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<!--
     The FreeBSD Documentation Project
     The FreeBSD German Documentation Project

     $FreeBSD$
     $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/virtualization/chapter.sgml,v 1.4 2007/10/19 17:09:55 jkois Exp $
     basiert auf: 1.10
-->

<chapter id="virtualization">
  <chapterinfo>
    <authorgroup>
      <author>
	<firstname>Murray</firstname>
	<surname>Stokely</surname>
	<contrib>Beigetragen von </contrib>
      </author>
    </authorgroup>
    <authorgroup>
      <author>
	<firstname>Oliver</firstname>
	<surname>Peter</surname>
	<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
      </author>
    </authorgroup>
  </chapterinfo>

  <title>Virtualisierung</title>

  <sect1 id="virtualization-synopsis">
    <title>&Uuml;bersicht</title>

    <para>Virtualisierungssoftware erlaubt es, mehrere Betriebssysteme
      gleichzeitig auf dem selben Computer laufen zu lassen.  Derartige
      Softwaresysteme f&uuml;r PCs setzen in der Regel ein
      Host-Betriebssystem voraus, auf dem die
      Virtualisierungssoftware l&auml;uft und unterst&uuml;tzen eine
      nahezu beliebige Anzahl von Gast-Betriebssystemen.</para>

    <para>Nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben,</para>

    <itemizedlist>
      <listitem>
	<para>Kennen Sie den Unterscheid zwischen einem
	  Host-Betriebssystem und einem Gast-Betriebssystem.</para>
      </listitem>

      <listitem>
	<para>Wissen Sie, wie man FreeBSD unter Linux mit
	  <application>&xen;</application> installiert.</para>
      </listitem>

      <listitem>
	<para>K&ouml;nnen Sie FreeBSD auf einem &intel;-basierenden
	  &apple; &macintosh; installieren.</para>
      </listitem>

      <listitem>
	<para>Wissen Sie, wie man ein virtualisiertes FreeBSD-System
	  f&uuml;r optimale Leistung konfiguriert.</para>
      </listitem>
    </itemizedlist>

    <para>Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie</para>

    <itemizedlist>
      <listitem>
	<para>Die Grundlagen von &unix; und FreeBSD verstehen
	  (<xref linkend="basics">).</para>
      </listitem>

      <listitem>
	<para>FreeBSD installieren k&ouml;nnen
	  (<xref linkend="install">).</para>
      </listitem>

      <listitem>
	<para>Wissen, wie man seine Netzwerkverbindung
	  konfiguriert (<xref linkend="advanced-networking">).</para>
      </listitem>

      <listitem>
	<para>Software Dritter installieren k&ouml;nnen
	  (<xref linkend="ports">).</para>
      </listitem>
    </itemizedlist>
  </sect1>

  <sect1 id="virtualization-guest">
    <title>FreeBSD als Gast-Betriebssystem</title>

    <sect2 id="virtualization-guest-parallels">
      <title>Parallels unter MacOS&nbsp;X</title>

      <para><application>Parallels Desktop</application> f&uuml;r &mac;
	ist ein kommerzielles Softwareprodukt, welches f&uuml;r
	&intel;-basierende &apple; &mac;-Computer mit
	&macos;&nbsp;X&nbsp;10.4.6
	oder h&ouml;her verf&uuml;gbar ist.  FreeBSD wird von diesem
	Softwarepaket als Gast-Betriebssystem vollst&auml;ndig
	unterst&uuml;tzt.  Nach der Installation von
	<application>Parallels</application> auf &macos;&nbsp;X
	konfigurieren Sie als erstes eine virtuelle Maschine,
	in der Sie danach das gew&uuml;nschte Gast-Betriebssystem (in
	unserem Fall FreeBSD) installieren.</para>

      <sect3 id="virtualization-guest-parallels-install">
	<title>Installation von FreeBSD unter
	  Parallels/&macos;&nbsp;X</title>

