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path: root/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail
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space:
mode:
authorBjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org>2016-04-15 16:47:41 +0000
committerBjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org>2016-04-15 16:47:41 +0000
commit9ac90d12646fd0f81b78fe68dc56a03b3e40991a (patch)
treea3ae4ad63486759c2f58e6418c9a441db7309d8c /de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail
parente6c6b044b9b408abe7aea1c8cb07dacd45a3ff70 (diff)
downloaddoc-9ac90d12646fd0f81b78fe68dc56a03b3e40991a.tar.gz
doc-9ac90d12646fd0f81b78fe68dc56a03b3e40991a.zip
Update to r48529:
Fix problems found by igor(1).
Notes
Notes: svn path=/head/; revision=48640
Diffstat (limited to 'de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail')
-rw-r--r--de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.xml885
1 files changed, 485 insertions, 400 deletions
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.xml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.xml
index 5942e1ac79..5e616aa743 100644
--- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.xml
+++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.xml
@@ -7,7 +7,7 @@
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mail/chapter.xml,v 1.68 2011/07/25 15:00:09 bcr Exp $
- basiert auf: r47505
+ basiert auf: r48529
-->
<!--
Ein paar Anmerkungen zur Uebersetzung bestimmter Begriffe
@@ -25,35 +25,58 @@
* Fdi = Fachausdruecke der Informationsverarbeitung -
Woerterbuch und Glossar (IBM 1985)
-->
-<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="mail">
- <info><title>Elektronische Post (E-Mail)</title>
+<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook"
+ xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0"
+ xml:id="mail">
+ <info>
+ <title>Elektronische Post (E-Mail)</title>
+
<authorgroup>
- <author><personname><firstname>Bill</firstname><surname>Lloyd</surname></personname><contrib>Ursprüglicher Text von </contrib></author>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Bill</firstname>
+ <surname>Lloyd</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Ursprüglicher Text von </contrib>
+ </author>
</authorgroup>
<authorgroup>
- <author><personname><firstname>Jim</firstname><surname>Mock</surname></personname><contrib>Neugeschrieben von </contrib></author>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Jim</firstname>
+ <surname>Mock</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Neugeschrieben von </contrib>
+ </author>
</authorgroup>
<authorgroup>
- <author><personname><firstname>Robert</firstname><surname>Drehmel</surname></personname><contrib>Übersetzt von </contrib></author>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Robert</firstname>
+ <surname>Drehmel</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Übersetzt von </contrib>
+ </author>
</authorgroup>
</info>
-
-
<sect1 xml:id="mail-de-term">
<title>Terminologie</title>
+
<indexterm>
<primary>E-Mail</primary>
<secondary>Terminologie</secondary>
</indexterm>
+
<para>Das Akronym <firstterm>MTA</firstterm> steht für
<firstterm>Mail Transfer Agent</firstterm> was übersetzt
<quote>Mailübertragungs-Agent</quote> bedeutet.</para>
+
<para>Während die Bezeichnung <firstterm>Server-Dämon</firstterm>
- die Komponente eines MTA benennt, die für eingehende Verbindungen
- zuständig ist, wird mit dem Begriff <firstterm>Mailer</firstterm>
- öfters die Komponente des MTA bezeichnet, die E-Mails versendet.
- </para>
+ die Komponente eines <acronym>MTA</acronym> benennt, die für
+ eingehende Verbindungen zuständig ist, wird mit dem Begriff
+ <firstterm>Mailer</firstterm> öfters die Komponente des
+ <acronym>MTA</acronym> bezeichnet, die E-Mails versendet.</para>
</sect1>
<sect1 xml:id="mail-synopsis">
@@ -63,14 +86,14 @@
<primary>E-Mail</primary>
</indexterm>
- <para><quote>Elektronische Post</quote>, besser bekannt als E-Mail, ist
- eine der am weit verbreitetsten Formen der Kommunikation heutzutage.
- Dieses Kapitel bietet eine grundlegende Einführung in das
- Betreiben eines E-Mail-Servers unter &os;. Ebenfalls wird der
- Versand und Empfang von E-Mails unter &os; behandelt. Eine
- umfassende Betrachtung zu diesem Thema finden Sie in den
- Büchern, die in <xref linkend="bibliography"/> aufgelistet
- sind.</para>
+ <para><quote>Elektronische Post</quote>, besser bekannt als
+ E-Mail, ist eine der am weit verbreitetsten Formen der
+ Kommunikation heutzutage. Dieses Kapitel bietet eine
+ grundlegende Einführung in das Betreiben eines E-Mail-Servers
+ unter &os;. Ebenfalls wird der Versand und Empfang von E-Mails
+ unter &os; behandelt. Eine umfassende Betrachtung zu diesem
+ Thema finden Sie in den Büchern, die in <xref
+ linkend="bibliography"/> aufgelistet sind.</para>
<para>Dieses Kapitel behandelt die folgenden Punkte:</para>
@@ -100,10 +123,11 @@
<para>Wie man einen alternativen <acronym>MTA</acronym>
installiert und konfiguriert, um
<application>Sendmail</application> zu ersetzen.</para>
- </listitem>
+ </listitem>
<listitem>
- <para>Wie man oft auftretende E-Mail-Server Probleme behebt.</para>
+ <para>Wie man oft auftretende E-Mail-Server Probleme
+ behebt.</para>
</listitem>
<listitem>
@@ -140,7 +164,7 @@
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Die Netzwerk-Verbindung richtig einrichten.
