPUT">boot dva0</kbd> +</pre> + +<p>Legen Sie die Diskette mit <tt class="FILENAME">mfsroot.flp</tt> ein, wenn Sie dazu +aufgefordert werden. Nach einiger Zeit sehen den ersten Bildschirm des +Installationsprogramms.</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN132" name="AEN132">1.5. Details zu den +Installationsarten</a></h3> + +<p>Wenn Sie die erste Meldung des Installationsprogramms vor sich haben, können Sie +sich einfach die diversen Menüs ansehen und Ihren eigenen Weg finden. Wenn Sie +FreeBSD noch nie installiert haben, sollten Sie auf jeden Fall einen Blick in die Texte +werfen, die im Submenü Dokumentation zur Verfügung stehen. Das gleiche gilt +für die allgemeinen Informationen, die im Hauptmenü unter ``Usage'' zu finden +sind.</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Wenn Sie ein Problem haben, drücken Sie einfach <b +class="KEYCAP">F1</b>, um sich die Onlinehilfe für die jeweilige Situation +anzusehen.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Unabhängig davon, ob Sie schon einmal FreeBSD installiert haben, empfehlen wir +Ihnen die Benutzung der ``Standard'' Installation. Damit ist sichergestellt, daß +Sie alle wichtigen Einstellungen treffen können und nichts vergessen. Wenn Sie schon +mehr Erfahrung mit der Installation von FreeBSD haben und <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">genau</i></span> wissen, was Sie tun, können Sie auch die +Menüpunkte ``Express'' oder ``Custom'' wählen. Wenn Sie ein bestehendes System +aktualisieren wollen, sollten Sie den Menüpunkt ``Upgrade'' nutzen.</p> + +<p>Das Installationsprogramm von FreeBSD unterstützt die folgenden +Installationsmedien: Disketten, DOS-Partitionen, Bandlaufwerke, CDROM, FTP, NFS und UFS +Partitionen. In den nächsten Kapiteln finden Sie Informationen, was Sie bei der +Installation von diesen Medien beachten müssen.</p> + +<p>Wenn die Installation abgeschlossen ist, können Sie FreeBSD/alpha starten, indem +Sie den folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung des SRM eingeben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +>>><kbd class="USERINPUT">boot dkc0</kbd> +</pre> + +<p>Damit booten Sie Ihr System von der angegebenen Festplatte. Mit dem Befehl <var +class="LITERAL">show device</var> können Sie herausfinden, welche Namen der SRM +für die Festplatten in Ihrem System benutzt:</p> + +<pre class="SCREEN"> +>>><kbd class="USERINPUT">show device</kbd> +dka0.0.0.4.0 DKA0 TOSHIBA CD-ROM XM-57 3476 +dkc0.0.0.1009.0 DKC0 RZ1BB-BS 0658 +dkc100.1.0.1009.0 DKC100 SEAGATE ST34501W 0015 +dva0.0.0.0.1 DVA0 +ewa0.0.0.3.0 EWA0 00-00-F8-75-6D-01 +pkc0.7.0.1009.0 PKC0 SCSI Bus ID 7 5.27 +pqa0.0.0.4.0 PQA0 PCI EIDE +pqb0.0.1.4.0 PQB0 PCI EIDE +</pre> + +<p>Die Ausgabe stammt von einer Digital Personal Workstation 433au und zeigt die drei an +das System angeschlossenen Geräte. Das erste Gerät ist ein CDROM mit dem Namen +<tt class="DEVICENAME">dka0</tt>, die anderen beiden sind Festplatten mit den Namen <tt +class="DEVICENAME">dkc0</tt> und <tt class="DEVICENAME">dkc100</tt>.</p> + +<p>Mit den Schaltern <var class="OPTION">-file</var> und <var class="OPTION">-flags</var> +können Sie angeben, welcher Kernel gebootet und welche Optionen gesetzt werden +sollen:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">boot -file kernel.old -flags s</kbd> +</pre> + +<p>Wenn FreeBSD/alpha automatisch starten soll, müssen Sie die folgenden Befehle +eingeben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd class="USERINPUT">set boot_osflags a</kbd> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">set bootdef_dev dkc0</kbd> +<samp class="PROMPT">>>></samp> <kbd +class="USERINPUT">set auto_action BOOT</kbd> +</pre> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN171" name="AEN171">1.5.1. Installation von einem CDROM im +Netzwerk</a></h4> + +<p>Wenn Sie von einem lokalen CDROM installieren wollen, sollten Sie nicht dieses Kapitel +lesen, sondern <a href="#START-INSTALLATION">Abschnitt 1.4</a>. Wenn in Ihrem System kein +CDROM vorhanden ist und Sie eine FreeBSD CD benutzen wollen, die in einem CDROM Laufwerk +eines anderen Systems liegt und Sie dieses System über ein Netzwerk erreichen +können, dann gibt es mehrere Möglichkeiten:</p> + +<ul> +<li> +<p>Wenn Sie bei der Installation von FreeBSD die Daten direkt per FTP vom CDROM eines +anderen FreeBSD Systems beziehen wollen, ist das sehr einfach: Benutzen Sie <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=vipw&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">vipw</span>(8)</span></a>, um die +folgende Zeile in die Paßwortdatei des anderen Systems einzufügen:</p> + +<pre class="SCREEN"> +ftp:*:99:99::0:0:FTP:/cdrom:/sbin/nologin +</pre> + +<p>Auf der Maschine, auf der das Installationsprogramm läuft, wechseln Sie in das +Menü Options, um die Einstellung Release Name auf den Wert <var +class="LITERAL">any</var> zu ändern. Danach können Sie <var +class="LITERAL">Media Type</var> auf den Wert <var class="LITERAL">FTP</var> setzen. In +der Auswahl der FTP-Server wählen Sie den Punkt ``URL'' und geben als Wert <tt +class="FILENAME">ftp://<var class="REPLACEABLE">machine</var></tt> an.</p> + +<div class="WARNING"> +<blockquote class="WARNING"> +<p><b>Warnung:</b> Durch diese Änderung kann jedes System im lokalen Netzwerk oder +sogar im Internet eine ``anonymous FTP'' Verbindung zu dem System mit dem CDROM aufbauen, +was nicht unbedingt erwünscht ist.</p> +</blockquote> +</div> +</li> + +<li> +<p>Alternativ können Sie NFS benutzen, um den Inhalt des CDROM direkt für die +Maschine, auf der Sie installieren wollen, zu exportieren. Dazu muß auf dem System +mit dem CDROM die Datei <tt class="FILENAME">/etc/exports</tt> um einen Eintrag erweitert +werden. Dieser Eintrag erlaubt zum Beispiel der Maschine <tt +class="HOSTID">ziggy.foo.com</tt>, das CDROM während der Installation direkt per NFS +zu mounten:</p> + +<pre class="SCREEN"> +/cdrom -ro ziggy.foo.com +</pre> + +<p>Das System mit dem CDROM muß natürlich als NFS Server konfiguriert sein. +Wenn Sie nicht wissen, wie man das System so konfiguriert, sollten Sie vielleicht eine +andere Variante benutzen, falls Sie nicht bereit sind, die Onlinehilfe zu <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=rc.conf&sektion=5&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">rc.conf</span>(5)</span></a> zu +lesen und das System entsprechend zu konfigurieren. Wenn das gelingt, sollten Sie in der +Lage sein, <tt class="FILENAME"><var class="REPLACEABLE">cdrom-system</var>:/cdrom</tt> +als Pfad für die NFS Installation anzugeben, also z.B. <tt +class="FILENAME">wiggy:/cdrom</tt>.</p> +</li> +</ul> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN204" name="AEN204">1.5.2. Installation von Disketten</a></h4> + +<p>Wenn Sie wirklich von Diskette installieren wollen, weil Ihre Hardware nicht +unterstützt wird oder Sie es vorziehen, Dinge auf die harte Tour zu erledigen, +müssen Sie zunächst einmal die Disketten für die Installation +vorbereiten.</p> + +<p>Der erste Schritt ist die Erstellung der Bootdisketten, wie in <a +href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a> beschrieben.</p> + +<p>Der zweite Schritt ist, einen Blick in <a href="#LAYOUT">Abschnitt 2</a> zu werfen. +Das Kapitel ``Distribution Format'' ist besonders wichtig, da Sie hier erfahren, welche +Dateien Sie auf Diskette übertragen müssen und welche Sie ignorieren +können.</p> + +<p>Danach brauchen Sie so mindestens so viele 1.44 MByte Disketten, daß Sie alle +Dateien im Verzeichnis <tt class="FILENAME">bin</tt> (binary distribution) auf Disketten +unterbringen können. Wenn Sie Disketten mit DOS vorbereiten, <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">müssen</i></span> Sie sie mit dem MS-DOS Befehl +<tt class="FILENAME">FORMAT</tt> formatieren. Wenn Sie Windows benutzen, benutzen Sie die +Option Formatieren des Dateimanagers.</p> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Neue Disketten sind in der Regel ``vorformatiert''. Das ist zwar eine +sehr angenehme Variante, allerdings haben über Jahre viele Fälle erlebt, in +denen es Probleme mit diesen vorformatierten Disketten gab. Im Zweifelsfalle sollten Sie +auch diese Disketten selbst formatieren, um wirklich sicher zu gehen.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Wenn Sie die Disketten auf einem anderen FreeBSD System erzeugen, kann eine +Formatierung nicht schaden, obwohl die Disketten kein DOS-Dateisystem enthalten +müssen. Sie können die Programme <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=disklabel&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">disklabel</span>(8)</span></a> und +<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=newfs&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">newfs</span>(8)</span></a> +benutzen, um auf den Disketten ein UFS Dateisystem anzulegen. Dazu sind die folgenden +Befehle notwendig:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">fdformat -f 1440 fd0.1440</kbd> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd +class="USERINPUT">disklabel -w -r fd0.1440 floppy3</kbd> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd +class="USERINPUT">newfs -t 2 -u 18 -l 1 -i 65536 /dev/fd0</kbd> +</pre> + +<p>Nachdem Sie die Disketten formatiert haben, müssen Sie die Dateien auf die +Disketten kopieren. Die Dateien der einzelnen Distributionen sind so aufgeteilt worden, +daß fünf von Ihnen auf eine normale 1.44 MByte Diskette passen. Nehmen Sie +sich ihren Diskettenstapel, kopieren Sie so viele Dateien wie möglich auf jede +Diskette, bis Sie alle gewünschten Distributionen auf die Disketten verteilt haben. +Dabei sollten jede Distribution in ein eigenes Verzeichnis auf der Diskette haben, also +z.B. <tt class="FILENAME">a:\bin\bin.inf</tt>, <tt class="FILENAME">a:\bin\bin.aa</tt>, +<tt class="FILENAME">a:\bin\bin.ab</tt>, ...</p> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Die Datei <tt class="FILENAME">bin.inf</tt> muß auf der ersten +Diskette des <tt class="FILENAME">bin</tt> Satzes liegen, da das Installationsprogramm +sie auswertet, um die Anzahl der Dateien für diese Distribution zu erfahren. Wenn +Sie andere Distributionen auf Diskette kopieren, <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">muß</i></span> die Datei <tt class="FILENAME">distname.inf</tt> +immer auf der ersten Diskette des jeweiligen Diskettensatzes liegen. Dies wird auch in +<tt class="FILENAME">README.TXT</tt> erklärt.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Wenn Sie bei der Installation den Dialog Medien erreicht haben, wählen Sie Punkt +``Floppy'' aus und folgen Sie danach den Anweisungen.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN263" name="AEN263">1.5.4. Installation von einem QIC/SCSI +Bandlaufwerk</a></h4> + +<p>Wenn Sie vom Band installieren, erwartet das Installationsprogramm, daß die +Dateien im tar-Format auf dem Band liegen. Um ein solches Band anzulegen, müssen Sie +sich zunächst alle Dateien für die Distributionen besorgen, die Sie +installieren wollen und sie dann mit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tar&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tar</span>(1)</span></a> auf Band +schreiben, ungefähr so:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">cd <var +class="REPLACEABLE">/where/you/have/your/dists</var></kbd> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">tar cvf /dev/rsa0 <var +class="REPLACEABLE">dist1</var> .. <var class="REPLACEABLE">dist2</var></kbd> +</pre> + +<p>Bei der eigentlichen Installation müssen Sie darauf achten, daß Sie in +einem temporären Verzeichnis (das Sie selbst bestimmen können) genug Platz +für den <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">gesamten</i></span> Inhalt des +Bandes lassen. Da man nicht beliebig auf den Inhalt eines Bandes zugreifen kann, braucht +diese Art der Installation eine Menge temporären Speicherplatz. Sie sollten davon +ausgehen, daß Sie die gleiche Menge temporären Speicherplatz benötigen, +wie Sie vorher auf das Band geschrieben haben.</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Bei dieser Art der Installation müssen sich das Band im +Laufwerk befinden, <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">bevor</i></span> Sie von +den Disketten booten. Andernfalls kann es sein, daß die Installation das Laufwerk +nicht ``erkennt''.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Der letzte Schritt ist die Erzeugung der Bootdisketten, siehe <a +href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a>.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="FTPNFS" name="FTPNFS">1.5.5. Netzwerk-Installation mit FTP oder +NFS</a></h4> + +<p>Wenn Sie die Bootdisketten erzeugt haben, wie in <a href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a> +beschrieben, können Sie die restliche Installation über eine +Netzwerk-Verbindung durchführen, wobei drei Arten von Netzwerkverbindungen +unterstützt werden: seriell, parallel, oder Ethernet.</p> + +<div class="SECT4"> +<hr /> +<h5 class="SECT4"><a id="AEN289" name="AEN289">1.5.5.1. Serielle Schnittstelle</a></h5> + +<p>Die Unterstützung für SLIP ist sehr rudimentär und auf feste +Verbindungen, wie ein Nullmodemkabel zwischen zwei Rechnern, beschränkt. Der Grund +für die Einschränkung ist, daß Sie bei SLIP keine Wählverbindung +aufbauen können. Wenn Sie sich einwählen müssen oder sonst in irgendeiner +Form die Verbindung aufbauen müssen, sollten Sie PPP verwenden.</p> + +<p>Wenn Sie PPP verwenden, müssen Sie die IP-Adresse und die DNS-Informationen +für Ihres Internet-Providers kennen, da Sie diese im ersten Teil des +Installationsvorgangs benötigen. Es kann auch sein, daß Sie Ihre eigene +IP-Adresse kennen müssen, allerdings unterstützt PPP dynamisch zugewiesene +IP-Adressen und sollte daher in der Lage sein, diese Information selbst herauszufinden, +sofern Ihr Internet-Provider dies unterstützt.</p> + +<p>Weiterhin müssen Sie die notwendigen ``AT Befehle'' für die Anwahl kennen, +da sich die Unterstützung für die Anwahl auf eine einfache Terminalemulation +beschränkt.</p> +</div> + +<div class="SECT4"> +<hr /> +<h5 class="SECT4"><a id="AEN295" name="AEN295">1.5.5.2. Parallele Schnittstelle</a></h5> + +<p>Falls Sie über eine feste Verbindung zu einem anderen FreeBSD oder Linux System +verfügen, sollten Sie eine Installation über ein ``Laplink'' Kabel an den +parallelen Schnittstellen in Betracht ziehen. Die Übertragungsgeschwindigkeit der +parallelen Schnittstelle liegt deutlich über dem Maximum einer seriellen +Schnittstelle (bis zu 50 KByte/sec), was die Installation deutlich beschleunigt. Im +Normalfall ist es auch nicht notwendig, ``echte'' IP Adressen zu benutzen, wenn Sie eine +Punkt-zu-Punkt Verbindung über ein paralleles Kabel verwenden, verwenden Sie einfach +die in RFC1918 definierten Adreßbereiche für die beiden Seiten der Verbindung +(z.B. <tt class="HOSTID">10.0.0.1</tt>, <tt class="HOSTID">10.0.0.2</tt>, etc).</p> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Wenn Sie statt einem FreeBSD System einen Linux-Rechner am anderen +Ende der Leitung haben, müssen Sie im Dialog TCP/IP setup im Feld ``extra options +for ifconfig'' den Wert <var class="OPTION">link0</var> angeben, da Linux eine leicht +abweichende Variante des PLIP-Protokolls benutzt.</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT4"> +<hr /> +<h5 class="SECT4"><a id="AEN306" name="AEN306">1.5.5.3. Ethernet</a></h5> + +<p>FreeBSD unterstützt viele häufig verwendete Netzwerkkarten, eine +Übersicht ist Teil der FreeBSD Hardware Notes. Diese finden Sie in der Datei <tt +class="FILENAME">HARDWARE.TXT</tt> im Menü Dokumentation des Installationsprogramms +und auf der CD. Wenn Sie eine der unterstützten PCMCIA-Netzwerkkarten benutzen, +sollten Sie diese einstecken, <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">bevor</i></span> +Sie den Laptop einschalten. Der Wechsel der Karten im Betrieb wird während der +Installation leider zur Zeit nicht unterstützt.</p> + +<p>Sie müssen Sie den Namen und die IP-Adresse Ihres Systems sowie die <var +class="OPTION">Netzmaske</var> für Ihr Netzwerk kennen. Diese Angaben können +Sie von Ihrem Systemadministrator erhalten. Wenn Sie andere System mit deren Namen und +nicht mit ihren IP-Adressen ansprechen wollen, brauchen Sie zusätzlich die Adresse +eines Nameservers und unter Umständen auch die Adresse des Gateways, das Sie +ansprechen müssen, um den Nameserver abzufragen (wenn Sie PPP verwenden, ist das die +IP-Adresse Ihres Internet-Providers). Wenn Sie einen HTTP-Proxy für FTP (Details +dazu finden Sie weiter unten) verwenden wollen, brauchen Sie auch die Adresse des +Proxies.</p> + +<p>Wenn Sie die Antworten auf diese Fragen nicht kennen, sollten Sie auf jeden Fall mit +Ihrem Systemadministrator reden, <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">bevor</i></span> Sie diese Installationsart ausprobieren. Wenn Sie in +einem aktiven Netzwerk einfach irgendeine IP-Adresse oder Netzmaske nutzen, ist ein +Fehlschlag so gut wie sicher; außerdem können Sie sich schonmal auf einem +Anschiß durch Ihren Systemadministrator einstellen.</p> + +<p>Wenn die Netzwerkverbindung erst einmal steht, können Sie die Installation +über NFS oder FTP fortsetzen.</p> +</div> + +<div class="SECT4"> +<hr /> +<h5 class="SECT4"><a id="AEN316" name="AEN316">1.5.5.4. Tips zur Installation über +NFS</a></h5> + +<p>Die Installation über NFS ist einfach: Kopieren Sie die Daten aus der FreeBSD +Distribution auf irgendeinen Server und geben Sie diesen als als Installationsmedium +an.</p> + +<p>Wenn dieser Server nur Verbindungen von einem ``privileged port'' erlaubt (die +Standardeinstellung für Sun und Linux Workstations), müssen Sie im Menü +Option diese Einstellung aktivieren, bevor Sie mit der Installation fortfahren.</p> + +<p>Wenn Sie eine schlechte Netzwerkanbindung und daher unter niedrigen +Übertragungsraten leiden, sollten Sie die Einstellung ``NFS Slow'' aktivieren.</p> + +<p>Eine weitere Voraussetzung für die Installation über NFS ist, daß der +Server ``subdir mounts'' unterstützen muß. Wenn die FreeBSD Distribution zum +Beispiel im Verzeichnis <tt class="FILENAME">wiggy:/usr/archive/stuff/FreeBSD</tt>, dann +muß <tt class="HOSTID">wiggy</tt> den direkten Zugriff auf <tt +class="FILENAME">/usr/archive/stuff/FreeBSD</tt> erlauben, nicht nur <tt +class="FILENAME">/usr</tt> oder <tt class="FILENAME">/usr/archive/stuff</tt>.</p> + +<p>Bei FreeBSD erlauben Sie diese Art des Zugriffs durch die Angabe der Option <var +class="OPTION">-alldirs</var> in der Datei <tt class="FILENAME">/etc/exports</tt>. Bei +anderen NFS Servern gibt es ähnliche Konventionen. Wenn Sie die Meldung <var +class="LITERAL">Permission Denied</var> erhalten, liegt es meistens daran, daß +diese Einstellung nicht richtig ist.</p> +</div> + +<div class="SECT4"> +<hr /> +<h5 class="SECT4"><a id="AEN334" name="AEN334">1.5.5.5. Tips zur Installation über +FTP</a></h5> + +<p>Wenn Sie über FTP installieren, können Sie jeden Server benutzen, auf dem +eine aktuelle Version von FreeBSD verfügbar. Eine Liste passender Server für +fast jeden Ort der Welt wird Ihnen während der Installation angezeigt.</p> + +<p>Wenn Sie von einem Server installieren wollen, der nicht in dieser Liste steht oder +wenn Sie Problem mit dem DNS haben, können Sie auch eine URL angeben, wenn Sie den +Punkt ``URL'' aus der Liste auswählen. Da eine URL sowohl einen Hostname als auch +eine Adresse enthalten kann, können Sie eine URL dieser Art verwenden, wenn Sie +keinen Zugriff auf einen Nameserver haben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +ftp://216.66.64.162/pub/FreeBSD/releases/alpha/4.2-RELEASE +</pre> + +<p>Sie können eine dieser drei Varianten der FTP-Installation nutzen:</p> + +<ul> +<li> +<p>FTP: Diese Variante nutzt bei der Datenübertragung den ``aktiven'' Modus, bei dem +der Server eine Verbindung zum Client aufbaut. Diese Variante funktioniert meistens +nicht, wenn ein Firewall im Spiel ist; allerdings unterstützen ältere Server +meistens nur diese Methode. Wenn Ihre Verbindungen im passiven Modus steckenbleiben, +sollten Sie diese Variante versuchen.</p> +</li> + +<li> +<p>FTP Passive: Diese Variante nutzt den FTP-Modus "Passive", damit der Server keine +Verbindungen zum Client aufbaut. Sie sollten diese Variante verwenden, wenn Ihr Netzwerk +durch eine Firewall abgesichert ist, da die meisten Firewalls die vom Server ausgehenden +Verbindungen nicht erlauben.</p> +</li> + +<li> +<p>FTP via an HTTP proxy: Mit dieser Option weisen Sie FreeBSD an, eine HTTP-Verbindung +zu einem Proxy aufzubauen, wenn es Daten per FTP übertragen will. Der Proxy +übersetzt die Anforderungen und schickt Sie zum eigentlichen FTP Server. Diese +Methode sollten Sie verwenden, wenn ein Firewall FTP vollständig verbietet, +dafür aber einen HTTP Proxy zur Verfügung stellt. Bei dieser Variante +müssen Sie nicht nur den FTP-Server, sondern auch den Namen des Proxy-Servers +angeben.</p> + +<p>Falls Sie einen echten FTP Proxy benutzen, der nicht auf HTTP aufsetzt, sollten Sie +die folgende URL wie folgt angeben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<kbd class="USERINPUT">ftp://foo.bar.com:<var +class="REPLACEABLE">port</var>/pub/FreeBSD</kbd> +</pre> + +<p>Dabei müssen Sie für <var class="REPLACEABLE">port</var> die Portnummer des +FTP-Proxy-Servers eingeben.</p> +</li> +</ul> +</div> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN355" name="AEN355">1.5.6. Hinweise zur seriellen +Konsole</a></h4> + +<p>Wenn Sie bei der Installation von FreeBSD nur die serielle Schnittstelle benutzen +wollen (weil Sie keine Graphikkarte haben oder benutzen wollen), müssen Sie wie +folgt vorgehen:</p> + +<div class="PROCEDURE"> +<ol type="1"> +<li> +<p>Schließen Sie ein ANSI (vt100) kompatibles Terminal oder Terminalprogramm an die +<tt class="DEVICENAME">COM1</tt> Schnittstelle des Systems an, auf dem Sie FreeBSD +installieren wollen.</p> +</li> + +<li> +<p>Ziehen Sie das Tastaturkabel ab (ja, das haben Sie richtig gelesen) und versuchen Sie, +von der Bootdiskette oder der Installations-CD zu booten, während die Tastatur nicht +angeschlossen ist.</p> +</li> + +<li> +<p>Wenn Sie keine Meldungen auf Ihrer seriellen Konsole sehen, müssen Sie die +Tastatur wieder einstecken und auf ein Tonsignal warten. Wenn Sie von CD booten, machen +Sie bei <a href="#HITSPACE">Schritt 5</a> weiter, wenn Sie das Tonsignal hören..</p> +</li> + +<li> +<p>Wenn Sie von den Disketten booten, ist das erste Tonsignal die Aufforderung, die +Diskette mit <tt class="FILENAME">kern.flp</tt> zu entfernen, die Diskette mit <tt +class="FILENAME">mfsroot.flp</tt> einzulegen, auf <b class="KEYCAP">Enter</b> zu +drücken und auf das nächste Tonsignal zu warten.</p> +</li> + +<li><a id="HITSPACE" name="HITSPACE"></a> +<p>Drücken Sie die Leertaste und geben Sie</p> + +<pre class="SCREEN"> +<kbd class="USERINPUT">boot -h</kbd> +</pre> + +<p>ein, danach sollte die serielle Konsole zum Leben erwachen. Wenn sich immer noch +nichts tut, sollten Sie das Kabel und die Einstellungen Ihres Terminals bzw. +Terminalprogramms überprüfen. Diese sollten auf 9600 Baud, 8 Bit, keine +Parität eingestellt sein.</p> +</li> +</ol> +</div> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN377" name="AEN377">1.6. Fragen und Antworten für +Benutzer von Alpha/AXP</a></h3> + +<div class="QANDASET"> +<dl> +<dt>1.6.1. <a href="#Q1.6.1.">Kann ich von der ARC oder Alpha BIOS Console +booten?</a></dt> + +<dt>1.6.2. <a href="#Q1.6.2.">Hilfe! Ich habe keinen freien Platz! Muß ich alles +andere löschen?</a></dt> + +<dt>1.6.3. <a href="#Q1.6.3.">Kann ich auf die erweiterten Compaq Tru64 oder VMS +Partitionen zugreifen?</a></dt> + +<dt>1.6.4. <a href="#Q1.6.4.">Laufen Compaq Tru64 (OSF/1) Programme?</a></dt> + +<dt>1.6.5. <a href="#Q1.6.5.">Wie sieht es mit der Unterstützung für Linux +Programme aus?</a></dt> + +<dt>1.6.6. <a href="#Q1.6.6.">Wie sieht es mit der Unterstützung für NT Alpha +Programme?</a></dt> +</dl> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q1.6.1." name="Q1.6.1."></a><b>1.6.1.</b> Kann ich von der ARC oder Alpha BIOS +Console booten?</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Nein. Wie Compaq Tru64 und VMS kann FreeBSD nur von der SRM Konsole booten.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q1.6.2." name="Q1.6.2."></a><b>1.6.2.</b> Hilfe! Ich habe keinen freien Platz! +Muß ich alles andere löschen?</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Leider ja.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q1.6.3." name="Q1.6.3."></a><b>1.6.3.</b> Kann ich auf die erweiterten Compaq +Tru64 oder VMS Partitionen zugreifen?</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Nein, zur Zeit noch nicht.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q1.6.4." name="Q1.6.4."></a><b>1.6.4.</b> Laufen Compaq Tru64 (OSF/1) +Programme?</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Wenn Sie den Port oder das Package <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/url.cgi?ports/emulators/osf1_base/pkg-descr"><tt +class="FILENAME">emulators/osf1_base</tt></a> installieren, können Sie Tru64 +Programme problemlos unter FreeBSD verwenden.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q1.6.5." name="Q1.6.5."></a><b>1.6.5.</b> Wie sieht es mit der +Unterstützung für Linux Programme aus?</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>AlphaLinux Programm können in FreeBSD benutzt werden, wenn sie den +Port/das Package <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/url.cgi?ports/emulators/linux_base/pkg-descr"><tt +class="FILENAME">emulators/linux_base</tt></a> installiert werden.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q1.6.6." name="Q1.6.6."></a><b>1.6.6.</b> Wie sieht es mit der +Unterstützung für NT Alpha Programme?</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>FreeBSD kann keine NT Programme ausführen, allerdings kann es auf NT +Partitionen zugreifen.</p> +</div> +</div> +</div> +</div> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="LAYOUT" name="LAYOUT">2. Format der Distribution</a></h2> + +<p>Ein Verzeichnis mit einer typischen FreeBSD Distribution sieht ungefähr so +aus:</p> + +<pre class="SCREEN"> +ERRATA.HTM README.TXT compat1x dict manpages +ERRATA.TXT RELNOTES.HTM compat20 doc packages +HARDWARE.HTM RELNOTES.TXT compat21 docbook.css ports +HARDWARE.TXT XF86336 compat22 floppies proflibs +INSTALL.HTM bin compat3x games src +INSTALL.TXT catpages compat4x info tools +README.HTM cdrom.inf crypto kernel +</pre> + +<p>Wenn Sie dieses Verzeichnis für eine CD-, FTP- oder NFS-Installation nutzen +wollen, brauchen Sie nur die beiden 1.44 MByte großen Bootdisketten zu erstellen +(wie das geht, ist in <a href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a> beschrieben), von diesen zu +booten, und dann den Anweisungen zu folgen. Alle anderen Dateien, die für die +Installation notwendig sind, werden auf der Grundlage Ihrer Angaben automatisch geholt. +Wenn Sie FreeBSD noch nie installiert haben, sollten Sie dieses Dokument (die +Installationsanleitung) komplett durchlesen.</p> + +<p>Wenn Sie eine der anderen Varianten der Installation nutzen oder einfach nur wissen +wollen, wie eine Distribution aufgebaut ist, finden Sie hier weitere Informationen zu dem +Thema.</p> + +<ol type="1"> +<li> +<p>Die <tt class="FILENAME">*.TXT</tt> und <tt class="FILENAME">*.HTM</tt> Dateien +enthalten Dokumentationen (dieses Dokument ist zum Beispiels in <tt +class="FILENAME">INSTALL.TXT</tt> und <tt class="FILENAME">INSTALL.HTM</tt> enthalten), +die Sie vor der Installation lesen sollten. Die <tt class="FILENAME">*.TXT</tt> Dateien +enthalten normaler Text, die <tt class="FILENAME">*.HTM</tt> Dateien enthalten HTML und +können mit fast jedem Web Browser gelesen werden. Einige Distributionen stellen die +Dokumentationen auch in anderen Formaten bereit, z.B. PDF oder PostScript.</p> +</li> + +<li> +<p><tt class="FILENAME">docbook.css</tt> ist ein Cascading Style Sheet (CSS), der von +einigen Browsern zur Formatierung der HTML Dokumentation benutzt wird.</p> +</li> + +<li> +<p>Das Verzeichnis <tt class="FILENAME">XF86336</tt> enthält die Release 3.3.6 des +XFree86 Projekt. In dem Verzeichnis finden Sie mehrere komprimierte Archivdateien, die +die einzelnen Komponenten der XFree86 Distribution enthalten.</p> +</li> + +<li> +<p>Die Verzeichnisse <tt class="FILENAME">bin</tt>, <tt class="FILENAME">catpages</tt>, +<tt class="FILENAME">crypto</tt>, <tt class="FILENAME">dict</tt>, <tt +class="FILENAME">doc</tt>, <tt class="FILENAME">games</tt>, <tt +class="FILENAME">info</tt>, <tt class="FILENAME">manpages</tt>, <tt +class="FILENAME">proflibs</tt>, und <tt class="FILENAME">src</tt> enthalten die +Hauptkomponenten der FreeBSD Distribution. Diese sind auf kleine Dateien aufgeteilt +wurden, damit sie (zur Not) auch auf Disketten passen.</p> +</li> + +<li> +<p>Die Verzeichnisse <tt class="FILENAME">compat1x</tt>, <tt +class="FILENAME">compat20</tt>, <tt class="FILENAME">compat21</tt>, <tt +class="FILENAME">compat22</tt>, <tt class="FILENAME">compat3x</tt>, und <tt +class="FILENAME">compat4x</tt> enthalten Dateien, die zur Ausführung von Programmen +für älteren FreeBSD Versionen notwendig sind. Auch diese Dateien liegen im <tt +class="FILENAME">.tar.gz</tt> Format vor und können direkt bei der Installation +installiert werden. Falls Sie sie nachträglich installieren wollen, nutzen Sie das +<tt class="FILENAME">install.sh</tt> Script in dem jeweiligen Verzeichnis.</p> +</li> + +<li> +<p>Das Verzeichnis <tt class="FILENAME">floppies/</tt> enthält die Images der +Bootdisketten. Informationen, wie man diese Images benutzt, finden Sie in <a +href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a>.</p> +</li> + +<li> +<p>Die Verzeichnisse <tt class="FILENAME">packages</tt> und <tt +class="FILENAME">ports</tt> enthalten die FreeBSD Packages bzw. Ports Collection. Sie +können Packages aus diesem Verzeichnis installieren, indem Sie den folgenden Befehl +eingeben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">#</samp><kbd +class="USERINPUT">/stand/sysinstall configPackages</kbd> +</pre> + +<p>Alternativ können Sie auch die Namen einzelner Dateien aus <tt +class="FILENAME">packages</tt> an das Programm <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pkg_add&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pkg_add</span>(1)</span></a> +übergeben.</p> + +<p>Die Ports Collection kann wie jede andere Distribution installiert werden und belegt +dann rund 100 MByte Plattenplatz. Weitere Informationen über die Ports Collection +finden Sie auf <a href="http://www.FreeBSD.org/ports/" +target="_top">http://www.FreeBSD.org/ports/</a>. Wenn Sie die <tt +class="FILENAME">doc</tt> Distribution installiert haben, sind diese Informationen auch +unter <tt class="FILENAME">/usr/share/doc/handbook</tt> verfügbar.</p> +</li> + +<li> +<p>Zum guten Schluß: Das Verzeichnis <tt class="FILENAME">tools</tt> enthält +diverse DOS-Programme zur Ermittlung der Plattengeometrie, zur Installation von +Bootmanager, und so weiter. Sie brauchen diese Programme nicht unbedingt, sie werden nur +mitgeliefert, um Ihnen das Leben etwas einfacher zu machen.</p> +</li> +</ol> + +<p>Das Verzeichnisses einer typischen Distribution (in diesem Fall <tt +class="FILENAME">info</tt>) enthält die folgenden Dateien:</p> + +<pre class="SCREEN"> +CHECKSUM.MD5 info.ab info.ad info.inf install.sh +info.aa info.ac info.ae info.mtree +</pre> + +<p>Die Datei <tt class="FILENAME">CHECKSUM.MD5</tt> enthält MD5 Prüfsummen +für die anderen Dateien. Sie wird nur gebraucht, falls Sie vermuten, daß eine +Datei beschädigt wurde. Diese Datei wird vom Installationsprogramm nicht verwendet +und muß auch nicht zusammen mit den anderen Dateien dieser Distribution kopiert +werden. Die Dateien mit den Namen <tt class="FILENAME">info.a*</tt> sind Teile eines +einzigen .tar.gz Archiv, dessen Inhalt Sie sich mit dem folgenden Befehl anzeigen lassen +können:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">cat info.a* | tar tvzf -</kbd> +</pre> + +<p>Während der Installation werden diese Dateien automatisch zusammengesetzt und +ausgepackt.</p> + +<p>Die Datei <tt class="FILENAME">info.inf</tt> wird vom Installationsprogramm genutzt, +um die Anzahl der Dateiteile zu ermitteln, die es beschaffen und zusammensetzen +muß. Wenn Sie eine Distribution auf Diskette kopieren, <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">müssen</i></span> Sie die <tt class="FILENAME">.inf</tt> Datei auf +die erste Diskette kopieren.