	<para>Der erste Schritt bei der Installation von FreeBSD unter
	  <application>Parallels</application>/&macos;&nbsp;X ist es,
	  eine virtuelle Maschine zu konfigurieren, in der Sie
	  FreeBSD installieren k&ouml;nnen.  Dazu w&auml;hlen Sie bei
	  der Frage nach dem <guimenu>Guest OS Type</guimenu>
	  <guimenuitem>FreeBSD</guimenuitem> aus:</para>

	<mediaobject>
	  <imageobject>
	    <imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd1">
	  </imageobject>
	</mediaobject>

	<para>Danach legen Sie geeignete Gr&ouml;&szlig;en f&uuml;r
	  Festplatten- und Arbeitsspeicher f&uuml;r die zu erstellende
	  FreeBSD-Instanz fest.  4&nbsp;GB Plattenplatz sowie
	  512&nbsp;MB RAM sind in der Regel f&uuml;r die Arbeit unter
	  <application>Parallels</application> ausreichend:</para>

	<mediaobject>
	  <imageobject>
	    <imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd2">
	  </imageobject>
	</mediaobject>

	<mediaobject>
	  <imageobject>
	    <imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd3">
	  </imageobject>
	</mediaobject>

	<mediaobject>
	  <imageobject>
	    <imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd4">
	  </imageobject>
	</mediaobject>

	<mediaobject>
	  <imageobject>
	    <imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd5">
	  </imageobject>
	</mediaobject>

	<para>W&auml;hlen Sie den gew&uuml;nschten Netzwerktyp
	  aus und konfigurieren Sie Ihre Netzwerkverbindung:</para>

	<mediaobject>
	  <imageobject>
	    <imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd6">
	  </imageobject>
	</mediaobject>

	<mediaobject>
	  <imageobject>
	    <imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd7">
	  </imageobject>
	</mediaobject>

	<para>Speichern Sie Ihre Eingaben, um die Konfiguration
	  abzuschlie&szlig;en:</para>

	<mediaobject>
	  <imageobject>
	    <imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd8">
	  </imageobject>
	</mediaobject>

	<mediaobject>
	  <imageobject>
	    <imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd9">
	  </imageobject>
	</mediaobject>

	<para>Nachdem Sie die virtuelle Maschine erstellt haben,
	  installieren Sie im n&auml;chsten Schritt FreeBSD in dieser
	  virtuellen Maschine.  Dazu verwenden Sie am besten eine
	  offizielle FreeBSD-CDROM oder Sie laden von einem offiziellen
	  FTP-Server ein ISO-Abbild auf Ihren &mac; herunter.  Danach
	  klicken Sie auf das Laufwerksymbol in der rechten unteren
	  Ecke des <application>Parallels</application>-Fensters, um
	  ihr virtuelles Laufwerk mit dem ISO-Abbild oder mit dem
	  physikalischen CD-ROM-Laufwerk ihres Computers zu
	  verkn&uuml;pfen.</para>

	<mediaobject>
	  <imageobject>
	    <imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd11">
	  </imageobject>
	</mediaobject>

	<para>Nachdem Sie diese Verkn&uuml;pfung hergestellt haben,
	  starten sie die virtuelle FreeBSD-Maschine neu, indem Sie
	  wie gewohnt auf das Symbol "Neustarten" klicken.
	  <application>Parallels</application> startet nun ein
	  Spezial-BIOS, das zuerst pr&uuml;ft, ob Sie eine CD-ROM
	  eingelegt haben (genau so, wie es auch ein echtes BIOS
	  machen w&uuml;rde).</para>

	<mediaobject>
	  <imageobject>
	    <imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd10">
	  </imageobject>
	</mediaobject>

	<para>In unserem Fall findet das BIOS ein
	  FreeBSD-Installationsmedium und beginnt daher eine normale
	  Installation mit <application>sysinstall</application>
	  (wie in <xref linkend="install"> des Handbuchs
	  beschreiben).</para>