- (<xref linkend="advanced-networking"/>).</para>
+ (<xref linkend="advanced-networking"/>).</para>
</listitem>
<listitem>
@@ -163,190 +187,195 @@
<indexterm><primary>IMAP</primary></indexterm>
<indexterm><primary>DNS</primary></indexterm>
- <indexterm>
- <primary>E-Mail-Server Dämonen</primary>
- <secondary><application>Sendmail</application></secondary>
- </indexterm>
- <indexterm>
- <primary>E-Mail-Server Dämonen</primary>
- <secondary><application>Postfix</application></secondary>
- </indexterm>
- <indexterm>
- <primary>E-Mail-Server Dämonen</primary>
- <secondary><application>qmail</application></secondary>
- </indexterm>
- <indexterm>
- <primary>E-Mail-Server Dämonen</primary>
- <secondary><application>Exim</application></secondary>
- </indexterm>
- <indexterm>
- <primary>E-Mails</primary>
- <secondary>empfangen</secondary>
- </indexterm>
- <indexterm><primary>MX-Eintrag</primary></indexterm>
- <indexterm><primary>E-Mail-Server</primary></indexterm>
-
- <para>Es gibt fünf größere Komponenten die am Austausch von
- E-Mails beteiligt sind: der <foreignphrase>Mail User
- Agent</foreignphrase> (<acronym>MUA</acronym>), der
- <foreignphrase>Mail Transfer Agent</foreignphrase>
- (<acronym>MTA</acronym>), der
- <foreignphrase>Mail Host</foreignphrase>, ein entferntes
- oder lokales Postfach, sowie <acronym>DNS</acronym>. Dieser
- Abschnitt enthält eine Übersicht über diese
- Komponenten.</para>
-
- <variablelist>
- <varlistentry>
- <term>Mail User Agent (<acronym>MUA</acronym>)</term>
- <listitem>
- <para>Der <foreignphrase>Mail User Agent</foreignphrase>
- (<acronym>MUA</acronym>) ist das Benutzerprogramm zum
- Verfassen, Senden und Empfangen von E-Mails. Diese
- Anwendung kann ein Kommandozeilenprogramm sein, wie das
- in &os; enthaltene Programm <command>mail</command>,
- oder ein Programm aus der Ports-Sammlung wie
- beispielsweise <application>mutt</application>,
- <application>alpine</application> oder
- <application>elm</application>. In der Ports-Sammlung
- sind auch dutzende von grafischen Programmen verfügbar,
- darunter <application>ClawsMail</application>,
- <application>Evolution</application> und
- <application>Thunderbird</application>. Einige
- Unternehmen bieten auch ein Web-Mail-Programm an, das
- über einen Webbrowser verwaltet werden kann. Weitere
- Informationen zur Installation und Verwendung von
- <acronym>MUA</acronym>s unter &os; finden Sie im
- <xref linkend="mail-agents"/>.</para>
- </listitem>
- </varlistentry>
-
- <varlistentry>
- <term>Mail Transfer Agent (<acronym>MTA</acronym>)</term>
- <listitem>
- <para>Der <foreignphrase>Mail Transfer
- Agent</foreignphrase> (<acronym>MTA</acronym>) ist ein
- E-Mail-Server Daemon, welcher für dem Empfang von
- eingehenden E-Mails und für den Versand von ausgehenden
- E-Mails verantwortlich ist. &os; wird mit
- <application>Sendmail</application> als
- Standard-<acronym>MTA</acronym> ausgeliefert, aber es
- unterstützt auch weitere E-Mail-Server, darunter
- <application>Exim</application>,
- <application>Postfix</application> und
- <application>qmail</application>. Die Konfiguration von
- <application>Sendmail</application> wird im <xref
- linkend="sendmail"/> beschrieben. Wenn Sie einen
- anderen <acronym>MTA</acronym> aus der Ports-Sammlung
- installieren, lesen Sie die Nachrichten die nach der
- Installation der Anwendung ausgegeben werden, wenn Sie
- &os; spezifische Informationen benötigen. Allgemeine
- Informationen zur Konfiguration finden Sie in der Regel
- auf der Webseite des Herstellers.</para>
- </listitem>
- </varlistentry>
-
- <varlistentry>
- <term>Mail Host und Postfächer</term>
- <listitem>
- <para>Der <foreignphrase>Mail Host</foreignphrase> ist für
- die Zustellung und das Empfangen von E-Mails für den
- Rechner oder eines Netzwerks zuständig. Der Mail Host
- empfängt alle E-Mails für eine Domäne und speichert
- diese entweder im voreingestellten
- <filename>mbox</filename>-Format, oder im
- Maildir-Format. Diese E-Mails können lokal mit einem
- Benutzerprogramm <acronym>MUA</acronym> gelesen werden.