</p> + +<p>Die Datei <tt class="FILENAME">info.mtree</tt> ist ebenfalls optional und als +Information für den Benutzer gedacht. Sie enthält die MD5 Prüfsummen der +<span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">ungepackten</i></span> Dateien in der +Distribution und kann später vom Programm <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mtree&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mtree</span>(8)</span></a> genutzt +werden, um Änderungen an den Datei oder Dateirechten aufzuspüren. Wenn Sie das +bei der <tt class="FILENAME">bin</tt> Distribution machen, haben Sie eine sehr wirksame +Methode, um Ihr System auf trojanische Pferde zu untersuchen.</p> + +<p>Zum guten Schluß: Mit der Datei <tt class="FILENAME">install.sh</tt> können +Sie eine Distribution nachträglich installieren. Wenn Sie zum Beispiel die info +Distribution nachträglich von CD installieren wollen, kommen Sie mit den folgenden +Befehlen zum Ziel:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">cd /cdrom/info</kbd> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">sh install.sh</kbd> +</pre> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="UPGRADING" name="UPGRADING">3. Aktualisierung einer +FreeBSD-Installation</a></h2> + +<p>In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Ihre FreeBSD-Installation aktualisieren +können, ohne den Quellcode zu verwenden.</p> + +<div class="WARNING"> +<blockquote class="WARNING"> +<p><b>Warnung:</b> Die Programme, die zur Aktualisierung von FreeBSD verwendet werden, +treffen alle möglichen Vorkehrungen, um Datenverluste zu vermeiden. Allerdings ist +es immer noch möglich, daß Sie bei diesem Schritte <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">den kompletten Festplatteninhalt</i></span> verlieren. Sie sollten die +letzte Sicherheitsabfrage nicht bestätigen, bevor Sie ein adäquates Backup +aller Daten angelegt haben.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Diese Anleitung geht davon aus, daß Sie das <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a>-Programm der <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">NEUEN</i></span> FreeBSD-Version zur Aktualisierung +verwenden. Die Verwendung der falschen <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a>-Version führt zu Problemen und +hat in der Vergangenheit schon System unbrauchbar gemacht. Ein typischer Fehler ist die +Verwendung des <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a>-Programms des installierten +Systems, um das System auf eine neuere FreeBSD-Version zu aktualisieren. Sie sollten das +<span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> versuchen.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN577" name="AEN577">3.1. Einführung</a></h3> + +<p>Bei der Aktualisierung werden die vom Benutzer ausgewählten Distributionen durch +die entsprechenden Distributionen der neuen FreeBSD-Version ersetzt. Die normalen +Konfigurationsdateien des Systems, Benutzerdaten, installierte Packages und andere +Software werden nicht aktualisiert.</p> + +<p>Systemadministratoren, die eine Aktualisierung planen, sollten dieses Kapitel komplett +lesen, bevor sie die Aktualisierung durchführen, um das Risiko eines Fehlschlags +oder Datenverlustes zu vermeiden.</p> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN581" name="AEN581">3.1.1. Übersicht</a></h4> + +<p>Um eine Distribution zu aktualisieren, wird die neue Version dieser Komponente +über die alte Version kopiert. Die zur alten Version gehörenden Dateien werden +nicht gelöscht.</p> + +<p>Die Systemkonfiguration bleibt erhalten, da die ursprünglichen Versionen der +nachfolgend aufgeführten Dateien gesichert und zurückgespielt werden:</p> + +<p><tt class="FILENAME">Xaccel.ini</tt>, <tt class="FILENAME">XF86Config</tt>, <tt +class="FILENAME">adduser.conf</tt>, <tt class="FILENAME">aliases</tt>, <tt +class="FILENAME">aliases.db</tt>, <tt class="FILENAME">amd.map</tt>, <tt +class="FILENAME">crontab</tt>, <tt class="FILENAME">csh.cshrc</tt>, <tt +class="FILENAME">csh.login</tt>, <tt class="FILENAME">csh.logout</tt>, <tt +class="FILENAME">cvsupfile</tt>, <tt class="FILENAME">dhclient.conf</tt>, <tt +class="FILENAME">disktab</tt>, <tt class="FILENAME">dm.conf</tt>, <tt +class="FILENAME">dumpdates</tt>, <tt class="FILENAME">exports</tt>, <tt +class="FILENAME">fbtab</tt>, <tt class="FILENAME">fstab</tt>, <tt +class="FILENAME">ftpusers</tt>, <tt class="FILENAME">gettytab</tt>, <tt +class="FILENAME">gnats</tt>, <tt class="FILENAME">group</tt>, <tt +class="FILENAME">hosts</tt>, <tt class="FILENAME">hosts.allow</tt>, <tt +class="FILENAME">hosts.equiv</tt>, <tt class="FILENAME">hosts.lpd</tt>, <tt +class="FILENAME">inetd.conf</tt>, <tt class="FILENAME">kerberosIV</tt>, <tt +class="FILENAME">localtime</tt>, <tt class="FILENAME">login.access</tt>, <tt +class="FILENAME">login.conf</tt>, <tt class="FILENAME">mail</tt>, <tt +class="FILENAME">mail.rc</tt>, <tt class="FILENAME">make.conf</tt>, <tt +class="FILENAME">manpath.config</tt>, <tt class="FILENAME">master.passwd</tt>, <tt +class="FILENAME">modems</tt>, <tt class="FILENAME">motd</tt>, <tt +class="FILENAME">namedb</tt>, <tt class="FILENAME">networks</tt>, <tt +class="FILENAME">newsyslog.conf</tt>, <tt class="FILENAME">nsmb.conf</tt>, <tt +class="FILENAME">host.conf</tt>, <tt class="FILENAME">pam.conf</tt>, <tt +class="FILENAME">passwd</tt>, <tt class="FILENAME">periodic</tt>, <tt +class="FILENAME">ppp</tt>, <tt class="FILENAME">printcap</tt>, <tt +class="FILENAME">profile</tt>, <tt class="FILENAME">pwd.db</tt>, <tt +class="FILENAME">rc.conf</tt>, <tt class="FILENAME">rc.conf.local</tt>, <tt +class="FILENAME">rc.firewall</tt>, <tt class="FILENAME">rc.local</tt>, <tt +class="FILENAME">remote</tt>, <tt class="FILENAME">resolv.conf</tt>, <tt +class="FILENAME">rmt</tt>, <tt class="FILENAME">sendmail.cf</tt>, <tt +class="FILENAME">sendmail.cw</tt>, <tt class="FILENAME">services</tt>, <tt +class="FILENAME">shells</tt>, <tt class="FILENAME">skeykeys</tt>, <tt +class="FILENAME">spwd.db</tt>, <tt class="FILENAME">ssh</tt>, <tt +class="FILENAME">syslog.conf</tt>, <tt class="FILENAME">ttys</tt>, <tt +class="FILENAME">uucp</tt></p> + +<p>Die zur neuen Version gehörenden Versionen dieser Dateien werden im Verzeichnis +<tt class="FILENAME">/etc/upgrade/</tt> abgelegt. Sie sollten einen Blick auf diese +Dateien werfen und ggfs. die Neuerungen in das bestehende System einarbeiten. Allerdings +gibt es viele Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Dateien; daher empfehlen wir Ihnen, +alle lokalen Anpassungen in die neuen Dateien einzutragen und dann diese zu +verwenden.</p> + +<p>Während der Aktualisierung werden Sie gebeten, ein Verzeichnis anzugeben, in dem +Kopien aller Dateien aus dem Verzeichnis <tt class="FILENAME">/etc/</tt> abgelegt werden. +Falls Sie Änderungen in anderen Dateien vorgenommen haben, können Sie diese aus +diesem Verzeichnis restaurieren.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN657" name="AEN657">3.2. Vorgehensweise</a></h3> + +<p>In diesem Abschnitt finden Sie Details zur Vorgehensweise bei der Aktualisierung, +dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Punkte gelegt, bei denen besonders stark vor +einer normalen Installation abgewichen wird.</p> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN660" name="AEN660">3.2.1. Datensicherung</a></h4> + +<p>Sie sollten Kopien der Benutzerdaten und Konfigurationsdateien anlegen, bevor Sie das +System aktualisieren. Das Programm zur Aktualisierung versucht, Fehler und +Fehlbedienungen so weit wie möglich zu verhindern, aber es ist immer noch +möglich, daß Daten oder Konfigurationsinformationen teilweise oder +vollständig gelöscht werden.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN663" name="AEN663">3.2.2. Mounten der Dateisysteme</a></h4> + +<p>Im <var class="LITERAL">disklabel editor</var> werden die vorhandenen Dateisysteme +aufgeführt. Sie sollten vor dem Beginn der Aktualisierung eine Liste der vorhandenen +Gerätenamen und der dazugehörigen Mountpoints anlegen. Die Namen der +Mountpoints müssen hier angegeben werden. Sie dürfen das ``newfs flag'' +für die Dateisysteme <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">auf gar keinen +Fall</i></span> aktivieren, da Sie sonst Daten verlieren werden.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN669" name="AEN669">3.2.3. Auswahl der Distributionen</a></h4> + +<p>Es gibt keine Einschränkungen bei der Auswahl der zu aktualisierenden +Distributionen. Allerdings sollten Sie die Distribution <var class="LITERAL">bin</var> +auf jeden Fall aktualisieren; wenn Sie die Onlinehilfe installiert hatten, sollte auch +die Distribution <var class="LITERAL">man</var> aktualisieren. Wenn Sie zusätzliche +Funktionalität hinzufügen wollen, können Sie auch Distributionen +auswählen, die bisher noch nicht installiert waren.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="FSTAB" name="FSTAB">3.2.4. Nach der Installation</a></h4> + +<p>Sobald die Installation abgeschlossen ist, werden Sie aufgefordert, die neuen +Konfigurationsdatei zu prüfen. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie überprüfen, +ob die neue Konfiguration korrekt ist. Dabei sollten Sie besonders auf die Inhalte der +Dateien <tt class="FILENAME">/etc/rc.conf</tt> und <tt class="FILENAME">/etc/fstab</tt> +achten.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN679" name="AEN679">3.3. Aktualisierung über den +Quellcode</a></h3> + +<p>Wenn Sie an einer flexibleren und ausgefeilteren Möglichkeit zur Aktualisierung +Ihres Systems interessiert sind, sollten Sie einen Blick in das Kapitel <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge.html" +target="_top">The Cutting Edge</a> des FreeBSD Handbuchs werfen. Bei dieser Variante +erzeugen Sie FreeBSD aus dem Quellcode komplett neu. Diese Variante braucht eine +verläßliche Netzwerkverbindung, mehr Plattenplatz und mehr Zeit, bietet aber +Vorteile für Netzwerke und andere komplexe Installationen. Sie entspricht +ungefähr der Vorgehensweise, die für die Entwicklungszweige -STABLE und +-CURRENT verwendet wird.</p> + +<p><tt class="FILENAME">/usr/src/UPDATING</tt> enthält wichtige Informationen, wenn +Sie ein FreeBSD System mit Hilfe des Quellcodes aktualisieren möchten. Hier finden +Sie eine Liste aller Probleme, die durch Änderungen in FreeBSD auftreten können +und die Aktualisierung beeinflussen könnten.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="TROUBLE" name="TROUBLE">4. Erste Hilfe</a></h2> + +<div class="SECT2"> +<h3 class="SECT2"><a id="REPAIRING" name="REPAIRING">4.1. Reparatur einer FreeBSD +Installation</a></h3> + +<p>Bei FreeBSD gibt es im Hauptmenü des Installationsprogramms den Punkt ``Fixit''. +Wenn Sie diese Option benutzen wollen, brauchen Sie entweder eine Diskette, die Sie aus +dem Image <tt class="FILENAME">fixit.flp</tt> erzeugt haben; oder die CD mit dem ``live +filesystem'', das ist normalerweise die zweite CD der FreeBSD Distribution.</p> + +<p>Um fixit zu benutzen, müssen Sie zuerst von der <tt +class="FILENAME">kern.flp</tt> Diskette booten, dann die Option ``Fixit'' auswählen +und dann die Fixit Diskette oder CD einlegen, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Danach +wird eine Shell gestartet, in der viele Programme zur Überprüfung, Reparatur +und Analyse von Dateisystem und ihren Inhalten zur Verfügung stehen. Sie finden +diese Programme in den Verzeichnissen <tt class="FILENAME">/stand</tt> und <tt +class="FILENAME">/mnt2/stand</tt>. Allerdings <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">brauchen</i></span> Sie Erfahrung mit der Administration von +Unix-Systemen, um diese Option sinnvoll einsetzen zu können.</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN699" name="AEN699">4.2. Typische Probleme bei der +Installation</a></h3> + +<div class="QANDASET"> +<dl> +<dt>4.2.1. <a href="#Q4.2.1.">Wenn ich das System nach der FreeBSD-Installation zum +ersten von der Festplatte starte, wird der Kernel geladen und sucht nach Hardware, aber +danach kommt eine Meldung wie:</a></dt> + +<dt>4.2.2. <a href="#Q4.2.2.">Wenn ich nach der FreeBSD-Installation zum ersten Mal von +der Festplatte booten will, komme ich nur bis zum <var class="LITERAL">F?</var> Prompt +des Bootmanagers.</a></dt> +</dl> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.2.1." name="Q4.2.1."></a><b>4.2.1.</b> Wenn ich das System nach der +FreeBSD-Installation zum ersten von der Festplatte starte, wird der Kernel geladen und +sucht nach Hardware, aber danach kommt eine Meldung wie:</p> + +<pre class="SCREEN"> +changing root device to wd1s1a panic: cannot mount root +</pre> + +<p>Was läuft falsch? Was kann ich tun?</p> + +<p>Was bedeutet diese <var +class="LITERAL">bios_drive:interface(unit,partition)kernel_name</var> Meldung, die mir +beim Booten als Hilfe angezeigt wird?</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Es kann zu Problemen kommen, wenn die Festplatte, von der Sie booten, nicht die +erste Festplatte des Systems ist. Leider sind sich das BIOS und FreeBSD nicht immer +einig, wie die Festplatte numeriert werden sollen. Die richtige Zuordnung zu finden, ist +nicht einfach; daher kommt es hier immer wieder zu Problemen.</p> + +<p>Wenn die Festplatte, von der Sie booten, nicht die erste Platte des Systems ist, +braucht FreeBSD in manchen Fällen etwas Hilfe. Es gibt zwei typische Ursachen +für dieses Problem und in beiden Fällen müssen Sie FreeBSD sagen, wo das +root filesystem liegt. Dazu müssen Sie die vom BIOS verwendete Nummer der +Festplatte, den Typ der Festplatte, und die von FreeBSD verwendete Nummer der Festplatte +dieses Typs angeben.</p> + +<p>Eine typische Ursache ist ein System mit zwei IDE Platten, die beide als Master Ihres +IDE Kanals konfiguriert sind und auf dem Sie FreeBSD von der zweiten Platte booten +wollen. Das BIOS verwendet für die beiden Platten die Nummern 0 und 1, während +FreeBSD <tt class="DEVICENAME">wd0</tt> und <tt class="DEVICENAME">wd2</tt> +verwendet.</p> + +<p>FreeBSD liegt auf BIOS Platte 1, der Typ der Platte ist <var class="LITERAL">wd</var>, +und FreeBSD vergibt die Nummer 2. In diesem Fall müssen Sie folgendes eingeben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<kbd class="USERINPUT">1:wd(2,a)kernel</kbd> +</pre> + +<p>Bitte beachten Sie, daß Sie dies nicht eingeben müssen, wenn sich auf dem +primären IDE Kanal ein weiteres Gerät befindet (um genau zu, wäre es sogar +falsch).</p> + +<p>Die andere typische Ursache ist ein System mit IDE und SCSI Platten, bei dem Sie von +der SCSI Platte booten wollen. In diesem Fall vergibt FreeBSD eine niedrigere Nummer als +das BIOS. Wenn Sie neben der SCSI-Festplatte noch zwei IDE-Platten haben, vergibt das +BIOS für die SCSI Festplatte die Nummer 2, während FreeBSD die Nummer 0 +vergibt. Da die Platte von Typ <var class="LITERAL">da</var> ist, lautet die +Lösung:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<kbd class="USERINPUT">2:da(0,a)kernel</kbd> +</pre> + +<p>Damit teilen Sie FreeBSD mit, daß von der BIOS Festplatte Nummer 2 booten +wollen, die die erste SCSI-Festplatte des System ist. Wenn Sie nur eine IDE-Festplatten +hätten, würden Sie 1: verwenden.</p> + +<p>Wenn Sie den korrekten Wert herausgefunden haben, können Sie ihn mit einem +normalen Editor in die Datei <tt class="FILENAME">/boot.config</tt> eintragen. FreeBSD +nutzt den Inhalt dieser Datei, um den Standardwert für die Antwort auf die +Anforderung <var class="LITERAL">boot:</var> zu bestimmen.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.2.2." name="Q4.2.2."></a><b>4.2.2.</b> Wenn ich nach der +FreeBSD-Installation zum ersten Mal von der Festplatte booten will, komme ich nur bis zum +<var class="LITERAL">F?</var> Prompt des Bootmanagers.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Sie haben bei der FreeBSD-Installation eine falsche Geometrie für Ihre +Festplatte angeben. Sie müssen im Partitionseditor die richtige Geometrie eingeben +und FreeBSD mit der richtigen Geometrie komplett neu installieren.</p> + +<p>Wenn Sie die korrekte Geometrie Ihrer Festplatte nicht ermitteln können, +können Sie den folgenden Trick verwenden: Legen Sie eine am Anfang der Festplatte +eine kleine DOS-Partition an und installieren Sie danach FreeBSD. Das +Installationsprogramm wird die DOS-Partition finden und daraus die korrekte Geometrie +berechnen, was normalerweise funktioniert.</p> + +<p>Es gibt eine weitere Möglichkeit, die nicht mehr empfohlen wird und der +Vollständigkeit halber erwähnt wird:</p> + +<a id="AEN736" name="AEN736"></a> +<blockquote class="BLOCKQUOTE"> +<p>Wenn Sie einen Server oder eine Workstation installieren, auf der ausschließlich +FreeBSD laufen soll und Ihnen die (zukünftige) Kompatibilität mit DOS, Linux +oder anderen Betriebssystemen egal ist, können Sie auch die gesamte Platte verwenden +(Taste `A' im Partitions-Editor). Dadurch verwendet FreeBSD die gesamte Festplatte vom +ersten bis zum letzten Sektor, wodurch alle Probleme mit der Geometrie hinfällig +werden. Allerdings können Sie auf dieser Festplatte nur FreeBSD benutzen, was Sie +evtl. einschränkt.</p> +</blockquote> +</div> +</div> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN738" name="AEN738">4.3. Typische Hardware-Probleme</a></h3> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Ergänzungen zu diesem Abschnitt schicken Sie bitte an Jordan K. +Hubbard <code class="EMAIL"><<a +href="mailto:jkh@FreeBSD.org">jkh@FreeBSD.org</a>></code>.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="QANDASET"> +<dl> +<dt>4.3.1. <a href="#Q4.3.1.">Der <span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">mcd</span>(4)</span> Treiber glaubt, der habe ein Gerät +gefunden, dadurch funktioniert meine Intel EtherExpress Netzwerkkarte nicht.</a></dt> + +<dt>4.3.2. <a href="#Q4.3.2.">FreeBSD unterstützt angeblich 3Com PCMCIA Karten, aber +meine Karte wird nicht erkannt, wenn Sie in meinem Laptop steckt.</a></dt> + +<dt>4.3.3. <a href="#Q4.3.3.">FreeBSD erkennt meine PCMCIA Netzwerkkarte, aber obwohl sie +funktionieren soll, werden keine Pakete verwendet.</a></dt> + +<dt>4.3.4. <a href="#Q4.3.4.">Das System erkennt meine <span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">ed</span>(4)</span> Netzwerkkarte, aber ich erhalte ständig +die Meldung device timeout.</a></dt> + +<dt>4.3.5. <a href="#Q4.3.5.">Ich habe ein CDROM von Matsushita/Panasonic, das nicht +erkannt wird.</a></dt> + +<dt>4.3.6. <a href="#Q4.3.6.">Ich habe meinen IBM ThinkPad (tm) Laptop von der +Installationsdiskette gebootet, und die Tastaturbelegung ist völlig konfus.</a></dt> + +<dt>4.3.7. <a href="#Q4.3.7.">Wenn ich von der Installationsdiskette boote, erhalte ich +nur die folgende Meldung, danach passiert nichts mehr. Ich kann auch keine +Tastatureingaben machen.</a></dt> + +<dt>4.3.8. <a href="#Q4.3.8.">Ich habe ein Matsushita/Panasonic CR-522, ein +Matsushita/Panasonic CR-523 oder ein TEAC CD55a CDROM, aber es wird nicht korrekt +erkannt, selbst wenn ich den richtigen I/O-Port angebe.</a></dt> + +<dt>4.3.9. <a href="#Q4.3.9.">Ich versuche, von Band zu installieren, aber ich erhalte +nur die folgende Meldung:</a></dt> + +<dt>4.3.10. <a href="#Q4.3.10.">Ich habe FreeBSD auf meinem Rechner installiert, aber +beim Neustart bleibt das System stehen. Die letzte Meldung ist:</a></dt> + +<dt>4.3.11. <a href="#Q4.3.11.">Meine Intel EtherExpress 16 wird nicht erkannt.</a></dt> + +<dt>4.3.12. <a href="#Q4.3.12.">Wenn ich FreeBSD auf meinem EISA HP Netserver +installiere, wird der eingebaute AIC-7xxx SCSI Controller nicht erkannt.</a></dt> + +<dt>4.3.13. <a href="#Q4.3.13.">Mein Panasonic AL-N1 oder Rios Chandler Pentium Rechner +hängt sich auf, obwohl das Installationsprogramm noch gar nicht gestartet +ist.</a></dt> + +<dt>4.3.14. <a href="#Q4.3.14.">Ich habe diesen CMD640 IDE Controller, der angeblich +``broken'' ist.</a></dt> + +<dt>4.3.15. <a href="#Q4.3.15.">Auf meinem Compaq Aero Notebook erhalte ich die Meldung +``No floppy devices found! Please check ...'', wenn ich von Diskette installieren +will.</a></dt> + +<dt>4.3.16. <a href="#Q4.3.16.">Wenn ich das erste Mal von meinem neuen Board mit Intel +AL440LX Chipsatz (``Atlanta'') boote, bricht der Startvorgang mit der Meldung <var +class="LITERAL">Read Error</var> ab.</a></dt> + +<dt>4.3.17. <a href="#Q4.3.17.">Wenn ich FreeBSD auf einem Dell Poweredge XE installiere, +wird der Dell-eigene RAID Controller DSA (Dell SCSI Array) nicht erkannt.</a></dt> + +<dt>4.3.18. <a href="#Q4.3.18.">Meine Netzwerkkarte wird als AMD PCnet-FAST (oder +ähnliche) erkannt, funktioniert aber nicht (betrifft u.a. die eingebauten +Netzwerkkarten in den IBM Netfinity 5xxx oder 7xxx Systemen)</a></dt> + +<dt>4.3.19. <a href="#Q4.3.19.">Ich verwende eine Netzwerkkarte vom Typ IBM EtherJet PCI, +die zwar vom Treiber <span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span> korrekt erkannt wird, aber trotzdem leuchten +die Kontroll-LEDs nicht auf und ich habe auch keine Verbindung zum Netzwerk.</a></dt> + +<dt>4.3.20. <a href="#Q4.3.20.">Wenn ich während einer Installation auf einer IBM +Netfinity 3500 das Netzwerk konfiguriere, hängt sich das System auf.</a></dt> + +<dt>4.3.21. <a href="#Q4.3.21.">Wenn ich FreeBSD auf einer Festplatte konfiguriere, die +an einem Mylex PCI RAID Controller abgeschlossen ist, kann ich das System nicht neu +starten (Abbruch mit der Meldung <var class="LITERAL">read error</var>).</a></dt> +</dl> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.1." name="Q4.3.1."></a><b>4.3.1.</b> Der <span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">mcd</span>(4)</span> Treiber glaubt, der habe ein Gerät +gefunden, dadurch funktioniert meine Intel EtherExpress Netzwerkkarte nicht.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Benutzen Sie UserConfig (wie, steht in <tt class="FILENAME">HARDWARE.TXT</tt>) +und schalten die Erkennung der Geräte <tt class="DEVICENAME">mcd0</tt> und <tt +class="DEVICENAME">mcd1</tt> ab. Es ist immer besser, wenn Sie nur die Treiber aktiv +lassen, für die Sie auch passende Geräte haben, alle anderen Treiber sollten +Sie aus dem Kernel entfernen oder deaktivieren.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.2." name="Q4.3.2."></a><b>4.3.2.</b> FreeBSD unterstützt angeblich +3Com PCMCIA Karten, aber meine Karte wird nicht erkannt, wenn Sie in meinem Laptop +steckt.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Es gibt mehrere mögliche Ursachen. Ersten werden Kombikarten nicht von +FreeBSD unterstützt. Wenn Sie eine Karte mit Ethernet und Modem haben (wie die +3C562), haben Sie ein Problem. Zweitens braucht der Treiber für die 3C589 wie alle +anderen Treiber für FreeBSD auch die Informationen aus dem NVRAM der Karte. Sie +müssen die Werte für IRQ, Port und IOMEM richtig einstellen, damit Sie mit den +Werten übereinstimmen, die im NVRAM stehen.</p> + +<p>Leider ist das von 3COM mitgelieferte DOS-Programm das einzige Programm, das diese +Werte auslesen kann. Das Programm muß auf einem nackten System (es darf kein +anderer Treiber installiert sein) ausgeführt werden, wird sich über die +fehlenden CARD Services beschweren, aber es macht weiter. Nur so können die Werte +aus dem NVRAM ausgelesen werden. Sie brauchen die Werte IRQ, Port und IOMEM (letztere +werden von 3COM CIS tuple genannt). Die ersten beiden Werte können mit dem Programm +geändert werden, der dritte kann nicht geändert, sondern nur gelesen werden. +Sobald Sie die Werte haben, benutzen Sie sie in UserConfig und Ihre Karte wird erkannt +werden.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.3." name="Q4.3.3."></a><b>4.3.3.</b> FreeBSD erkennt meine PCMCIA +Netzwerkkarte, aber obwohl sie funktionieren soll, werden keine Pakete verwendet.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Viele PCMCIA Karten können entweder den 10-Base2 (BNC) oder den 10-BaseT +Anschluß für die Verbindung zum Netzwerk benutzen. Der Treiber kann den +richtigen Anschluß nicht automatisch auswählen, daher müssen Sie ihm +mitteilen, welchen Anschluß er benutzen soll. Für diese Auswahl müssen +die Link-Flags setzen. Je nach Karte wird <var class="OPTION">-link0 link1</var> oder +<var class="OPTION">-link0 -link1</var> den richtigen Anschluß aktivieren. In <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a> +können Sie diese Werte im Feld <var class="LITERAL">Extra options to ifconfig:</var> +im Dialog <var class="LITERAL">network setup</var> angeben.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.4." name="Q4.3.4."></a><b>4.3.4.</b> Das System erkennt meine <span +class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ed</span>(4)</span> Netzwerkkarte, aber +ich erhalte ständig die Meldung device timeout.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Ihre Karte nutzt wahrscheinlich einen anderen IRQ als den, der in der +Kernel-Konfiguration angegeben ist. Der ed Treiber benutzt die `soft' Konfiguration (die +sie in DOS mit EZSETUP eingestellt haben) normalerweise nicht. Wenn er das tun soll, +müssen Sie bei der Kernelkonfiguration für den IRQ den Wert <var +class="LITERAL">?</var> angeben.</p> + +<p>Sie sollten entweder eine der festverdrahteten Einstellungen benutzen (und ggfs. die +Einstellungen des Kernels anpassen), oder in UserConfig für den IRQ den Wert <var +class="LITERAL">-1</var> eingeben. Damit teilen Sie dem Kernel mit, daß er die +`soft' Konfiguration benutzen soll.</p> + +<p>Eine andere mögliche Ursache ist, daß Ihre Karte IRQ9 verwendet. IRQ 9 wird +immer mit IRQ 2 geteilt, was immer wieder Probleme macht (besonders, wenn Sie eine +VGA-Karte haben, die IRQ 2 benutzt!) Wenn möglich, sollten Sie IRQ 9 und IRQ 2 nicht +benutzen.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.5." name="Q4.3.5."></a><b>4.3.5.</b> Ich habe ein CDROM von +Matsushita/Panasonic, das nicht erkannt wird.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Prüfen Sie, ob der <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=matcd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">matcd</span>(4)</span></a> Treiber +auf den für Ihre Adapterkarte richtigen I/O-Port eingestellt ist. Einige DOS-Treiber +für den Soundblaster melden einen 0x10 zu kleinen Wert für den I/O-Port des +CDROMs.</p> + +<p>Wenn Sie weder auf der Karte noch in der Dokumentation den richtigen Wert finden, +sollten Sie in UserConfig bei Port den Wert angeben und das System starten. Der Treiber +versucht nun der Reihe nach verschiedene I/O-Ports, die von den diversen Herstellern +für den Matsushita/Panasonic/Creative CDROM Anschluß benutzt wurden. Sobald +der Treiber die richtige Adresse gefunden hat, sollten Sie diese in UserConfig eintragen. +Wenn Sie weiterhin den Wert -1 für den Port verwenden, sucht der Treiber bei jedem +Start des Systems erneut, was die Dinge unnötig in Länge zieht. Außerdem +kann es dadurch zu Problemen mit anderen Geräten kommen.</p> + +<p>Der Treiber unterstützt nur die beiden Laufwerke Matsushita CR-562 und +CR-563.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.6." name="Q4.3.6."></a><b>4.3.6.</b> Ich habe meinen IBM ThinkPad (tm) +Laptop von der Installationsdiskette gebootet, und die Tastaturbelegung ist völlig +konfus.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Ältere IBM Laptops verwenden nicht den normalen Tastaturcontroller, daher +müssen Sie dem Tastaturtreiber (atkbd0) in einen speziellen ThinkPad-Modus schalten. +Ändern Sie in UserConfig die 'Flags' für atkbd0 auf 0x4 und das Problem sollte +gelöst sein. Die Einstellung finden Sie im Menü Input.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.7." name="Q4.3.7."></a><b>4.3.7.</b> Wenn ich von der +Installationsdiskette boote, erhalte ich nur die folgende Meldung, danach passiert nichts +mehr. Ich kann auch keine Tastatureingaben machen.</p> + +<pre class="SCREEN"> +Keyboard: no +</pre> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Aus Platzgründen mußte der Support für XT/AT Tastaturen (mit 84 +Tasten) aus den Bootblocks entfernt werden. Diese Art der Tastatur wird auch von einigen +Laptops verwendet. Wenn Sie noch eine solche Tastatur verwenden, erhalten Sie die oben +aufgeführte Meldung, wenn Sie von der CD oder der Installationsdiskette booten.</p> + +<p>Wenn Sie diese Meldung erhalten, müssen Sie die Leertaste drücken, danach +erhalten Sie die folgende Meldung:</p> + +<pre class="SCREEN"> +>> FreeBSD/i386 BOOT +Default: x:xx(x,x)/boot/loader +boot: +</pre> + +<p>Wenn Sie jetzt <kbd class="USERINPUT">-Dh</kbd> eingeben, sollte die Installation +normal weiterlaufen.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.8." name="Q4.3.8."></a><b>4.3.8.</b> Ich habe ein Matsushita/Panasonic +CR-522, ein Matsushita/Panasonic CR-523 oder ein TEAC CD55a CDROM, aber es wird nicht +korrekt erkannt, selbst wenn ich den richtigen I/O-Port angebe.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Diese CDROM Laufwerke werden nicht von FreeBSD unterstützt, da die Befehle +zur Ansteuerung dieser Laufwerke sind nicht mit denen für die Double-Speed Laufwerke +CR-562 und CR-563 identisch sind.</p> + +<p>Die single-speed Laufwerke CR-522 und CR-523 brauchen einen CD-Caddy.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.9." name="Q4.3.9."></a><b>4.3.9.</b> Ich versuche, von Band zu +installieren, aber ich erhalte nur die folgende Meldung:</p> + +<pre class="SCREEN"> +sa0(aha0:1:0) NOT READY csi 40,0,0,0 +</pre> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Wenn Sie in der aktuellen Version von <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a> +ein Bandlaufwerk nutzen wollen, dann <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">muß</i></span> das Band bereits im Laufwerk liegen, wenn <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a> +gestartet wird; andernfalls wird es nicht erkannt. Starten Sie <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a> +neu, nachdem Sie das Band eingelegt haben.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.10." name="Q4.3.10."></a><b>4.3.10.</b> Ich habe FreeBSD auf meinem +Rechner installiert, aber beim Neustart bleibt das System stehen. Die letzte Meldung +ist:</p> + +<pre class="SCREEN"> +Changing root to /dev/da0a +</pre> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Dieses Problem tritt gelegentlich auf, wenn Sie eine 3com 3c509 Netzwerkkarte +verwenden. Der Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ep&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ep</span>(4)</span></a> mag es +scheinbar überhaupt nicht, wenn andere Treiber testweise auf die Adresse 0x300 +zugreifen. Um das Problem zu beheben, müssen Sie Ihrer Rechner aus- und wieder +einschalten. Sobald Sie die Meldung <var class="LITERAL">Boot:</var> erhalten, +müssen Sie <var class="OPTION">-c</var> eingeben. Damit starten Sie UserConfig +(siehe <a href="#REPAIRING">Abschnitt 4.1</a> weiter oben). Benutzen Sie den Befehl <var +class="LITERAL">disable</var>, um alle anderen Treiber abzuschalten, die auch auf die +Adresse 0x300 zugreifen. Danach sollte FreeBSD problemlos starten.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.11." name="Q4.3.11."></a><b>4.3.11.</b> Meine Intel EtherExpress 16 wird +nicht erkannt.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Sie müssen die Intel EtherExpress 16 so konfigurieren, daß 32K +Speicher an der Adresse 0xD0000 eingeblendet werden. Benutzen Sie dazu das von Intel +mitgelieferte Programm <tt class="FILENAME">softset.exe</tt>.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.12." name="Q4.3.12."></a><b>4.3.12.</b> Wenn ich FreeBSD auf meinem EISA +HP Netserver installiere, wird der eingebaute AIC-7xxx SCSI Controller nicht erkannt.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Dieses Problem ist bekannt, und wird hoffentlich bald gelöst werden. Damit +Sie FreeBSD installieren können, müssen Sie mit der Option <var +class="OPTION">-c</var> booten, um UserConfig zu starten. Sie brauchen den CLI-Modus, +<span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> den Visual Modus (auch wenn +er schöner aussieht). Geben Sie den folgenden Befehl ein:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<kbd class="USERINPUT">eisa 12</kbd> +<kbd class="USERINPUT">quit</kbd> +</pre> + +<p>Statt `quit' können Sie auch `visual' eingeben, um die restliche +Konfigurationsarbeit in diesem Modus erledigen. Die Erzeugung eines angepaßten +Kernels wird zwar immer noch empfohlen, allerdings hat dset gelernt, diesen Wert zu +speichern.</p> + +<p>Eine Erklärung der Ursachen dieses Problems und weitere Informationen finden Sie +im FAQ. Wenn Sie die Distribution `doc' installiert haben, finden Sie den FAQ im +Verzeichnis /usr/share/doc/FAQ auf Ihrer Festplatte.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.13." name="Q4.3.13."></a><b>4.3.13.</b> Mein Panasonic AL-N1 oder Rios +Chandler Pentium Rechner hängt sich auf, obwohl das Installationsprogramm noch gar +nicht gestartet ist.