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The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/virtualization/chapter.sgml,v 1.4 2007/10/19 17:09:55 jkois Exp $
basiert auf: 1.10
-->
<chapter id="virtualization">
<chapterinfo>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Murray</firstname>
<surname>Stokely</surname>
<contrib>Beigetragen von </contrib>
</author>
</authorgroup>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Oliver</firstname>
<surname>Peter</surname>
<contrib>Übersetzt von </contrib>
</author>
</authorgroup>
</chapterinfo>
<title>Virtualisierung</title>
<sect1 id="virtualization-synopsis">
<title>Übersicht</title>
<para>Virtualisierungssoftware erlaubt es, mehrere Betriebssysteme
gleichzeitig auf dem selben Computer laufen zu lassen. Derartige
Softwaresysteme für PCs setzen in der Regel ein
Host-Betriebssystem voraus, auf dem die
Virtualisierungssoftware läuft und unterstützen eine
nahezu beliebige Anzahl von Gast-Betriebssystemen.</para>
<para>Nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben,</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Kennen Sie den Unterscheid zwischen einem
Host-Betriebssystem und einem Gast-Betriebssystem.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Wissen Sie, wie man FreeBSD unter Linux mit
<application>&xen;</application> installiert.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Können Sie FreeBSD auf einem &intel;-basierenden
&apple; &macintosh; installieren.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Wissen Sie, wie man ein virtualisiertes FreeBSD-System
für optimale Leistung konfiguriert.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
<para>Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Die Grundlagen von &unix; und FreeBSD verstehen
(<xref linkend="basics">).</para>
</listitem>
<listitem>
<para>FreeBSD installieren können
(<xref linkend="install">).</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Wissen, wie man seine Netzwerkverbindung
konfiguriert (<xref linkend="advanced-networking">).</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Software Dritter installieren können
(<xref linkend="ports">).</para>
</listitem>
</itemizedlist>
</sect1>
<sect1 id="virtualization-guest">
<title>FreeBSD als Gast-Betriebssystem</title>
<sect2 id="virtualization-guest-parallels">
<title>Parallels unter MacOS X</title>
<para><application>Parallels Desktop</application> für &mac;
ist ein kommerzielles Softwareprodukt, welches für
&intel;-basierende &apple; &mac;-Computer mit
&macos; X 10.4.6
oder höher verfügbar ist. FreeBSD wird von diesem
Softwarepaket als Gast-Betriebssystem vollständig
unterstützt. Nach der Installation von
<application>Parallels</application> auf &macos; X
konfigurieren Sie als erstes eine virtuelle Maschine,
in der Sie danach das gewünschte Gast-Betriebssystem (in
unserem Fall FreeBSD) installieren.</para>
<sect3 id="virtualization-guest-parallels-install">
<title>Installation von FreeBSD unter
Parallels/&macos; X</title>
<para>Der erste Schritt bei der Installation von FreeBSD unter
<application>Parallels</application>/&macos; X ist es,
eine virtuelle Maschine zu konfigurieren, in der Sie
FreeBSD installieren können. Dazu wählen Sie bei
der Frage nach dem <guimenu>Guest OS Type</guimenu>
<guimenuitem>FreeBSD</guimenuitem> aus:</para>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd1">
</imageobject>
</mediaobject>
<para>Danach legen Sie geeignete Größen für
Festplatten- und Arbeitsspeicher für die zu erstellende
FreeBSD-Instanz fest. 4 GB Plattenplatz sowie
512 MB RAM sind in der Regel für die Arbeit unter
<application>Parallels</application> ausreichend:</para>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd2">
</imageobject>
</mediaobject>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd3">
</imageobject>
</mediaobject>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd4">
</imageobject>
</mediaobject>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd5">
</imageobject>
</mediaobject>
<para>Wählen Sie den gewünschten Netzwerktyp
aus und konfigurieren Sie Ihre Netzwerkverbindung:</para>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd6">
</imageobject>
</mediaobject>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd7">
</imageobject>
</mediaobject>
<para>Speichern Sie Ihre Eingaben, um die Konfiguration
abzuschließen:</para>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd8">
</imageobject>
</mediaobject>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd9">
</imageobject>
</mediaobject>
<para>Nachdem Sie die virtuelle Maschine erstellt haben,
installieren Sie im nächsten Schritt FreeBSD in dieser
virtuellen Maschine. Dazu verwenden Sie am besten eine
offizielle FreeBSD-CDROM oder Sie laden von einem offiziellen
FTP-Server ein ISO-Abbild auf Ihren &mac; herunter. Danach
klicken Sie auf das Laufwerksymbol in der rechten unteren
Ecke des <application>Parallels</application>-Fensters, um
ihr virtuelles Laufwerk mit dem ISO-Abbild oder mit dem
physikalischen CD-ROM-Laufwerk ihres Computers zu
verknüpfen.</para>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd11">
</imageobject>
</mediaobject>
<para>Nachdem Sie diese Verknüpfung hergestellt haben,
starten sie die virtuelle FreeBSD-Maschine neu, indem Sie
wie gewohnt auf das Symbol "Neustarten" klicken.