- Mithilfe von Protokollen wie <acronym>POP</acronym> oder
- <acronym>IMAP</acronym> können die E-Mails auch von
- entfernten Rechnern gelesen werden. Wenn die E-Mails
- direkt auf dem Mail Host gelesen werden, wird kein
- <acronym>POP</acronym>- oder
- <acronym>IMAP</acronym>-Server benötigt.</para>
-
- <para>Um auf entfernte Postfächer zuzugreifen, wird ein
- Zugang zu einem <acronym>POP</acronym>- oder
- <acronym>IMAP</acronym>-Server benötigt. Beide
- Protokolle ermöglichen es Benutzern, auf ein entferntes
- Postfach zuzugreifen. <acronym>IMAP</acronym> bietet
- gegenüber <acronym>POP</acronym> einige Vorteiler. Dazu
- zählt die Fähigkeit eine Kopie aller Nachrichten auf
- einem entfernten Server zu speichern, sowie gleichzeitig
- ablaufende Aktualisierungen. <acronym>IMAP</acronym>
- kann auch über langsame Verbindungen nützlich sein, da
- nicht gleich die komplette Nachricht heruntergeladen
- wird. Weiterhin können E-Mails auf dem Server
- durchsucht werden, was den Datenverkehr zwischen Clients
- und dem Server minimiert.</para>
-
- <para>Die Ports-Sammlung enthält einige
- <acronym>POP</acronym>- und
- <acronym>IMAP</acronym>-Server, darunter
- <package>mail/qpopper</package>,
- <package>mail/imap-uw</package>,
- <package>mail/courier-imap</package> und
- <package>mail/dovecot2</package>.</para>
-
- <warning>
- <para>Beachten Sie, dass sowohl <acronym>POP</acronym>
- als auch <acronym>IMAP</acronym> Daten, wie den
- Benutzernamen und das Passwort, im Klartext
- übertragen. Um die Übermittlung von Daten über diese
- Protokolle zu schützen, können Sie Sitzungen über
- &man.ssh.1; (<xref linkend="security-ssh-tunneling"/>)
- tunneln oder <acronym>SSL</acronym>
- (<xref linkend="openssl"/>) verwenden.</para>
- </warning>
- </listitem>
- </varlistentry>
-
- <varlistentry>
- <term>Domain Name System (<acronym>DNS</acronym>)</term>
- <listitem>
- <para>Das <foreignphrase>Domain Name
- System</foreignphrase> (<acronym>DNS</acronym>) und
- sein Daemon <command>named</command> spielen eine große
- Rolle bei der Auslieferung von E-Mails. Um E-Mails
- auszuliefern, fragt der <acronym>MTA</acronym> im
- <acronym>DNS</acronym> den Rechner ab, der E-Mails für
- das Zielsystem entgegennimmt. Der gleiche Vorgang läuft
- ab, wenn eine E-Mail von einem entfernten Server zum
- <acronym>MTA</acronym> zugestellt wird.</para>
-
- <para>Im <acronym>DNS</acronym> werden Rechnernamen auf
- IP-Adressen abgebildet. Daneben werden spezielle
- Informationen für das Mail-System gespeichert, die
- <firstterm>MX-Einträge</firstterm>
- (<foreignphrase>MX record</foreignphrase>) genannt
- werden. Der MX-Eintrag (von
- <foreignphrase>Mail eXchanger</foreignphrase>) gibt an,
- welche Rechner E-Mails für eine Domäne annehmen.</para>
-
- <para>Mit &man.host.1; können die
- <acronym>MX</acronym>-Einträge für eine Domäne abgefragt
- werden:</para>
-
- <screen>&prompt.root; <userinput>host -t mx FreeBSD.org</userinput>
+ <indexterm>
+ <primary>E-Mail-Server Dämonen</primary>
+ <secondary><application>Sendmail</application></secondary>
+ </indexterm>
+ <indexterm>
+ <primary>E-Mail-Server Dämonen</primary>
+ <secondary><application>Postfix</application></secondary>
+ </indexterm>
+ <indexterm>
+ <primary>E-Mail-Server Dämonen</primary>
+ <secondary><application>qmail</application></secondary>
+ </indexterm>
+ <indexterm>
+ <primary>E-Mail-Server Dämonen</primary>
+ <secondary><application>Exim</application></secondary>
+ </indexterm>
+ <indexterm>
+ <primary>E-Mails</primary>
+ <secondary>empfangen</secondary>
+ </indexterm>
+ <indexterm><primary>MX-Eintrag</primary></indexterm>
+ <indexterm><primary>E-Mail-Server</primary></indexterm>
+
+ <para>Es gibt fünf größere Komponenten die am Austausch von
+ E-Mails beteiligt sind: der <foreignphrase>Mail User
+ Agent</foreignphrase> (<acronym>MUA</acronym>), der
+ <foreignphrase>Mail Transfer Agent</foreignphrase>
+ (<acronym>MTA</acronym>), der
+ <foreignphrase>Mail Host</foreignphrase>, ein entferntes
+ oder lokales Postfach, sowie <acronym>DNS</acronym>. Dieser
+ Abschnitt enthält eine Übersicht über diese
+ Komponenten.</para>
+
+ <variablelist>
+ <varlistentry>
+ <term>Mail User Agent (<acronym>MUA</acronym>)</term>
+ <listitem>
+ <para>Der <foreignphrase>Mail User Agent</foreignphrase>
+ (<acronym>MUA</acronym>) ist das Benutzerprogramm zum
+ Verfassen, Senden und Empfangen von E-Mails. Diese
+ Anwendung kann ein Kommandozeilenprogramm sein, wie das
+ in &os; enthaltene Programm <command>mail</command>,
+ oder ein Programm aus der Ports-Sammlung wie
+ beispielsweise <application>mutt</application>,
+ <application>alpine</application> oder
+ <application>elm</application>. In der Ports-Sammlung
+ sind auch dutzende von grafischen Programmen verfügbar,
+ darunter <application>ClawsMail</application>,
+ <application>Evolution</application> und
+ <application>Thunderbird</application>. Einige
+ Unternehmen bieten auch ein Web-Mail-Programm an, das
+ über einen Webbrowser verwaltet werden kann. Weitere
+ Informationen zur Installation und Verwendung von
+ <acronym>MUA</acronym>s unter &os; finden Sie im
+ <xref linkend="mail-agents"/>.</para>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+
+ <varlistentry>
+ <term>Mail Transfer Agent (<acronym>MTA</acronym>)</term>
+ <listitem>
+ <para>Der
+ <foreignphrase>Mail Transfer Agent</foreignphrase>
+ (<acronym>MTA</acronym>) ist ein E-Mail-Server Daemon,
+ welcher für dem Empfang von eingehenden E-Mails und für
+ den Versand von ausgehenden E-Mails verantwortlich ist.