	<mediaobject>
	  <imageobject>
	    <imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd12">
	  </imageobject>
	</mediaobject>

	<para>Nachdem die Installation abgeschlossen ist, k&ouml;nnen
	  Sie die virtuelle Maschine starten.</para>

	<mediaobject>
	  <imageobject>
	    <imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd13">
	  </imageobject>
	</mediaobject>
      </sect3>

      <sect3 id="virtualization-guest-parallels-configure">
	<title>FreeBSD f&uuml;r den Einsatz unter
	  Parallels/&macos;&nbsp;X optimieren</title>

	<para>Nachdem Sie FreeBSD erfolgreich unter &macos;&nbsp;X mit
	  <application>Parallels</application> installiert haben, sollten
	  Sie ihr virtuelles FreeBSD-System f&uuml;r virtualisierte
	  Operationen optimieren:</para>

	<procedure>
	  <step>
	    <title>Setzen der Bootloader-Variablen</title>

	    <para>Die wichtigste &Auml;nderung ist es, die Variable
	      <option>kern.hz</option> zu verkleinern, um so die
	      CPU-Auslastung in der
	      <application>Parallels</application>-Umgebung zu
	      verringern.</para>

	    <programlisting>kern.hz=100</programlisting>

	    <para>Ohne diese Einstellung kann ein unbesch&auml;ftigtes
	      FreeBSD unter <application>Parallels</application> trotzdem
	      rund 15 Prozent der CPU-Leistung eines Single Prozessor
	      &imac;'s verbrauchen.  Nach dieser &Auml;nderung reduziert
	      sich dieser Wert auf etwa 5 Prozent.</para>
	  </step>

	  <step>
	    <title>Erstellen einer neuen Kernelkonfigurationsdatei</title>

	    <para>Sie k&ouml;nnen alle SCSI-, FireWire- und
	      USB-Laufwerks-Treiber entfernen.
	      <application>Parallels</application> stellt einen
	      virtuellen Netzwerkadapter bereit, der den
	      &man.ed.4;-Treiber verwendet.  Daher k&ouml;nnen alle
	      Netzwerkger&auml;te bis auf &man.ed.4; und
	      &man.miibus.4; aus dem Kernel entfernt werden.</para>
	  </step>

	  <step>
	    <title>Netzwerkbetrieb einrichten</title>

	    <para>Die einfachste Netzwerkkonfiguration ist der Einsatz
	      von DHCP, um Ihre virtuelle Maschine mit dem gleichen
	      lokalen Netzwerk, in dem sich der Host-&mac; befindet, zu
	      verbinden.  Dazu f&uuml;gen Sie die Zeile
	      <literal>ifconfig_ed0="DHCP"</literal> in die Datei
	      <filename>/etc/rc.conf</filename> ein.  Weitere
	      Informationen zur Konfiguration des Netzwerks unter
	      FreeBSD finden Sie im  <xref
	      linkend="advanced-networking"> des Handbuchs.</para>
	  </step>
        </procedure>
      </sect3>
    </sect2>

    <sect2 id="virtualization-guest-xen">
      <sect2info>
	<authorgroup>
	  <author>
	    <firstname>Fukang</firstname>
	    <surname>Chen (Loader)</surname>
	    <contrib>Beigetragen von </contrib>
	  </author>
	</authorgroup>
      </sect2info>

      <title>FreeBSD mit &xen; unter Linux einsetzen</title>

      <para>Der <application>&xen;</application> Hypervisor ist ein
	als Open Source verf&uuml;gbares Para-Virtualisierungsprodukt,
	das von der kommerziellen Firma XenSource unterst&uuml;tzt wird.
	Gast-Betriebssysteme werden dabei als domU-Domains,
	Host-Betriebssysteme hingegen als dom0 bezeichnet.  Um eine
	virtuelle FreeBSD-Instanz unter Linux auszuf&uuml;hren,
	m&uuml;ssen Sie zuerst <application>&xen;</application>
	f&uuml;r Linux dom0 installieren.  Als Host-Betriebssystem
	wird im folgenden Beispiel die Distribution Slackware
	verwendet.</para>