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Aus unerfindlichen Gründen vertragen diese Rechner die neuen Anweisungen +<var class="LITERAL">i586_copyout</var> und <var class="LITERAL">i586_copyin</var> nicht. +Damit diese Anweisungen nicht verwendet werden, müssen Sie von der Bootdiskette +booten. Im ersten Menü (die Frage, ob Sie UserConfig starten wollen oder nicht) +wählen Sie den Punkt command-line interface (``expert mode''). Geben Sie den +folgenden Befehl ein:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<kbd class="USERINPUT">flags npx0 1</kbd> +</pre> + +<p>Danach können Sie den Systemstart normal fortsetzen. Die Einstellung wird in +Ihrem Kernel gespeichert, Sie müssen Sie also nur einmal machen.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.14." name="Q4.3.14."></a><b>4.3.14.</b> Ich habe diesen CMD640 IDE +Controller, der angeblich ``broken'' ist.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Das stimmt. FreeBSD unterstützt diesen Controller nicht mehr, außer +im nicht mehr gepflegten wdc Treiber.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.15." name="Q4.3.15."></a><b>4.3.15.</b> Auf meinem Compaq Aero Notebook +erhalte ich die Meldung ``No floppy devices found! Please check ...'', wenn ich von +Diskette installieren will.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Compaq ist immer etwas anders als andere und sah daher keinen Grund, das +Diskettenlaufwerk im CMOS RAM der Aero Notebooks einzutragen. Da sich der Treiber auf +diese Angaben verläßt, nimmt er an, daß kein Diskettenlaufwerk vorhanden +ist. Starten Sie UserConfig und stellen Sie bei fdc0 unter flags den Wert 0x1 ein. Damit +teilen Sie dem Treiber mit, daß ein 1.44 MByte Diskettenlaufwerk vorhanden ist, und +daß er die Werte im CMOS ignorieren soll.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.16." name="Q4.3.16."></a><b>4.3.16.</b> Wenn ich das erste Mal von meinem +neuen Board mit Intel AL440LX Chipsatz (``Atlanta'') boote, bricht der Startvorgang mit +der Meldung <var class="LITERAL">Read Error</var> ab.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Das BIOS einiger dieser Mainboards scheint einen Fehler zu enthalten, der das +FreeBSD Startprogramm annehmen läßt, daß es von Diskette bootet. Das +Problem tritt nur auf, wenn Sie BootEasy nicht verwenden. Wenn Sie den Fehler umgehen +wollen, sollten Sie Ihre Festplatte im DD Modus partitionieren oder eine neuere +BIOS-Version einspielen (Details dazu finden Sie auf den Webseiten von Intel).</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.17." name="Q4.3.17."></a><b>4.3.17.</b> Wenn ich FreeBSD auf einem Dell +Poweredge XE installiere, wird der Dell-eigene RAID Controller DSA (Dell SCSI Array) +nicht erkannt.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Benutzen Sie das EISA Konfigurationsprogramm, um den DSA auf AHA-1540 Emulation +umzustellen. Danach wird er von FreeBSD als Adaptec AHA-1540 SCSI Controller auf IRQ 11 +und Port 340 erkannt. In diesem Modus können Sie das RAID des DSA nutzen, lediglich +die DSA-spezifischen Funktionen wie die RAID-Überwachung stehen nicht zur +Verfügung.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.18." name="Q4.3.18."></a><b>4.3.18.</b> Meine Netzwerkkarte wird als AMD +PCnet-FAST (oder ähnliche) erkannt, funktioniert aber nicht (betrifft u.a. die +eingebauten Netzwerkkarten in den IBM Netfinity 5xxx oder 7xxx Systemen)</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Der Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=lnc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">lnc</span>(4)</span></a> ist zur +Zeit fehlerhaft und arbeitet oft nicht korrekt mit den PCnet-FAST und PCnet-FAST+ Karten +zusammen. Sie müssen eine andere Netzwerkkarte verwenden.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.19." name="Q4.3.19."></a><b>4.3.19.</b> Ich verwende eine Netzwerkkarte +vom Typ IBM EtherJet PCI, die zwar vom Treiber <span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span> korrekt erkannt wird, aber trotzdem leuchten +die Kontroll-LEDs nicht auf und ich habe auch keine Verbindung zum Netzwerk.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Wir wissen nicht, was die Ursache dieses Problems ist. IBM hat das gleiche +Problem (wir haben sie gefragt). Diese Netzwerkkarte ist eine ganz normale Intel +EtherExpress Pro/100 mit einem IBM-Aufkleber, und diese Netzwerkkarten machen +normalerweise gar keine Probleme. Das Problem tritt auch nur in einigen IBM Netfinity +Servern auf. Die einzige Lösung ist, eine andere Netzwerkkarte zu verwenden.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.20." name="Q4.3.20."></a><b>4.3.20.</b> Wenn ich während einer +Installation auf einer IBM Netfinity 3500 das Netzwerk konfiguriere, hängt sich das +System auf.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Es gibt Probleme mit der eingebauten Netzwerkkarte der IBM Netfinity 3500, die +wir noch nicht genau einkreisen konnten. Die Ursache des Problems könnte eine +falsche Konfiguration der SMP Unterstützung auf diesen Systemen sein. Sie +müssen eine andere Netzwerkkarte verwenden und Sie dürfen die eingebaute +Netzwerkkarte werden benutzen noch konfigurieren.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.21." name="Q4.3.21."></a><b>4.3.21.</b> Wenn ich FreeBSD auf einer +Festplatte konfiguriere, die an einem Mylex PCI RAID Controller abgeschlossen ist, kann +ich das System nicht neu starten (Abbruch mit der Meldung <var class="LITERAL">read +error</var>).</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Ein Fehler im Mylex Treiber sorgt dafür, daß er die BIOS-Einstellung +``8GB'' Geometrie ignoriert. Verwenden Sie den 2 GB Modus.</p> +</div> +</div> +</div> +</div> +</div> +</div> + +<hr /> +<p align="center"><small>Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a>verfuegbar.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die <a +href="http://www.FreeBSD.org/docs.html">Dokumentation,</a> bevor Sie sich an <<a +href="mailto:de-bsd-questions@de.FreeBSD.org">de-bsd-questions@de.FreeBSD.org</a>> +wenden.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich +an <<a +href="mailto:de-bsd-translators@de.FreeBSD.org">de-bsd-translators@de.FreeBSD.org</a>>.</small></p> + +<br /> +<br /> +</body> +</html> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/installation-i386.html b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/installation-i386.html new file mode 100644 index 0000000000..54cb09b0ae --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/installation-i386.html @@ -0,0 +1,1847 @@ +<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" + "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"> +<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> +<head> +<meta name="generator" content="HTML Tidy, see www.w3.org" /> +<title>FreeBSD/i386 4.7-RELEASE Installationsanleitung</title> +<meta name="GENERATOR" content="Modular DocBook HTML Stylesheet Version 1.7" /> +<link rel="STYLESHEET" type="text/css" href="docbook.css" /> +</head> +<body class="ARTICLE" bgcolor="#FFFFFF" text="#000000" link="#0000FF" vlink="#840084" +alink="#0000FF"> +<div class="ARTICLE"> +<div class="TITLEPAGE"> +<h1 class="TITLE"><a id="AEN2" name="AEN2">FreeBSD/i386 4.7-RELEASE +Installationsanleitung</a></h1> + +<h3 class="CORPAUTHOR">The FreeBSD Project</h3> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2000, 2001, 2002 The FreeBSD Documentation +Project</p> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2002 The FreeBSD German Documentation Project</p> + +<hr /> +</div> + +<blockquote class="ABSTRACT"> +<div class="ABSTRACT"><a id="AEN13" name="AEN13"></a> +<p>Dieser Artikel enthält eine kurze Anleitung für die Installation von +FreeBSD/i386 4.7-RELEASE, dabei wird besonderen Wert auf den Bezug einer FreeBSD gelegt. +Außerdem enthält er einige Tips zur Fehlersuche sowie Antworten zu einigen +häufig gestellten Fragen.</p> +</div> +</blockquote> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN15" name="AEN15">1. Wie installiere ich FreeBSD</a></h2> + +<p>In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie FreeBSD installieren. Der Schwerpunkt liegt +dabei auf dem Bezug der FreeBSD 4.7-RELEASE Distribution und dem Start der Installation. +Im Kapitel <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/install.html" +target="_top">``Installing FreeBSD''</a> des <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/" target="_top">FreeBSD +Handbuch</a> finden Sie genauere Informationen über das Installationsprogramm, +einschließlich einer ausführlichen, bebilderten Installationsleitung.</p> + +<p>Wenn Sie eine ältere Version von FreeBSD aktualisieren wollen, sollten Sie <a +href="#UPGRADING">Abschnitt 3</a>, Aktualisierung von FreeBSD, lesen.</p> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="GETTING-STARTED" name="GETTING-STARTED">1.1. Der +Einstieg</a></h3> + +<p>Bevor Sie mit der Installation beginnen, sollten Sie auf jeden Fall alle Anleitungen, +die Sie zusammen mit FreeBSD erhalten haben. Eine Übersicht der zu dieser +FreeBSD-Version gehörenden Dokumente finden Sie in <tt +class="FILENAME">README.TXT</tt>, die sich normalerweise an der gleichen Stelle wie diese +Datei befindet. Die meisten der dort erwähnten Dokumente, wie die Release Notes und +Liste der unterstützten Geräte, stehen auch im Menü Dokumentation des +Installationsprogramms zur Verfügung.</p> + +<p>Die elektronischen Versionen des FreeBSD <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/faq/" target="_top">FAQ</a> und +des <a href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/" +target="_top">Handbuchs</a> sind auch auf der <a href="http://www.FreeBSD.org/" +target="_top">FreeBSD Project Web site</a> erhältlich, wenn Sie einen +Internet-Zugang haben.</p> + +<p>Der Umfang der Dokumentation schreckt zwar im ersten Moment etwas ab, aber die Zeit, +die Sie für die Lektüre brauchen, wird sich lohnen. Außerdem ist es +vorteilhaft, die zur Verfügung stehenden Ressourcen zu kennen, wenn während der +Installation ein Problem auftreten sollte.</p> + +<p>Irgend etwas kann immer schiefgehen und wenn Ihnen das passiert, sollten Sie einen +Blick in <a href="#TROUBLE">Abschnitt 4</a> werfen, wo Sie hilfreiche Informationen +finden können. Sie sollten ebenfalls einen Blick auf die aktuelle Version von <tt +class="FILENAME">ERRATA.TXT</tt> werfen, bevor Sie mit der Installation beginnen, da Sie +dort Informationen über alle die Probleme finden, die seit der Veröffentlichung +gefunden wurden.</p> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Das Installationsprogramm für FreeBSD tut sein möglichstes, +um Sie vor Datenverlusten zu bewahren, trotzdem ist es denkbar, daß Sie Ihre <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">gesamte Festplatte löschen</i></span>, wenn Sie +einen Fehler machen. Stellen Sie sicher, daß Sie ein brauchbares Backup haben, +bevor Sie die Installation durchführen.</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN38" name="AEN38">1.2. Hardware-Anforderungen</a></h3> + +<p>Wenn Sie FreeBSD auf einem IA-32 System benutzen wollen, muß das System +mindestens über einen 80386 Prozessor verfügen. Das Installationsprogramm <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a> +benötigt 16 MByte; nach der Installation läuft FreeBSD mit einem entsprechenden +Kernel mit 4-8 MByte RAM. Sie brauchen mindestens 100 MByte freien Platz auf der +Festplatte für die absolute Minimalinstallation; ein realistischerer Wert liegt bei +250-350 MByte. Weiter unten finden Sie Hinweise, wie Sie existierende Partitionen +verkleinern können, um Platz für FreeBSD zu schaffen.</p> + +<p>Wenn Sie noch nie Geräte für FreeBSD konfiguriert haben, sollten Sie auf +jeden Fall einen Blick in die Datei <tt class="FILENAME">HARDWARE.TXT</tt> werfen, hier +finden Sie Informationen, welche Geräte von FreeBSD unterstützt werden.</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="FLOPPIES" name="FLOPPIES">1.3. Erzeugung der +Bootdisketten</a></h3> + +<p>In einigen Fällen müssen Sie einen Satz Disketten erstellen, um FreeBSD +installieren zu können. In diesem Kapitel finden Sie die notwendigen Informationen, +um diese Disketten erstellen zu können. Die notwendigen Daten finden Sie auf der +FreeBSD CDROM oder im Internet. Wenn Ihr System in der Lage ist, von CDROM zu booten (was +heute die Regel ist) und Sie FreeBSD von CD installieren, ist dieser Schritt nicht +notwendig.</p> + +<p>Für eine Standard-Installation von CDROM oder über ein Netzwerk müssen +Sie nur zwei Dateien aus dem Verzeichnis <tt class="FILENAME">floppies/</tt> auf +Disketten übertragen, dabei handelt es sich um die Disketten-Images <tt +class="FILENAME">kern.flp</tt> und <tt class="FILENAME">mfsroot.flp</tt>, die für +1.44 MByte Diskettenlaufwerke gedacht sind.</p> + +<p>Wenn Sie diese Images über das Internet beziehen wollen, brauchen Sie nur Dateien +<var class="REPLACEABLE">release</var><tt class="FILENAME">/floppies/kern.flp</tt> und +<var class="REPLACEABLE">release</var><tt class="FILENAME">/floppies/mfsroot.flp</tt> von +<a href="ftp://ftp.FreeBSD.org/" target="_top">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a> oder einem der +vielen Mirrors beziehen. Eine Liste aller Mirrors finden Sie im Kapitel <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors-ftp.html" +target="_top">FTP Sites</a> des Handbuchs oder auf dem Server <a +href="http://www.freebsdmirrors.org/" +target="_top">http://www.freebsdmirrors.org/</a>.</p> + +<p>Sie benötigen zwei leere, formatierte Disketten und übertragen Sie das Image +<tt class="FILENAME">kern.flp</tt> auf die erste und das Image <tt +class="FILENAME">mfsroot.flp</tt> auf die zweite Diskette. Diese Images sind <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">keine</i></span> DOS Dateien. Sie können Sie +nicht ganz normal auf eine DOS- oder UFS-Diskette kopieren, sondern müssen ein +spezielles Programm verwenden. Wenn Sie DOS benutzen, brauchen Sie das Programm <tt +class="FILENAME">fdimage.exe</tt>, das Sie im Verzeichnis <tt class="FILENAME">tools</tt> +der CDROM bzw. auf dem FreeBSD FTP Server finden. Wenn Sie UNIX benutzen, brauchen Sie <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dd&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dd</span>(1)</span></a>.</p> + +<p>Ein Beispiel: Wenn Sie das Image der Kernel-Diskette übertragen wollen und DOS +benutzen, müssen Sie den folgenden Befehl verwenden:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">C></samp> <kbd class="USERINPUT">fdimage kern.flp a:</kbd> +</pre> + +<p>Dazu müssen Sie <tt class="FILENAME">fdimage.exe</tt> und <tt +class="FILENAME">kern.flp</tt> in ein Verzeichnis kopiert haben. Logischerweise +müssen Sie die Prozedur für <tt class="FILENAME">mfsroot.flp</tt> +wiederholen.</p> + +<p>Wenn Sie die Bootdisketten auf einem UNIX System erzeugen wollen, sollte:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd +class="USERINPUT">dd if=floppies/kern.flp of=/dev/rfd0</kbd> +</pre> + +<p>oder</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd +class="USERINPUT">dd if=floppies/kern.flp of=/dev/floppy</kbd> +</pre> + +<p>funktionieren; dies hängt allerdings vom jeweiligen System und der UNIX-Variante +ab (die Namen für die Diskettenlaufwerke sind nicht standardisiert).</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="START-INSTALLATION" name="START-INSTALLATION">1.4. +FreeBSD-Installation von CD oder via Internet</a></h3> + +<p>Die einfachste Variante ist die Installation von CD. Wenn Sie die FreeBSD-CD und ein +unterstütztes CDROM Laufwerk besitzen, gibt es zwei Möglichkeiten, um die +Installation zu beginnen:</p> + +<ul> +<li> +<p>Wenn Ihr System direkt von der CD booten kann (eine Option, die Sie normalerweise +explizit auf Ihrem SCSI-Controller oder im PC-BIOS aktivieren müssen) und Sie diese +Option aktiviert haben, dann reicht es aus, die CD in das CDROM Laufwerk einzulegen und +das System neu zu starten.</p> +</li> + +<li> +<p>Alternativ können Sie einen Satz FreeBSD Bootdisketten verwenden, die notwendigen +Zutaten finden Sie im bei jeder FreeBSD Distribution im Verzeichnis <tt +class="FILENAME">floppies/</tt>. Wenn Sie eine DOS-Shell benutzen, können Sie das +Script <tt class="FILENAME">makeflp.bat</tt> verwenden. Weitere Informationen zu diesem +Thema finden Sie im Kapitel <a href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a>. Danach müssen Sie +nur noch von der ersten Diskette booten, um die FreeBSD-Installation zu starten.</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p>Wenn Ihr Rechner kein CDROM Laufwerk hat (oder nicht von nicht von CD booten kann), +können Sie FreeBSD auch direkt über das Internet installieren, wenn Sie PPP, +SLIP oder eine feste Verbindung haben. In diesem Fall müssen Sie ebenfalls die +beiden FreeBSD Bootdisketten aus den Dateien <tt class="FILENAME">floppies/kern.flp</tt> +und <tt class="FILENAME">floppies/mfsroot.flp</tt> erzeugen, wie in <a +href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a> beschrieben. Booten Sie Ihren Rechner von der Diskette +mit <tt class="FILENAME">kern.flp</tt>; und legen Sie die Diskette mit <tt +class="FILENAME">mfsroot.flp</tt> ein, sobald Sie dazu aufgefordert werden. Weitere +Informationen zu dieser Art der Installation finden Sie in <a href="#FTPNFS">Abschnitt +1.5.5</a>.</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN132" name="AEN132">1.5. Details zu den +Installationsarten</a></h3> + +<p>Wenn Sie die erste Meldung des Installationsprogramms vor sich haben, können Sie +sich einfach die diversen Menüs ansehen und Ihren eigenen Weg finden. Wenn Sie +FreeBSD noch nie installiert haben, sollten Sie auf jeden Fall einen Blick in die Texte +werfen, die im Submenü Dokumentation zur Verfügung stehen. Das gleiche gilt +für die allgemeinen Informationen, die im Hauptmenü unter ``Usage'' zu finden +sind.</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Wenn Sie ein Problem haben, drücken Sie einfach <b +class="KEYCAP">F1</b>, um sich die Onlinehilfe für die jeweilige Situation +anzusehen.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Unabhängig davon, ob Sie schon einmal FreeBSD installiert haben, empfehlen wir +Ihnen die Benutzung der ``Standard'' Installation. Damit ist sichergestellt, daß +Sie alle wichtigen Einstellungen treffen können und nichts vergessen. Wenn Sie schon +mehr Erfahrung mit der Installation von FreeBSD haben und <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">genau</i></span> wissen, was Sie tun, können Sie auch die +Menüpunkte ``Express'' oder ``Custom'' wählen. Wenn Sie ein bestehendes System +aktualisieren wollen, sollten Sie den Menüpunkt ``Upgrade'' nutzen.</p> + +<p>Das Installationsprogramm von FreeBSD unterstützt die folgenden +Installationsmedien: Disketten, DOS-Partitionen, Bandlaufwerke, CDROM, FTP, NFS und UFS +Partitionen. In den nächsten Kapiteln finden Sie Informationen, was Sie bei der +Installation von diesen Medien beachten müssen.</p> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN171" name="AEN171">1.5.1. Installation von einem CDROM im +Netzwerk</a></h4> + +<p>Wenn Sie von einem lokalen CDROM installieren wollen, sollten Sie nicht dieses Kapitel +lesen, sondern <a href="#START-INSTALLATION">Abschnitt 1.4</a>. Wenn in Ihrem System kein +CDROM vorhanden ist und Sie eine FreeBSD CD benutzen wollen, die in einem CDROM Laufwerk +eines anderen Systems liegt und Sie dieses System über ein Netzwerk erreichen +können, dann gibt es mehrere Möglichkeiten:</p> + +<ul> +<li> +<p>Wenn Sie bei der Installation von FreeBSD die Daten direkt per FTP vom CDROM eines +anderen FreeBSD Systems beziehen wollen, ist das sehr einfach: Benutzen Sie <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=vipw&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">vipw</span>(8)</span></a>, um die +folgende Zeile in die Paßwortdatei des anderen Systems einzufügen:</p> + +<pre class="SCREEN"> +ftp:*:99:99::0:0:FTP:/cdrom:/sbin/nologin +</pre> + +<p>Auf der Maschine, auf der das Installationsprogramm läuft, wechseln Sie in das +Menü Options, um die Einstellung Release Name auf den Wert <var +class="LITERAL">any</var> zu ändern. Danach können Sie <var +class="LITERAL">Media Type</var> auf den Wert <var class="LITERAL">FTP</var> setzen. In +der Auswahl der FTP-Server wählen Sie den Punkt ``URL'' und geben als Wert <tt +class="FILENAME">ftp://<var class="REPLACEABLE">machine</var></tt> an.</p> + +<div class="WARNING"> +<blockquote class="WARNING"> +<p><b>Warnung:</b> Durch diese Änderung kann jedes System im lokalen Netzwerk oder +sogar im Internet eine ``anonymous FTP'' Verbindung zu dem System mit dem CDROM aufbauen, +was nicht unbedingt erwünscht ist.</p> +</blockquote> +</div> +</li> + +<li> +<p>Alternativ können Sie NFS benutzen, um den Inhalt des CDROM direkt für die +Maschine, auf der Sie installieren wollen, zu exportieren. Dazu muß auf dem System +mit dem CDROM die Datei <tt class="FILENAME">/etc/exports</tt> um einen Eintrag erweitert +werden. Dieser Eintrag erlaubt zum Beispiel der Maschine <tt +class="HOSTID">ziggy.foo.com</tt>, das CDROM während der Installation direkt per NFS +zu mounten:</p> + +<pre class="SCREEN"> +/cdrom -ro ziggy.foo.com +</pre> + +<p>Das System mit dem CDROM muß natürlich als NFS Server konfiguriert sein. +Wenn Sie nicht wissen, wie man das System so konfiguriert, sollten Sie vielleicht eine +andere Variante benutzen, falls Sie nicht bereit sind, die Onlinehilfe zu <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=rc.conf&sektion=5&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">rc.conf</span>(5)</span></a> zu +lesen und das System entsprechend zu konfigurieren. Wenn das gelingt, sollten Sie in der +Lage sein, <tt class="FILENAME"><var class="REPLACEABLE">cdrom-system</var>:/cdrom</tt> +als Pfad für die NFS Installation anzugeben, also z.B. <tt +class="FILENAME">wiggy:/cdrom</tt>.</p> +</li> +</ul> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN204" name="AEN204">1.5.2. Installation von Disketten</a></h4> + +<p>Wenn Sie wirklich von Diskette installieren wollen, weil Ihre Hardware nicht +unterstützt wird oder Sie es vorziehen, Dinge auf die harte Tour zu erledigen, +müssen Sie zunächst einmal die Disketten für die Installation +vorbereiten.</p> + +<p>Der erste Schritt ist die Erstellung der Bootdisketten, wie in <a +href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a> beschrieben.</p> + +<p>Der zweite Schritt ist, einen Blick in <a href="#LAYOUT">Abschnitt 2</a> zu werfen. +Das Kapitel ``Distribution Format'' ist besonders wichtig, da Sie hier erfahren, welche +Dateien Sie auf Diskette übertragen müssen und welche Sie ignorieren +können.</p> + +<p>Danach brauchen Sie so mindestens so viele 1.44 MByte Disketten, daß Sie alle +Dateien im Verzeichnis <tt class="FILENAME">bin</tt> (binary distribution) auf Disketten +unterbringen können. Wenn Sie Disketten mit DOS vorbereiten, <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">müssen</i></span> Sie sie mit dem MS-DOS Befehl +<tt class="FILENAME">FORMAT</tt> formatieren. Wenn Sie Windows benutzen, benutzen Sie die +Option Formatieren des Dateimanagers.</p> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Neue Disketten sind in der Regel ``vorformatiert''. Das ist zwar eine +sehr angenehme Variante, allerdings haben über Jahre viele Fälle erlebt, in +denen es Probleme mit diesen vorformatierten Disketten gab. Im Zweifelsfalle sollten Sie +auch diese Disketten selbst formatieren, um wirklich sicher zu gehen.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Wenn Sie die Disketten auf einem anderen FreeBSD System erzeugen, kann eine +Formatierung nicht schaden, obwohl die Disketten kein DOS-Dateisystem enthalten +müssen. Sie können die Programme <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=disklabel&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">disklabel</span>(8)</span></a> und +<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=newfs&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">newfs</span>(8)</span></a> +benutzen, um auf den Disketten ein UFS Dateisystem anzulegen. Dazu sind die folgenden +Befehle notwendig:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">fdformat -f 1440 fd0.1440</kbd> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd +class="USERINPUT">disklabel -w -r fd0.1440 floppy3</kbd> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd +class="USERINPUT">newfs -t 2 -u 18 -l 1 -i 65536 /dev/fd0</kbd> +</pre> + +<p>Nachdem Sie die Disketten formatiert haben, müssen Sie die Dateien auf die +Disketten kopieren. Die Dateien der einzelnen Distributionen sind so aufgeteilt worden, +daß fünf von Ihnen auf eine normale 1.44 MByte Diskette passen. Nehmen Sie +sich ihren Diskettenstapel, kopieren Sie so viele Dateien wie möglich auf jede +Diskette, bis Sie alle gewünschten Distributionen auf die Disketten verteilt haben. +Dabei sollten jede Distribution in ein eigenes Verzeichnis auf der Diskette haben, also +z.B. <tt class="FILENAME">a:\bin\bin.inf</tt>, <tt class="FILENAME">a:\bin\bin.aa</tt>, +<tt class="FILENAME">a:\bin\bin.ab</tt>, ...</p> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Die Datei <tt class="FILENAME">bin.inf</tt> muß auf der ersten +Diskette des <tt class="FILENAME">bin</tt> Satzes liegen, da das Installationsprogramm +sie auswertet, um die Anzahl der Dateien für diese Distribution zu erfahren. Wenn +Sie andere Distributionen auf Diskette kopieren, <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">muß</i></span> die Datei <tt class="FILENAME">distname.inf</tt> +immer auf der ersten Diskette des jeweiligen Diskettensatzes liegen. Dies wird auch in +<tt class="FILENAME">README.TXT</tt> erklärt.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Wenn Sie bei der Installation den Dialog Medien erreicht haben, wählen Sie Punkt +``Floppy'' aus und folgen Sie danach den Anweisungen.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN246" name="AEN246">1.5.3. Installation von einer +DOS-Partition</a></h4> + +<p>Um die Installation von einer DOS-Partition vorzubereiten, brauchen Sie nur die +Dateien der Distribution in ein Verzeichnis mit dem Namen <tt +class="FILENAME">FREEBSD</tt> kopieren. Dieses Verzeichnis muß in der obersten +Ebene der primären DOS-Partition (<tt class="DEVICENAME">C:</tt>) liegen. Wenn Sie +zum Beispiel die Dateien für eine minimale Installation auf eine DOS-Partition +kopieren wollen, sollten Sie wie folgt vorgehen:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">C:\></samp> <kbd class="USERINPUT">MD C:\FREEBSD</kbd> +<samp class="PROMPT">C:\></samp> <kbd +class="USERINPUT">XCOPY /S E:\BIN C:\FREEBSD\BIN</kbd> +</pre> + +<p>Wobei <tt class="DEVICENAME">E:</tt> für den Laufwerksbuchstaben für das +CDROM mit der FreeBSD-CD steht.</p> + +<p>Wenn Sie mehr als eine Distribution von einer DOS-Partition installieren wollen, +kopieren Sie jede in ein eigenes Unterverzeichnis des Ordners <tt +class="FILENAME">C:\FREEBSD</tt> - die Distribution <tt class="FILENAME">BIN</tt> ist nur +die Minimalanforderung.</p> + +<p>Wenn Sie Daten in die DOS-Partition kopiert haben, können Sie ganz normal von der +Bootdiskette booten und im Dialog Medien den Punkt ``DOS'' auswählen.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN263" name="AEN263">1.5.4. Installation von einem QIC/SCSI +Bandlaufwerk</a></h4> + +<p>Wenn Sie vom Band installieren, erwartet das Installationsprogramm, daß die +Dateien im tar-Format auf dem Band liegen. Um ein solches Band anzulegen, müssen Sie +sich zunächst alle Dateien für die Distributionen besorgen, die Sie +installieren wollen und sie dann mit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tar&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tar</span>(1)</span></a> auf Band +schreiben, ungefähr so:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">cd <var +class="REPLACEABLE">/where/you/have/your/dists</var></kbd> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">tar cvf /dev/rsa0 <var +class="REPLACEABLE">dist1</var> .. <var class="REPLACEABLE">dist2</var></kbd> +</pre> + +<p>Bei der eigentlichen Installation müssen Sie darauf achten, daß Sie in +einem temporären Verzeichnis (das Sie selbst bestimmen können) genug Platz +für den <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">gesamten</i></span> Inhalt des +Bandes lassen. Da man nicht beliebig auf den Inhalt eines Bandes zugreifen kann, braucht +diese Art der Installation eine Menge temporären Speicherplatz. Sie sollten davon +ausgehen, daß Sie die gleiche Menge temporären Speicherplatz benötigen, +wie Sie vorher auf das Band geschrieben haben.</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Bei dieser Art der Installation müssen sich das Band im +Laufwerk befinden, <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">bevor</i></span> Sie von +den Disketten booten. Andernfalls kann es sein, daß die Installation das Laufwerk +nicht ``erkennt''.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Der letzte Schritt ist die Erzeugung der Bootdisketten, siehe <a +href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a>.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="FTPNFS" name="FTPNFS">1.5.5. Netzwerk-Installation mit FTP oder +NFS</a></h4> + +<p>Wenn Sie die Bootdisketten erzeugt haben, wie in <a href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a> +beschrieben, können Sie die restliche Installation über eine +Netzwerk-Verbindung durchführen, wobei drei Arten von Netzwerkverbindungen +unterstützt werden: seriell, parallel, oder Ethernet.</p> + +<div class="SECT4"> +<hr /> +<h5 class="SECT4"><a id="AEN289" name="AEN289">1.5.5.1. Serielle Schnittstelle</a></h5> + +<p>Die Unterstützung für SLIP ist sehr rudimentär und auf feste +Verbindungen, wie ein Nullmodemkabel zwischen zwei Rechnern, beschränkt. Der Grund +für die Einschränkung ist, daß Sie bei SLIP keine Wählverbindung +aufbauen können. Wenn Sie sich einwählen müssen oder sonst in irgendeiner +Form die Verbindung aufbauen müssen, sollten Sie PPP verwenden.</p> + +<p>Wenn Sie PPP verwenden, müssen Sie die IP-Adresse und die DNS-Informationen +für Ihres Internet-Providers kennen, da Sie diese im ersten Teil des +Installationsvorgangs benötigen. Es kann auch sein, daß Sie Ihre eigene +IP-Adresse kennen müssen, allerdings unterstützt PPP dynamisch zugewiesene +IP-Adressen und sollte daher in der Lage sein, diese Information selbst herauszufinden, +sofern Ihr Internet-Provider dies unterstützt.</p> + +<p>Weiterhin müssen Sie die notwendigen ``AT Befehle'' für die Anwahl kennen, +da sich die Unterstützung für die Anwahl auf eine einfache Terminalemulation +beschränkt.</p> +</div> + +<div class="SECT4"> +<hr /> +<h5 class="SECT4"><a id="AEN295" name="AEN295">1.5.5.2. Parallele Schnittstelle</a></h5> + +<p>Falls Sie über eine feste Verbindung zu einem anderen FreeBSD oder Linux System +verfügen, sollten Sie eine Installation über ein ``Laplink'' Kabel an den +parallelen Schnittstellen in Betracht ziehen. Die Übertragungsgeschwindigkeit der +parallelen Schnittstelle liegt deutlich über dem Maximum einer seriellen +Schnittstelle (bis zu 50 KByte/sec), was die Installation deutlich beschleunigt. Im +Normalfall ist es auch nicht notwendig, ``echte'' IP Adressen zu benutzen, wenn Sie eine +Punkt-zu-Punkt Verbindung über ein paralleles Kabel verwenden, verwenden Sie einfach +die in RFC1918 definierten Adreßbereiche für die beiden Seiten der Verbindung +(z.B. <tt class="HOSTID">10.0.0.1</tt>, <tt class="HOSTID">10.0.0.2</tt>, etc).</p> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Wenn Sie statt einem FreeBSD System einen Linux-Rechner am anderen +Ende der Leitung haben, müssen Sie im Dialog TCP/IP setup im Feld ``extra options +for ifconfig'' den Wert <var class="OPTION">link0</var> angeben, da Linux eine leicht +abweichende Variante des PLIP-Protokolls benutzt.</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT4"> +<hr /> +<h5 class="SECT4"><a id="AEN306" name="AEN306">1.5.5.3. Ethernet</a></h5> + +<p>FreeBSD unterstützt viele häufig verwendete Netzwerkkarten, eine +Übersicht ist Teil der FreeBSD Hardware Notes. Diese finden Sie in der Datei <tt +class="FILENAME">HARDWARE.TXT</tt> im Menü Dokumentation des Installationsprogramms +und auf der CD. Wenn Sie eine der unterstützten PCMCIA-Netzwerkkarten benutzen, +sollten Sie diese einstecken, <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">bevor</i></span> +Sie den Laptop einschalten. Der Wechsel der Karten im Betrieb wird während der +Installation leider zur Zeit nicht unterstützt.