+ &os; wird mit <application>Sendmail</application> als
+ Standard-<acronym>MTA</acronym> ausgeliefert, aber es
+ unterstützt auch weitere E-Mail-Server, darunter
+ <application>Exim</application>,
+ <application>Postfix</application> und
+ <application>qmail</application>. Die Konfiguration von
+ <application>Sendmail</application> wird im <xref
+ linkend="sendmail"/> beschrieben. Wenn Sie einen
+ anderen <acronym>MTA</acronym> aus der Ports-Sammlung
+ installieren, lesen Sie die Nachrichten die nach der
+ Installation der Anwendung ausgegeben werden, wenn Sie
+ &os; spezifische Informationen benötigen. Allgemeine
+ Informationen zur Konfiguration finden Sie in der Regel
+ auf der Webseite des Herstellers.</para>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+
+ <varlistentry>
+ <term>Mail Host und Postfächer</term>
+ <listitem>
+ <para>Der <foreignphrase>Mail Host</foreignphrase> ist für
+ die Zustellung und das Empfangen von E-Mails für den
+ Rechner oder eines Netzwerks zuständig. Der Mail Host
+ empfängt alle E-Mails für eine Domäne und speichert
+ diese entweder im voreingestellten
+ <filename>mbox</filename>-Format, oder im
+ Maildir-Format. Diese E-Mails können lokal mit einem
+ Benutzerprogramm <acronym>MUA</acronym> gelesen werden.
+ Mithilfe von Protokollen wie <acronym>POP</acronym> oder
+ <acronym>IMAP</acronym> können die E-Mails auch von
+ entfernten Rechnern gelesen werden. Wenn die E-Mails
+ direkt auf dem Mail Host gelesen werden, wird kein
+ <acronym>POP</acronym>- oder
+ <acronym>IMAP</acronym>-Server benötigt.</para>
+
+ <para>Um auf entfernte Postfächer zuzugreifen, wird ein
+ Zugang zu einem <acronym>POP</acronym>- oder
+ <acronym>IMAP</acronym>-Server benötigt. Beide
+ Protokolle ermöglichen es Benutzern, auf ein entferntes
+ Postfach zuzugreifen. <acronym>IMAP</acronym> bietet
+ gegenüber <acronym>POP</acronym> einige Vorteiler. Dazu
+ zählt die Fähigkeit eine Kopie aller Nachrichten auf
+ einem entfernten Server zu speichern, sowie gleichzeitig
+ ablaufende Aktualisierungen. <acronym>IMAP</acronym>
+ kann auch über langsame Verbindungen nützlich sein, da
+ nicht gleich die komplette Nachricht heruntergeladen
+ wird. Weiterhin können E-Mails auf dem Server
+ durchsucht werden, was den Datenverkehr zwischen Clients
+ und dem Server minimiert.</para>
+
+ <para>Die Ports-Sammlung enthält einige
+ <acronym>POP</acronym>- und
+ <acronym>IMAP</acronym>-Server, darunter
+ <package>mail/qpopper</package>,
+ <package>mail/imap-uw</package>,
+ <package>mail/courier-imap</package> und
+ <package>mail/dovecot2</package>.</para>
+
+ <warning>
+ <para>Beachten Sie, dass sowohl <acronym>POP</acronym>
+ als auch <acronym>IMAP</acronym> Daten, wie den
+ Benutzernamen und das Passwort, im Klartext
+ übertragen. Um die Übermittlung von Daten über diese
+ Protokolle zu schützen, können Sie Sitzungen über
+ &man.ssh.1; (<xref linkend="security-ssh-tunneling"/>)
+ tunneln oder <acronym>SSL</acronym>
+ (<xref linkend="openssl"/>) verwenden.</para>
+ </warning>
+ </listitem>
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+
+ <varlistentry>
+ <term>Domain Name System (<acronym>DNS</acronym>)</term>
+ <listitem>
+ <para>Das
+ <foreignphrase>Domain Name System</foreignphrase>
+ (<acronym>DNS</acronym>) und sein Daemon
+ <command>named</command> spielen eine große Rolle bei
+ der Auslieferung von E-Mails. Um E-Mails auszuliefern,
+ fragt der <acronym>MTA</acronym> im
+ <acronym>DNS</acronym> den Rechner ab, der E-Mails für
+ das Zielsystem entgegennimmt. Der gleiche Vorgang läuft
+ ab, wenn eine E-Mail von einem entfernten Server zum
+ <acronym>MTA</acronym> zugestellt wird.</para>
+
+ <para>Im <acronym>DNS</acronym> werden Rechnernamen auf
+ <acronym>IP</acronym>-Adressen abgebildet. Daneben werden
+ spezielle Informationen für das Mail-System gespeichert,
+ die <firstterm>MX-Einträge</firstterm>
+ (<foreignphrase>MX record</foreignphrase>) genannt werden.