      <sect3 id="xen-slackware-dom0">
	<title>&xen;&nbsp;3 unter Linux dom0</title>

	<procedure>
	  <step>
	    <title>&xen; 3.0 von XenSource herunterladen</title>

	    <para>Laden Sie die Datei <ulink
	      url="http://bits.xensource.com/oss-xen/release/3.0.4-1/src.tgz/xen-3.0.4_1-src.tgz">xen-3.0.4_1-src.tgz</ulink>
	      von <ulink url="http://www.xensource.com/"></ulink>
	      herunter.</para>
	  </step>

	  <step>
	    <title>Den Tarball entpacken</title>

	    <screen>&prompt.root; <userinput>cd xen-3.0.4_1-src</userinput>
&prompt.root; <userinput>KERNELS="linux-2.6-xen0 linux-2.6-xenU" make world</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install</userinput></screen>

	    <note>
	      <para>Den dom0-Kernel neu kompilieren:</para>

	      <screen>&prompt.root; <userinput>cd xen-3.0.4_1-src/linux-2.6.16.33-xen0</userinput>
&prompt.root; <userinput>make menuconfig</userinput>
&prompt.root; <userinput>make</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install</userinput></screen>

	      <para>&Auml;ltere Versionen von
		<application>&xen;</application> m&uuml;ssen
		gegebenenfalls mit
		<command>make ARCH=xen menuconfig</command> n&auml;her
		spezifiziert werden.</para>
	    </note>
	  </step>

	  <step>
	    <title>Einen Men&uuml;-Eintrag in die menu.lst von Grub
	      aufnehmen</title>

	    <para>Editieren Sie <filename>/boot/grub/menu.lst</filename>
	      und f&uuml;gen Sie die folgenden Zeilen hinzu:</para>

	    <programlisting>title Xen-3.0.4
root (hd0,0)
kernel /boot/xen-3.0.4-1.gz dom0_mem=262144
module /boot/vmlinuz-2.6.16.33-xen0 root=/dev/hda1 ro</programlisting>
	  </step>

	  <step>
	    <title>Starten Sie Ihren Computer neu, um &xen; zu
	      aktivieren</title>

	    <para>Anschlie&szlig;end editieren Sie
	      <filename>/etc/xen/xend-config.sxp</filename> und
	      f&uuml;gen die folgenden Zeilen hinzu:</para>

	    <programlisting>(network-script 'network-bridge netdev=eth0')</programlisting>

	    <para>Danach kann <application>&xen;</application>
	      gestartet werden:</para>

	    <screen>&prompt.root; <userinput>/etc/init.d/xend start</userinput>
&prompt.root; <userinput>/etc/init.d/xendomains start</userinput></screen>

	    <para>Damit ist dom0 gestartet:</para>

	    <screen>&prompt.root; <userinput>xm list</userinput>
Name                                      ID   Mem VCPUs      State   Time(s)
Domain-0                                   0   256     1     r-----  54452.9</screen>
	  </step>
	</procedure>
      </sect3>

      <sect3>
	<title>FreeBSD&nbsp;7-CURRENT als domU verwenden</title>

	<para>Laden Sie den FreeBSD-dumU-Kernel f&uuml;r
	  <application>&xen; 3.0</application> sowie
	  das Festplattenabbild von <ulink
          url="http://www.fsmware.com/">http://www.fsmware.com/</ulink>
	  herunter:</para>

	<itemizedlist>
	  <listitem>
	    <para><ulink url="http://www.fsmware.com/xenofreebsd/7.0/download/kernel-current">kernel-current</ulink></para>
	  </listitem>

	  <listitem>
	    <para><ulink url="http://www.fsmware.com/xenofreebsd/7.0/download/mdroot-7.0.bz2">mdroot-7.0.bz2</ulink></para>
	  </listitem>