</p> + +<p>Sie müssen Sie den Namen und die IP-Adresse Ihres Systems sowie die <var +class="OPTION">Netzmaske</var> für Ihr Netzwerk kennen. Diese Angaben können +Sie von Ihrem Systemadministrator erhalten. Wenn Sie andere System mit deren Namen und +nicht mit ihren IP-Adressen ansprechen wollen, brauchen Sie zusätzlich die Adresse +eines Nameservers und unter Umständen auch die Adresse des Gateways, das Sie +ansprechen müssen, um den Nameserver abzufragen (wenn Sie PPP verwenden, ist das die +IP-Adresse Ihres Internet-Providers). Wenn Sie einen HTTP-Proxy für FTP (Details +dazu finden Sie weiter unten) verwenden wollen, brauchen Sie auch die Adresse des +Proxies.</p> + +<p>Wenn Sie die Antworten auf diese Fragen nicht kennen, sollten Sie auf jeden Fall mit +Ihrem Systemadministrator reden, <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">bevor</i></span> Sie diese Installationsart ausprobieren. Wenn Sie in +einem aktiven Netzwerk einfach irgendeine IP-Adresse oder Netzmaske nutzen, ist ein +Fehlschlag so gut wie sicher; außerdem können Sie sich schonmal auf einem +Anschiß durch Ihren Systemadministrator einstellen.</p> + +<p>Wenn die Netzwerkverbindung erst einmal steht, können Sie die Installation +über NFS oder FTP fortsetzen.</p> +</div> + +<div class="SECT4"> +<hr /> +<h5 class="SECT4"><a id="AEN316" name="AEN316">1.5.5.4. Tips zur Installation über +NFS</a></h5> + +<p>Die Installation über NFS ist einfach: Kopieren Sie die Daten aus der FreeBSD +Distribution auf irgendeinen Server und geben Sie diesen als als Installationsmedium +an.</p> + +<p>Wenn dieser Server nur Verbindungen von einem ``privileged port'' erlaubt (die +Standardeinstellung für Sun und Linux Workstations), müssen Sie im Menü +Option diese Einstellung aktivieren, bevor Sie mit der Installation fortfahren.</p> + +<p>Wenn Sie eine schlechte Netzwerkanbindung und daher unter niedrigen +Übertragungsraten leiden, sollten Sie die Einstellung ``NFS Slow'' aktivieren.</p> + +<p>Eine weitere Voraussetzung für die Installation über NFS ist, daß der +Server ``subdir mounts'' unterstützen muß. Wenn die FreeBSD Distribution zum +Beispiel im Verzeichnis <tt class="FILENAME">wiggy:/usr/archive/stuff/FreeBSD</tt>, dann +muß <tt class="HOSTID">wiggy</tt> den direkten Zugriff auf <tt +class="FILENAME">/usr/archive/stuff/FreeBSD</tt> erlauben, nicht nur <tt +class="FILENAME">/usr</tt> oder <tt class="FILENAME">/usr/archive/stuff</tt>.</p> + +<p>Bei FreeBSD erlauben Sie diese Art des Zugriffs durch die Angabe der Option <var +class="OPTION">-alldirs</var> in der Datei <tt class="FILENAME">/etc/exports</tt>. Bei +anderen NFS Servern gibt es ähnliche Konventionen. Wenn Sie die Meldung <var +class="LITERAL">Permission Denied</var> erhalten, liegt es meistens daran, daß +diese Einstellung nicht richtig ist.</p> +</div> + +<div class="SECT4"> +<hr /> +<h5 class="SECT4"><a id="AEN334" name="AEN334">1.5.5.5. Tips zur Installation über +FTP</a></h5> + +<p>Wenn Sie über FTP installieren, können Sie jeden Server benutzen, auf dem +eine aktuelle Version von FreeBSD verfügbar. Eine Liste passender Server für +fast jeden Ort der Welt wird Ihnen während der Installation angezeigt.</p> + +<p>Wenn Sie von einem Server installieren wollen, der nicht in dieser Liste steht oder +wenn Sie Problem mit dem DNS haben, können Sie auch eine URL angeben, wenn Sie den +Punkt ``URL'' aus der Liste auswählen. Da eine URL sowohl einen Hostname als auch +eine Adresse enthalten kann, können Sie eine URL dieser Art verwenden, wenn Sie +keinen Zugriff auf einen Nameserver haben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +ftp://216.66.64.162/pub/FreeBSD/releases/i386/4.2-RELEASE +</pre> + +<p>Sie können eine dieser drei Varianten der FTP-Installation nutzen:</p> + +<ul> +<li> +<p>FTP: Diese Variante nutzt bei der Datenübertragung den ``aktiven'' Modus, bei dem +der Server eine Verbindung zum Client aufbaut. Diese Variante funktioniert meistens +nicht, wenn ein Firewall im Spiel ist; allerdings unterstützen ältere Server +meistens nur diese Methode. Wenn Ihre Verbindungen im passiven Modus steckenbleiben, +sollten Sie diese Variante versuchen.</p> +</li> + +<li> +<p>FTP Passive: Diese Variante nutzt den FTP-Modus "Passive", damit der Server keine +Verbindungen zum Client aufbaut. Sie sollten diese Variante verwenden, wenn Ihr Netzwerk +durch eine Firewall abgesichert ist, da die meisten Firewalls die vom Server ausgehenden +Verbindungen nicht erlauben.</p> +</li> + +<li> +<p>FTP via an HTTP proxy: Mit dieser Option weisen Sie FreeBSD an, eine HTTP-Verbindung +zu einem Proxy aufzubauen, wenn es Daten per FTP übertragen will. Der Proxy +übersetzt die Anforderungen und schickt Sie zum eigentlichen FTP Server. Diese +Methode sollten Sie verwenden, wenn ein Firewall FTP vollständig verbietet, +dafür aber einen HTTP Proxy zur Verfügung stellt. Bei dieser Variante +müssen Sie nicht nur den FTP-Server, sondern auch den Namen des Proxy-Servers +angeben.</p> + +<p>Falls Sie einen echten FTP Proxy benutzen, der nicht auf HTTP aufsetzt, sollten Sie +die folgende URL wie folgt angeben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<kbd class="USERINPUT">ftp://foo.bar.com:<var +class="REPLACEABLE">port</var>/pub/FreeBSD</kbd> +</pre> + +<p>Dabei müssen Sie für <var class="REPLACEABLE">port</var> die Portnummer des +FTP-Proxy-Servers eingeben.</p> +</li> +</ul> +</div> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN355" name="AEN355">1.5.6. Hinweise zur seriellen +Konsole</a></h4> + +<p>Wenn Sie bei der Installation von FreeBSD nur die serielle Schnittstelle benutzen +wollen (weil Sie keine Graphikkarte haben oder benutzen wollen), müssen Sie wie +folgt vorgehen:</p> + +<div class="PROCEDURE"> +<ol type="1"> +<li> +<p>Schließen Sie ein ANSI (vt100) kompatibles Terminal oder Terminalprogramm an die +<tt class="DEVICENAME">COM1</tt> Schnittstelle des Systems an, auf dem Sie FreeBSD +installieren wollen.</p> +</li> + +<li> +<p>Ziehen Sie das Tastaturkabel ab (ja, das haben Sie richtig gelesen) und versuchen Sie, +von der Bootdiskette oder der Installations-CD zu booten, während die Tastatur nicht +angeschlossen ist.</p> +</li> + +<li> +<p>Wenn Sie keine Meldungen auf Ihrer seriellen Konsole sehen, müssen Sie die +Tastatur wieder einstecken und auf ein Tonsignal warten. Wenn Sie von CD booten, machen +Sie bei <a href="#HITSPACE">Schritt 5</a> weiter, wenn Sie das Tonsignal hören..</p> +</li> + +<li> +<p>Wenn Sie von den Disketten booten, ist das erste Tonsignal die Aufforderung, die +Diskette mit <tt class="FILENAME">kern.flp</tt> zu entfernen, die Diskette mit <tt +class="FILENAME">mfsroot.flp</tt> einzulegen, auf <b class="KEYCAP">Enter</b> zu +drücken und auf das nächste Tonsignal zu warten.</p> +</li> + +<li><a id="HITSPACE" name="HITSPACE"></a> +<p>Drücken Sie die Leertaste und geben Sie</p> + +<pre class="SCREEN"> +<kbd class="USERINPUT">boot -h</kbd> +</pre> + +<p>ein, danach sollte die serielle Konsole zum Leben erwachen. Wenn sich immer noch +nichts tut, sollten Sie das Kabel und die Einstellungen Ihres Terminals bzw. +Terminalprogramms überprüfen. Diese sollten auf 9600 Baud, 8 Bit, keine +Parität eingestellt sein.</p> +</li> +</ol> +</div> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN377" name="AEN377">1.6. Fragen und Antworten für +Benutzer von IA-32</a></h3> + +<div class="QANDASET"> +<dl> +<dt>1.6.1. <a href="#Q1.6.1.">Hilfe! Ich habe keinen Platz frei! Muß ich alles +anderen löschen?</a></dt> + +<dt>1.6.2. <a href="#Q1.6.2.">Unterstützt FreeBSD komprimierte DOS +Dateisysteme?</a></dt> + +<dt>1.6.3. <a href="#Q1.6.3.">Kann ich auf logische DOS-Laufwerke zugreifen?</a></dt> + +<dt>1.6.4. <a href="#Q1.6.4.">Laufen DOS-Programme unter FreeBSD?</a></dt> +</dl> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q1.6.1." name="Q1.6.1."></a><b>1.6.1.</b> Hilfe! Ich habe keinen Platz frei! +Muß ich alles anderen löschen?</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Wenn auf Ihrem Rechner schon DOS installiert ist und nur wenig oder gar kein +Platz frei ist, muß das nicht unbedingt den Untergang bedeuten. Eventuell kann +Ihnen das Programm <b class="APPLICATION">FIPS</b>, das Sie im Verzeichnis <tt +class="FILENAME">tools/</tt> auf der FreeBSD CD bzw. auf den FreeBSD FTP Server finden, +weiterhelfen.</p> + +<p>Mit <b class="APPLICATION">FIPS</b> können Sie eine vorhandene DOS Partition in +zwei Teile aufteilen. Die ursprünglich vorhandene Partition bleibt dabei erhalten, +während Sie im zweiten Teil FreeBSD installieren können. Sie müssen Ihre +DOS Partition mit dem ab DOS 6.xx vorhandenen Programm <tt class="FILENAME">DEFRAG</tt> +oder den <b class="APPLICATION">Norton Disk Tools</b> defragmentieren, bevor Sie FIPS +starten. Es wird alle weiteren Informationen abfragen. Danach können Sie Ihren +Rechner neu starten und FreeBSD auf der neuen Partition installieren. Beachten Sie bitte, +daß die zweite Partition aus der ersten ``clont'', Sie werden also zwei +primäre DOS Partitionen vorfinden, obwohl Sie vorher nur eine hatten. Keine Panik, +Sie können die zusätzliche primäre DOS Partition einfach löschen +(aber achten Sie darauf, daß Sie die richtige Partition löschen, indem Sie auf +die Größe der Partition achten).</p> + +<p><b class="APPLICATION">FIPS</b> kann die FAT32 und VFAT Partitionen, die von neueren +Version von Windows 95 benutzt werden, nicht bearbeiten. Für diese Partitionen +brauchen Sie ein kommerzielles Programm wie <b class="APPLICATION">Partition +Magic</b>.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q1.6.2." name="Q1.6.2."></a><b>1.6.2.</b> Unterstützt FreeBSD komprimierte +DOS Dateisysteme?</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Nein. Wenn Sie ein Programm wie <b class="APPLICATION">Stacker</b>(tm) oder <b +class="APPLICATION">DoubleSpace</b>(tm) benutzen, kann FreeBSD nur auf den nicht +komprimierten Teil des Dateisystems zugreifen. Der Rest steckt in einer großen +Datei. <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">Löschen Sie diese Datei +nicht</i></span>, da Sie damit alle komprimierten Dateien löschen.</p> + +<p>Die bessere Alternative ist, eine separates, nicht komprimiertes logisches Laufwerk +anzulegen und dieses für den Austausch von Daten zwischen DOS und FreeBSD zu +benutzen (wenn es Ihnen darum ging).</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q1.6.3." name="Q1.6.3."></a><b>1.6.3.</b> Kann ich auf logische DOS-Laufwerke +zugreifen?</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Ja. Die logischen DOS-Laufwerke werden in FreeBSD hinter allen anderen +``slices'' eingeblendet. Beispielsweise könnte Ihr Laufwerk <tt +class="DEVICENAME">D:</tt> zu <tt class="FILENAME">/dev/da0s5</tt> werden, das Laufwerk +<tt class="DEVICENAME">E:</tt> zu <tt class="FILENAME">/dev/da0s6</tt>, und so weiter. +Dieses Beispiel gilt natürlich nur, wenn Ihr logisches Laufwerk auf der ersten +SCSI-Festplatte liegt. Wenn Sie IDE benutzen, ersetzen Sie <var class="LITERAL">da</var> +durch <var class="LITERAL">ad</var>. Abgesehen vom Namen können Sie auf logische +Laufwerke genauso wie auf jedes andere DOS-Laufwerk zugreifen:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd +class="USERINPUT">mount -t msdos /dev/da0s5 /dos_d</kbd> +</pre> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q1.6.4." name="Q1.6.4."></a><b>1.6.4.</b> Laufen DOS-Programme unter +FreeBSD?</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>In vielen Fällen können Sie das von BSDI stammende Programm <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=doscmd&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">doscmd</span>(1)</span></a> +benutzen. Allerdings ist dieses Programm noch nicht vollständig und es gibt noch +einige Probleme damit. Wenn Sie interessiert sind, an diesem Programm mitzuarbeiten, +schreiben Sie eine Mail an die Mailingliste <a +href="http://lists.FreeBSD.org/mailman/listinfo/freebsd-emulation" +target="_top">FreeBSD-emulation</a>.</p> + +<p>Sie können auch das Package <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/url.cgi?ports/emulators/pcemu/pkg-descr"><tt +class="FILENAME">emulators/pcemu</tt></a> aus der FreeBSD Ports Collection benutzen, das +einen 8088 und die BIOS Funktionen für textbasierte DOS Programme emuliert. +Allerdings braucht es zum Betrieb das X Window System (XFree86).</p> +</div> +</div> +</div> +</div> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="LAYOUT" name="LAYOUT">2. Format der Distribution</a></h2> + +<p>Ein Verzeichnis mit einer typischen FreeBSD Distribution sieht ungefähr so +aus:</p> + +<pre class="SCREEN"> +ERRATA.HTM README.TXT compat1x dict manpages +ERRATA.TXT RELNOTES.HTM compat20 doc packages +HARDWARE.HTM RELNOTES.TXT compat21 docbook.css ports +HARDWARE.TXT XF86336 compat22 floppies proflibs +INSTALL.HTM bin compat3x games src +INSTALL.TXT catpages compat4x info tools +README.HTM cdrom.inf crypto kernel +</pre> + +<p>Wenn Sie dieses Verzeichnis für eine CD-, FTP- oder NFS-Installation nutzen +wollen, brauchen Sie nur die beiden 1.44 MByte großen Bootdisketten zu erstellen +(wie das geht, ist in <a href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a> beschrieben), von diesen zu +booten, und dann den Anweisungen zu folgen. Alle anderen Dateien, die für die +Installation notwendig sind, werden auf der Grundlage Ihrer Angaben automatisch geholt. +Wenn Sie FreeBSD noch nie installiert haben, sollten Sie dieses Dokument (die +Installationsanleitung) komplett durchlesen.</p> + +<p>Wenn Sie eine der anderen Varianten der Installation nutzen oder einfach nur wissen +wollen, wie eine Distribution aufgebaut ist, finden Sie hier weitere Informationen zu dem +Thema.</p> + +<ol type="1"> +<li> +<p>Die <tt class="FILENAME">*.TXT</tt> und <tt class="FILENAME">*.HTM</tt> Dateien +enthalten Dokumentationen (dieses Dokument ist zum Beispiels in <tt +class="FILENAME">INSTALL.TXT</tt> und <tt class="FILENAME">INSTALL.HTM</tt> enthalten), +die Sie vor der Installation lesen sollten. Die <tt class="FILENAME">*.TXT</tt> Dateien +enthalten normaler Text, die <tt class="FILENAME">*.HTM</tt> Dateien enthalten HTML und +können mit fast jedem Web Browser gelesen werden. Einige Distributionen stellen die +Dokumentationen auch in anderen Formaten bereit, z.B. PDF oder PostScript.</p> +</li> + +<li> +<p><tt class="FILENAME">docbook.css</tt> ist ein Cascading Style Sheet (CSS), der von +einigen Browsern zur Formatierung der HTML Dokumentation benutzt wird.</p> +</li> + +<li> +<p>Das Verzeichnis <tt class="FILENAME">XF86336</tt> enthält die Release 3.3.6 des +XFree86 Projekt. In dem Verzeichnis finden Sie mehrere komprimierte Archivdateien, die +die einzelnen Komponenten der XFree86 Distribution enthalten.</p> +</li> + +<li> +<p>Die Verzeichnisse <tt class="FILENAME">bin</tt>, <tt class="FILENAME">catpages</tt>, +<tt class="FILENAME">crypto</tt>, <tt class="FILENAME">dict</tt>, <tt +class="FILENAME">doc</tt>, <tt class="FILENAME">games</tt>, <tt +class="FILENAME">info</tt>, <tt class="FILENAME">manpages</tt>, <tt +class="FILENAME">proflibs</tt>, und <tt class="FILENAME">src</tt> enthalten die +Hauptkomponenten der FreeBSD Distribution. Diese sind auf kleine Dateien aufgeteilt +wurden, damit sie (zur Not) auch auf Disketten passen.</p> +</li> + +<li> +<p>Die Verzeichnisse <tt class="FILENAME">compat1x</tt>, <tt +class="FILENAME">compat20</tt>, <tt class="FILENAME">compat21</tt>, <tt +class="FILENAME">compat22</tt>, <tt class="FILENAME">compat3x</tt>, und <tt +class="FILENAME">compat4x</tt> enthalten Dateien, die zur Ausführung von Programmen +für älteren FreeBSD Versionen notwendig sind. Auch diese Dateien liegen im <tt +class="FILENAME">.tar.gz</tt> Format vor und können direkt bei der Installation +installiert werden. Falls Sie sie nachträglich installieren wollen, nutzen Sie das +<tt class="FILENAME">install.sh</tt> Script in dem jeweiligen Verzeichnis.</p> +</li> + +<li> +<p>Das Verzeichnis <tt class="FILENAME">floppies/</tt> enthält die Images der +Bootdisketten. Informationen, wie man diese Images benutzt, finden Sie in <a +href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a>.</p> +</li> + +<li> +<p>Die Verzeichnisse <tt class="FILENAME">packages</tt> und <tt +class="FILENAME">ports</tt> enthalten die FreeBSD Packages bzw. Ports Collection. Sie +können Packages aus diesem Verzeichnis installieren, indem Sie den folgenden Befehl +eingeben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">#</samp><kbd +class="USERINPUT">/stand/sysinstall configPackages</kbd> +</pre> + +<p>Alternativ können Sie auch die Namen einzelner Dateien aus <tt +class="FILENAME">packages</tt> an das Programm <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pkg_add&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pkg_add</span>(1)</span></a> +übergeben.</p> + +<p>Die Ports Collection kann wie jede andere Distribution installiert werden und belegt +dann rund 100 MByte Plattenplatz. Weitere Informationen über die Ports Collection +finden Sie auf <a href="http://www.FreeBSD.org/ports/" +target="_top">http://www.FreeBSD.org/ports/</a>. Wenn Sie die <tt +class="FILENAME">doc</tt> Distribution installiert haben, sind diese Informationen auch +unter <tt class="FILENAME">/usr/share/doc/handbook</tt> verfügbar.</p> +</li> + +<li> +<p>Zum guten Schluß: Das Verzeichnis <tt class="FILENAME">tools</tt> enthält +diverse DOS-Programme zur Ermittlung der Plattengeometrie, zur Installation von +Bootmanager, und so weiter. Sie brauchen diese Programme nicht unbedingt, sie werden nur +mitgeliefert, um Ihnen das Leben etwas einfacher zu machen.</p> +</li> +</ol> + +<p>Das Verzeichnisses einer typischen Distribution (in diesem Fall <tt +class="FILENAME">info</tt>) enthält die folgenden Dateien:</p> + +<pre class="SCREEN"> +CHECKSUM.MD5 info.ab info.ad info.inf install.sh +info.aa info.ac info.ae info.mtree +</pre> + +<p>Die Datei <tt class="FILENAME">CHECKSUM.MD5</tt> enthält MD5 Prüfsummen +für die anderen Dateien. Sie wird nur gebraucht, falls Sie vermuten, daß eine +Datei beschädigt wurde. Diese Datei wird vom Installationsprogramm nicht verwendet +und muß auch nicht zusammen mit den anderen Dateien dieser Distribution kopiert +werden. Die Dateien mit den Namen <tt class="FILENAME">info.a*</tt> sind Teile eines +einzigen .tar.gz Archiv, dessen Inhalt Sie sich mit dem folgenden Befehl anzeigen lassen +können:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">cat info.a* | tar tvzf -</kbd> +</pre> + +<p>Während der Installation werden diese Dateien automatisch zusammengesetzt und +ausgepackt.</p> + +<p>Die Datei <tt class="FILENAME">info.inf</tt> wird vom Installationsprogramm genutzt, +um die Anzahl der Dateiteile zu ermitteln, die es beschaffen und zusammensetzen +muß. Wenn Sie eine Distribution auf Diskette kopieren, <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">müssen</i></span> Sie die <tt class="FILENAME">.inf</tt> Datei auf +die erste Diskette kopieren.</p> + +<p>Die Datei <tt class="FILENAME">info.mtree</tt> ist ebenfalls optional und als +Information für den Benutzer gedacht. Sie enthält die MD5 Prüfsummen der +<span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">ungepackten</i></span> Dateien in der +Distribution und kann später vom Programm <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mtree&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mtree</span>(8)</span></a> genutzt +werden, um Änderungen an den Datei oder Dateirechten aufzuspüren. Wenn Sie das +bei der <tt class="FILENAME">bin</tt> Distribution machen, haben Sie eine sehr wirksame +Methode, um Ihr System auf trojanische Pferde zu untersuchen.</p> + +<p>Zum guten Schluß: Mit der Datei <tt class="FILENAME">install.sh</tt> können +Sie eine Distribution nachträglich installieren. Wenn Sie zum Beispiel die info +Distribution nachträglich von CD installieren wollen, kommen Sie mit den folgenden +Befehlen zum Ziel:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">cd /cdrom/info</kbd> +<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">sh install.sh</kbd> +</pre> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="UPGRADING" name="UPGRADING">3. Aktualisierung einer +FreeBSD-Installation</a></h2> + +<p>In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Ihre FreeBSD-Installation aktualisieren +können, ohne den Quellcode zu verwenden.</p> + +<div class="WARNING"> +<blockquote class="WARNING"> +<p><b>Warnung:</b> Die Programme, die zur Aktualisierung von FreeBSD verwendet werden, +treffen alle möglichen Vorkehrungen, um Datenverluste zu vermeiden. Allerdings ist +es immer noch möglich, daß Sie bei diesem Schritte <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">den kompletten Festplatteninhalt</i></span> verlieren. Sie sollten die +letzte Sicherheitsabfrage nicht bestätigen, bevor Sie ein adäquates Backup +aller Daten angelegt haben.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Diese Anleitung geht davon aus, daß Sie das <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a>-Programm der <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">NEUEN</i></span> FreeBSD-Version zur Aktualisierung +verwenden. Die Verwendung der falschen <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a>-Version führt zu Problemen und +hat in der Vergangenheit schon System unbrauchbar gemacht. Ein typischer Fehler ist die +Verwendung des <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a>-Programms des installierten +Systems, um das System auf eine neuere FreeBSD-Version zu aktualisieren. Sie sollten das +<span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> versuchen.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN577" name="AEN577">3.1. Einführung</a></h3> + +<p>Bei der Aktualisierung werden die vom Benutzer ausgewählten Distributionen durch +die entsprechenden Distributionen der neuen FreeBSD-Version ersetzt. Die normalen +Konfigurationsdateien des Systems, Benutzerdaten, installierte Packages und andere +Software werden nicht aktualisiert.</p> + +<p>Systemadministratoren, die eine Aktualisierung planen, sollten dieses Kapitel komplett +lesen, bevor sie die Aktualisierung durchführen, um das Risiko eines Fehlschlags +oder Datenverlustes zu vermeiden.</p> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN581" name="AEN581">3.1.1. Übersicht</a></h4> + +<p>Um eine Distribution zu aktualisieren, wird die neue Version dieser Komponente +über die alte Version kopiert. Die zur alten Version gehörenden Dateien werden +nicht gelöscht.</p> + +<p>Die Systemkonfiguration bleibt erhalten, da die ursprünglichen Versionen der +nachfolgend aufgeführten Dateien gesichert und zurückgespielt werden:</p> + +<p><tt class="FILENAME">Xaccel.ini</tt>, <tt class="FILENAME">XF86Config</tt>, <tt +class="FILENAME">adduser.conf</tt>, <tt class="FILENAME">aliases</tt>, <tt +class="FILENAME">aliases.db</tt>, <tt class="FILENAME">amd.map</tt>, <tt +class="FILENAME">crontab</tt>, <tt class="FILENAME">csh.cshrc</tt>, <tt +class="FILENAME">csh.login</tt>, <tt class="FILENAME">csh.logout</tt>, <tt +class="FILENAME">cvsupfile</tt>, <tt class="FILENAME">dhclient.conf</tt>, <tt +class="FILENAME">disktab</tt>, <tt class="FILENAME">dm.conf</tt>, <tt +class="FILENAME">dumpdates</tt>, <tt class="FILENAME">exports</tt>, <tt +class="FILENAME">fbtab</tt>, <tt class="FILENAME">fstab</tt>, <tt +class="FILENAME">ftpusers</tt>, <tt class="FILENAME">gettytab</tt>, <tt +class="FILENAME">gnats</tt>, <tt class="FILENAME">group</tt>, <tt +class="FILENAME">hosts</tt>, <tt class="FILENAME">hosts.allow</tt>, <tt +class="FILENAME">hosts.equiv</tt>, <tt class="FILENAME">hosts.lpd</tt>, <tt +class="FILENAME">inetd.conf</tt>, <tt class="FILENAME">kerberosIV</tt>, <tt +class="FILENAME">localtime</tt>, <tt class="FILENAME">login.access</tt>, <tt +class="FILENAME">login.conf</tt>, <tt class="FILENAME">mail</tt>, <tt +class="FILENAME">mail.rc</tt>, <tt class="FILENAME">make.conf</tt>, <tt +class="FILENAME">manpath.config</tt>, <tt class="FILENAME">master.passwd</tt>, <tt +class="FILENAME">modems</tt>, <tt class="FILENAME">motd</tt>, <tt +class="FILENAME">namedb</tt>, <tt class="FILENAME">networks</tt>, <tt +class="FILENAME">newsyslog.conf</tt>, <tt class="FILENAME">nsmb.conf</tt>, <tt +class="FILENAME">host.conf</tt>, <tt class="FILENAME">pam.conf</tt>, <tt +class="FILENAME">passwd</tt>, <tt class="FILENAME">periodic</tt>, <tt +class="FILENAME">ppp</tt>, <tt class="FILENAME">printcap</tt>, <tt +class="FILENAME">profile</tt>, <tt class="FILENAME">pwd.db</tt>, <tt +class="FILENAME">rc.conf</tt>, <tt class="FILENAME">rc.conf.local</tt>, <tt +class="FILENAME">rc.firewall</tt>, <tt class="FILENAME">rc.local</tt>, <tt +class="FILENAME">remote</tt>, <tt class="FILENAME">resolv.conf</tt>, <tt +class="FILENAME">rmt</tt>, <tt class="FILENAME">sendmail.cf</tt>, <tt +class="FILENAME">sendmail.cw</tt>, <tt class="FILENAME">services</tt>, <tt +class="FILENAME">shells</tt>, <tt class="FILENAME">skeykeys</tt>, <tt +class="FILENAME">spwd.db</tt>, <tt class="FILENAME">ssh</tt>, <tt +class="FILENAME">syslog.conf</tt>, <tt class="FILENAME">ttys</tt>, <tt +class="FILENAME">uucp</tt></p> + +<p>Die zur neuen Version gehörenden Versionen dieser Dateien werden im Verzeichnis +<tt class="FILENAME">/etc/upgrade/</tt> abgelegt. Sie sollten einen Blick auf diese +Dateien werfen und ggfs. die Neuerungen in das bestehende System einarbeiten. Allerdings +gibt es viele Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Dateien; daher empfehlen wir Ihnen, +alle lokalen Anpassungen in die neuen Dateien einzutragen und dann diese zu +verwenden.</p> + +<p>Während der Aktualisierung werden Sie gebeten, ein Verzeichnis anzugeben, in dem +Kopien aller Dateien aus dem Verzeichnis <tt class="FILENAME">/etc/</tt> abgelegt werden. +Falls Sie Änderungen in anderen Dateien vorgenommen haben, können Sie diese aus +diesem Verzeichnis restaurieren.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN657" name="AEN657">3.2. Vorgehensweise</a></h3> + +<p>In diesem Abschnitt finden Sie Details zur Vorgehensweise bei der Aktualisierung, +dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Punkte gelegt, bei denen besonders stark vor +einer normalen Installation abgewichen wird.</p> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN660" name="AEN660">3.2.1. Datensicherung</a></h4> + +<p>Sie sollten Kopien der Benutzerdaten und Konfigurationsdateien anlegen, bevor Sie das +System aktualisieren. Das Programm zur Aktualisierung versucht, Fehler und +Fehlbedienungen so weit wie möglich zu verhindern, aber es ist immer noch +möglich, daß Daten oder Konfigurationsinformationen teilweise oder +vollständig gelöscht werden.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN663" name="AEN663">3.2.2. Mounten der Dateisysteme</a></h4> + +<p>Im <var class="LITERAL">disklabel editor</var> werden die vorhandenen Dateisysteme +aufgeführt. Sie sollten vor dem Beginn der Aktualisierung eine Liste der vorhandenen +Gerätenamen und der dazugehörigen Mountpoints anlegen. Die Namen der +Mountpoints müssen hier angegeben werden. Sie dürfen das ``newfs flag'' +für die Dateisysteme <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">auf gar keinen +Fall</i></span> aktivieren, da Sie sonst Daten verlieren werden.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN669" name="AEN669">3.2.3. Auswahl der Distributionen</a></h4> + +<p>Es gibt keine Einschränkungen bei der Auswahl der zu aktualisierenden +Distributionen. Allerdings sollten Sie die Distribution <var class="LITERAL">bin</var> +auf jeden Fall aktualisieren; wenn Sie die Onlinehilfe installiert hatten, sollte auch +die Distribution <var class="LITERAL">man</var> aktualisieren. Wenn Sie zusätzliche +Funktionalität hinzufügen wollen, können Sie auch Distributionen +auswählen, die bisher noch nicht installiert waren.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="FSTAB" name="FSTAB">3.2.4. Nach der Installation</a></h4> + +<p>Sobald die Installation abgeschlossen ist, werden Sie aufgefordert, die neuen +Konfigurationsdatei zu prüfen. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie überprüfen, +ob die neue Konfiguration korrekt ist. Dabei sollten Sie besonders auf die Inhalte der +Dateien <tt class="FILENAME">/etc/rc.conf</tt> und <tt class="FILENAME">/etc/fstab</tt> +achten.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN679" name="AEN679">3.3. Aktualisierung über den +Quellcode</a></h3> + +<p>Wenn Sie an einer flexibleren und ausgefeilteren Möglichkeit zur Aktualisierung +Ihres Systems interessiert sind, sollten Sie einen Blick in das Kapitel <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge.html" +target="_top">The Cutting Edge</a> des FreeBSD Handbuchs werfen. Bei dieser Variante +erzeugen Sie FreeBSD aus dem Quellcode komplett neu. Diese Variante braucht eine +verläßliche Netzwerkverbindung, mehr Plattenplatz und mehr Zeit, bietet aber +Vorteile für Netzwerke und andere komplexe Installationen. Sie entspricht +ungefähr der Vorgehensweise, die für die Entwicklungszweige -STABLE und +-CURRENT verwendet wird.</p> + +<p><tt class="FILENAME">/usr/src/UPDATING</tt> enthält wichtige Informationen, wenn +Sie ein FreeBSD System mit Hilfe des Quellcodes aktualisieren möchten. Hier finden +Sie eine Liste aller Probleme, die durch Änderungen in FreeBSD auftreten können +und die Aktualisierung beeinflussen könnten.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="TROUBLE" name="TROUBLE">4. Erste Hilfe</a></h2> + +<div class="SECT2"> +<h3 class="SECT2"><a id="REPAIRING" name="REPAIRING">4.1. Reparatur einer FreeBSD +Installation</a></h3> + +<p>Bei FreeBSD gibt es im Hauptmenü des Installationsprogramms den Punkt ``Fixit''. +Wenn Sie diese Option benutzen wollen, brauchen Sie entweder eine Diskette, die Sie aus +dem Image <tt class="FILENAME">fixit.flp</tt> erzeugt haben; oder die CD mit dem ``live +filesystem'', das ist normalerweise die zweite CD der FreeBSD Distribution.</p> + +<p>Um fixit zu benutzen, müssen Sie zuerst von der <tt +class="FILENAME">kern.flp</tt> Diskette booten, dann die Option ``Fixit'' auswählen +und dann die Fixit Diskette oder CD einlegen, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Danach +wird eine Shell gestartet, in der viele Programme zur Überprüfung, Reparatur +und Analyse von Dateisystem und ihren Inhalten zur Verfügung stehen. Sie finden +diese Programme in den Verzeichnissen <tt class="FILENAME">/stand</tt> und <tt +class="FILENAME">/mnt2/stand</tt>. Allerdings <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">brauchen</i></span> Sie Erfahrung mit der Administration von +Unix-Systemen, um diese Option sinnvoll einsetzen zu können.</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN699" name="AEN699">4.2. Typische Probleme bei der +Installation</a></h3> + +<div class="QANDASET"> +<dl> +<dt>4.2.1. <a href="#Q4.2.1.">Wenn ich das System nach der FreeBSD-Installation zum +ersten von der Festplatte starte, wird der Kernel geladen und sucht nach Hardware, aber +danach kommt eine Meldung wie:</a></dt> + +<dt>4.2.2. <a href="#Q4.2.2.">Wenn ich nach der FreeBSD-Installation zum ersten Mal von +der Festplatte booten will, komme ich nur bis zum <var class="LITERAL">F?</var> Prompt +des Bootmanagers.</a></dt> +</dl> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.2.1." name="Q4.2.1."></a><b>4.2.1.</b> Wenn ich das System nach der +FreeBSD-Installation zum ersten von der Festplatte starte, wird der Kernel geladen und +sucht nach Hardware, aber danach kommt eine Meldung wie:</p> + +<pre class="SCREEN"> +changing root device to wd1s1a panic: cannot mount root +</pre> + +<p>Was läuft falsch? Was kann ich tun?</p> + +<p>Was bedeutet diese <var +class="LITERAL">bios_drive:interface(unit,partition)kernel_name</var> Meldung, die mir +beim Booten als Hilfe angezeigt wird?</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Es kann zu Problemen kommen, wenn die Festplatte, von der Sie booten, nicht die +erste Festplatte des Systems ist. Leider sind sich das BIOS und FreeBSD nicht immer +einig, wie die Festplatte numeriert werden sollen. Die richtige Zuordnung zu finden, ist +nicht einfach; daher kommt es hier immer wieder zu Problemen.</p> + +<p>Wenn die Festplatte, von der Sie booten, nicht die erste Platte des Systems ist, +braucht FreeBSD in manchen Fällen etwas Hilfe. Es gibt zwei typische Ursachen +für dieses Problem und in beiden Fällen müssen Sie FreeBSD sagen, wo das +root filesystem liegt. Dazu müssen Sie die vom BIOS verwendete Nummer der +Festplatte, den Typ der Festplatte, und die von FreeBSD verwendete Nummer der Festplatte +dieses Typs angeben.</p> + +<p>Eine typische Ursache ist ein System mit zwei IDE Platten, die beide als Master Ihres +IDE Kanals konfiguriert sind und auf dem Sie FreeBSD von der zweiten Platte booten +wollen. Das BIOS verwendet für die beiden Platten die Nummern 0 und 1, während +FreeBSD <tt class="DEVICENAME">wd0</tt> und <tt class="DEVICENAME">wd2</tt> +verwendet.