+ Der MX-Eintrag (von
+ <foreignphrase>Mail eXchanger</foreignphrase>) gibt an,
+ welche Rechner E-Mails für eine Domäne annehmen.</para>
+
+ <para>Mit &man.host.1; können die
+ <acronym>MX</acronym>-Einträge für eine Domäne abgefragt
+ werden:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>host -t mx FreeBSD.org</userinput>
FreeBSD.org mail is handled by 10 mx1.FreeBSD.org</screen>
- <para>Weitere Informationen zu <acronym>DNS</acronym> und
- dessen Konfiguration finden Sie im <xref
- linkend="network-dns"/>.</para>
- </listitem>
- </varlistentry>
- </variablelist>
+ <para>Weitere Informationen zu <acronym>DNS</acronym> und
+ dessen Konfiguration finden Sie im <xref
+ linkend="network-dns"/>.</para>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+ </variablelist>
</sect1>
<sect1 xml:id="sendmail">
<info>
- <title>
- <application>Sendmail</application>-Konfigurationsdateien</title>
+ <title><application>Sendmail</application>-Konfigurationsdateien</title>
<authorgroup>
- <author><personname><firstname>Christopher</firstname><surname>Shumway</surname></personname><contrib>Beigesteuert von </contrib></author>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Christopher</firstname>
+ <surname>Shumway</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Beigesteuert von </contrib>
+ </author>
</authorgroup>
</info>
-
<indexterm>
<primary><application>Sendmail</application></primary>
@@ -465,7 +494,7 @@ FreeBSD.org mail is handled by 10 mx1.FreeBSD.org</screen>
andere Aliase expandiert werden. Hier sind ein paar
Beispiele, die das Dateiformat verdeutlichen:</para>
- <programlisting>root: localuser
+ <programlisting>root: localuser
ftp-bugs: joe,eric,paul
bit.bucket: /dev/null
procmail: "|/usr/local/bin/procmail"</programlisting>
@@ -534,23 +563,25 @@ mail.example.com</programlisting>
<term><filename>/etc/mail/sendmail.cf</filename></term>
<listitem>
<para>Dies ist die Hauptkonfigurations-Datei von
- <application>Sendmail</application>. Sie kontrolliert das
- allgemeine Verhalten von <application>Sendmail</application>,
- einschließlich allem vom Umschreiben von E-Mail Adressen bis
- hin zum Übertragen von Ablehnungsnachrichten an entfernte
- E-Mail-Server. Dementsprechend ist die Konfigurationsdatei
- ziemlich komplex. Glücklicherweise muss diese Datei selten
- für Standard E-Mail-Server geändert werden.</para>
-
- <para>Die <application>Sendmail</application> Hauptkonfigurationsdatei
- kann mit &man.m4.1; Makros erstellt werden, die Eigenschaften
- und Verhalten von <application>Sendmail</application> definieren.
- Einige der Details finden Sie in
+ <application>Sendmail</application>. Sie kontrolliert das
+ allgemeine Verhalten von
+ <application>Sendmail</application>, einschließlich allem
+ vom Umschreiben von E-Mail Adressen bis hin zum Übertragen
+ von Ablehnungsnachrichten an entfernte E-Mail-Server.
+ Dementsprechend ist die Konfigurationsdatei ziemlich
+ komplex. Glücklicherweise muss diese Datei selten für
+ Standard E-Mail-Server geändert werden.</para>
+
+ <para>Die <application>Sendmail</application>
+ Hauptkonfigurationsdatei kann mit &man.m4.1; Makros
+ erstellt werden, die Eigenschaften und Verhalten von
+ <application>Sendmail</application> definieren. Einige
+ der Details finden Sie in
<filename>/usr/src/contrib/sendmail/cf/README</filename>.</para>
- <para>Wenn Änderungen an dieser Datei vorgenommen werden, muss
- <application>Sendmail</application> neu gestartet werden, damit die
- Änderungen Wirkung zeigen.</para>
+ <para>Wenn Änderungen an dieser Datei vorgenommen werden,
+ muss <application>Sendmail</application> neu gestartet
+ werden, damit die Änderungen Wirkung zeigen.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@@ -574,7 +605,7 @@ mail.example.com</programlisting>
postmaster@example.com postmaster@noc.example.net
@example.com joe</programlisting>
- <para>Diese Datei wird nach dem ersten übereinstimmenden
+ <para>Diese Datei wird nach dem ersten übereinstimmenden
Eintrag durchsucht. Wenn eine E-Mail-Adresse mit der
Adresse auf der linken Seite übereinstimmt, wird sie
dem Eintrag auf der rechten Seite zugeordnet. Der erste
@@ -642,15 +673,29 @@ www.example.org</programlisting>
</sect1>
<sect1 xml:id="mail-changingmta">
- <info><title>Wechseln des Mailübertragungs-Agenten</title>
+ <info>
+ <title>Wechseln des Mailübertragungs-Agenten</title>
+
<authorgroup>
- <author><personname><firstname>Andrew</firstname><surname>Boothman</surname></personname><contrib>Geschrieben von </contrib></author>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Andrew</firstname>