	  <listitem>
	  <para><ulink url="http://www.fsmware.com/xenofreebsd/7.0/download/config/xmexample1.bsd">xmexample1.bsd</ulink></para>
	  </listitem>
	</itemizedlist>

	<para>Kopieren Sie <filename>xmexample1.bsd</filename>
	  nach <filename>/etc/xen/</filename> und passen Sie
	  die Eintr&auml;ge f&uuml;r Kernel und Festplattenabbild an
	  Ihre Konfiguration an.  Ihre Konfiguration sollte
	  &auml;hnlich dem folgenden Beispiel aussehen:</para>

	<programlisting>kernel = "/opt/kernel-current"
memory = 256
name = "freebsd"
vif = [ '' ]
disk = [ 'file:/opt/mdroot-7.0,hda1,w' ]
#on_crash    = 'preserve'
extra = "boot_verbose"
extra += ",boot_single"
extra += ",kern.hz=100"
extra += ",vfs.root.mountfrom=ufs:/dev/xbd769a"</programlisting>

	<para>Die Datei <filename>mdroot-7.0.bz2</filename> sollte
	  unkomprimiert sein.</para>

	<para>Als N&auml;chstes muss der __xen_guest-Abschnitt in
	  <filename>kernel-current</filename> ver&auml;ndert und das
	  von <application>&xen; 3.0.3</application> ben&ouml;tigte
	  VIRT_BASE hinzugef&uuml;gt werden:</para>

	<screen>&prompt.root; <userinput>objcopy kernel-current -R __xen_guest</userinput>
&prompt.root; <userinput>perl -e 'print "LOADER=generic,GUEST_OS=freebsd,GUEST_VER=7.0,XEN_VER=xen-3.0,BSD_SYMTAB,VIRT_BASE=0xC0000000\x00"' &gt; tmp</userinput>
&prompt.root; <userinput>objcopy kernel-current --add-section __xen_guest=tmp</userinput></screen>

	<screen>&prompt.root; <userinput>objdump -j __xen_guest -s kernel-current</userinput>

kernel-current:     file format elf32-i386

Contents of section __xen_guest:
 0000 4c4f4144 45523d67 656e6572 69632c47  LOADER=generic,G
 0010 55455354 5f4f533d 66726565 6273642c  UEST_OS=freebsd,
 0020 47554553 545f5645 523d372e 302c5845  GUEST_VER=7.0,XE
 0030 4e5f5645 523d7865 6e2d332e 302c4253  N_VER=xen-3.0,BS
 0040 445f5359 4d544142 2c564952 545f4241  D_SYMTAB,VIRT_BA
 0050 53453d30 78433030 30303030 3000      SE=0xC0000000. </screen>