</p> + +<p>FreeBSD liegt auf BIOS Platte 1, der Typ der Platte ist <var class="LITERAL">wd</var>, +und FreeBSD vergibt die Nummer 2. In diesem Fall müssen Sie folgendes eingeben:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<kbd class="USERINPUT">1:wd(2,a)kernel</kbd> +</pre> + +<p>Bitte beachten Sie, daß Sie dies nicht eingeben müssen, wenn sich auf dem +primären IDE Kanal ein weiteres Gerät befindet (um genau zu, wäre es sogar +falsch).</p> + +<p>Die andere typische Ursache ist ein System mit IDE und SCSI Platten, bei dem Sie von +der SCSI Platte booten wollen. In diesem Fall vergibt FreeBSD eine niedrigere Nummer als +das BIOS. Wenn Sie neben der SCSI-Festplatte noch zwei IDE-Platten haben, vergibt das +BIOS für die SCSI Festplatte die Nummer 2, während FreeBSD die Nummer 0 +vergibt. Da die Platte von Typ <var class="LITERAL">da</var> ist, lautet die +Lösung:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<kbd class="USERINPUT">2:da(0,a)kernel</kbd> +</pre> + +<p>Damit teilen Sie FreeBSD mit, daß von der BIOS Festplatte Nummer 2 booten +wollen, die die erste SCSI-Festplatte des System ist. Wenn Sie nur eine IDE-Festplatten +hätten, würden Sie 1: verwenden.</p> + +<p>Wenn Sie den korrekten Wert herausgefunden haben, können Sie ihn mit einem +normalen Editor in die Datei <tt class="FILENAME">/boot.config</tt> eintragen. FreeBSD +nutzt den Inhalt dieser Datei, um den Standardwert für die Antwort auf die +Anforderung <var class="LITERAL">boot:</var> zu bestimmen.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.2.2." name="Q4.2.2."></a><b>4.2.2.</b> Wenn ich nach der +FreeBSD-Installation zum ersten Mal von der Festplatte booten will, komme ich nur bis zum +<var class="LITERAL">F?</var> Prompt des Bootmanagers.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Sie haben bei der FreeBSD-Installation eine falsche Geometrie für Ihre +Festplatte angeben. Sie müssen im Partitionseditor die richtige Geometrie eingeben +und FreeBSD mit der richtigen Geometrie komplett neu installieren.</p> + +<p>Wenn Sie die korrekte Geometrie Ihrer Festplatte nicht ermitteln können, +können Sie den folgenden Trick verwenden: Legen Sie eine am Anfang der Festplatte +eine kleine DOS-Partition an und installieren Sie danach FreeBSD. Das +Installationsprogramm wird die DOS-Partition finden und daraus die korrekte Geometrie +berechnen, was normalerweise funktioniert.</p> + +<p>Es gibt eine weitere Möglichkeit, die nicht mehr empfohlen wird und der +Vollständigkeit halber erwähnt wird:</p> + +<a id="AEN736" name="AEN736"></a> +<blockquote class="BLOCKQUOTE"> +<p>Wenn Sie einen Server oder eine Workstation installieren, auf der ausschließlich +FreeBSD laufen soll und Ihnen die (zukünftige) Kompatibilität mit DOS, Linux +oder anderen Betriebssystemen egal ist, können Sie auch die gesamte Platte verwenden +(Taste `A' im Partitions-Editor). Dadurch verwendet FreeBSD die gesamte Festplatte vom +ersten bis zum letzten Sektor, wodurch alle Probleme mit der Geometrie hinfällig +werden. Allerdings können Sie auf dieser Festplatte nur FreeBSD benutzen, was Sie +evtl. einschränkt.</p> +</blockquote> +</div> +</div> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN738" name="AEN738">4.3. Typische Hardware-Probleme</a></h3> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Ergänzungen zu diesem Abschnitt schicken Sie bitte an Jordan K. +Hubbard <code class="EMAIL"><<a +href="mailto:jkh@FreeBSD.org">jkh@FreeBSD.org</a>></code>.</p> +</blockquote> +</div> + +<div class="QANDASET"> +<dl> +<dt>4.3.1. <a href="#Q4.3.1.">Der <span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">mcd</span>(4)</span> Treiber glaubt, der habe ein Gerät +gefunden, dadurch funktioniert meine Intel EtherExpress Netzwerkkarte nicht.</a></dt> + +<dt>4.3.2. <a href="#Q4.3.2.">FreeBSD unterstützt angeblich 3Com PCMCIA Karten, aber +meine Karte wird nicht erkannt, wenn Sie in meinem Laptop steckt.</a></dt> + +<dt>4.3.3. <a href="#Q4.3.3.">FreeBSD erkennt meine PCMCIA Netzwerkkarte, aber obwohl sie +funktionieren soll, werden keine Pakete verwendet.</a></dt> + +<dt>4.3.4. <a href="#Q4.3.4.">Das System erkennt meine <span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">ed</span>(4)</span> Netzwerkkarte, aber ich erhalte ständig +die Meldung device timeout.</a></dt> + +<dt>4.3.5. <a href="#Q4.3.5.">Ich habe ein CDROM von Matsushita/Panasonic, das nicht +erkannt wird.</a></dt> + +<dt>4.3.6. <a href="#Q4.3.6.">Ich habe meinen IBM ThinkPad (tm) Laptop von der +Installationsdiskette gebootet, und die Tastaturbelegung ist völlig konfus.</a></dt> + +<dt>4.3.7. <a href="#Q4.3.7.">Wenn ich von der Installationsdiskette boote, erhalte ich +nur die folgende Meldung, danach passiert nichts mehr. Ich kann auch keine +Tastatureingaben machen.</a></dt> + +<dt>4.3.8. <a href="#Q4.3.8.">Ich habe ein Matsushita/Panasonic CR-522, ein +Matsushita/Panasonic CR-523 oder ein TEAC CD55a CDROM, aber es wird nicht korrekt +erkannt, selbst wenn ich den richtigen I/O-Port angebe.</a></dt> + +<dt>4.3.9. <a href="#Q4.3.9.">Ich versuche, von Band zu installieren, aber ich erhalte +nur die folgende Meldung:</a></dt> + +<dt>4.3.10. <a href="#Q4.3.10.">Ich habe FreeBSD auf meinem Rechner installiert, aber +beim Neustart bleibt das System stehen. Die letzte Meldung ist:</a></dt> + +<dt>4.3.11. <a href="#Q4.3.11.">Meine Intel EtherExpress 16 wird nicht erkannt.</a></dt> + +<dt>4.3.12. <a href="#Q4.3.12.">Wenn ich FreeBSD auf meinem EISA HP Netserver +installiere, wird der eingebaute AIC-7xxx SCSI Controller nicht erkannt.</a></dt> + +<dt>4.3.13. <a href="#Q4.3.13.">Mein Panasonic AL-N1 oder Rios Chandler Pentium Rechner +hängt sich auf, obwohl das Installationsprogramm noch gar nicht gestartet +ist.</a></dt> + +<dt>4.3.14. <a href="#Q4.3.14.">Ich habe diesen CMD640 IDE Controller, der angeblich +``broken'' ist.</a></dt> + +<dt>4.3.15. <a href="#Q4.3.15.">Auf meinem Compaq Aero Notebook erhalte ich die Meldung +``No floppy devices found! Please check ...'', wenn ich von Diskette installieren +will.</a></dt> + +<dt>4.3.16. <a href="#Q4.3.16.">Wenn ich das erste Mal von meinem neuen Board mit Intel +AL440LX Chipsatz (``Atlanta'') boote, bricht der Startvorgang mit der Meldung <var +class="LITERAL">Read Error</var> ab.</a></dt> + +<dt>4.3.17. <a href="#Q4.3.17.">Wenn ich FreeBSD auf einem Dell Poweredge XE installiere, +wird der Dell-eigene RAID Controller DSA (Dell SCSI Array) nicht erkannt.</a></dt> + +<dt>4.3.18. <a href="#Q4.3.18.">Meine Netzwerkkarte wird als AMD PCnet-FAST (oder +ähnliche) erkannt, funktioniert aber nicht (betrifft u.a. die eingebauten +Netzwerkkarten in den IBM Netfinity 5xxx oder 7xxx Systemen)</a></dt> + +<dt>4.3.19. <a href="#Q4.3.19.">Ich verwende eine Netzwerkkarte vom Typ IBM EtherJet PCI, +die zwar vom Treiber <span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span> korrekt erkannt wird, aber trotzdem leuchten +die Kontroll-LEDs nicht auf und ich habe auch keine Verbindung zum Netzwerk.</a></dt> + +<dt>4.3.20. <a href="#Q4.3.20.">Wenn ich während einer Installation auf einer IBM +Netfinity 3500 das Netzwerk konfiguriere, hängt sich das System auf.</a></dt> + +<dt>4.3.21. <a href="#Q4.3.21.">Wenn ich FreeBSD auf einer Festplatte konfiguriere, die +an einem Mylex PCI RAID Controller abgeschlossen ist, kann ich das System nicht neu +starten (Abbruch mit der Meldung <var class="LITERAL">read error</var>).</a></dt> +</dl> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.1." name="Q4.3.1."></a><b>4.3.1.</b> Der <span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">mcd</span>(4)</span> Treiber glaubt, der habe ein Gerät +gefunden, dadurch funktioniert meine Intel EtherExpress Netzwerkkarte nicht.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Benutzen Sie UserConfig (wie, steht in <tt class="FILENAME">HARDWARE.TXT</tt>) +und schalten die Erkennung der Geräte <tt class="DEVICENAME">mcd0</tt> und <tt +class="DEVICENAME">mcd1</tt> ab. Es ist immer besser, wenn Sie nur die Treiber aktiv +lassen, für die Sie auch passende Geräte haben, alle anderen Treiber sollten +Sie aus dem Kernel entfernen oder deaktivieren.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.2." name="Q4.3.2."></a><b>4.3.2.</b> FreeBSD unterstützt angeblich +3Com PCMCIA Karten, aber meine Karte wird nicht erkannt, wenn Sie in meinem Laptop +steckt.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Es gibt mehrere mögliche Ursachen. Ersten werden Kombikarten nicht von +FreeBSD unterstützt. Wenn Sie eine Karte mit Ethernet und Modem haben (wie die +3C562), haben Sie ein Problem. Zweitens braucht der Treiber für die 3C589 wie alle +anderen Treiber für FreeBSD auch die Informationen aus dem NVRAM der Karte. Sie +müssen die Werte für IRQ, Port und IOMEM richtig einstellen, damit Sie mit den +Werten übereinstimmen, die im NVRAM stehen.</p> + +<p>Leider ist das von 3COM mitgelieferte DOS-Programm das einzige Programm, das diese +Werte auslesen kann. Das Programm muß auf einem nackten System (es darf kein +anderer Treiber installiert sein) ausgeführt werden, wird sich über die +fehlenden CARD Services beschweren, aber es macht weiter. Nur so können die Werte +aus dem NVRAM ausgelesen werden. Sie brauchen die Werte IRQ, Port und IOMEM (letztere +werden von 3COM CIS tuple genannt). Die ersten beiden Werte können mit dem Programm +geändert werden, der dritte kann nicht geändert, sondern nur gelesen werden. +Sobald Sie die Werte haben, benutzen Sie sie in UserConfig und Ihre Karte wird erkannt +werden.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.3." name="Q4.3.3."></a><b>4.3.3.</b> FreeBSD erkennt meine PCMCIA +Netzwerkkarte, aber obwohl sie funktionieren soll, werden keine Pakete verwendet.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Viele PCMCIA Karten können entweder den 10-Base2 (BNC) oder den 10-BaseT +Anschluß für die Verbindung zum Netzwerk benutzen. Der Treiber kann den +richtigen Anschluß nicht automatisch auswählen, daher müssen Sie ihm +mitteilen, welchen Anschluß er benutzen soll. Für diese Auswahl müssen +die Link-Flags setzen. Je nach Karte wird <var class="OPTION">-link0 link1</var> oder +<var class="OPTION">-link0 -link1</var> den richtigen Anschluß aktivieren. In <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a> +können Sie diese Werte im Feld <var class="LITERAL">Extra options to ifconfig:</var> +im Dialog <var class="LITERAL">network setup</var> angeben.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.4." name="Q4.3.4."></a><b>4.3.4.</b> Das System erkennt meine <span +class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ed</span>(4)</span> Netzwerkkarte, aber +ich erhalte ständig die Meldung device timeout.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Ihre Karte nutzt wahrscheinlich einen anderen IRQ als den, der in der +Kernel-Konfiguration angegeben ist. Der ed Treiber benutzt die `soft' Konfiguration (die +sie in DOS mit EZSETUP eingestellt haben) normalerweise nicht. Wenn er das tun soll, +müssen Sie bei der Kernelkonfiguration für den IRQ den Wert <var +class="LITERAL">?</var> angeben.</p> + +<p>Sie sollten entweder eine der festverdrahteten Einstellungen benutzen (und ggfs. die +Einstellungen des Kernels anpassen), oder in UserConfig für den IRQ den Wert <var +class="LITERAL">-1</var> eingeben. Damit teilen Sie dem Kernel mit, daß er die +`soft' Konfiguration benutzen soll.</p> + +<p>Eine andere mögliche Ursache ist, daß Ihre Karte IRQ9 verwendet. IRQ 9 wird +immer mit IRQ 2 geteilt, was immer wieder Probleme macht (besonders, wenn Sie eine +VGA-Karte haben, die IRQ 2 benutzt!) Wenn möglich, sollten Sie IRQ 9 und IRQ 2 nicht +benutzen.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.5." name="Q4.3.5."></a><b>4.3.5.</b> Ich habe ein CDROM von +Matsushita/Panasonic, das nicht erkannt wird.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Prüfen Sie, ob der <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=matcd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">matcd</span>(4)</span></a> Treiber +auf den für Ihre Adapterkarte richtigen I/O-Port eingestellt ist. Einige DOS-Treiber +für den Soundblaster melden einen 0x10 zu kleinen Wert für den I/O-Port des +CDROMs.</p> + +<p>Wenn Sie weder auf der Karte noch in der Dokumentation den richtigen Wert finden, +sollten Sie in UserConfig bei Port den Wert angeben und das System starten. Der Treiber +versucht nun der Reihe nach verschiedene I/O-Ports, die von den diversen Herstellern +für den Matsushita/Panasonic/Creative CDROM Anschluß benutzt wurden. Sobald +der Treiber die richtige Adresse gefunden hat, sollten Sie diese in UserConfig eintragen. +Wenn Sie weiterhin den Wert -1 für den Port verwenden, sucht der Treiber bei jedem +Start des Systems erneut, was die Dinge unnötig in Länge zieht. Außerdem +kann es dadurch zu Problemen mit anderen Geräten kommen.</p> + +<p>Der Treiber unterstützt nur die beiden Laufwerke Matsushita CR-562 und +CR-563.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.6." name="Q4.3.6."></a><b>4.3.6.</b> Ich habe meinen IBM ThinkPad (tm) +Laptop von der Installationsdiskette gebootet, und die Tastaturbelegung ist völlig +konfus.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Ältere IBM Laptops verwenden nicht den normalen Tastaturcontroller, daher +müssen Sie dem Tastaturtreiber (atkbd0) in einen speziellen ThinkPad-Modus schalten. +Ändern Sie in UserConfig die 'Flags' für atkbd0 auf 0x4 und das Problem sollte +gelöst sein. Die Einstellung finden Sie im Menü Input.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.7." name="Q4.3.7."></a><b>4.3.7.</b> Wenn ich von der +Installationsdiskette boote, erhalte ich nur die folgende Meldung, danach passiert nichts +mehr. Ich kann auch keine Tastatureingaben machen.</p> + +<pre class="SCREEN"> +Keyboard: no +</pre> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Aus Platzgründen mußte der Support für XT/AT Tastaturen (mit 84 +Tasten) aus den Bootblocks entfernt werden. Diese Art der Tastatur wird auch von einigen +Laptops verwendet. Wenn Sie noch eine solche Tastatur verwenden, erhalten Sie die oben +aufgeführte Meldung, wenn Sie von der CD oder der Installationsdiskette booten.</p> + +<p>Wenn Sie diese Meldung erhalten, müssen Sie die Leertaste drücken, danach +erhalten Sie die folgende Meldung:</p> + +<pre class="SCREEN"> +>> FreeBSD/i386 BOOT +Default: x:xx(x,x)/boot/loader +boot: +</pre> + +<p>Wenn Sie jetzt <kbd class="USERINPUT">-Dh</kbd> eingeben, sollte die Installation +normal weiterlaufen.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.8." name="Q4.3.8."></a><b>4.3.8.</b> Ich habe ein Matsushita/Panasonic +CR-522, ein Matsushita/Panasonic CR-523 oder ein TEAC CD55a CDROM, aber es wird nicht +korrekt erkannt, selbst wenn ich den richtigen I/O-Port angebe.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Diese CDROM Laufwerke werden nicht von FreeBSD unterstützt, da die Befehle +zur Ansteuerung dieser Laufwerke sind nicht mit denen für die Double-Speed Laufwerke +CR-562 und CR-563 identisch sind.</p> + +<p>Die single-speed Laufwerke CR-522 und CR-523 brauchen einen CD-Caddy.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.9." name="Q4.3.9."></a><b>4.3.9.</b> Ich versuche, von Band zu +installieren, aber ich erhalte nur die folgende Meldung:</p> + +<pre class="SCREEN"> +sa0(aha0:1:0) NOT READY csi 40,0,0,0 +</pre> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Wenn Sie in der aktuellen Version von <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a> +ein Bandlaufwerk nutzen wollen, dann <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">muß</i></span> das Band bereits im Laufwerk liegen, wenn <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a> +gestartet wird; andernfalls wird es nicht erkannt. Starten Sie <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a> +neu, nachdem Sie das Band eingelegt haben.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.10." name="Q4.3.10."></a><b>4.3.10.</b> Ich habe FreeBSD auf meinem +Rechner installiert, aber beim Neustart bleibt das System stehen. Die letzte Meldung +ist:</p> + +<pre class="SCREEN"> +Changing root to /dev/da0a +</pre> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Dieses Problem tritt gelegentlich auf, wenn Sie eine 3com 3c509 Netzwerkkarte +verwenden. Der Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ep&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ep</span>(4)</span></a> mag es +scheinbar überhaupt nicht, wenn andere Treiber testweise auf die Adresse 0x300 +zugreifen. Um das Problem zu beheben, müssen Sie Ihrer Rechner aus- und wieder +einschalten. Sobald Sie die Meldung <var class="LITERAL">Boot:</var> erhalten, +müssen Sie <var class="OPTION">-c</var> eingeben. Damit starten Sie UserConfig +(siehe <a href="#REPAIRING">Abschnitt 4.1</a> weiter oben). Benutzen Sie den Befehl <var +class="LITERAL">disable</var>, um alle anderen Treiber abzuschalten, die auch auf die +Adresse 0x300 zugreifen. Danach sollte FreeBSD problemlos starten.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.11." name="Q4.3.11."></a><b>4.3.11.</b> Meine Intel EtherExpress 16 wird +nicht erkannt.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Sie müssen die Intel EtherExpress 16 so konfigurieren, daß 32K +Speicher an der Adresse 0xD0000 eingeblendet werden. Benutzen Sie dazu das von Intel +mitgelieferte Programm <tt class="FILENAME">softset.exe</tt>.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.12." name="Q4.3.12."></a><b>4.3.12.</b> Wenn ich FreeBSD auf meinem EISA +HP Netserver installiere, wird der eingebaute AIC-7xxx SCSI Controller nicht erkannt.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Dieses Problem ist bekannt, und wird hoffentlich bald gelöst werden. Damit +Sie FreeBSD installieren können, müssen Sie mit der Option <var +class="OPTION">-c</var> booten, um UserConfig zu starten. Sie brauchen den CLI-Modus, +<span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> den Visual Modus (auch wenn +er schöner aussieht). Geben Sie den folgenden Befehl ein:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<kbd class="USERINPUT">eisa 12</kbd> +<kbd class="USERINPUT">quit</kbd> +</pre> + +<p>Statt `quit' können Sie auch `visual' eingeben, um die restliche +Konfigurationsarbeit in diesem Modus erledigen. Die Erzeugung eines angepaßten +Kernels wird zwar immer noch empfohlen, allerdings hat dset gelernt, diesen Wert zu +speichern.</p> + +<p>Eine Erklärung der Ursachen dieses Problems und weitere Informationen finden Sie +im FAQ. Wenn Sie die Distribution `doc' installiert haben, finden Sie den FAQ im +Verzeichnis /usr/share/doc/FAQ auf Ihrer Festplatte.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.13." name="Q4.3.13."></a><b>4.3.13.</b> Mein Panasonic AL-N1 oder Rios +Chandler Pentium Rechner hängt sich auf, obwohl das Installationsprogramm noch gar +nicht gestartet ist.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Aus unerfindlichen Gründen vertragen diese Rechner die neuen Anweisungen +<var class="LITERAL">i586_copyout</var> und <var class="LITERAL">i586_copyin</var> nicht. +Damit diese Anweisungen nicht verwendet werden, müssen Sie von der Bootdiskette +booten. Im ersten Menü (die Frage, ob Sie UserConfig starten wollen oder nicht) +wählen Sie den Punkt command-line interface (``expert mode''). Geben Sie den +folgenden Befehl ein:</p> + +<pre class="SCREEN"> +<kbd class="USERINPUT">flags npx0 1</kbd> +</pre> + +<p>Danach können Sie den Systemstart normal fortsetzen. Die Einstellung wird in +Ihrem Kernel gespeichert, Sie müssen Sie also nur einmal machen.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.14." name="Q4.3.14."></a><b>4.3.14.</b> Ich habe diesen CMD640 IDE +Controller, der angeblich ``broken'' ist.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Das stimmt. FreeBSD unterstützt diesen Controller nicht mehr, außer +im nicht mehr gepflegten wdc Treiber.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.15." name="Q4.3.15."></a><b>4.3.15.</b> Auf meinem Compaq Aero Notebook +erhalte ich die Meldung ``No floppy devices found! Please check ...'', wenn ich von +Diskette installieren will.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Compaq ist immer etwas anders als andere und sah daher keinen Grund, das +Diskettenlaufwerk im CMOS RAM der Aero Notebooks einzutragen. Da sich der Treiber auf +diese Angaben verläßt, nimmt er an, daß kein Diskettenlaufwerk vorhanden +ist. Starten Sie UserConfig und stellen Sie bei fdc0 unter flags den Wert 0x1 ein. Damit +teilen Sie dem Treiber mit, daß ein 1.44 MByte Diskettenlaufwerk vorhanden ist, und +daß er die Werte im CMOS ignorieren soll.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.16." name="Q4.3.16."></a><b>4.3.16.</b> Wenn ich das erste Mal von meinem +neuen Board mit Intel AL440LX Chipsatz (``Atlanta'') boote, bricht der Startvorgang mit +der Meldung <var class="LITERAL">Read Error</var> ab.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Das BIOS einiger dieser Mainboards scheint einen Fehler zu enthalten, der das +FreeBSD Startprogramm annehmen läßt, daß es von Diskette bootet. Das +Problem tritt nur auf, wenn Sie BootEasy nicht verwenden. Wenn Sie den Fehler umgehen +wollen, sollten Sie Ihre Festplatte im DD Modus partitionieren oder eine neuere +BIOS-Version einspielen (Details dazu finden Sie auf den Webseiten von Intel).</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.17." name="Q4.3.17."></a><b>4.3.17.</b> Wenn ich FreeBSD auf einem Dell +Poweredge XE installiere, wird der Dell-eigene RAID Controller DSA (Dell SCSI Array) +nicht erkannt.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Benutzen Sie das EISA Konfigurationsprogramm, um den DSA auf AHA-1540 Emulation +umzustellen. Danach wird er von FreeBSD als Adaptec AHA-1540 SCSI Controller auf IRQ 11 +und Port 340 erkannt. In diesem Modus können Sie das RAID des DSA nutzen, lediglich +die DSA-spezifischen Funktionen wie die RAID-Überwachung stehen nicht zur +Verfügung.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.18." name="Q4.3.18."></a><b>4.3.18.</b> Meine Netzwerkkarte wird als AMD +PCnet-FAST (oder ähnliche) erkannt, funktioniert aber nicht (betrifft u.a. die +eingebauten Netzwerkkarten in den IBM Netfinity 5xxx oder 7xxx Systemen)</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Der Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=lnc&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">lnc</span>(4)</span></a> ist zur +Zeit fehlerhaft und arbeitet oft nicht korrekt mit den PCnet-FAST und PCnet-FAST+ Karten +zusammen. Sie müssen eine andere Netzwerkkarte verwenden.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.19." name="Q4.3.19."></a><b>4.3.19.</b> Ich verwende eine Netzwerkkarte +vom Typ IBM EtherJet PCI, die zwar vom Treiber <span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">fxp</span>(4)</span> korrekt erkannt wird, aber trotzdem leuchten +die Kontroll-LEDs nicht auf und ich habe auch keine Verbindung zum Netzwerk.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Wir wissen nicht, was die Ursache dieses Problems ist. IBM hat das gleiche +Problem (wir haben sie gefragt). Diese Netzwerkkarte ist eine ganz normale Intel +EtherExpress Pro/100 mit einem IBM-Aufkleber, und diese Netzwerkkarten machen +normalerweise gar keine Probleme. Das Problem tritt auch nur in einigen IBM Netfinity +Servern auf. Die einzige Lösung ist, eine andere Netzwerkkarte zu verwenden.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.20." name="Q4.3.20."></a><b>4.3.20.</b> Wenn ich während einer +Installation auf einer IBM Netfinity 3500 das Netzwerk konfiguriere, hängt sich das +System auf.</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Es gibt Probleme mit der eingebauten Netzwerkkarte der IBM Netfinity 3500, die +wir noch nicht genau einkreisen konnten. Die Ursache des Problems könnte eine +falsche Konfiguration der SMP Unterstützung auf diesen Systemen sein. Sie +müssen eine andere Netzwerkkarte verwenden und Sie dürfen die eingebaute +Netzwerkkarte werden benutzen noch konfigurieren.</p> +</div> +</div> + +<div class="QANDAENTRY"> +<div class="QUESTION"> +<p><a id="Q4.3.21." name="Q4.3.21."></a><b>4.3.21.</b> Wenn ich FreeBSD auf einer +Festplatte konfiguriere, die an einem Mylex PCI RAID Controller abgeschlossen ist, kann +ich das System nicht neu starten (Abbruch mit der Meldung <var class="LITERAL">read +error</var>).</p> +</div> + +<div class="ANSWER"> +<p><b></b>Ein Fehler im Mylex Treiber sorgt dafür, daß er die BIOS-Einstellung +``8GB'' Geometrie ignoriert. Verwenden Sie den 2 GB Modus.</p> +</div> +</div> +</div> +</div> +</div> +</div> + +<hr /> +<p align="center"><small>Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a>verfuegbar.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die <a +href="http://www.FreeBSD.org/docs.html">Dokumentation,</a> bevor Sie sich an <<a +href="mailto:de-bsd-questions@de.FreeBSD.org">de-bsd-questions@de.FreeBSD.org</a>> +wenden.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich +an <<a +href="mailto:de-bsd-translators@de.FreeBSD.org">de-bsd-translators@de.FreeBSD.org</a>>.</small></p> + +<br /> +<br /> +</body> +</html> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/installation.sgml b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/installation.sgml new file mode 100644 index 0000000000..94338ee75c --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/installation.sgml @@ -0,0 +1,32 @@ +<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//FreeBSD//DTD HTML 4.01 Transitional-Based Extension//EN" [ +<!ENTITY base CDATA "../.."> +<!ENTITY date "$FreeBSD$"> +<!ENTITY dedate "$FreeBSDde: de-www/releases/4.7R/installation.sgml,v 1.3 2006/10/19 19:26:06 jkois Exp $"> +<!ENTITY reference "basiert auf: 1.3"> +<!ENTITY title "FreeBSD 4.7-RELEASE Installation Notes"> +<!ENTITY % navinclude.download "INCLUDE"> +]> +<html> + &header; + + <p>Für jede der von FreeBSD unterstützten Plattformen + existiert eine eigene Installationsanleitung, da die für + die Installation notwendigen Schritte stark vom Zielsystem + abhängen.</p> + + <p>Für FreeBSD 4.7-RELEASE existieren Installationsanleitungen + für die folgenden Plattformen:</p> + + <ul> + <li><a href="installation-alpha.html">alpha</a></li> + <li><a href="installation-i386.html">i386</a></li> + </ul> + + <p>Die Seite <a + href="../../platforms/index.html">Unterstützte Plattformen</a> + enthält eine Liste aller Plattformen, für die zur Zeit + entwickelt wird.</p> + + &footer; + </body> +</html> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/readme.html b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/readme.html new file mode 100644 index 0000000000..aa7257e75b --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/readme.html @@ -0,0 +1,414 @@ +<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" + "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"> +<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> +<head> +<meta name="generator" content="HTML Tidy, see www.w3.org" /> +<title>FreeBSD 4.7-RELEASE README</title> +<meta name="GENERATOR" content="Modular DocBook HTML Stylesheet Version 1.7" /> +<link rel="STYLESHEET" type="text/css" href="docbook.css" /> +</head> +<body class="ARTICLE" bgcolor="#FFFFFF" text="#000000" link="#0000FF" vlink="#840084" +alink="#0000FF"> +<div class="ARTICLE"> +<div class="TITLEPAGE"> +<h1 class="TITLE"><a id="AEN2" name="AEN2">FreeBSD 4.7-RELEASE README</a></h1> + +<h3 class="CORPAUTHOR">Das FreeBSD Projekt</h3> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2000, 2001, 2002 The FreeBSD Documentation +Project</p> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2002 The FreeBSD German Documentation Project</p> + +<p class="PUBDATE">$FreeBSD$<br /> +</p> + +<hr /> +</div> + +<blockquote class="ABSTRACT"> +<div class="ABSTRACT"><a id="AEN14" name="AEN14"></a> +<p>Dieses Dokument enthält eine kurze Einführung zu FreeBSD 4.7-RELEASE. Es +enthält einige Hinweise, wie Sie FreeBSD beziehen können; wie Kontakt zum +FreeBSD Project aufnehmen können, sowie Verweise auf zusätzliche +Informationsquellen.</p> +</div> +</blockquote> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN16" name="AEN16">1. Einführung</a></h2> + +<p>Diese Ausgabe von FreeBSD ist eine release-Version von FreeBSD 4.7-RELEASE und +repräsentiert den aktuellen Zustand im Entwicklungszweig 4-STABLE.</p> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN19" name="AEN19">1.1. Über FreeBSD</a></h3> + +<p>FreeBSD ist ein auf 4.4 BSD Lite basierendes Betriebssystem für Intel, AMD, Cyrix +oder NexGen ``x86''-basierte PCs und Compaq (ehemals DEC) Alpha Systeme. Versionen +für die Plattformen IA64, PowerPC, und Sparc64 sind ebenfalls in der Entwicklung. +FreeBSD unterstützt viele verschiedene Geräte und Umgebungen und für alle +Anwendungen von der Software-Entwicklung bis zur Anbietung von Diensten im Internet +genutzt werden.</p> + +<p>Diese Version von FreeBSD stellt Ihnen alles zur Verfügung, was Sie zum Betrieb +eines derartigen Systems brauchen. Dazu gehört der Quellcode für den Kernel und +alle Programme des Basissystem. Wenn Sie ``source'' Distribution installieren, +können Sie das gesamte System mit einem einzigen Befehl neu kompilieren. Diese +Eigenschaft macht es ideal für Studenten, Forscher, und interessierte Benutzer, die +einfach wissen wollen, wie das System funktioniert.</p> + +<p>Die große Sammlung von angepaßter Software anderer Anbieter (die ``Ports +Collection'') macht es Ihnen leicht, ihre Lieblingtools für Unix auch für +FreeBSD zu finden und zu installieren. Jeder ``port'' besteht aus einer Reihe von +Skripten, um eine gegebene Anwendung mit einem einzigen Kommando herunterladen, +konfigurieren, kompilieren, und installieren zu können. Die über 10,000 Ports +(vom Editor über Programmiersprachen bis zu graphischen Anwendungen) machen FreeBSD +zu einer leistungsstarken und umfassenden Arbeitsumgebung, die viele kommerzielle +Unix-Varianten weit hinter sich läßt. Die meisten Ports sind auch als +vorkompilierte Packages erhältlich, die mit dem Installationsprogramm einfach und +schnell installiert werden können.</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN28" name="AEN28">1.2. Zielgruppe</a></h3> + +<p>Diese release von FreeBSD ist für alle Arten von Benutzern gedacht. Sie wurde +ausführlich geprüft und getestet, um die größtmögliche +Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit garantieren zu köönnen.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN31" name="AEN31">2. Bezugsquellen für FreeBSD</a></h2> + +<p>FreeBSD kann auf vielen verschiedenen Wegen bezogen werden. Dieses Kapitel +konzentriert sich auf die Varianten, die für den Bezug auf einer komplett neuen +Version von FreeBSD gedacht sind und weniger auf die Möglichkeit zur Aktualisierung +eines bereits bestehenden Systems.</p> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN34" name="AEN34">2.1. CDROM und DVD</a></h3> + +<p>FreeBSD-RELEASE Distributionen können auf CDROM oder DVD von diversen Firmen +bezogen werden. Dies ist normalerweise der bequemste Weg, wenn Sie FreeBSD zum ersten Mal +installieren, da Sie das System einfach neu installieren können, falls das notwendig +ist. Einige Distributionen enthalten einige der optionalen ``Packages'' aus der FreeBSD +Ports Collection.</p> + +<p>Eine Übersicht über die Firmen, die FreeBSD auf CDROM oder DVD vertreiben, +finden Sie im Anhang <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/mirrors.html" +target="_top">``Bezugsquellen für FreeBSD''</a> des Handbuches.</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN41" name="AEN41">2.2. FTP</a></h3> + +<p>Sie können FreeBSD und/oder die optionalen Packages mit FTP vom primären +FreeBSD-Server <a href="ftp://ftp.FreeBSD.org/" target="_top">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a> +und allen seinen ``mirrors'' beziehen.</p> + +<p>Eine Liste von alternativen Bezugsquellen für FreeBSD finden Sie im Kapitel <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/mirrors-ftp.html" +target="_top">FTP Server</a> des Handbuchs und auf unseren <a +href="http://www.freebsdmirrors.org/" target="_top">http://www.freebsdmirrors.org/</a> +Webseiten. Wir raten Ihnen dringend, einen Mirror in der näheren Umgebung (aus +Netzwerksicht) zu verwenden.</p> + +<p>Zusätzliche Mirrors sind immer willkommen. Wenden Sie sich bitte an <code +class="EMAIL"><<a +href="mailto:freebsd-admin@FreeBSD.org">freebsd-admin@FreeBSD.org</a>></code>, wenn +Sie an weiteren Informationen zu diesem Thema interessiert sind.