+ <surname>Boothman</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Geschrieben von </contrib>
+ </author>
</authorgroup>
<authorgroup>
- <author><personname><firstname>Gregory</firstname><surname>Neil Shapiro</surname></personname><contrib>Informationen entnommen aus E-Mails geschrieben von </contrib></author>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Gregory</firstname>
+ <surname>Neil Shapiro</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Informationen entnommen aus E-Mails geschrieben von </contrib>
+ </author>
</authorgroup>
</info>
-
+
<indexterm>
<primary>E-Mail</primary>
<secondary>MTA, wechseln</secondary>
@@ -833,132 +878,136 @@ purgestat /usr/libexec/sendmail/sendmail</programlisting>
<title>Fehlerbehebung</title>
<para>Hier finden sich ein paar häufig gestellte Fragen und ihre
- Antworten, die von der <link xlink:href="&url.books.faq;/">FAQ</link>
- übernommen wurden.</para>
+ Antworten, die von der <link
+ xlink:href="&url.books.faq;/">FAQ</link> übernommen
+ wurden.</para>
<qandaset>
<qandaentry>
- <question>
- <para>Warum muss ich einen FQDN (fully-qualified domain name /
- voll ausgeschriebenen Domänennamen) für meine Rechner
- verwenden?</para>
+ <question>
+ <para>Warum muss ich einen FQDN (fully-qualified domain
+ name / voll ausgeschriebenen Domänennamen) für meine
+ Rechner verwenden?</para>
</question>
<answer>
- <para>Vielleicht befindet sich der Rechner in einer anderen
- Domäne. Um beispielsweise von einem Rechner in
- <systemitem class="fqdomainname">foo.bar.edu</systemitem>
- einen Rechner namens <systemitem>mumble</systemitem> in der
- Domäne
- <systemitem class="fqdomainname">foo.bar.edu</systemitem>
- zu erreichen, geben Sie seinen voll ausgeschriebenen
- Domänennamen (<acronym>FQDN</acronym>)
- <systemitem
- class="fqdomainname">mumble.bar.edu</systemitem>, anstelle
- von <systemitem>mumble</systemitem> an.</para>
-
- <para>Das liegt daran, dass die aktuelle Version von
- <application>BIND</application><indexterm>
- <primary>BIND</primary></indexterm>,
- die mit &os; ausgeliefert
- wird, keine Standardabkürzungen für nicht komplett
- angegebene Domänennamen außerhalb der lokalen Domäne
- unterstützt. Daher muss ein nicht-qualifizierter Rechner,
- wie <systemitem>mumble</systemitem>, entweder als
- <systemitem
- class="fqdomainname">mumble.foo.bar.edu</systemitem>
- gefunden werden, oder er wird in der root Domäne
- gesucht.</para>
-
- <para>In älteren Versionen von <application>BIND</application>
- lief die Suche über <systemitem
- class="fqdomainname">mumble.bar.edu</systemitem> und
- <systemitem class="fqdomainname">mumble.edu</systemitem>.
- RFC 1535 erklärt, warum dieses Verhalten als schlechte
- Praxis oder sogar als Sicherheitsloch angesehen wird.</para>
-
- <para>Um das zu umgehen, setzen Sie die Zeile:</para>
-
- <programlisting>search foo.bar.edu bar.edu</programlisting>
-
- <para>anstatt der vorherigen</para>
-
- <programlisting>domain foo.bar.edu</programlisting>
-
- <para>in <filename>/etc/resolv.conf</filename> ein. Stellen
- Sie jedoch sicher, dass die Suchordnung nicht die Begrenzung
- von <quote>lokaler und öffentlicher Administration</quote>,
- wie RFC 1535 sie nennt, überschreitet.</para>
+ <para>Vielleicht befindet sich der Rechner in einer anderen
+ Domäne. Um beispielsweise von einem Rechner in
+ <systemitem class="fqdomainname">foo.bar.edu</systemitem>
+ einen Rechner namens <systemitem>mumble</systemitem> in
+ der Domäne
+ <systemitem class="fqdomainname">foo.bar.edu</systemitem>
+ zu erreichen, geben Sie seinen voll ausgeschriebenen
+ Domänennamen (<acronym>FQDN</acronym>)
+ <systemitem
+ class="fqdomainname">mumble.bar.edu</systemitem>,
+ anstelle von <systemitem>mumble</systemitem> an.</para>
+
+ <para>Das liegt daran, dass die aktuelle Version von
+ <application>BIND</application><indexterm>
+ <primary>BIND</primary></indexterm>, die mit &os;
+ ausgeliefert wird, keine Standardabkürzungen für nicht
+ komplett angegebene Domänennamen außerhalb der lokalen
+ Domäne unterstützt. Daher muss ein nicht-qualifizierter
+ Rechner, wie <systemitem>mumble</systemitem>, entweder als
+ <systemitem
+ class="fqdomainname">mumble.foo.bar.edu</systemitem>
+ gefunden werden, oder er wird in der root Domäne
+ gesucht.</para>
+
+ <para>In älteren Versionen von
+ <application>BIND</application> lief die Suche über
+ <systemitem
+ class="fqdomainname">mumble.bar.edu</systemitem> und
+ <systemitem class="fqdomainname">mumble.edu</systemitem>.