<application>Parallels</application> startet nun ein
Spezial-BIOS, das zuerst prüft, ob Sie eine CD-ROM
eingelegt haben (genau so, wie es auch ein echtes BIOS
machen würde).</para>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd10">
</imageobject>
</mediaobject>
<para>In unserem Fall findet das BIOS ein
FreeBSD-Installationsmedium und beginnt daher eine normale
Installation mit <application>sysinstall</application>
(wie in <xref linkend="install"> des Handbuchs
beschreiben).</para>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd12">
</imageobject>
</mediaobject>
<para>Nachdem die Installation abgeschlossen ist, können
Sie die virtuelle Maschine starten.</para>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="virtualization/parallels-freebsd13">
</imageobject>
</mediaobject>
</sect3>
<sect3 id="virtualization-guest-parallels-configure">
<title>FreeBSD für den Einsatz unter
Parallels/&macos; X optimieren</title>
<para>Nachdem Sie FreeBSD erfolgreich unter &macos; X mit
<application>Parallels</application> installiert haben, sollten
Sie ihr virtuelles FreeBSD-System für virtualisierte
Operationen optimieren:</para>
<procedure>
<step>
<title>Setzen der Bootloader-Variablen</title>
<para>Die wichtigste Änderung ist es, die Variable
<option>kern.hz</option> zu verkleinern, um so die
CPU-Auslastung in der
<application>Parallels</application>-Umgebung zu
verringern.</para>
<programlisting>kern.hz=100</programlisting>
<para>Ohne diese Einstellung kann ein unbeschäftigtes
FreeBSD unter <application>Parallels</application> trotzdem
rund 15 Prozent der CPU-Leistung eines Single Prozessor
&imac;'s verbrauchen. Nach dieser Änderung reduziert
sich dieser Wert auf etwa 5 Prozent.</para>
</step>
<step>
<title>Erstellen einer neuen Kernelkonfigurationsdatei</title>
<para>Sie können alle SCSI-, FireWire- und
USB-Laufwerks-Treiber entfernen.
<application>Parallels</application> stellt einen
virtuellen Netzwerkadapter bereit, der den
&man.ed.4;-Treiber verwendet. Daher können alle
Netzwerkgeräte bis auf &man.ed.4; und
&man.miibus.4; aus dem Kernel entfernt werden.</para>
</step>
<step>
<title>Netzwerkbetrieb einrichten</title>
<para>Die einfachste Netzwerkkonfiguration ist der Einsatz
von DHCP, um Ihre virtuelle Maschine mit dem gleichen
lokalen Netzwerk, in dem sich der Host-&mac; befindet, zu
verbinden. Dazu fügen Sie die Zeile
<literal>ifconfig_ed0="DHCP"</literal> in die Datei
<filename>/etc/rc.conf</filename> ein. Weitere
Informationen zur Konfiguration des Netzwerks unter
FreeBSD finden Sie im <xref
linkend="advanced-networking"> des Handbuchs.</para>
</step>
</procedure>
</sect3>
</sect2>
<sect2 id="virtualization-guest-xen">
<sect2info>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Fukang</firstname>
<surname>Chen (Loader)</surname>
<contrib>Beigetragen von </contrib>
</author>
</authorgroup>
</sect2info>
<title>FreeBSD mit &xen; unter Linux einsetzen</title>
<para>Der <application>&xen;</application> Hypervisor ist ein
als Open Source verfügbares Para-Virtualisierungsprodukt,
das von der kommerziellen Firma XenSource unterstützt wird.