</p> + +<p>Sie finden die für den Start der Installation notwendigen Images der +Bootdisketten und die Dateien der eigentlichen Distribution auf allen Servern. Einige +Server stellen auch die ISO-Images bereit, die Sie zur Erzeugung einer (bootfähige) +CDROM der FreeBSD-Release benötigen.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="CONTACTING" name="CONTACTING">3. Kontaktinformation für das +FreeBSD Projekt</a></h2> + +<div class="SECT2"> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN54" name="AEN54">3.1. Email und Mailinglisten</a></h3> + +<p>Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an Mailingliste +<a href="http://lists.FreeBSD.org/mailman/listinfo/freebsd-questions" +target="_top">FreeBSD general questions</a>.</p> + +<p>Wenn Sie die Entwicklung von -STABLE mitverfolgen, <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">müssen</i></span> Sie die Mailingliste <a +href="http://lists.FreeBSD.org/mailman/listinfo/freebsd-stable" +target="_top">FreeBSD-STABLE</a> lesen. Nur so können Sie die teilweise +lebensnotwendigen Informationen über die aktuellen Entwicklungen und Änderungen +erhalten, die Sie für den Betrieb des Systems benötigen.</p> + +<p>Da FreeBSD zum größten Teil von Freiwilligen und Idealisten entwickelt +wird, freuen wir uns über jeden, der mit anpacken möchte -- schon jetzt gibt es +mehr Wünsche als Zeit, um diese umzusetzen. Wenn Sie Kontakt zu den Entwicklern +suchen, um technische Angelegenheiten zu besprechen oder um Ihre Hilfe anzubieten, wenden +Sie sich bitte an die Mailingliste <a +href="http://lists.FreeBSD.org/mailman/listinfo/freebsd-hackers" target="_top">FreeBSD +technical discussions</a>.</p> + +<p>Bitte beachten Sie, auf diesen Mailinglisten teilweise <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">extrem viele</i></span> Mails erscheinen. Wenn Ihre Mailversorgung nur +sehr langsam oder sehr teuer ist, oder Sie nur an den Schlagzeilen der +FreeBSD-Entwicklung interessiert sind, dürfte es besser sein, wenn Sie sich auf die +Mailingliste <a href="http://lists.FreeBSD.org/mailman/listinfo/freebsd-announce" +target="_top">FreeBSD announcements</a> konzentrieren.</p> + +<p>Alle Mailinglisten stehen für jeden offen, der sich für das jeweilige Thema +interessiert. Senden Sie einfach eine Mail an <code class="EMAIL"><<a +href="mailto:majordomo@FreeBSD.org">majordomo@FreeBSD.org</a>></code>, die als Text +nur das Schlüsselwort <var class="LITERAL">help</var> in einer Zeile enthält. +Dadurch erhalten Sie weitergehende Informationen, wie Sie die diversen Mailinglisten +abbonieren können, wie Sie auf die Archive zugreifen können, usw. Es gibt viele +Mailinglisten, die nur mit einem ganz bestimmten Thema befassen und hier nicht +aufgeführt sind. Weitergehende Informationen finden Sie im Bereich <a +href="http://www.FreeBSD.org/support.html#mailing-list" target="_top">Mailinglisten</a> +der FreeBSD Webseite.</p> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Senden Sie <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">auf gar keinen +Fall</i></span> eine Mail an die Mailinglisten, um diese zu abonnieren. Benutzen Sie +für diesen Zweck die Adresse <code class="EMAIL"><<a +href="mailto:majordomo@FreeBSD.org">majordomo@FreeBSD.org</a>></code> .</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN74" name="AEN74">3.2. Meldungen über Fehler und +Probleme</a></h3> + +<p>Vorschläge, Fehlermeldungen und zusätzlicher Sourcecode sind immer +willkommen -- bitte informieren Sie uns über jedes Problem, das sie finden. +Fehlermeldungen, die sofort auch die entsprechende Korrektur enthalten, sind +natürlich noch willkommener.</p> + +<p>Wenn Ihr System an das Internet angeschlossen ist, sollten Sie <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=send-pr&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">send-pr</span>(1)</span></a> oder +das Formular auf der Webseite <a href="http://www.FreeBSD.org/send-pr.html" +target="_top">http://www.FreeBSD.org/send-pr.html</a> benutzen. Wenn Sie Ihren ``Problem +Reports'' (PRs) auf dieser Art und Weise absetzen, wird er automatisch archiviert und +weiterverfolgt. Die Entwickler von FreeBSD bemühen sich, so schnell wie möglich +auf alle gemeldeten Fehler zu reagieren. <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/query-pr-summary.cgi" target="_top">Eine Übersicht +über alle offenen PRs</a> ist auf dem Webserver von FreeBSD verfügbar. Diese +Liste ist sehr nützlich, wenn Sie wissen wollen, welche möglichen Probleme +schon von anderen Benutzern gefunden wurden.</p> + +<p>Bitte beachten Sie, daß <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=send-pr&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">send-pr</span>(1)</span></a> nur +ein Shell-Skript ist, daß man relativ einfach auch auf anderen Systemen als FreeBSD +verwenden kann. Wir empfehlen Ihnen dringend, diese Variante zu verwenden. Wenn Sie +allerdings aus irgendeinem Grund <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=send-pr&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">send-pr</span>(1)</span></a> nicht +benutzen können, können Sie versuchen, Ihren Problem Report an die Mailingliste +<a href="http://lists.FreeBSD.org/mailman/listinfo/freebsd-bugs" target="_top">FreeBSD +problem reports</a> zu senden.</p> + +<p>Weitere Informationen finden Sie im Dokument <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/problem-reports/" +target="_top">``Writing FreeBSD Problem Reports''</a> auf der Webseite von FreeBSD. Es +enthält viele nützliche Tips zum Verfassen und Versenden effektiver +Fehlermeldungen.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN95" name="AEN95">4. Weiterführende Dokumente</a></h2> + +<p>Es gibt viele verschiedene Quellen für Informationen über FreeBSD, einige +sind Bestandteil dieser Distribution, während andere über das Internet oder in +gedruckter Form verfügbar sind.</p> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="RELEASE-DOCS" name="RELEASE-DOCS">4.1. Dokumentation zur +Release</a></h3> + +<p>Sie finden weitergehende über diese release Distribution in anderen Dokumenten. +Diese Dokumente stehen in verschiedenen Formaten zur Verfügung. Die Varianten Text +(<tt class="FILENAME">.TXT</tt>) und HTML (<tt class="FILENAME">.HTM</tt>) stehen fast +immer zur Verfügung. Einige Distributionen stellen weitere Formate wie PostScript +(<tt class="FILENAME">.PS</tt>) oder das Portable Document Format (<tt +class="FILENAME">.PDF</tt>) zur Verfügung.</p> + +<ul> +<li> +<p><tt class="FILENAME">README.TXT</tt>: Sie lesen es gerade. Hier finden Sie allgemeine +Informationen über FreeBSD und ein paar allgemeine Hinweise zum Bezug einer +Distribution.</p> +</li> + +<li> +<p><tt class="FILENAME">RELNOTES.TXT</tt>: Die begleitenden Informationen zu dieser +Release enthalten die Neuerungen in dieser Version von FreeBSD (4.7-RELEASE) und die +Änderungen seit der letzten Version (FreeBSD 4.6-RELEASE).</p> +</li> + +<li> +<p><tt class="FILENAME">HARDWARE.TXT</tt>: Die Liste der unterstützten Hardware +enthält eine Übersicht über die Geräte, auf den FreeBSD erfolgreich +getestet wurde.</p> +</li> + +<li> +<p><tt class="FILENAME">INSTALL.TXT</tt>: Die Anleitung zur Installation von FreeBSD von +dem Distributions-Medium.</p> +</li> + +<li> +<p><tt class="FILENAME">ERRATA.TXT</tt>: Die Errata. Brandaktuelle Informationen, die +erst nach dem Erscheinen dieser Version bekannt wurden, finden Sie hier. Diese Datei ist +speziell für die Anwender einer Release (und nicht der Snapshots) von Interesse. Sie +sollten diesen Text auf jeden Fall lesen, bevor Sie FreeBSD installieren, da er die +aktuellsten Informationen über die seit der Veröffentlichung gefundenen und +behobenen Probleme enthält.</p> +</li> +</ul> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Einige dieser Dokumente (speziell <tt +class="FILENAME">RELNOTES.TXT</tt>, <tt class="FILENAME">HARDWARE.TXT</tt>, und <tt +class="FILENAME">INSTALL.TXT</tt>) enthalten Informationen, die nur für eine +bestimmte Architektur gellten. Zum Beispiel enthalten die Release Notes für die +Alpha keine Informationen über i386-Systeme, und umgekehrt. Die Information, zu +welcher Architektur ein Dokument gehört, steht immer am Anfang des Textes.</p> +</blockquote> +</div> + +<p>Diese Dokumente finden Sie während der Installation normalerweise unter dem +Menüpunkt Dokumentation. Um nach der Installation des Systems dieses Menü +zugreifen zu können, müssen Sie das Programm <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a> +aufrufen.</p> + +<div class="NOTE"> +<blockquote class="NOTE"> +<p><b>Anmerkung:</b> Sie sollten auf jeden Fall die Errata zur jeweiligen Version lesen, +bevor Sie die Installation beginnen. Dies ist der einzige Weg, die aktuellsten +Informationen zu erhalten und sich über eventuell nach der Installation auftretende +Probleme zu informieren. Die zusammen mit der Veröffentlichung erschienene Version +ist per Definition veraltet. Allerdings sind im Internet aktualisierte Versionen +verfügbar, die die ``aktuellen Errata'' für diese Version sind. Diese Versionen +sind bei <a href="http://www.FreeBSD.org/releases/" +target="_top">http://www.FreeBSD.org/releases/</a> und allen aktuellen Mirrors dieser +Webseite verfügbar.</p> +</blockquote> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN134" name="AEN134">4.2. Onlinehilfe (Manual Pages)</a></h3> + +<p>Wie bei fast jedem anderen UNIX-ähnlichen System steht Ihnen auch bei FreeBSD +eine Onlinehilfe zur Verfügung, die Sie über das Kommando <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=man&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">man</span>(1)</span></a> oder +über das <a href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi" target="_top">hypertext manual +pages gateway</a> auf dem Webserver von FreeBSD ansprechen können. Die Onlinehilfe +stellt den Benutzern von FreeBSD Informationen zu einzelnen Befehlen und Interfaces zur +Programmierung zur Verfügung.</p> + +<p>In einige Fällen behandelt die Online-Hilfe spezielle Themen. Interessante +Beispiele dafür sind <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tuning&sektion=7&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tuning</span>(7)</span></a> +(Hinweise, wie sie die Performance Ihres Systems verbessern können), <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=security&sektion=7&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">security</span>(7)</span></a> +(eine Einführung in das Thema Sicherheit unter FreeBSD), und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=style&sektion=9&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">style</span>(9)</span></a> (die +Spielregeln für die Kernel-Programmierung).</p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN151" name="AEN151">4.3. Bücher und Artikel</a></h3> + +<p>Zwei extrem nützliche Sammlungen von Informationen über FreeBSD, die vom +FreeBSD Project verwaltet werden, sind das FreeBSD Handbuch und der FreeBSD FAQ. Die +aktuellen Versionen des <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/" +target="_top">Handbuches</a> und der <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/faq/" target="_top">FAQ</a> sind +immer auf der Webseite <a href="http://www.FreeBSD.org/docs.html" target="_top">FreeBSD +Dokumentation</a> und allen Ihren Mirror-Sites verfügbar. Wenn Sie die Distribution +<tt class="FILENAME">doc</tt> installiert haben, können Sie den FAQ und Handbuch mit +einem Web-Browser direkt auf Ihrem System lesen.</p> + +<p>Es gibt eine ganze Reihe von Online verfügbaren Büchern und Artikeln, die +vom FreeBSD Project herausgegeben werden und auf einzelne FreeBSD-bezogene Themen genauer +eingehen. Dabei wird ein sehr breites Spektrum abgedeckt, es gibt Informationen zur +effektiven Nutzung der Mailinglisten, den parallelen Betrieb von FreeBSD und anderen +Betriebssystem, und Hinweise für neue Entwickler. Wie das Handbuch und die FAQ sind +auch diese Dokumente auf Webseite FreeBSD Dokumentation und in der Distribution <tt +class="FILENAME">doc</tt> verfügbar.</p> + +<p>Eine Liste zusätzlicher Bücher und Dokumentationen zu FreeBSD finden Sie im +Kapitel <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/bibliography.html" +target="_top">Bibliographie</a> des Handbuchs. Da FreeBSD ganz klar aus der UNIX-Welt +stammt, enthalten auch andere Artikel und Bücher über UNIX-Systeme +nützliche Informationen. Eine Auswahl dieser Dokumente finden Sie ebenfalls in der +Bibliographie.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN162" name="AEN162">5. Danksagung</a></h2> + +<p>FreeBSD ist das Ergebnis der Arbeit vieler hundert, wenn nicht Tausender Personen aus +der ganzen Welt, die ungezählte Stunden investiert haben, um diese Version +möglich zu machen. Die vollständige Liste aller Entwickler und Helfer finden +Sie auf der FreeBSD-Webseite <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/contributors/" +target="_top">``Beteiligte''</a> und allen aktuellen Mirrors dieser Webseite.</p> + +<p>Wir möchten uns speziell bei den vielen tausend Anwendern und Testern aus der +ganzen Welt bedanken, ohne die diese release niemals möglich gewesen wäre.</p> +</div> +</div> + +<hr /> +<p align="center"><small>Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a>verfuegbar.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die <a +href="http://www.FreeBSD.org/docs.html">Dokumentation,</a> bevor Sie sich an <<a +href="mailto:de-bsd-questions@de.FreeBSD.org">de-bsd-questions@de.FreeBSD.org</a>> +wenden.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich +an <<a +href="mailto:de-bsd-translators@de.FreeBSD.org">de-bsd-translators@de.FreeBSD.org</a>>.</small></p> + +<br /> +<br /> +</body> +</html> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/relnotes-alpha.html b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/relnotes-alpha.html new file mode 100644 index 0000000000..03cf5d0739 --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/relnotes-alpha.html @@ -0,0 +1,929 @@ +<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" + "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"> +<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> +<head> +<meta name="generator" content="HTML Tidy, see www.w3.org" /> +<title>FreeBSD/alpha 4.7-RELEASE Release Notes</title> +<meta name="GENERATOR" content="Modular DocBook HTML Stylesheet Version 1.7" /> +<link rel="STYLESHEET" type="text/css" href="docbook.css" /> +</head> +<body class="ARTICLE" bgcolor="#FFFFFF" text="#000000" link="#0000FF" vlink="#840084" +alink="#0000FF"> +<div class="ARTICLE"> +<div class="TITLEPAGE"> +<h1 class="TITLE"><a id="AEN2" name="AEN2">FreeBSD/alpha 4.7-RELEASE Release +Notes</a></h1> + +<h3 class="CORPAUTHOR">The FreeBSD Project</h3> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2000, 2001, 2002 The FreeBSD Documentation +Project</p> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2002 The FreeBSD German Documentation Project</p> + +<p class="PUBDATE">$FreeBSD$<br /> +</p> + +<div> +<div class="ABSTRACT"><a id="AEN14" name="AEN14"></a> +<p>Die Release Notes für FreeBSD 4.7-RELEASE enthalten eine Übersicht über +alle Änderungen in FreeBSD seit der Version 4.6-RELEASE. Die Liste umfaßt +sowohl die Änderungen des Kernels als auch Änderungen der Benutzerprogramme; +dazu kommen alle Sicherheitshinweise, die seit der letzten Version herausgegeben wurden. +Einige kurze Anmerkungen zum Thema Aktualisierung wurden ebenfalls aufgenommen.</p> +</div> +</div> + +<hr /> +</div> + +<div class="TOC"> +<dl> +<dt><b>Inhaltsverzeichnis</b></dt> + +<dt>1. <a href="#AEN16">Einführung</a></dt> + +<dt>2. <a href="#AEN24">Neuerungen</a></dt> + +<dd> +<dl> +<dt>2.1. <a href="#KERNEL">Änderungen im Kernel</a></dt> + +<dd> +<dl> +<dt>2.1.1. <a href="#AEN64">Unterstützung für Prozessoren und +Mainboards</a></dt> + +<dt>2.1.2. <a href="#AEN69">Änderungen im Bootloader</a></dt> + +<dt>2.1.3. <a href="#AEN72">Netzwerke und Netzwerkkarten</a></dt> + +<dt>2.1.4. <a href="#AEN82">Netzwerk-Protokolle</a></dt> + +<dt>2.1.5. <a href="#AEN126">Festplatten und Massenspeicher</a></dt> + +<dt>2.1.6. <a href="#AEN153">Dateisystem</a></dt> + +<dt>2.1.7. <a href="#AEN156">Unterstützung für PCCARD</a></dt> + +<dt>2.1.8. <a href="#AEN159">Multimedia</a></dt> + +<dt>2.1.9. <a href="#AEN167">Zusätzliche Software</a></dt> +</dl> +</dd> + +<dt>2.2. <a href="#SECURITY">Sicherheit</a></dt> + +<dt>2.3. <a href="#USERLAND">Benutzerprogramme</a></dt> + +<dd> +<dl> +<dt>2.3.1. <a href="#AEN474">Zusätzliche Software</a></dt> + +<dt>2.3.2. <a href="#AEN556">Ports/Packages Collection</a></dt> +</dl> +</dd> + +<dt>2.4. <a href="#AEN563">Erzeugung von Releases und Integration</a></dt> +</dl> +</dd> + +<dt>3. <a href="#AEN571">Aktualisierung einer älteren Version von FreeBSD</a></dt> +</dl> +</div> + +<div class="SECT1"> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN16" name="AEN16">1. Einführung</a></h2> + +<p>Dieses Dokument enthält die Release Notes für FreeBSD 4.7-RELEASE auf +Alpha/AXP Systemen. Es beschreibt die Komponenten von FreeBSD, die seit 4.6-RELEASE +hinzugefügt (oder geändert) wurden. Außerdem erhalten Sie Hinweise +für die Aktualisierung Ihres FreeBSD-Systems.</p> + +<p>Diese Distribution von FreeBSD 4.7-RELEASE ist eine release Distribution. Sie +können Sie von <a href="ftp://ftp.FreeBSD.org/" +target="_top">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a> und allen seinen Mirrors erhalten. Weitere +Informationen, wie Sie diese (oder andere) release Distributionen von FreeBSD erhalten +können, finden Sie im Anhang <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/mirrors.html" +target="_top">``Obtaining FreeBSD''</a> des <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/" target="_top">FreeBSD +Handbuchs</a>.</p> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN24" name="AEN24">2. Neuerungen</a></h2> + +<p>Dieser Abschnitt beschreibt die für den Anwender offensichtlichsten Neuerungen +und Änderungen in FreeBSD seit 4.6-RELEASE. Die Einträge dokumentieren neue +Treiber bzw. Unterstützung für neue Hardware, neue Befehle oder Optionen, die +Behebung wichtiger Fehler, und Aktualisierungen von Dritt-Software. Sicherheitshinweise, +die nach dem Erscheinen von 4.6-RELEASE herausgegeben wurden, sind ebenfalls +aufgeführt.</p> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="KERNEL" name="KERNEL">2.1. Änderungen im Kernel</a></h3> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=acct&sektion=2&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">acct</span>(2)</span></a> +öffnet die Datei mit den Accounting-Daten jetzt im Modus ``Anfügen'', damit das +Accounting auch in diesem Fall mit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=accton&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">accton</span>(8)</span></a> +eingeschaltet werden kann.</p> + +<p>Mit dem neuen Ressource-Limit <var class="LITERAL">RLIMIT_VMEM</var> kann die maximale +Größe des von einem Prozess verwendeten virtuellen Speichers begrenzt werden, +davon ist auch via <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mmap&sektion=2&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mmap</span>(2)</span></a> +angeforderter Speicher betroffen. Das Limit kann in <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=login.conf&sektion=5&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">login.conf</span>(5)</span></a> +mit der neuen Variable <var class="VARNAME">vmemoryuse</var> konfiguriert werden.</p> + +<p>In der Systemfunktion <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sendfile&sektion=2&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sendfile</span>(2)</span></a> +wurde ein Fehler beseitigt, durch den die Länger des Headers auf die +Dateigröße angerechnet wurde.</p> + +<p>Der neue Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ucom&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ucom</span>(4)</span></a> +unterstützt USB Modems, serielle Schnittstellen und andere Programme, die sich wie +ein TTY verhalten sollen. Die beiden neuen Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uplcom&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uplcom</span>(4)</span></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uvscom&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uvscom</span>(4)</span></a> bauen +darauf auf und unterstützen den Prolific PL-2303 bzw. den Slipper U VS-10U.</p> + +<p>Der neue Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uvisor&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uvisor</span>(4)</span></a> +unterstützt via USB angeschlossene Handspring Visor.</p> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN64" name="AEN64">2.1.1. Unterstützung für +Prozessoren und Mainboards</a></h4> + +<p>FreeBSD kann zur Zeit nicht auf den AlphaServer 8200/8400 TurboLaser installiert +werden, da der Kernel auf der Installationsdiskette einen Systemcheck auslöst.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN69" name="AEN69">2.1.2. Änderungen im +Bootloader</a></h4> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN72" name="AEN72">2.1.3. Netzwerke und Netzwerkkarten</a></h4> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN82" name="AEN82">2.1.4. Netzwerk-Protokolle</a></h4> + +<p>Als Alternative zu den bekannten Lösungen steht jetzt mit ``IPFW2'' eine komplett +überarbeitete Version von <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ipfw&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ipfw</span>(4)</span></a> zur +Verfügung. Sie legt ihre Regeln in variablen Blöcken im Kernel ab, ähnlich +wie <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=bpf&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">bpf</span>(4)</span></a> +Anweisungen. Bis auf die neue Option, Regeln mit <var class="LITERAL">or</var> zu +kombinieren, sollten die Änderungen nicht nach außen hin (also in <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ipfw&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ipfw</span>(8)</span></a>) +sichtbar sein. Die neue Version ist allerdings standardmäßig <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> aktiviert. Zur Aktivierung sind die +folgenden Schritte notwendig:</p> + +<div class="PROCEDURE"> +<ol type="1"> +<li> +<p>In der Konfigurationsdatei für den angepaßten Kernel muß der +(undokumentierte) Eintrag <var class="LITERAL">options IPFW2</var> stehen.</p> +</li> + +<li> +<p>Beim Compilieren und Installieren von <tt class="FILENAME">libalias</tt> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ipfw&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ipfw</span>(8)</span></a> +muß <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=make&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">make</span>(1)</span></a> mit der +Option <var class="OPTION">-DIPFW2</var> aufgerufen werden.</p> +</li> +</ol> +</div> + +<p>Die neue Netgraph Node <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ng_l2tp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ng_l2tp</span>(4)</span></a> +implementiert das Encapsulation Layer des L2TP Protokolls, wie in RFC 2661 +beschrieben.</p> + +<p>Der Timeout, nach dessen Ablauf <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tcp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tcp</span>(4)</span></a> ein Paket +erneut versendet, kann jetzt mit den beiden sysctl-Variablen <var +class="VARNAME">net.inet.tcp.rexmit_min</var> und <var +class="VARNAME">net.inet.tcp.rexmit_slop</var> konfiguriert werden. Der Standardwert +wurde von einer Sekunde auf 200 Millisekunden reduziert (ähnlich dem Default bei +Linux), um besser auf Aussetzer bei interaktiven Verbindungen und Ausfälle bei +unzuverlässigen schnellen Verbindungen (drahtlose Netzwerke) reagieren zu +können.</p> + +<p>Das <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tcp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tcp</span>(4)</span></a> Protokoll +ist jetzt in der Lage, die Anzahl der ausstehenden Pakete dynamisch anzupassen, um die +Bandbreite der Verbindung optimal auszunutzen und die Verzögerungen zu minimieren. +Diese Routinen werden mit der Sysctl-Variable <var +class="VARNAME">net.inet.tcp.inflight_enable</var> aktiviert.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN126" name="AEN126">2.1.5. Festplatten und +Massenspeicher</a></h4> + +<p>Im Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ata&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ata</span>(4)</span></a> wurde ein +Fehler behoben, durch den ``tagged queueing'' in einigen Fällen nicht korrekt +funktionierte.</p> + +<p>Der Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ata&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ata</span>(4)</span></a> berechnet +die maximale Transfergröße jetzt richtig, dadurch werden zahlreiche Probleme +beim Zugriff auf diverse ATA-Geräte behoben, unter anderem die diversen <var +class="LITERAL">READ_BIG</var> Fehler.</p> + +<p>Der Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ata&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ata</span>(4)</span></a> +unterstützt jetzt die Sil 0680 und VIA 8233/8235 Controller.</p> + +<p>Der neue Treiber mpt unterstützt die LSI Logic Fusion/MP architecture Fiber +Channel Controller.</p> + +<p>Das Diskettenlaufwerk in der AlphaStation / AlphaServer DS10 kann nicht von FreeBSD +genutzt werden, die Suche nach dem Fehler dauert nocht an.</p> + +<p>Bei der Installation auf Alpha-System mit QLogic Fibrechannel Karten sollten die +Erkennung dieser Karten im Loader deaktiviertwerden, um die extrem langen Timeouts des <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=isp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">isp</span>(4)</span></a> Treibers +beim Start des Kernels zu verhindern. Wenn Sie zum Beispiel eine QLogic Fiberchannel +Karte in ihrem System haben, die als isp1 erkannt wird, sollten Sie den folgenden Befehl +an der 'ok ' Eingabeaufforderung eingeben: set isp_disable=0x2</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN153" name="AEN153">2.1.6. Dateisystem</a></h4> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN156" name="AEN156">2.1.7. Unterstützung für +PCCARD</a></h4> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN159" name="AEN159">2.1.8. Multimedia</a></h4> + +<p>Der neue Treiber uaudio unterstützt USB Audio Geräte.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN167" name="AEN167">2.1.9. Zusätzliche Software</a></h4> + +<p><b class="APPLICATION">IPFilter</b> wurde auf Version 3.4.29 aktualisiert.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="SECURITY" name="SECURITY">2.2. Sicherheit</a></h3> + +<p>Die Korrektur für den in SA-02:23 beschriebenen Fehler (der Nutzung von +Datei-Handles durch set-user-id und set-group-id Programme) ist fehlerhaft. Der Fehler +konnte immer noch auf Systemen ausgenutzt werden, die <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=procfs&sektion=5&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">procfs</span>(5)</span></a> oder +<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=linprocfs&sektion=5&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">linprocfs</span>(5)</span></a> +verwenden. Die zweite Version des Korrektur finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:23.stdio.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:23</a>.</p> + +<p>Im Resolver existierte ein Buffer-Überlauf, der von einem entsprechend +programmierten Domain Name Server oder durch passende DNS-Anfragen eines Angreifers +ausgenutzt werden konnte, dieser Fehler wurde entfernt. Weitere Informationen finden Sie +in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:28.resolv.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:28</a>.</p> + +<p>In <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tcpdump&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tcpdump</span>(1)</span></a> wurde +ein Buffer Overflow beseitigt, der durch defekte NFS-Pakete ausgenutzt werden konnte. +Weitere Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:29.tcpdump.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:29</a>.</p> + +<p>Es ist nicht mehr möglich, <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ktrace&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ktrace</span>(1)</span></a> zur +Verfolgung des Ablaufs von Prozessen zu benutzen, wenn diese vorher priveligiert waren. +Falls ein Prozess sensitive Informationen erhalten hat, bevor er die Privilegien +abgegeben hat, können diese nicht mehr an die Außenwelt gelangen. Weitere +Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:30.ktrace.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:30</a>.</p> + +<p>In <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pppd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pppd</span>(8)</span></a> +existierte eine Race Condition, durch die es möglich war, die Berechtigungen einer +beliebigen Datei zu ändern, dieser Fehler wurde korrigiert. Weitere Informationen +finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:32.pppd.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:32</a>.</p> + +<p>In <b class="APPLICATION">OpenSSL</b> wurden mehrere Buffer Overflows gefunden, die +Fehler wurden durch ein Update der von FreeBSD verwendeten Version von <b +class="APPLICATION">OpenSSL</b> beseitigt. Weitere Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:33.openssl.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:33</a>.</p> + +<p>Ein Buffer Overflow im Heap des XDR Decoders wurde beseitigt. Weitere Informationen +finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:34.rpc.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:34</a>.</p> + +<p>Ein Fehler, durch den ein Benutzer beliebige Blöcke auf einem FFS-Dateisystem +lesen und schreiben konnte, wurde beseitigt. Weitere Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:35.ffs.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:35</a>.</p> + +<p>Im NFS Server wurde ein Fehler beseitigt, durch den es möglich war, über das +Netzwerk einen Denial-of-Service Angriff durchzuführen. Weitere Informationen finden +Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:36.nfs.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:36</a>.</p> + +<p>Im <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=kqueue&sektion=2&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">kqueue</span>(2)</span></a> System +wurde ein Fehler beseitigt, durch den ein lokaler Benutzer einen Systemabsturz +herbeiführen konnte. Weitere Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:37.kqueue.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:37</a>.</p> + +<p>Bei mehrere Systemfunktionen wurden Fehler bei der Prüfung der Parameter +beseitigt, durch die größere Teile des Kernel-Speichers an den Aufrufer +zurückgegeben werden konnten. Weitere Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:38.signed-error.asc" + target="_top">FreeBSD-SA-02:38</a>.</p> + +<p>In <tt class="FILENAME">libkvm</tt> wurde ein Fehler beseitigt, durch den +Applikationen ungewollt schützenswerte Datei-Handles nach außen weiterleiten +konnten. Weitere Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:39.libkvm.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:39</a></p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="USERLAND" name="USERLAND">2.3. Benutzerprogramme</a></h3> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=biff&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">biff</span>(1)</span></a> +unterstützt jetzt die Option <var class="OPTION">b</var> für ``bell +notification'' beim Eintreffen von neuen Mails, bei dieser Variante wird der +Terminal-Inhalt nicht zerstört, wie das bei <tt class="COMMAND">biff y</tt> +passiert.</p> + +<p>Wird bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cp&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cp</span>(1)</span></a> die nicht dem +Standard entsprechende Option <var class="OPTION">-n</var> angegeben, fragt es nicht mehr +nach, ob eine Datei überschrieben werden soll; die Datei wird in diesem Fall nicht +überschrieben.</p> + +<p>Mit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=daemon&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">daemon</span>(8)</span></a> steht +jetzt ein über die Kommandozeile benutzbares Programm zur Nutzung von <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=daemon&sektion=3&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">daemon</span>(3)</span></a> zur +Verfügung. Das Programm löst die Verbindung zum kontrollierenden Terminal und +startet dann das auf der Kommandozeile übergebene Programm. Dadurch können Sie +beliebige Programme als Daemon-Prozeß laufen lassen.