+ RFC 1535 erklärt, warum dieses Verhalten als schlechte
+ Praxis oder sogar als Sicherheitsloch angesehen
+ wird.</para>
+
+ <para>Um das zu umgehen, setzen Sie die Zeile:</para>
+
+ <programlisting>search foo.bar.edu bar.edu</programlisting>
+
+ <para>anstatt der vorherigen</para>
+
+ <programlisting>domain foo.bar.edu</programlisting>
+
+ <para>in <filename>/etc/resolv.conf</filename> ein. Stellen
+ Sie jedoch sicher, dass die Suchordnung nicht die
+ Begrenzung von
+ <quote>lokaler und öffentlicher Administration</quote>,
+ wie RFC 1535 sie nennt, überschreitet.</para>
</answer>
</qandaentry>
<qandaentry>
- <question>
+ <question>
<para>Wie kann ich einen E-Mail-Server auf einem
- Anwahl-PPP<indexterm>
- <primary>PPP</primary></indexterm> Rechner betreiben?</para>
+ Anwahl-PPP<indexterm><primary>PPP</primary></indexterm>
+ Rechner betreiben?</para>
</question>
<answer>
- <para>Sie wollen sich mit einem &os; E-Mail
- <foreignphrase>Gateway</foreignphrase> im LAN
- verbinden. Die PPP-Verbindung ist keine
- Standleitung.</para>
-
- <para>Ein Weg dies zu tun ist, von einem immer mit dem
- Internet verbundenen Server einen sekundären
- <acronym>MX</acronym>-Dienst<indexterm><primary>MX-Eintrag</primary></indexterm>
- für die Domäne zur Verfügung gestellt zu bekommen. In
- diesem Beispiel heißt die Domäne <systemitem
- class="fqdomainname">example.com</systemitem>, und der
- Internet-Dienstanbieter hat <systemitem
- class="fqdomainname">example.net</systemitem> so
- eingestellt, dass er für die Domäne einen sekundären
- MX-Dienst zur Verfügung stellt:</para>
-
- <programlisting>example.com. MX 10 bigco.com.
- MX 20 example.net.</programlisting>
-
- <para>Nur ein Rechner sollte als Endempfänger angegeben sein.
- Für <application>Sendmail</application> fügen Sie
- <literal>Cw example.com</literal> zu
- <filename>/etc/sendmail.cf</filename> auf
- <systemitem class="fqdomainname">example.com</systemitem>
- hinzu.</para>
-
- <para>Wenn der <acronym>MTA</acronym> des Versenders versucht
- die E-Mail zuzustellen, wird es versuchen das System
- <systemitem class="fqdomainname">example.com</systemitem>
- über die PPP-Verbindung zu erreichen. Es kommt zu einer
- Zeitüberschreitung, wenn das Zielsystem offline ist. Der
- <acronym>MTA</acronym> wird die E-Mail automatisch der
- sekundären <acronym>MX</acronym>-Seite des
- Internet-Providers <systemitem
- class="fqdomainname">example.net</systemitem>) zustellen.
- Die sekundäre <acronym>MX</acronym>-Seite wird periodisch
- versuchen, eine Verbindung zur primären
- <acronym>MX</acronym>-Seite <systemitem
- class="fqdomainname">example.com</systemitem>
- aufzubauen.</para>
-
- <para>Verwenden Sie etwas wie dies als Login-Skript:</para>
-
- <programlisting>#!/bin/sh
+ <para>Sie wollen sich mit einem &os; E-Mail
+ <foreignphrase>Gateway</foreignphrase> im LAN
+ verbinden. Die PPP-Verbindung ist keine
+ Standleitung.</para>
+
+ <para>Ein Weg dies zu tun ist, von einem immer mit dem
+ Internet verbundenen Server einen sekundären
+ <acronym>MX</acronym>-Dienst<indexterm><primary>MX-Eintrag</primary></indexterm>
+ für die Domäne zur Verfügung gestellt zu bekommen. In
+ diesem Beispiel heißt die Domäne <systemitem
+ class="fqdomainname">example.com</systemitem>, und der
+ Internet-Dienstanbieter hat <systemitem
+ class="fqdomainname">example.net</systemitem> so
+ eingestellt, dass er für die Domäne einen sekundären
+ MX-Dienst zur Verfügung stellt:</para>
+
+ <programlisting>example.com. MX 10 bigco.com.
+ MX 20 example.net.</programlisting>
+
+ <para>Nur ein Rechner sollte als Endempfänger angegeben
+ sein. <application>Sendmail</application> fügen Sie
+ <literal>Cw example.com</literal> zu
+ <filename>/etc/sendmail.cf</filename> auf
+ <systemitem class="fqdomainname">example.com</systemitem>
+ hinzu.</para>
+
+ <para>Wenn der <acronym>MTA</acronym> des Versenders
+ versucht die E-Mail zuzustellen, wird es versuchen das
+ System <systemitem
+ class="fqdomainname">example.com</systemitem> über die
+ PPP-Verbindung zu erreichen. Es kommt zu einer
+ Zeitüberschreitung, wenn das Zielsystem offline ist. Der
+ <acronym>MTA</acronym> wird die E-Mail automatisch der
+ sekundären <acronym>MX</acronym>-Seite des
+ Internet-Providers <systemitem
+ class="fqdomainname">example.net</systemitem> zustellen.
+ Die sekundäre <acronym>MX</acronym>-Seite wird periodisch
+ versuchen, eine Verbindung zur primären
+ <acronym>MX</acronym>-Seite <systemitem
+ class="fqdomainname">example.com</systemitem>
+ aufzubauen.</para>
+
+ <para>Verwenden Sie etwas wie dies als Login-Skript:</para>
+
+ <programlisting>#!/bin/sh
# Put me in /usr/local/bin/pppmyisp
( sleep 60 ; /usr/sbin/sendmail -q ) &amp;
/usr/sbin/ppp -direct pppmyisp</programlisting>
- <para>Wenn Sie ein separates Login-Skript für einen Benutzer
- erstellen, benutzen Sie stattdessen
- <command>sendmail -qRexample.com</command> in dem oben
- gezeigten Skript. Das erzwingt die sofortige Verarbeitung
- der E-Mails in der Warteschlange für <systemitem
- class="fqdomainname">example.com</systemitem></para>
+ <para>Wenn Sie ein separates Login-Skript für einen Benutzer
+ erstellen, benutzen Sie stattdessen
+ <command>sendmail -qRexample.com</command> in dem oben
+ gezeigten Skript. Das erzwingt die sofortige Verarbeitung
+ der E-Mails in der Warteschlange für <systemitem
+ class="fqdomainname">example.com</systemitem></para>
- <para>Eine weitere Verfeinerung der Situation kann an diesem
- Beispiel von &a.isp; entnommen werden:</para>
+ <para>Eine weitere Verfeinerung der Situation kann an diesem
+ Beispiel von &a.isp; entnommen werden:</para>
- <programlisting>&gt; wir stellen einem Kunden den sekundären MX zur Verfügung.