Gast-Betriebssysteme werden dabei als domU-Domains,
Host-Betriebssysteme hingegen als dom0 bezeichnet. Um eine
virtuelle FreeBSD-Instanz unter Linux auszuführen,
müssen Sie zuerst <application>&xen;</application>
für Linux dom0 installieren. Als Host-Betriebssystem
wird im folgenden Beispiel die Distribution Slackware
verwendet.</para>
<sect3 id="xen-slackware-dom0">
<title>&xen; 3 unter Linux dom0</title>
<procedure>
<step>
<title>&xen; 3.0 von XenSource herunterladen</title>
<para>Laden Sie die Datei <ulink
url="http://bits.xensource.com/oss-xen/release/3.0.4-1/src.tgz/xen-3.0.4_1-src.tgz">xen-3.0.4_1-src.tgz</ulink>
von <ulink url="http://www.xensource.com/"></ulink>
herunter.</para>
</step>
<step>
<title>Den Tarball entpacken</title>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd xen-3.0.4_1-src</userinput>
&prompt.root; <userinput>KERNELS="linux-2.6-xen0 linux-2.6-xenU" make world</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install</userinput></screen>
<note>
<para>Den dom0-Kernel neu kompilieren:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd xen-3.0.4_1-src/linux-2.6.16.33-xen0</userinput>
&prompt.root; <userinput>make menuconfig</userinput>
&prompt.root; <userinput>make</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install</userinput></screen>
<para>Ältere Versionen von
<application>&xen;</application> müssen
gegebenenfalls mit
<command>make ARCH=xen menuconfig</command> näher
spezifiziert werden.</para>
</note>
</step>
<step>
<title>Einen Menü-Eintrag in die menu.lst von Grub
aufnehmen</title>
<para>Editieren Sie <filename>/boot/grub/menu.lst</filename>
und fügen Sie die folgenden Zeilen hinzu:</para>
<programlisting>title Xen-3.0.4
root (hd0,0)
kernel /boot/xen-3.0.4-1.gz dom0_mem=262144
module /boot/vmlinuz-2.6.16.33-xen0 root=/dev/hda1 ro</programlisting>
</step>
<step>
<title>Starten Sie Ihren Computer neu, um &xen; zu
aktivieren</title>
<para>Anschließend editieren Sie
<filename>/etc/xen/xend-config.sxp</filename> und
fügen die folgenden Zeilen hinzu:</para>
<programlisting>(network-script 'network-bridge netdev=eth0')</programlisting>
<para>Danach kann <application>&xen;</application>
gestartet werden:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>/etc/init.d/xend start</userinput>
&prompt.root; <userinput>/etc/init.d/xendomains start</userinput></screen>
<para>Damit ist dom0 gestartet:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>xm list</userinput>
Name ID Mem VCPUs State Time(s)
Domain-0 0 256 1 r----- 54452.9</screen>
</step>
</procedure>
</sect3>
<sect3>
<title>FreeBSD 7-CURRENT als domU verwenden</title>
<para>Laden Sie den FreeBSD-dumU-Kernel für
<application>&xen; 3.0</application> sowie
das Festplattenabbild von <ulink
url="http://www.fsmware.com/">http://www.fsmware.com/</ulink>
herunter:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para><ulink url="http://www.fsmware.com/xenofreebsd/7.0/download/kernel-current">kernel-current</ulink></para>
</listitem>
<listitem>
<para><ulink url="http://www.fsmware.com/xenofreebsd/7.0/download/mdroot-7.0.bz2">mdroot-7.0.bz2</ulink></para>
</listitem>
<listitem>
<para><ulink url="http://www.fsmware.com/xenofreebsd/7.0/download/config/xmexample1.bsd">xmexample1.bsd</ulink></para>
</listitem>
</itemizedlist>
<para>Kopieren Sie <filename>xmexample1.bsd</filename>
nach <filename>/etc/xen/</filename> und passen Sie
die Einträge für Kernel und Festplattenabbild an
Ihre Konfiguration an. Ihre Konfiguration sollte
ähnlich dem folgenden Beispiel aussehen:</para>
<programlisting>kernel = "/opt/kernel-current"
memory = 256
name = "freebsd"
vif = [ '' ]
disk = [ 'file:/opt/mdroot-7.0,hda1,w' ]
#on_crash = 'preserve'
extra = "boot_verbose"
extra += ",boot_single"
extra += ",kern.hz=100"
extra += ",vfs.root.mountfrom=ufs:/dev/xbd769a"</programlisting>
<para>Die Datei <filename>mdroot-7.0.bz2</filename> sollte
unkomprimiert sein.</para>
<para>Als Nächstes muss der __xen_guest-Abschnitt in
<filename>kernel-current</filename> verändert und das
von <application>&xen; 3.0.3</application> benötigte
VIRT_BASE hinzugefügt werden:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>objcopy kernel-current -R __xen_guest</userinput>
&prompt.root; <userinput>perl -e 'print "LOADER=generic,GUEST_OS=freebsd,GUEST_VER=7.0,XEN_VER=xen-3.0,BSD_SYMTAB,VIRT_BASE=0xC0000000\x00"' > tmp</userinput>
&prompt.root; <userinput>objcopy kernel-current --add-section __xen_guest=tmp</userinput></screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>objdump -j __xen_guest -s kernel-current</userinput>
kernel-current: file format elf32-i386
Contents of section __xen_guest:
0000 4c4f4144 45523d67 656e6572 69632c47 LOADER=generic,G
0010 55455354 5f4f533d 66726565 6273642c UEST_OS=freebsd,
0020 47554553 545f5645 523d372e 302c5845 GUEST_VER=7.0,XE
0030 4e5f5645 523d7865 6e2d332e 302c4253 N_VER=xen-3.0,BS
0040 445f5359 4d544142 2c564952 545f4241 D_SYMTAB,VIRT_BA
0050 53453d30 78433030 30303030 3000 SE=0xC0000000. </screen>
<para>Nun kann die domU erstellt und gestartet werden:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>xm create /etc/xen/xmexample1.bsd -c</userinput>
Using config file "/etc/xen/xmexample1.bsd".