</p> + +<p>Bei Verwendung der neuen Option <var class="OPTION">-S</var> gibt <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dump&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dump</span>(8)</span></a> nur die +erwartete Größe des Dumps aus und beendet sich dann.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=finger&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">finger</span>(1)</span></a> +unterstützt jetzt die Datei <tt class="FILENAME">.pubkey</tt>.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=finger&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">finger</span>(1)</span></a> +unterstützt jetzt die Option <var class="OPTION">-g</var>, mit der nur der Name des +Benutzers aus der GECOS Information ausgegeben wird.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=finger&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">finger</span>(1)</span></a> kann +mit den neuen Optionen <var class="OPTION">-4</var> und <var class="OPTION">-6</var> eine +Adressfamilie für Anfragen über das Netzwerk angegeben werden.</p> + +<p>Das Programm <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fold&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fold</span>(1)</span></a> +unterstützt die Optionen <var class="OPTION">-b</var> und <var +class="OPTION">-s</var> zum Umbruch an Byte- bzw. Wortgrenzen.</p> + +<p>Bei der Benutzung von <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ftp&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ftp</span>(1)</span></a> kann +jetzt bei IPv4-Verbindungen mit <tt class="COMMAND">epsv4</tt> zwischen den den neueren +Kommandos EPSV/EPRT und den älteren Kommandos PASV/PORT umgeschaltet werden. Dadurch +sollten sich die Probleme lösen lassen, die bei der Verwendung von <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ftp&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ftp</span>(1)</span></a> +entstehen, falls <b class="APPLICATION">IPFilter</b> oder eine anderer Firewall ohne +Unterstützung für die neueren Kommandos benutzt wird.</p> + +<p>Wird <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ftpd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ftpd</span>(8)</span></a> mit der +neuen Option <var class="OPTION">-m</var> aufgerufen, können Gäste existierende +Dateien ändern, falls die Zugriffsrechte entsprechend gesetzt sind. Dies +ermöglicht es Gästen, unterbrochene Uploads fortzusetzen.</p> + +<p>Wird <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ftpd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ftpd</span>(8)</span></a> mit der +neuen Option <var class="OPTION">-M</var> aufgerufen, können Gäste keine +Verzeichnisse mehr anlegen.</p> + +<p>Wird <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ftpd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ftpd</span>(8)</span></a> mit der +neuen Option <var class="OPTION">-W</var> aufgerufen, werden FTP-Logins nicht mehr in <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wtmp&sektion=5&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">wtmp</span>(5)</span></a> +vermerkt.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ifconfig&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ifconfig</span>(8)</span></a> +können die untersten 64 Bit jetzt automatisch mit dem Kommando <var +class="OPTION">eui64</var> eingetragen werden, dadurch wird prefix(8) +überflüssig.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ifconfig&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ifconfig</span>(8)</span></a> ist +es mit dem neuen Kommando <var class="OPTION">promisc</var> möglich, ein Interface +in den Promiscuous Mode zu setzen.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=inetd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">inetd</span>(8)</span></a> ist es +jetzt möglich, die maximale Anzahl simultaner Verbindungen von einer bestimmten +IP-Adresse zu einem Service zu begrenzen.</p> + +<p>Wird <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=lock&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">lock</span>(1)</span></a> mit der +neuen Option <var class="OPTION">-v</var> aufgerufen, wird zum einen das aktuelle VTY +gesperrt, zum anderen ist es nicht mehr möglich, auf andere VTYs umzuschalten, so +lange das aktuelle Terminal gesperrt ist. Damit ist es möglich, die Konsole von +einem einzigen Terminal aus komplett zu sperren.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ls&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ls</span>(1)</span></a> gibt es drei +neue Optionen: <var class="OPTION">-m</var> listet die Dateien auf einer Seite auf, <var +class="OPTION">-p</var> erzwingt die Ausgabe <var class="LITERAL">/</var> hinter einem +Verzeichnisnamen, und <var class="OPTION">-x</var> führt dazu, daß die +Dateinamen auf einer Seite formatiert werden.</p> + +<p>Wird <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mv&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mv</span>(1)</span></a> mit der neuen +(nicht standardisierten) Option <var class="OPTION">-n</var> aufgerufen, wird bei jede +Frage, ob eine Datei überschrieben werden soll, immer die Antwort ``no'' +angenommen.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=nice&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">nice</span>(1)</span></a> kann man +jetzt mit <var class="OPTION">-n</var> angeben, mit welcher ``niceness'' das aufgerufene +Programm laufen soll.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=od&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">od</span>(1)</span></a> +unterstützt jetzt die Optionen <var class="OPTION">-A</var> zur Angabe der +Basisadresse der Eingabe, <var class="OPTION">-N</var> zur Angabe der Anzahl +auszugebender Zeichen, <var class="OPTION">-j</var> zur Angabe der zu +überspringenden Zeichen, <var class="OPTION">-s</var> um vorzeichenbehaftete +Dezimalzahlen auszugeben und <var class="OPTION">-t</var> zur Festlegung des +Ausgabeformates.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pam_opie&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pam_opie</span>(8)</span></a> gibt +keine falschen Aufforderungen mehr aus, wenn die Variable <var +class="VARNAME">no_fake_prompts</var> gesetzt ist.</p> + +<p>Das Modul <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pam_opieaccess&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">pam_opieaccess</span>(8)</span></a> ist jetzt verfügbar.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pam_radius&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pam_radius</span>(8)</span></a>, +<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pam_ssh&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pam_ssh</span>(8)</span></a> und +<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pam_tacplus&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pam_tacplus</span>(8)</span></a> +wurden auf den Stand von FreeBSD -CURRENT vom 3. Juli 2002 gebracht.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pam_unix&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pam_unix</span>(8)</span></a> +wurde auf den Stand von FreeBSD -CURRENT vom 9. März 2002 gebracht (pre-<b +class="APPLICATION">OpenPAM</b>).</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pwd&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pwd</span>(1)</span></a> kann +jetzt mit der Option <var class="OPTION">-L</var> das logische Arbeitsverzeichnis +ausgegeben werden.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=renice&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">renice</span>(8)</span></a> kann +jetzt mit der Option <var class="OPTION">-n</var> angegeben werden, wie stark die +Priorität eines Prozesses angehoben werden soll.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sed&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sed</span>(1)</span></a> kann +jetzt die Option <var class="OPTION">-i</var> angegeben werden, um Dateien direkt zu +ändern.</p> + +<p>Wird bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sh&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sh</span>(1)</span></a> die neue Option +<var class="OPTION">-C</var> verwendet, können existierende Dateien nicht mehr durch +Ein-/Ausgabeumleitung überschrieben werden; die neue Option <var +class="OPTION">-u</var> erzeugt eine Fehlermeldung, wenn eine nicht gesetzte Variable +expandiert werden soll.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sh&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sh</span>(1)</span></a> +unterstützt das interne Kommando <tt class="COMMAND">cd</tt> jetzt die Optionen <var +class="OPTION">-L</var> und <var class="OPTION">-P</var> zur Aktivierung des logischen +bzw. physikalischen Modus. Standardmäßig ist der logische Modus aktiviert, +dieser Default kann mit der internen Variable <var class="VARNAME">physical</var> +geändert werden.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sh&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sh</span>(1)</span></a> +unterstützt das interne Kommando <tt class="COMMAND">jobs</tt> jetzt die beiden +Optionen <var class="OPTION">-s</var> (gibt nur die PID aus) und <var +class="OPTION">-l</var> (gibt die PID zusätzlich aus).</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sh&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sh</span>(1)</span></a> +unterstützen die internen Kommandos <tt class="COMMAND">export</tt> und <tt +class="COMMAND">readonly</tt> jetzt die Option <var class="OPTION">-p</var>, mit denen +ihre Ausgaben auf ein ``portables'' Format umgestellt werden.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sh&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sh</span>(1)</span></a> ist es nicht +mehr möglich, illegale Ausdrücke für <tt class="COMMAND"><var +class="REPLACEABLE">command</var> & && <var +class="REPLACEABLE">command</var></tt>, <tt class="COMMAND">&& <var +class="REPLACEABLE">command</var></tt> oder <tt class="COMMAND">|| <var +class="REPLACEABLE">command</var></tt> zu verwenden.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=split&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">split</span>(1)</span></a> kann +mit der neuen Option <var class="OPTION">-a</var> festgelegt werden, wie viele Zeichen +für die Extension der Teile verwendet werden sollen.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=su&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">su</span>(1)</span></a> +unterstützt jetzt Kerberos V Authentifizierung.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tr&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tr</span>(1)</span></a> hat jetzt +minimalen Support für die Listen äquivalenter Zeichen, sofern die jeweilige +Locale diese Listen bereitstellt.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=unexpand&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">unexpand</span>(1)</span></a> +können die Tabulatorpositionen mit der neuen Option <var class="OPTION">-t</var> +angegeben werden, ähnlich wie bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=expand&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">expand</span>(1)</span></a>.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=vidcontrol&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">vidcontrol</span>(1)</span></a> +unterstützt jetzt die Option <var class="OPTION">-S</var>, um das Umschalten +zwischen verschiedenen VTYs zu verhindern.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=who&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">who</span>(1)</span></a> stehen +mehrere neue Optionen zur Verfügung: <var class="OPTION">-H</var> erzeugt +Überschriften; <var class="OPTION">-T</var> zeigt die Einstellung für <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mesg&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mesg</span>(1)</span></a>; <var +class="OPTION">-m</var> bewirkt die gleiche Ausgabe wie <var class="OPTION">am i</var>; +<var class="OPTION">-u</var> zeigt an, wie lange der Benutzer untätig war; <var +class="OPTION">-q</var> zeigt die Namen in Spalten an.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=xargs&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">xargs</span>(1)</span></a> +unterstützt jetzt die Option <var class="OPTION">-I</var> <var +class="REPLACEABLE">replstr</var>, die es dem Benutzer erlaubt, <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=xargs&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">xargs</span>(1)</span></a> die von +stdin gelesen Daten an einen bestimmten Punkt der Kommandozeile einfügen zu lassen. +(Die FreeBSD-spezifische Variante <var class="OPTION">-J</var> hat die gleiche Wirkung, +sollte aber nicht mehr verwendet werden).</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=xargs&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">xargs</span>(1)</span></a> +unterstützt jetzt die neue Option <var class="OPTION">-L</var>, um den Start des +aufzurufenden Programmes nach einer Anzahl Zeilen zu erzwingen.</p> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN474" name="AEN474">2.3.1. Zusätzliche Software</a></h4> + +<p><b class="APPLICATION">BIND</b> wurde auf Version 8.3.3 aktualisiert.</p> + +<p><b class="APPLICATION">Binutils</b> wurden auf Version 2.12.1 aktualisiert (um genau +zu sein, auf den Stand vom 20. Juli 2002, also einem Snapshot nach der Release).</p> + +<p><b class="APPLICATION">gcc</b> wurde auf eine Version aus dem GCC 2.95 CVS Archiv vom +20. März 2002 aktualisiert. Diese Version trägt die inoffizielle Versionsnummer +2.95.4.</p> + +<p><b class="APPLICATION">libpcap</b> wurde auf Version 0.7.1 aktualisiert.</p> + +<p><b class="APPLICATION">Heimdal Kerberos</b> wurde auf eine prä-0.5 +Zwischenversion mit Stand 29. August 2002 aktualisiert.</p> + +<p>Der von NetBSD genutzte FTP Dæmon <b class="APPLICATION">lukemftpd</b> 1.2 beta +1 steht jetzt als <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=lukemftpd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">lukemftpd</span>(8)</span></a> zur +Verfügung.</p> + +<p>Die von OpenBSD am 26. April 2002 genutzte Version von <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=m4&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">m4</span>(1)</span></a> wurde +importiert.</p> + +<p>Die Programmsammlung <b class="APPLICATION">OPIE</b> (einmal verwendbare +Paßwörter) wurde auf Version 2.4 aktualisiert.</p> + +<p><b class="APPLICATION">OpenSSH</b> wurde auf Version 3.4p1 aktualisiert. Die +wichtigsten Änderungen sind:</p> + +<ul> +<li> +<p>Die <tt class="FILENAME">*2</tt> Dateien werden nicht mehr benötigt (zum Beispiel +kann <tt class="FILENAME">~/.ssh/known_hosts</tt> jetzt den Inhalt von <tt +class="FILENAME">~/.ssh/known_hosts2</tt> enthalten).</p> +</li> + +<li> +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ssh-keygen&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ssh-keygen</span>(1)</span></a> +kann Schlüssel jetzt im SECSH Public Key File Format importieren und exportieren, um +Schlüssel mit diversen kommerziellen SSH-Version auszutauschen.</p> +</li> + +<li> +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ssh-add&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ssh-add</span>(1)</span></a> +wertet jetzt alle drei Standardschlüssel aus.</p> +</li> + +<li> +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ssh-keygen&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ssh-keygen</span>(1)</span></a> +verwendet keinen Standardardtyp mehr, der Typ der Schlüssels muß mit der +Option <var class="OPTION">-t</var> angegeben werden.</p> +</li> + +<li> +<p>Das neue Feature ``privilege separation'' nutzt unprivilegierte Prozesse, um die +Auswirkungen von Sicherheitslücken und Programmierfehlern einzuschränken und zu +begrenzen.</p> +</li> + +<li> +<p>Die Behebung diverser Fehler, dazu gehört eine Sicherheitslücke, die zu +einem Integer-Überlauf und dadurch zu einer nicht gewünschten Vererbung von +Privilegien führen konnte.</p> +</li> + +<li> +<p>Standardmäßig wird jetzt Version 2 des SSH Protokolls verwendet, bei Bedarf +wird auf Version 1 zurückgeschaltet.</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p><b class="APPLICATION">OpenSSL</b> wurde auf Version 0.9.6g aktualisiert.</p> + +<p><b class="APPLICATION">sendmail</b> wurde von Version 8.12.3 auf Version 8.12.6 +aktualisiert.</p> + +<p><b class="APPLICATION">GNU tar</b> wurde auf Version 1.13.25. aktualisiert.</p> + +<p><b class="APPLICATION">tcsh</b> wurde auf Version 6.12 aktualisiert.</p> + +<p><b class="APPLICATION">texinfo</b> wurde auf Version 4.1 aktualisiert.</p> + +<p>Die zur Verfügung gestellte Version der <b class="APPLICATION">tcp_wrappers</b> +enthält jetzt das Hilfsprogramm <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tcpd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tcpd</span>(8)</span></a>. Dieser +wird zwar von einer FreeBSD Standardinstallation nicht benötigt, da <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=inetd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">inetd</span>(8)</span></a> diese +Funktionalität bereits enthält; er kann aber für <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=inetd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">inetd</span>(8)</span></a>-Alternativen wie z.B. <b +class="APPLICATION">xinetd</b> nützlich sein.</p> + +<p><b class="APPLICATION">tcpdump</b> wurde auf Version 3.7.1 aktualisiert.</p> + +<p><b class="APPLICATION">top</b> wurde auf Version 3.5b12 aktualisiert.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN556" name="AEN556">2.3.2. Ports/Packages Collection</a></h4> + +<p>Die im Package <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/url.cgi?ports/emulators/linux_base/pkg-descr"><tt +class="FILENAME">emulators/linux_base</tt></a> enthaltenen Bibliotheken für die +Linux Emulation entsprechen jetzt den Bibliotheken von <b class="APPLICATION">Red Hat +Linux</b> 7.1.</p> + +<p><b class="APPLICATION">XFree86</b> wurde auf Version 4.2.1 aktualisiert. Diese Version +behebt Sicherheitsprobleme und Fehler aus Version 4.2.0.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN563" name="AEN563">2.4. Erzeugung von Releases und +Integration</a></h3> + +<p>Ein Fehler, durch den bei einer Neuinstallation Dateien in <tt +class="FILENAME">/usr/share/examples</tt> fehlten, wurde behoben.</p> + +<p>Es ist jetzt möglich, eine Release von FreeBSD 5-CURRENT auf einem FreeBSD +4-STABLE System zu erzeugen, und umgekehrt. Es ist auch möglich, Releases für +eine andere Architektur als die des Host-Systems zu erzeugen. Details finden Sie in <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=release&sektion=7&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">release</span>(7)</span></a>.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN571" name="AEN571">3. Aktualisierung einer älteren +Version von FreeBSD</a></h2> + +<p>Wenn Sie eine ältere Version von FreeBSD aktualisieren wollen, haben Sie drei +Möglichkeiten:</p> + +<ul> +<li> +<p>Die binäre Aktualisierung mit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a>. +Diese Variante benötigt die wenigste Zeit, allerdings geht sie davon aus, daß +Sie keine Optionen zur Kompilierung von FreeBSD genutzt haben.</p> +</li> + +<li> +<p>Die komplette Neuinstallation von FreeBSD. Dadurch führen Sie natürlich +keine echte Aktualisierung durch und es ist auf jeden Fall nicht so bequem wie die +binäre Aktualisierung, da Sie ihre Konfigurationsdaten in <tt +class="FILENAME">/etc</tt> selbst sichern und wiederherstellen müssen. Dennoch kann +diese Option sinnvoll sein, wenn Sie die Aufteilung der Partitionen ändern wollen +oder müssen.</p> +</li> + +<li> +<p>Mit dem Sourcecode in <tt class="FILENAME">/usr/src</tt>. Diese Variante ist +flexibler, benötigt aber mehr Plattenplatz, Zeit, und Erfahrung. Weitere +Informationen zu diesem Thema finden Sie im Kapitel <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/makeworld.html" +target="_top">``Using <tt class="COMMAND">make world</tt>''</a> des <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/" target="_top">FreeBSD +Handbuchs</a>. Eine Aktualisierung einer sehr alten Version von FreeBSD kann mit +Problemen verbunden sein; in diesen Fällen ist es effektiver, eine binäre +Aktualisierung oder eine komplette Neuinstallation durchzuführen.</p> +</li> +</ul> + +<p>Bitte lesen Sie den Inhalt der Datei <tt class="FILENAME">INSTALL.TXT</tt>, um weitere +Informationen zu erhalten, und zwar <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">bevor</i></span> Sie mit der Aktualisierung beginnen. Wenn Sie den +Sourcecode zur Aktualisierung nutzen, sollten Sie auf jeden Fall auch <tt +class="FILENAME">/usr/src/UPDATING</tt> lesen.</p> + +<p>Zum guten Schluß: Wenn Sie auf eine der möglichen Arten die +FreeBSD-Entwicklungszweige -STABLE oder -CURRENT nutzen, sollten Sie auf jeden Fall das +Kapitel <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/current-stable.html" +target="_top">``-CURRENT vs. -STABLE''</a> im <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/" target="_top">FreeBSD +Handbuch</a> lesen.</p> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Sie sollten vor der Aktualisierung von FreeBSD auf jeden Fall +Sicherheitskopien <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">aller</i></span> Daten und +Konfigurationsdateien anlegen.</p> +</blockquote> +</div> +</div> +</div> + +<hr /> +<p align="center"><small>Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a>verfuegbar.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die <a +href="http://www.FreeBSD.org/docs.html">Dokumentation,</a> bevor Sie sich an <<a +href="mailto:de-bsd-questions@de.FreeBSD.org">de-bsd-questions@de.FreeBSD.org</a>> +wenden.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich +an <<a +href="mailto:de-bsd-translators@de.FreeBSD.org">de-bsd-translators@de.FreeBSD.org</a>>.</small></p> + +<br /> +<br /> +</body> +</html> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/relnotes-i386.html b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/relnotes-i386.html new file mode 100644 index 0000000000..bb7787958b --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/relnotes-i386.html @@ -0,0 +1,950 @@ +<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" + "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"> +<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> +<head> +<meta name="generator" content="HTML Tidy, see www.w3.org" /> +<title>FreeBSD/i386 4.7-RELEASE Release Notes</title> +<meta name="GENERATOR" content="Modular DocBook HTML Stylesheet Version 1.7" /> +<link rel="STYLESHEET" type="text/css" href="docbook.css" /> +</head> +<body class="ARTICLE" bgcolor="#FFFFFF" text="#000000" link="#0000FF" vlink="#840084" +alink="#0000FF"> +<div class="ARTICLE"> +<div class="TITLEPAGE"> +<h1 class="TITLE"><a id="AEN2" name="AEN2">FreeBSD/i386 4.7-RELEASE Release +Notes</a></h1> + +<h3 class="CORPAUTHOR">The FreeBSD Project</h3> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2000, 2001, 2002 The FreeBSD Documentation +Project</p> + +<p class="COPYRIGHT">Copyright © 2002 The FreeBSD German Documentation Project</p> + +<p class="PUBDATE">$FreeBSD$<br /> +</p> + +<div> +<div class="ABSTRACT"><a id="AEN14" name="AEN14"></a> +<p>Die Release Notes für FreeBSD 4.7-RELEASE enthalten eine Übersicht über +alle Änderungen in FreeBSD seit der Version 4.6-RELEASE. Die Liste umfaßt +sowohl die Änderungen des Kernels als auch Änderungen der Benutzerprogramme; +dazu kommen alle Sicherheitshinweise, die seit der letzten Version herausgegeben wurden. +Einige kurze Anmerkungen zum Thema Aktualisierung wurden ebenfalls aufgenommen.</p> +</div> +</div> + +<hr /> +</div> + +<div class="TOC"> +<dl> +<dt><b>Inhaltsverzeichnis</b></dt> + +<dt>1. <a href="#AEN16">Einführung</a></dt> + +<dt>2. <a href="#AEN24">Neuerungen</a></dt> + +<dd> +<dl> +<dt>2.1. <a href="#KERNEL">Änderungen im Kernel</a></dt> + +<dd> +<dl> +<dt>2.1.1. <a href="#AEN64">Unterstützung für Prozessoren und +Mainboards</a></dt> + +<dt>2.1.2. <a href="#AEN69">Änderungen im Bootloader</a></dt> + +<dt>2.1.3. <a href="#AEN72">Netzwerke und Netzwerkkarten</a></dt> + +<dt>2.1.4. <a href="#AEN82">Netzwerk-Protokolle</a></dt> + +<dt>2.1.5. <a href="#AEN126">Festplatten und Massenspeicher</a></dt> + +<dt>2.1.6. <a href="#AEN153">Dateisystem</a></dt> + +<dt>2.1.7. <a href="#AEN156">Unterstützung für PCCARD</a></dt> + +<dt>2.1.8. <a href="#AEN159">Multimedia</a></dt> + +<dt>2.1.9. <a href="#AEN167">Zusätzliche Software</a></dt> +</dl> +</dd> + +<dt>2.2. <a href="#SECURITY">Sicherheit</a></dt> + +<dt>2.3. <a href="#USERLAND">Benutzerprogramme</a></dt> + +<dd> +<dl> +<dt>2.3.1. <a href="#AEN474">Zusätzliche Software</a></dt> + +<dt>2.3.2. <a href="#AEN556">Ports/Packages Collection</a></dt> +</dl> +</dd> + +<dt>2.4. <a href="#AEN563">Erzeugung von Releases und Integration</a></dt> +</dl> +</dd> + +<dt>3. <a href="#AEN571">Aktualisierung einer älteren Version von FreeBSD</a></dt> +</dl> +</div> + +<div class="SECT1"> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN16" name="AEN16">1. Einführung</a></h2> + +<p>Dieses Dokument enthält die Release Notes für FreeBSD 4.7-RELEASE auf IA-32 +Systemen. Es beschreibt die Komponenten von FreeBSD, die seit 4.6-RELEASE +hinzugefügt (oder geändert) wurden. Außerdem erhalten Sie Hinweise +für die Aktualisierung Ihres FreeBSD-Systems.</p> + +<p>Diese Distribution von FreeBSD 4.7-RELEASE ist eine release Distribution. Sie +können Sie von <a href="ftp://ftp.FreeBSD.org/" +target="_top">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a> und allen seinen Mirrors erhalten. Weitere +Informationen, wie Sie diese (oder andere) release Distributionen von FreeBSD erhalten +können, finden Sie im Anhang <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/mirrors.html" +target="_top">``Obtaining FreeBSD''</a> des <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/" target="_top">FreeBSD +Handbuchs</a>.</p> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN24" name="AEN24">2. Neuerungen</a></h2> + +<p>Dieser Abschnitt beschreibt die für den Anwender offensichtlichsten Neuerungen +und Änderungen in FreeBSD seit 4.6-RELEASE. Die Einträge dokumentieren neue +Treiber bzw. Unterstützung für neue Hardware, neue Befehle oder Optionen, die +Behebung wichtiger Fehler, und Aktualisierungen von Dritt-Software. Sicherheitshinweise, +die nach dem Erscheinen von 4.6-RELEASE herausgegeben wurden, sind ebenfalls +aufgeführt.</p> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="KERNEL" name="KERNEL">2.1. Änderungen im Kernel</a></h3> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=acct&sektion=2&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">acct</span>(2)</span></a> +öffnet die Datei mit den Accounting-Daten jetzt im Modus ``Anfügen'', damit das +Accounting auch in diesem Fall mit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=accton&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">accton</span>(8)</span></a> +eingeschaltet werden kann.</p> + +<p>Mit dem neuen Ressource-Limit <var class="LITERAL">RLIMIT_VMEM</var> kann die maximale +Größe des von einem Prozess verwendeten virtuellen Speichers begrenzt werden, +davon ist auch via <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mmap&sektion=2&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mmap</span>(2)</span></a> +angeforderter Speicher betroffen. Das Limit kann in <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=login.conf&sektion=5&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">login.conf</span>(5)</span></a> +mit der neuen Variable <var class="VARNAME">vmemoryuse</var> konfiguriert werden.</p> + +<p>In der Systemfunktion <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sendfile&sektion=2&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sendfile</span>(2)</span></a> +wurde ein Fehler beseitigt, durch den die Länger des Headers auf die +Dateigröße angerechnet wurde.</p> + +<p>Der neue Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ucom&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ucom</span>(4)</span></a> +unterstützt USB Modems, serielle Schnittstellen und andere Programme, die sich wie +ein TTY verhalten sollen. Die beiden neuen Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uplcom&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uplcom</span>(4)</span></a> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uvscom&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uvscom</span>(4)</span></a> bauen +darauf auf und unterstützen den Prolific PL-2303 bzw. den Slipper U VS-10U.</p> + +<p>Der neue Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=uvisor&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">uvisor</span>(4)</span></a> +unterstützt via USB angeschlossene Handspring Visor.</p> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN64" name="AEN64">2.1.1. Unterstützung für +Prozessoren und Mainboards</a></h4> + +<p>Der AMD Élan SC520 wird jetzt unterstützt, dazu muß in der +Konfigurationsdatei für den angepaßten Kernel die Zeile <var +class="LITERAL">CPU_ELAN</var> stehen.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN69" name="AEN69">2.1.2. Änderungen im +Bootloader</a></h4> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN72" name="AEN72">2.1.3. Netzwerke und Netzwerkkarten</a></h4> + +<p>Der Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=em&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">em</span>(4)</span></a> +unterstützt jetzt auch die Intel 82545EM und 82545EP Chipsätze sowie VLANs.</p> + +<p>Der Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=rp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">rp</span>(4)</span></a> wurde auf +Version 3.02 aktualisiert und kann jetzt auch als Modul genutzt werden.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN82" name="AEN82">2.1.4. Netzwerk-Protokolle</a></h4> + +<p>Als Alternative zu den bekannten Lösungen steht jetzt mit ``IPFW2'' eine komplett +überarbeitete Version von <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ipfw&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ipfw</span>(4)</span></a> zur +Verfügung. Sie legt ihre Regeln in variablen Blöcken im Kernel ab, ähnlich +wie <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=bpf&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">bpf</span>(4)</span></a> +Anweisungen. Bis auf die neue Option, Regeln mit <var class="LITERAL">or</var> zu +kombinieren, sollten die Änderungen nicht nach außen hin (also in <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ipfw&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ipfw</span>(8)</span></a>) +sichtbar sein. Die neue Version ist allerdings standardmäßig <span +class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> aktiviert. Zur Aktivierung sind die +folgenden Schritte notwendig:</p> + +<div class="PROCEDURE"> +<ol type="1"> +<li> +<p>In der Konfigurationsdatei für den angepaßten Kernel muß der +(undokumentierte) Eintrag <var class="LITERAL">options IPFW2</var> stehen.</p> +</li> + +<li> +<p>Beim Compilieren und Installieren von <tt class="FILENAME">libalias</tt> und <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ipfw&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ipfw</span>(8)</span></a> +muß <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=make&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">make</span>(1)</span></a> mit der +Option <var class="OPTION">-DIPFW2</var> aufgerufen werden.</p> +</li> +</ol> +</div> + +<p>Die neue Netgraph Node <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ng_l2tp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ng_l2tp</span>(4)</span></a> +implementiert das Encapsulation Layer des L2TP Protokolls, wie in RFC 2661 +beschrieben.</p> + +<p>Der Timeout, nach dessen Ablauf <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tcp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tcp</span>(4)</span></a> ein Paket +erneut versendet, kann jetzt mit den beiden sysctl-Variablen <var +class="VARNAME">net.inet.tcp.rexmit_min</var> und <var +class="VARNAME">net.inet.tcp.rexmit_slop</var> konfiguriert werden. Der Standardwert +wurde von einer Sekunde auf 200 Millisekunden reduziert (ähnlich dem Default bei +Linux), um besser auf Aussetzer bei interaktiven Verbindungen und Ausfälle bei +unzuverlässigen schnellen Verbindungen (drahtlose Netzwerke) reagieren zu +können.</p> + +<p>Das <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tcp&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tcp</span>(4)</span></a> Protokoll +ist jetzt in der Lage, die Anzahl der ausstehenden Pakete dynamisch anzupassen, um die +Bandbreite der Verbindung optimal auszunutzen und die Verzögerungen zu minimieren. +Diese Routinen werden mit der Sysctl-Variable <var +class="VARNAME">net.inet.tcp.inflight_enable</var> aktiviert.