	<para>Nun kann die domU erstellt und gestartet werden:</para>

	<screen>&prompt.root; <userinput>xm create /etc/xen/xmexample1.bsd -c</userinput>
Using config file "/etc/xen/xmexample1.bsd".
Started domain freebsd
WARNING: loader(8) metadata is missing!
Copyright (c) 1992-2006 The FreeBSD Project.
Copyright (c) 1979, 1980, 1983, 1986, 1988, 1989, 1991, 1992, 1993, 1994
The Regents of the University of California. All rights reserved.
FreeBSD 7.0-CURRENT #113: Wed Jan  4 06:25:43 UTC 2006
    kmacy@freebsd7.gateway.2wire.net:/usr/home/kmacy/p4/freebsd7_xen3/src/sys/i386-xen/compile/XENCONF
WARNING: DIAGNOSTIC option enabled, expect reduced performance.
Xen reported: 1796.927 MHz processor.
Timecounter "ixen" frequency 1796927000 Hz quality 0
CPU: Intel(R) Pentium(R) 4 CPU 1.80GHz (1796.93-MHz 686-class CPU)
  Origin = "GenuineIntel"  Id = 0xf29  Stepping = 9
  Features=0xbfebfbff&lt;FPU,VME,DE,PSE,TSC,MSR,PAE,MCE,CX8,APIC,SEP,MTRR,PGE,MCA,CMOV,PAT,PSE36,CLFLUSH,
  DTS,ACPI,MMX,FXSR,SSE,SSE2,SS,HTT,TM,PBE&gt;
  Features2=0x4400&lt;CNTX-ID,&lt;b14&gt;&gt;
real memory  = 265244672 (252 MB)
avail memory = 255963136 (244 MB)
xc0: &lt;Xen Console&gt; on motherboard
cpu0 on motherboard
Timecounters tick every 10.000 msec
[XEN] Initialising virtual ethernet driver.
xn0: Ethernet address: 00:16:3e:6b:de:3a
[XEN]
Trying to mount root from ufs:/dev/xbd769a
WARNING: / was not properly dismounted
Loading configuration files.
No suitable dump device was found.
Entropy harvesting: interrupts ethernet point_to_point kickstart.
Starting file system checks:
/dev/xbd769a: 18859 files, 140370 used, 113473 free (10769 frags, 12838 blocks, 4.2% fragmentation)
Setting hostname: demo.freebsd.org.
lo0: flags=8049&lt;UP,LOOPBACK,RUNNING,MULTICAST&gt; mtu 16384
	  inet6 ::1 prefixlen 128
	  inet6 fe80::1%lo0 prefixlen 64 scopeid 0x2
	  inet 127.0.0.1 netmask 0xff000000
Additional routing options:.
Mounting NFS file systems:.
Starting syslogd.
/etc/rc: WARNING: Dump device does not exist.  Savecore not run.
ELF ldconfig path: /lib /usr/lib /usr/lib/compat /usr/X11R6/lib /usr/local/lib
a.out ldconfig path: /usr/lib/aout /usr/lib/compat/aout /usr/X11R6/lib/aout
Starting usbd.
usb: Kernel module not available: No such file or directory
Starting local daemons:.
Updating motd.
Starting sshd.
Initial i386 initialization:.
Additional ABI support: linux.
Starting cron.
Local package initialization:.
Additional TCP options:.
Starting background file system checks in 60 seconds.

Sun Apr  1 02:11:43 UTC 2007

FreeBSD/i386 (demo.freebsd.org) (xc0)

login: </screen>

	<para>Die domU sollte nun den
	  &os;&nbsp;7.0-CURRENT-Kernel ausf&uuml;hren:</para>

	<screen>&prompt.root; <userinput>uname -a</userinput>
FreeBSD demo.freebsd.org 7.0-CURRENT FreeBSD 7.0-CURRENT #113: Wed Jan  4 06:25:43 UTC 2006
kmacy@freebsd7.gateway.2wire.net:/usr/home/kmacy/p4/freebsd7_xen3/src/sys/i386-xen/compile/XENCONF  i386</screen>

	<para>Das Netzwerk kann nun unter der domU konfiguriert werden.
	  Die &os;-domU wird ein spezielles Ger&auml;t namens
	  <devicename>xn0</devicename> verwenden:</para>

	<screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig xn0 10.10.10.200 netmask 255.0.0.0</userinput>
&prompt.root; <userinput>ifconfig</userinput>
xn0: flags=843&lt;UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX&gt; mtu 1500
    inet 10.10.10.200 netmask 0xff000000 broadcast 10.255.255.255
    ether 00:16:3e:6b:de:3a
lo0: flags=8049&lt;UP,LOOPBACK,RUNNING,MULTICAST&gt; mtu 16384
      inet6 ::1 prefixlen 128
      inet6 fe80::1%lo0 prefixlen 64 scopeid 0x2
      inet 127.0.0.1 netmask 0xff000000 </screen>

	<para>Unter der Slackware-dom0 sollten einige
	  <application>&xen;</application>-spezifische
	  Netzwerkger&auml;te erscheinen:</para>