Started domain freebsd
WARNING: loader(8) metadata is missing!
Copyright (c) 1992-2006 The FreeBSD Project.
Copyright (c) 1979, 1980, 1983, 1986, 1988, 1989, 1991, 1992, 1993, 1994
The Regents of the University of California. All rights reserved.
FreeBSD 7.0-CURRENT #113: Wed Jan 4 06:25:43 UTC 2006
kmacy@freebsd7.gateway.2wire.net:/usr/home/kmacy/p4/freebsd7_xen3/src/sys/i386-xen/compile/XENCONF
WARNING: DIAGNOSTIC option enabled, expect reduced performance.
Xen reported: 1796.927 MHz processor.
Timecounter "ixen" frequency 1796927000 Hz quality 0
CPU: Intel(R) Pentium(R) 4 CPU 1.80GHz (1796.93-MHz 686-class CPU)
Origin = "GenuineIntel" Id = 0xf29 Stepping = 9
Features=0xbfebfbff<FPU,VME,DE,PSE,TSC,MSR,PAE,MCE,CX8,APIC,SEP,MTRR,PGE,MCA,CMOV,PAT,PSE36,CLFLUSH,
DTS,ACPI,MMX,FXSR,SSE,SSE2,SS,HTT,TM,PBE>
Features2=0x4400<CNTX-ID,<b14>>
real memory = 265244672 (252 MB)
avail memory = 255963136 (244 MB)
xc0: <Xen Console> on motherboard
cpu0 on motherboard
Timecounters tick every 10.000 msec
[XEN] Initialising virtual ethernet driver.
xn0: Ethernet address: 00:16:3e:6b:de:3a
[XEN]
Trying to mount root from ufs:/dev/xbd769a
WARNING: / was not properly dismounted
Loading configuration files.
No suitable dump device was found.
Entropy harvesting: interrupts ethernet point_to_point kickstart.
Starting file system checks:
/dev/xbd769a: 18859 files, 140370 used, 113473 free (10769 frags, 12838 blocks, 4.2% fragmentation)
Setting hostname: demo.freebsd.org.
lo0: flags=8049<UP,LOOPBACK,RUNNING,MULTICAST> mtu 16384
inet6 ::1 prefixlen 128
inet6 fe80::1%lo0 prefixlen 64 scopeid 0x2
inet 127.0.0.1 netmask 0xff000000
Additional routing options:.
Mounting NFS file systems:.
Starting syslogd.
/etc/rc: WARNING: Dump device does not exist. Savecore not run.
ELF ldconfig path: /lib /usr/lib /usr/lib/compat /usr/X11R6/lib /usr/local/lib
a.out ldconfig path: /usr/lib/aout /usr/lib/compat/aout /usr/X11R6/lib/aout
Starting usbd.
usb: Kernel module not available: No such file or directory
Starting local daemons:.
Updating motd.
Starting sshd.
Initial i386 initialization:.
Additional ABI support: linux.
Starting cron.
Local package initialization:.
Additional TCP options:.
Starting background file system checks in 60 seconds.