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN126" name="AEN126">2.1.5. Festplatten und +Massenspeicher</a></h4> + +<p>Der neue Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ahd&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ahd</span>(4)</span></a> +unterstützt die Adaptec AIC7901, AIC7901A und AIC7902 Ultra320 PCI-X SCSI Controller +Chips.</p> + +<p>Im Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ata&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ata</span>(4)</span></a> wurde ein +Fehler behoben, durch den ``tagged queueing'' in einigen Fällen nicht korrekt +funktionierte.</p> + +<p>Der Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ata&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ata</span>(4)</span></a> berechnet +die maximale Transfergröße jetzt richtig, dadurch werden zahlreiche Probleme +beim Zugriff auf diverse ATA-Geräte behoben, unter anderem die diversen <var +class="LITERAL">READ_BIG</var> Fehler.</p> + +<p>Der Treiber <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ata&sektion=4&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ata</span>(4)</span></a> +unterstützt jetzt die Sil 0680 und VIA 8233/8235 Controller.</p> + +<p>Der neue Treiber mpt unterstützt die LSI Logic Fusion/MP architecture Fiber +Channel Controller.</p> + +<p>Der neue Treiber pst unterstützt die Promise SuperTrak ATA RAID Controller.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN153" name="AEN153">2.1.6. Dateisystem</a></h4> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN156" name="AEN156">2.1.7. Unterstützung für +PCCARD</a></h4> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN159" name="AEN159">2.1.8. Multimedia</a></h4> + +<p>Es gibt jetzt einen spezialisierten Treiber für den VT8233 Audio Controller, der +alle bekannten Versionen des Chips unterstützt. Der Treiber wird beim Start des +Systems geladen, wenn in der Konfigurationsdatei für den angepaßten Kernel +<var class="LITERAL">device pcm</var> steht oder wenn in <tt +class="FILENAME">/boot/loader.conf</tt> die Zeile <var +class="LITERAL">snd_via8233="YES"</var> steht. Die für die Entwicklung notwendige +Dokumentation wurde von VIA zur Verfügung gestellt.</p> + +<p>Der Audio-Treiber ich enthält jetzt minimalen Support für ich4 Audio.</p> + +<p>Der neue Treiber uaudio unterstützt USB Audio Geräte.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN167" name="AEN167">2.1.9. Zusätzliche Software</a></h4> + +<p><b class="APPLICATION">IPFilter</b> wurde auf Version 3.4.29 aktualisiert.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="SECURITY" name="SECURITY">2.2. Sicherheit</a></h3> + +<p>Die Korrektur für den in SA-02:23 beschriebenen Fehler (der Nutzung von +Datei-Handles durch set-user-id und set-group-id Programme) ist fehlerhaft. Der Fehler +konnte immer noch auf Systemen ausgenutzt werden, die <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=procfs&sektion=5&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">procfs</span>(5)</span></a> oder +<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=linprocfs&sektion=5&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">linprocfs</span>(5)</span></a> +verwenden. Die zweite Version des Korrektur finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:23.stdio.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:23</a>.</p> + +<p>Im Resolver existierte ein Buffer-Überlauf, der von einem entsprechend +programmierten Domain Name Server oder durch passende DNS-Anfragen eines Angreifers +ausgenutzt werden konnte, dieser Fehler wurde entfernt. Weitere Informationen finden Sie +in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:28.resolv.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:28</a>.</p> + +<p>In <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tcpdump&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tcpdump</span>(1)</span></a> wurde +ein Buffer Overflow beseitigt, der durch defekte NFS-Pakete ausgenutzt werden konnte. +Weitere Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:29.tcpdump.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:29</a>.</p> + +<p>Es ist nicht mehr möglich, <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ktrace&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ktrace</span>(1)</span></a> zur +Verfolgung des Ablaufs von Prozessen zu benutzen, wenn diese vorher priveligiert waren. +Falls ein Prozess sensitive Informationen erhalten hat, bevor er die Privilegien +abgegeben hat, können diese nicht mehr an die Außenwelt gelangen. Weitere +Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:30.ktrace.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:30</a>.</p> + +<p>In <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pppd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pppd</span>(8)</span></a> +existierte eine Race Condition, durch die es möglich war, die Berechtigungen einer +beliebigen Datei zu ändern, dieser Fehler wurde korrigiert. Weitere Informationen +finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:32.pppd.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:32</a>.</p> + +<p>In <b class="APPLICATION">OpenSSL</b> wurden mehrere Buffer Overflows gefunden, die +Fehler wurden durch ein Update der von FreeBSD verwendeten Version von <b +class="APPLICATION">OpenSSL</b> beseitigt. Weitere Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:33.openssl.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:33</a>.</p> + +<p>Ein Buffer Overflow im Heap des XDR Decoders wurde beseitigt. Weitere Informationen +finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:34.rpc.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:34</a>.</p> + +<p>Ein Fehler, durch den ein Benutzer beliebige Blöcke auf einem FFS-Dateisystem +lesen und schreiben konnte, wurde beseitigt. Weitere Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:35.ffs.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:35</a>.</p> + +<p>Im NFS Server wurde ein Fehler beseitigt, durch den es möglich war, über das +Netzwerk einen Denial-of-Service Angriff durchzuführen. Weitere Informationen finden +Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:36.nfs.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:36</a>.</p> + +<p>Im <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=kqueue&sektion=2&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">kqueue</span>(2)</span></a> System +wurde ein Fehler beseitigt, durch den ein lokaler Benutzer einen Systemabsturz +herbeiführen konnte. Weitere Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:37.kqueue.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:37</a>.</p> + +<p>Bei mehrere Systemfunktionen wurden Fehler bei der Prüfung der Parameter +beseitigt, durch die größere Teile des Kernel-Speichers an den Aufrufer +zurückgegeben werden konnten. Weitere Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:38.signed-error.asc" + target="_top">FreeBSD-SA-02:38</a>.</p> + +<p>In <tt class="FILENAME">libkvm</tt> wurde ein Fehler beseitigt, durch den +Applikationen ungewollt schützenswerte Datei-Handles nach außen weiterleiten +konnten. Weitere Informationen finden Sie in <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-02:39.libkvm.asc" +target="_top">FreeBSD-SA-02:39</a></p> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="USERLAND" name="USERLAND">2.3. Benutzerprogramme</a></h3> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=biff&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">biff</span>(1)</span></a> +unterstützt jetzt die Option <var class="OPTION">b</var> für ``bell +notification'' beim Eintreffen von neuen Mails, bei dieser Variante wird der +Terminal-Inhalt nicht zerstört, wie das bei <tt class="COMMAND">biff y</tt> +passiert.</p> + +<p>Wird bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cp&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cp</span>(1)</span></a> die nicht dem +Standard entsprechende Option <var class="OPTION">-n</var> angegeben, fragt es nicht mehr +nach, ob eine Datei überschrieben werden soll; die Datei wird in diesem Fall nicht +überschrieben.</p> + +<p>Mit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=daemon&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">daemon</span>(8)</span></a> steht +jetzt ein über die Kommandozeile benutzbares Programm zur Nutzung von <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=daemon&sektion=3&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">daemon</span>(3)</span></a> zur +Verfügung. Das Programm löst die Verbindung zum kontrollierenden Terminal und +startet dann das auf der Kommandozeile übergebene Programm. Dadurch können Sie +beliebige Programme als Daemon-Prozeß laufen lassen.</p> + +<p>Bei Verwendung der neuen Option <var class="OPTION">-S</var> gibt <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=dump&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">dump</span>(8)</span></a> nur die +erwartete Größe des Dumps aus und beendet sich dann.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=finger&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">finger</span>(1)</span></a> +unterstützt jetzt die Datei <tt class="FILENAME">.pubkey</tt>.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=finger&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">finger</span>(1)</span></a> +unterstützt jetzt die Option <var class="OPTION">-g</var>, mit der nur der Name des +Benutzers aus der GECOS Information ausgegeben wird.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=finger&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">finger</span>(1)</span></a> kann +mit den neuen Optionen <var class="OPTION">-4</var> und <var class="OPTION">-6</var> eine +Adressfamilie für Anfragen über das Netzwerk angegeben werden.</p> + +<p>Das Programm <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=fold&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">fold</span>(1)</span></a> +unterstützt die Optionen <var class="OPTION">-b</var> und <var +class="OPTION">-s</var> zum Umbruch an Byte- bzw. Wortgrenzen.</p> + +<p>Bei der Benutzung von <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ftp&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ftp</span>(1)</span></a> kann +jetzt bei IPv4-Verbindungen mit <tt class="COMMAND">epsv4</tt> zwischen den den neueren +Kommandos EPSV/EPRT und den älteren Kommandos PASV/PORT umgeschaltet werden. Dadurch +sollten sich die Probleme lösen lassen, die bei der Verwendung von <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ftp&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ftp</span>(1)</span></a> +entstehen, falls <b class="APPLICATION">IPFilter</b> oder eine anderer Firewall ohne +Unterstützung für die neueren Kommandos benutzt wird.</p> + +<p>Wird <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ftpd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ftpd</span>(8)</span></a> mit der +neuen Option <var class="OPTION">-m</var> aufgerufen, können Gäste existierende +Dateien ändern, falls die Zugriffsrechte entsprechend gesetzt sind. Dies +ermöglicht es Gästen, unterbrochene Uploads fortzusetzen.</p> + +<p>Wird <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ftpd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ftpd</span>(8)</span></a> mit der +neuen Option <var class="OPTION">-M</var> aufgerufen, können Gäste keine +Verzeichnisse mehr anlegen.</p> + +<p>Wird <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ftpd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ftpd</span>(8)</span></a> mit der +neuen Option <var class="OPTION">-W</var> aufgerufen, werden FTP-Logins nicht mehr in <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=wtmp&sektion=5&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">wtmp</span>(5)</span></a> +vermerkt.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ifconfig&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ifconfig</span>(8)</span></a> +können die untersten 64 Bit jetzt automatisch mit dem Kommando <var +class="OPTION">eui64</var> eingetragen werden, dadurch wird prefix(8) +überflüssig.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ifconfig&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ifconfig</span>(8)</span></a> ist +es mit dem neuen Kommando <var class="OPTION">promisc</var> möglich, ein Interface +in den Promiscuous Mode zu setzen.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=inetd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">inetd</span>(8)</span></a> ist es +jetzt möglich, die maximale Anzahl simultaner Verbindungen von einer bestimmten +IP-Adresse zu einem Service zu begrenzen.</p> + +<p>Wird <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=lock&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">lock</span>(1)</span></a> mit der +neuen Option <var class="OPTION">-v</var> aufgerufen, wird zum einen das aktuelle VTY +gesperrt, zum anderen ist es nicht mehr möglich, auf andere VTYs umzuschalten, so +lange das aktuelle Terminal gesperrt ist. Damit ist es möglich, die Konsole von +einem einzigen Terminal aus komplett zu sperren.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ls&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ls</span>(1)</span></a> gibt es drei +neue Optionen: <var class="OPTION">-m</var> listet die Dateien auf einer Seite auf, <var +class="OPTION">-p</var> erzwingt die Ausgabe <var class="LITERAL">/</var> hinter einem +Verzeichnisnamen, und <var class="OPTION">-x</var> führt dazu, daß die +Dateinamen auf einer Seite formatiert werden.</p> + +<p>Wird <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mv&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mv</span>(1)</span></a> mit der neuen +(nicht standardisierten) Option <var class="OPTION">-n</var> aufgerufen, wird bei jede +Frage, ob eine Datei überschrieben werden soll, immer die Antwort ``no'' +angenommen.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=nice&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">nice</span>(1)</span></a> kann man +jetzt mit <var class="OPTION">-n</var> angeben, mit welcher ``niceness'' das aufgerufene +Programm laufen soll.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=od&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">od</span>(1)</span></a> +unterstützt jetzt die Optionen <var class="OPTION">-A</var> zur Angabe der +Basisadresse der Eingabe, <var class="OPTION">-N</var> zur Angabe der Anzahl +auszugebender Zeichen, <var class="OPTION">-j</var> zur Angabe der zu +überspringenden Zeichen, <var class="OPTION">-s</var> um vorzeichenbehaftete +Dezimalzahlen auszugeben und <var class="OPTION">-t</var> zur Festlegung des +Ausgabeformates.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pam_opie&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pam_opie</span>(8)</span></a> gibt +keine falschen Aufforderungen mehr aus, wenn die Variable <var +class="VARNAME">no_fake_prompts</var> gesetzt ist.</p> + +<p>Das Modul <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pam_opieaccess&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">pam_opieaccess</span>(8)</span></a> ist jetzt verfügbar.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pam_radius&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pam_radius</span>(8)</span></a>, +<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pam_ssh&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pam_ssh</span>(8)</span></a> und +<a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pam_tacplus&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pam_tacplus</span>(8)</span></a> +wurden auf den Stand von FreeBSD -CURRENT vom 3. Juli 2002 gebracht.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pam_unix&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pam_unix</span>(8)</span></a> +wurde auf den Stand von FreeBSD -CURRENT vom 9. März 2002 gebracht (pre-<b +class="APPLICATION">OpenPAM</b>).</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pwd&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pwd</span>(1)</span></a> kann +jetzt mit der Option <var class="OPTION">-L</var> das logische Arbeitsverzeichnis +ausgegeben werden.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=renice&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">renice</span>(8)</span></a> kann +jetzt mit der Option <var class="OPTION">-n</var> angegeben werden, wie stark die +Priorität eines Prozesses angehoben werden soll.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sed&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sed</span>(1)</span></a> kann +jetzt die Option <var class="OPTION">-i</var> angegeben werden, um Dateien direkt zu +ändern.</p> + +<p>Wird bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sh&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sh</span>(1)</span></a> die neue Option +<var class="OPTION">-C</var> verwendet, können existierende Dateien nicht mehr durch +Ein-/Ausgabeumleitung überschrieben werden; die neue Option <var +class="OPTION">-u</var> erzeugt eine Fehlermeldung, wenn eine nicht gesetzte Variable +expandiert werden soll.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sh&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sh</span>(1)</span></a> +unterstützt das interne Kommando <tt class="COMMAND">cd</tt> jetzt die Optionen <var +class="OPTION">-L</var> und <var class="OPTION">-P</var> zur Aktivierung des logischen +bzw. physikalischen Modus. Standardmäßig ist der logische Modus aktiviert, +dieser Default kann mit der internen Variable <var class="VARNAME">physical</var> +geändert werden.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sh&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sh</span>(1)</span></a> +unterstützt das interne Kommando <tt class="COMMAND">jobs</tt> jetzt die beiden +Optionen <var class="OPTION">-s</var> (gibt nur die PID aus) und <var +class="OPTION">-l</var> (gibt die PID zusätzlich aus).</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sh&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sh</span>(1)</span></a> +unterstützen die internen Kommandos <tt class="COMMAND">export</tt> und <tt +class="COMMAND">readonly</tt> jetzt die Option <var class="OPTION">-p</var>, mit denen +ihre Ausgaben auf ein ``portables'' Format umgestellt werden.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sh&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sh</span>(1)</span></a> ist es nicht +mehr möglich, illegale Ausdrücke für <tt class="COMMAND"><var +class="REPLACEABLE">command</var> & && <var +class="REPLACEABLE">command</var></tt>, <tt class="COMMAND">&& <var +class="REPLACEABLE">command</var></tt> oder <tt class="COMMAND">|| <var +class="REPLACEABLE">command</var></tt> zu verwenden.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=split&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">split</span>(1)</span></a> kann +mit der neuen Option <var class="OPTION">-a</var> festgelegt werden, wie viele Zeichen +für die Extension der Teile verwendet werden sollen.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=su&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">su</span>(1)</span></a> +unterstützt jetzt Kerberos V Authentifizierung.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tr&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tr</span>(1)</span></a> hat jetzt +minimalen Support für die Listen äquivalenter Zeichen, sofern die jeweilige +Locale diese Listen bereitstellt.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=unexpand&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">unexpand</span>(1)</span></a> +können die Tabulatorpositionen mit der neuen Option <var class="OPTION">-t</var> +angegeben werden, ähnlich wie bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=expand&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">expand</span>(1)</span></a>.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=vidcontrol&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">vidcontrol</span>(1)</span></a> +unterstützt jetzt die Option <var class="OPTION">-S</var>, um das Umschalten +zwischen verschiedenen VTYs zu verhindern.</p> + +<p>Bei <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=who&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">who</span>(1)</span></a> stehen +mehrere neue Optionen zur Verfügung: <var class="OPTION">-H</var> erzeugt +Überschriften; <var class="OPTION">-T</var> zeigt die Einstellung für <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mesg&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mesg</span>(1)</span></a>; <var +class="OPTION">-m</var> bewirkt die gleiche Ausgabe wie <var class="OPTION">am i</var>; +<var class="OPTION">-u</var> zeigt an, wie lange der Benutzer untätig war; <var +class="OPTION">-q</var> zeigt die Namen in Spalten an.</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=xargs&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">xargs</span>(1)</span></a> +unterstützt jetzt die Option <var class="OPTION">-I</var> <var +class="REPLACEABLE">replstr</var>, die es dem Benutzer erlaubt, <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=xargs&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">xargs</span>(1)</span></a> die von +stdin gelesen Daten an einen bestimmten Punkt der Kommandozeile einfügen zu lassen. +(Die FreeBSD-spezifische Variante <var class="OPTION">-J</var> hat die gleiche Wirkung, +sollte aber nicht mehr verwendet werden).</p> + +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=xargs&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">xargs</span>(1)</span></a> +unterstützt jetzt die neue Option <var class="OPTION">-L</var>, um den Start des +aufzurufenden Programmes nach einer Anzahl Zeilen zu erzwingen.</p> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN474" name="AEN474">2.3.1. Zusätzliche Software</a></h4> + +<p><b class="APPLICATION">BIND</b> wurde auf Version 8.3.3 aktualisiert.</p> + +<p><b class="APPLICATION">Binutils</b> wurden auf Version 2.12.1 aktualisiert (um genau +zu sein, auf den Stand vom 20. Juli 2002, also einem Snapshot nach der Release).</p> + +<p><b class="APPLICATION">gcc</b> wurde auf eine Version aus dem GCC 2.95 CVS Archiv vom +20. März 2002 aktualisiert. Diese Version trägt die inoffizielle Versionsnummer +2.95.4.</p> + +<p><b class="APPLICATION">libpcap</b> wurde auf Version 0.7.1 aktualisiert.</p> + +<p><b class="APPLICATION">Heimdal Kerberos</b> wurde auf eine prä-0.5 +Zwischenversion mit Stand 29. August 2002 aktualisiert.</p> + +<p>Der von NetBSD genutzte FTP Dæmon <b class="APPLICATION">lukemftpd</b> 1.2 beta +1 steht jetzt als <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=lukemftpd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">lukemftpd</span>(8)</span></a> zur +Verfügung.</p> + +<p>Die von OpenBSD am 26. April 2002 genutzte Version von <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=m4&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"><span + class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">m4</span>(1)</span></a> wurde +importiert.</p> + +<p>Die Programmsammlung <b class="APPLICATION">OPIE</b> (einmal verwendbare +Paßwörter) wurde auf Version 2.4 aktualisiert.</p> + +<p><b class="APPLICATION">OpenSSH</b> wurde auf Version 3.4p1 aktualisiert. Die +wichtigsten Änderungen sind:</p> + +<ul> +<li> +<p>Die <tt class="FILENAME">*2</tt> Dateien werden nicht mehr benötigt (zum Beispiel +kann <tt class="FILENAME">~/.ssh/known_hosts</tt> jetzt den Inhalt von <tt +class="FILENAME">~/.ssh/known_hosts2</tt> enthalten).</p> +</li> + +<li> +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ssh-keygen&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ssh-keygen</span>(1)</span></a> +kann Schlüssel jetzt im SECSH Public Key File Format importieren und exportieren, um +Schlüssel mit diversen kommerziellen SSH-Version auszutauschen.</p> +</li> + +<li> +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ssh-add&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ssh-add</span>(1)</span></a> +wertet jetzt alle drei Standardschlüssel aus.</p> +</li> + +<li> +<p><a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=ssh-keygen&sektion=1&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">ssh-keygen</span>(1)</span></a> +verwendet keinen Standardardtyp mehr, der Typ der Schlüssels muß mit der +Option <var class="OPTION">-t</var> angegeben werden.</p> +</li> + +<li> +<p>Das neue Feature ``privilege separation'' nutzt unprivilegierte Prozesse, um die +Auswirkungen von Sicherheitslücken und Programmierfehlern einzuschränken und zu +begrenzen.</p> +</li> + +<li> +<p>Die Behebung diverser Fehler, dazu gehört eine Sicherheitslücke, die zu +einem Integer-Überlauf und dadurch zu einer nicht gewünschten Vererbung von +Privilegien führen konnte.</p> +</li> + +<li> +<p>Standardmäßig wird jetzt Version 2 des SSH Protokolls verwendet, bei Bedarf +wird auf Version 1 zurückgeschaltet.</p> +</li> +</ul> + +<br /> +<br /> +<p><b class="APPLICATION">OpenSSL</b> wurde auf Version 0.9.6g aktualisiert.</p> + +<p><b class="APPLICATION">sendmail</b> wurde von Version 8.12.3 auf Version 8.12.6 +aktualisiert.</p> + +<p>Die Version 1.4.5 der <b class="APPLICATION">smbfs</b> Benutzerprogramme wurde +importiert.</p> + +<p><b class="APPLICATION">GNU tar</b> wurde auf Version 1.13.25. aktualisiert.</p> + +<p><b class="APPLICATION">tcsh</b> wurde auf Version 6.12 aktualisiert.</p> + +<p><b class="APPLICATION">texinfo</b> wurde auf Version 4.1 aktualisiert.</p> + +<p>Die zur Verfügung gestellte Version der <b class="APPLICATION">tcp_wrappers</b> +enthält jetzt das Hilfsprogramm <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tcpd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tcpd</span>(8)</span></a>. Dieser +wird zwar von einer FreeBSD Standardinstallation nicht benötigt, da <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=inetd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">inetd</span>(8)</span></a> diese +Funktionalität bereits enthält; er kann aber für <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=inetd&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span +class="REFENTRYTITLE">inetd</span>(8)</span></a>-Alternativen wie z.B. <b +class="APPLICATION">xinetd</b> nützlich sein.</p> + +<p><b class="APPLICATION">tcpdump</b> wurde auf Version 3.7.1 aktualisiert.</p> + +<p><b class="APPLICATION">top</b> wurde auf Version 3.5b12 aktualisiert.</p> +</div> + +<div class="SECT3"> +<hr /> +<h4 class="SECT3"><a id="AEN556" name="AEN556">2.3.2. Ports/Packages Collection</a></h4> + +<p>Die im Package <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/url.cgi?ports/emulators/linux_base/pkg-descr"><tt +class="FILENAME">emulators/linux_base</tt></a> enthaltenen Bibliotheken für die +Linux Emulation entsprechen jetzt den Bibliotheken von <b class="APPLICATION">Red Hat +Linux</b> 7.1.</p> + +<p><b class="APPLICATION">XFree86</b> wurde auf Version 4.2.1 aktualisiert. Diese Version +behebt Sicherheitsprobleme und Fehler aus Version 4.2.0.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT2"> +<hr /> +<h3 class="SECT2"><a id="AEN563" name="AEN563">2.4. Erzeugung von Releases und +Integration</a></h3> + +<p>Ein Fehler, durch den bei einer Neuinstallation Dateien in <tt +class="FILENAME">/usr/share/examples</tt> fehlten, wurde behoben.</p> + +<p>Es ist jetzt möglich, eine Release von FreeBSD 5-CURRENT auf einem FreeBSD +4-STABLE System zu erzeugen, und umgekehrt. Es ist auch möglich, Releases für +eine andere Architektur als die des Host-Systems zu erzeugen. Details finden Sie in <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=release&sektion=7&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">release</span>(7)</span></a>.</p> +</div> +</div> + +<div class="SECT1"> +<hr /> +<h2 class="SECT1"><a id="AEN571" name="AEN571">3. Aktualisierung einer älteren +Version von FreeBSD</a></h2> + +<p>Wenn Sie eine ältere Version von FreeBSD aktualisieren wollen, haben Sie drei +Möglichkeiten:</p> + +<ul> +<li> +<p>Die binäre Aktualisierung mit <a +href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+4.7-RELEASE"> +<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a>. +Diese Variante benötigt die wenigste Zeit, allerdings geht sie davon aus, daß +Sie keine Optionen zur Kompilierung von FreeBSD genutzt haben.</p> +</li> + +<li> +<p>Die komplette Neuinstallation von FreeBSD. Dadurch führen Sie natürlich +keine echte Aktualisierung durch und es ist auf jeden Fall nicht so bequem wie die +binäre Aktualisierung, da Sie ihre Konfigurationsdaten in <tt +class="FILENAME">/etc</tt> selbst sichern und wiederherstellen müssen. Dennoch kann +diese Option sinnvoll sein, wenn Sie die Aufteilung der Partitionen ändern wollen +oder müssen.</p> +</li> + +<li> +<p>Mit dem Sourcecode in <tt class="FILENAME">/usr/src</tt>. Diese Variante ist +flexibler, benötigt aber mehr Plattenplatz, Zeit, und Erfahrung. Weitere +Informationen zu diesem Thema finden Sie im Kapitel <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/makeworld.html" +target="_top">``Using <tt class="COMMAND">make world</tt>''</a> des <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/" target="_top">FreeBSD +Handbuchs</a>. Eine Aktualisierung einer sehr alten Version von FreeBSD kann mit +Problemen verbunden sein; in diesen Fällen ist es effektiver, eine binäre +Aktualisierung oder eine komplette Neuinstallation durchzuführen.</p> +</li> +</ul> + +<p>Bitte lesen Sie den Inhalt der Datei <tt class="FILENAME">INSTALL.TXT</tt>, um weitere +Informationen zu erhalten, und zwar <span class="emphasis"><i +class="EMPHASIS">bevor</i></span> Sie mit der Aktualisierung beginnen. Wenn Sie den +Sourcecode zur Aktualisierung nutzen, sollten Sie auf jeden Fall auch <tt +class="FILENAME">/usr/src/UPDATING</tt> lesen.</p> + +<p>Zum guten Schluß: Wenn Sie auf eine der möglichen Arten die +FreeBSD-Entwicklungszweige -STABLE oder -CURRENT nutzen, sollten Sie auf jeden Fall das +Kapitel <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/current-stable.html" +target="_top">``-CURRENT vs. -STABLE''</a> im <a +href="http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/" target="_top">FreeBSD +Handbuch</a> lesen.</p> + +<div class="IMPORTANT"> +<blockquote class="IMPORTANT"> +<p><b>Wichtig:</b> Sie sollten vor der Aktualisierung von FreeBSD auf jeden Fall +Sicherheitskopien <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">aller</i></span> Daten und +Konfigurationsdateien anlegen.</p> +</blockquote> +</div> +</div> +</div> + +<hr /> +<p align="center"><small>Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei <a +href="ftp://ftp.FreeBSD.org/">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a>verfuegbar.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die <a +href="http://www.FreeBSD.org/docs.html">Dokumentation,</a> bevor Sie sich an <<a +href="mailto:de-bsd-questions@de.FreeBSD.org">de-bsd-questions@de.FreeBSD.org</a>> +wenden.</small></p> + +<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich +an <<a +href="mailto:de-bsd-translators@de.FreeBSD.org">de-bsd-translators@de.FreeBSD.org</a>>.</small></p> + +<br /> +<br /> +</body> +</html> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/relnotes.sgml b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/relnotes.sgml new file mode 100644 index 0000000000..07f0796a3d --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/htdocs/releases/4.7R/relnotes.sgml @@ -0,0 +1,33 @@ +<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//FreeBSD//DTD HTML 4.01 Transitional-Based Extension//EN" [ +<!ENTITY base CDATA "../.."> +<!ENTITY date "$FreeBSD$"> +<!ENTITY dedate "$FreeBSDde: de-www/releases/4.7R/relnotes.sgml,v 1.5 2006/10/19 19:26:06 jkois Exp $"> +<!ENTITY reference "basiert auf: 1.3"> +<!ENTITY title "FreeBSD 4.7-RELEASE Release Notes"> +<!ENTITY % navinclude.download "INCLUDE"> +]> +<html> + &header; + + <p>Für jede der von FreeBSD unterstützten Plattformen + existiert ein eigener Satz Release Notes, da einige + Änderungen nur für bestimmte Prozessor-Familien + zutreffend sind.</p> + + <p>Für FreeBSD 4.7-RELEASE existieren Release Notes für + die folgenden Plattformen:</p> + + <ul> + <li><a href="relnotes-i386.html">i386</a></li> + + <li><a href="relnotes-alpha.html">Alpha</a></li> + </ul> + + <p>Eine Liste aller Plattformen, für die zur Zeit entwickelt + wird, ist auf der Seite <a + href="../../platforms/index.html">Unterstützte Plattformen</a> + verfügbar.</p> + + &footer; + </body> +</html> |