	<screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig</userinput>
eth0      Link encap:Ethernet  HWaddr 00:07:E9:A0:02:C2
          inet addr:10.10.10.130  Bcast:0.0.0.0  Mask:255.0.0.0
          UP BROADCAST RUNNING MULTICAST  MTU:1500  Metric:1
          RX packets:815 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:1400 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 txqueuelen:0
          RX bytes:204857 (200.0 KiB)  TX bytes:129915 (126.8 KiB)

lo        Link encap:Local Loopback
          inet addr:127.0.0.1  Mask:255.0.0.0
          UP LOOPBACK RUNNING  MTU:16436  Metric:1
          RX packets:99 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:99 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 txqueuelen:0
          RX bytes:9744 (9.5 KiB)  TX bytes:9744 (9.5 KiB)

peth0     Link encap:Ethernet  HWaddr FE:FF:FF:FF:FF:FF
          UP BROADCAST RUNNING NOARP  MTU:1500  Metric:1
          RX packets:1853349 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:952923 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 txqueuelen:1000
          RX bytes:2432115831 (2.2 GiB)  TX bytes:86528526 (82.5 MiB)
          Base address:0xc000 Memory:ef020000-ef040000

vif0.1    Link encap:Ethernet  HWaddr FE:FF:FF:FF:FF:FF
          UP BROADCAST RUNNING NOARP  MTU:1500  Metric:1
          RX packets:1400 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:815 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 txqueuelen:0
          RX bytes:129915 (126.8 KiB)  TX bytes:204857 (200.0 KiB)

vif1.0    Link encap:Ethernet  HWaddr FE:FF:FF:FF:FF:FF
          UP BROADCAST RUNNING NOARP  MTU:1500  Metric:1
          RX packets:3 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:2 errors:0 dropped:157 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 txqueuelen:1
          RX bytes:140 (140.0 b)  TX bytes:158 (158.0 b)

xenbr1    Link encap:Ethernet  HWaddr FE:FF:FF:FF:FF:FF
          UP BROADCAST RUNNING NOARP  MTU:1500  Metric:1
          RX packets:4 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 txqueuelen:0
          RX bytes:112 (112.0 b)  TX bytes:0 (0.0 b)</screen>

	<screen>&prompt.root; <userinput>brctl show</userinput>
bridge name     bridge id           STP enabled         interfaces
xenbr1          8000.feffffffffff   no                  vif0.1
                                                        peth0
                                                        vif1.0</screen>
      </sect3>
    </sect2>

    <sect2 id="virtualization-guest-virtualpc">
      <title>Virtual PC unter &windows;</title>

      <para>Dieser Abschnitt ist noch nicht &uuml;bersetzt.
	Lesen Sie bitte <ulink
	url="&url.books.handbook.en;/virtualization-guest.html">
	das Original in englischer Sprache</ulink>.  Wenn Sie helfen
	wollen, diesen Abschnitt zu &uuml;bersetzen, senden Sie bitte
	eine E-Mail an die Mailingliste &a.de.translators;.</para>
    </sect2>

    <sect2 id="virtualization-guest-vmware">
      <title>VMware unter &windows;/&mac;/&linux;</title>

      <para>Dieser Abschnitt wurde noch nicht geschrieben.</para>

    </sect2>
  </sect1>

  <sect1 id="virtualization-host">
    <title>FreeBSD als Host-Betriebssystem</title>

    <para>FreeBSD wird derzeit offiziell von keiner
      Virtualisierungssoftware als Host-Betriebssystem
      unterst&uuml;tzt.  Viele Anwender verwenden aber noch
      &auml;ltere <application>VMware</application>-Versionen, die
      FreeBSD noch als Host-Betriebssystem unterst&uuml;tzen.
      Zus&auml;tzlich wird
      daran gearbeitet, <application>&xen;</application> als
      funktionierende Host-Umgebung (dom0) f&uuml;r FreeBSD
      verf&uuml;gbar zu machen.</para>
  </sect1>
</chapter>

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