Sun Apr 1 02:11:43 UTC 2007
FreeBSD/i386 (demo.freebsd.org) (xc0)
login: </screen>
<para>Die domU sollte nun den
&os; 7.0-CURRENT-Kernel ausführen:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>uname -a</userinput>
FreeBSD demo.freebsd.org 7.0-CURRENT FreeBSD 7.0-CURRENT #113: Wed Jan 4 06:25:43 UTC 2006
kmacy@freebsd7.gateway.2wire.net:/usr/home/kmacy/p4/freebsd7_xen3/src/sys/i386-xen/compile/XENCONF i386</screen>
<para>Das Netzwerk kann nun unter der domU konfiguriert werden.
Die &os;-domU wird ein spezielles Gerät namens
<devicename>xn0</devicename> verwenden:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig xn0 10.10.10.200 netmask 255.0.0.0</userinput>
&prompt.root; <userinput>ifconfig</userinput>
xn0: flags=843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX> mtu 1500
inet 10.10.10.200 netmask 0xff000000 broadcast 10.255.255.255
ether 00:16:3e:6b:de:3a
lo0: flags=8049<UP,LOOPBACK,RUNNING,MULTICAST> mtu 16384
inet6 ::1 prefixlen 128
inet6 fe80::1%lo0 prefixlen 64 scopeid 0x2
inet 127.0.0.1 netmask 0xff000000 </screen>
<para>Unter der Slackware-dom0 sollten einige
<application>&xen;</application>-spezifische
Netzwerkgeräte erscheinen:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig</userinput>
eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:07:E9:A0:02:C2
inet addr:10.10.10.130 Bcast:0.0.0.0 Mask:255.0.0.0
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:815 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:1400 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:204857 (200.0 KiB) TX bytes:129915 (126.8 KiB)
lo Link encap:Local Loopback
inet addr:127.0.0.1 Mask:255.0.0.0
UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metric:1
RX packets:99 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:99 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:9744 (9.5 KiB) TX bytes:9744 (9.5 KiB)
peth0 Link encap:Ethernet HWaddr FE:FF:FF:FF:FF:FF
UP BROADCAST RUNNING NOARP MTU:1500 Metric:1
RX packets:1853349 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:952923 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:2432115831 (2.2 GiB) TX bytes:86528526 (82.5 MiB)
Base address:0xc000 Memory:ef020000-ef040000
vif0.1 Link encap:Ethernet HWaddr FE:FF:FF:FF:FF:FF
UP BROADCAST RUNNING NOARP MTU:1500 Metric:1
RX packets:1400 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:815 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:129915 (126.8 KiB) TX bytes:204857 (200.0 KiB)
vif1.0 Link encap:Ethernet HWaddr FE:FF:FF:FF:FF:FF
UP BROADCAST RUNNING NOARP MTU:1500 Metric:1
RX packets:3 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:2 errors:0 dropped:157 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:1
RX bytes:140 (140.0 b) TX bytes:158 (158.0 b)
xenbr1 Link encap:Ethernet HWaddr FE:FF:FF:FF:FF:FF
UP BROADCAST RUNNING NOARP MTU:1500 Metric:1
RX packets:4 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:112 (112.0 b) TX bytes:0 (0.0 b)</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>brctl show</userinput>
bridge name bridge id STP enabled interfaces
xenbr1 8000.feffffffffff no vif0.1
peth0
vif1.0</screen>
</sect3>
</sect2>
<sect2 id="virtualization-guest-virtualpc">
<title>Virtual PC unter &windows;</title>
<para>Dieser Abschnitt ist noch nicht übersetzt.
Lesen Sie bitte <ulink
url="&url.books.handbook.en;/virtualization-guest.html">
das Original in englischer Sprache</ulink>. Wenn Sie helfen
wollen, diesen Abschnitt zu übersetzen, senden Sie bitte
eine E-Mail an die Mailingliste &a.de.translators;.</para>
</sect2>
<sect2 id="virtualization-guest-vmware">
<title>VMware unter &windows;/&mac;/&linux;</title>
<para>Dieser Abschnitt wurde noch nicht geschrieben.</para>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="virtualization-host">
<title>FreeBSD als Host-Betriebssystem</title>
<para>FreeBSD wird derzeit offiziell von keiner
Virtualisierungssoftware als Host-Betriebssystem
unterstützt. Viele Anwender verwenden aber noch
ältere <application>VMware</application>-Versionen, die
FreeBSD noch als Host-Betriebssystem unterstützen.
Zusätzlich wird
daran gearbeitet, <application>&xen;</application> als
funktionierende Host-Umgebung (dom0) für FreeBSD
verfügbar zu machen.</para>
</sect1>
</chapter>
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Local Variables:
mode: sgml
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