+ <programlisting>&gt; wir stellen einem Kunden den sekundären MX zur Verfügung.
&gt; Der Kunde verbindet sich mit unseren Diensten mehrmals am Tag
&gt; automatisch um die E-Mails zu seinem primären MX zu holen
&gt; (wir wählen uns nicht bei ihm ein, wenn E-Mails für seine
@@ -989,7 +1038,7 @@ für <quote>Rechner</quote>, du musst also deinen Kunden dazu bringen,
ihre E-Mail Maschine <quote>customer.com</quote> zu nennen, sowie
<quote>hostname.customer.com</quote> im DNS. Setze einfach einen A-Eintrag
in den DNS für <quote>customer.com</quote>.</programlisting>
- </answer>
+ </answer>
</qandaentry>
</qandaset>
</sect1>
@@ -1013,15 +1062,15 @@ in den DNS für <quote>customer.com</quote>.</programlisting>
zwei Möglichkeiten zur Auswahl:</para>
<itemizedlist>
- <listitem>
- <para>Betreiben Sie einen <acronym>DNS</acronym>-Server für
+ <listitem>
+ <para>Betreiben Sie einen <acronym>DNS</acronym>-Server für
die Domäne.</para>
- </listitem>
+ </listitem>
- <listitem>
- <para>Lassen Sie die E-Mails direkt über den
- <acronym>FQDN</acronym> des Rechners ausliefern.</para>
- </listitem>
+ <listitem>
+ <para>Lassen Sie die E-Mails direkt über den
+ <acronym>FQDN</acronym> des Rechners ausliefern.</para>
+ </listitem>
</itemizedlist>
<para>Um E-Mails direkt zu einem Rechner geliefert zu bekommen,
@@ -1032,19 +1081,19 @@ in den DNS für <quote>customer.com</quote>.</programlisting>
folgenden Dinge konfiguriert werden:</para>
<itemizedlist>
- <listitem>
- <para>Vergewissern Sie sich, dass der
+ <listitem>
+ <para>Vergewissern Sie sich, dass der
<acronym>MX</acronym><indexterm><primary>MX-Eintrag</primary>
</indexterm>-Eintrag mit der kleinsten Nummer im
<acronym>DNS</acronym> auf die statische IP-Adresse des
Rechners zeigt.</para>
- </listitem>
+ </listitem>
- <listitem>
- <para>Stellen Sie sicher, dass für den Rechner kein
+ <listitem>
+ <para>Stellen Sie sicher, dass für den Rechner kein
<acronym>MX</acronym>-Eintrag im <acronym>DNS</acronym>
existiert.</para>
- </listitem>
+ </listitem>
</itemizedlist>
<para>Jede der erwähnten Konfigurationsmöglichkeiten erlaubt es,
@@ -1071,10 +1120,10 @@ example.FreeBSD.org has address 204.216.27.XX
example.FreeBSD.org mail is handled (pri=10) by devnull.FreeBSD.org</screen>
<para>Hier wird jede an den Rechner <systemitem
- class="fqdomainname">example.FreeBSD.org</systemitem> gesandte
- E-Mail auf <systemitem>hub</systemitem> unter dem gleichen
- Benutzernamen gesammelt, anstatt diese direkt zu Ihrem Rechner
- zu senden.</para>
+ class="fqdomainname">example.FreeBSD.org</systemitem>
+ gesandte E-Mail auf <systemitem>hub</systemitem> unter dem
+ gleichen Benutzernamen gesammelt, anstatt diese direkt zu
+ Ihrem Rechner zu senden.</para>
<para>Die obige Information wird von einem
<acronym>DNS</acronym>-Server verwaltet. Der
@@ -1084,7 +1133,7 @@ example.FreeBSD.org mail is handled (pri=10) by devnull.FreeBSD.org</screen>
direkt über die IP-Adresse an den Rechner geliefert.</para>
<para>Der <acronym>MX</acronym>-Eintrag für <systemitem
- class="fqdomainname">freefall.FreeBSD.org</systemitem> sah
+ class="fqdomainname">freefall.FreeBSD.org</systemitem> sah
einmal so aus:</para>
<programlisting>freefall MX 30 mail.crl.net
@@ -1110,19 +1159,19 @@ freefall MX 20 who.cdrom.com</programlisting>
<title>E-Mails für eine Domäne</title>
<para>Wird ein <acronym>MTA</acronym> für ein Netzwerk
- konfiguriert, dann sollte jede E-Mail die an einen Rechner in
+ konfiguriert, dann sollte jede E-Mail die an einen Rechner in
dieser Domäne geschickt wird, an den <acronym>MTA</acronym>
umgeleitet werden, damit die Benutzer ihre E-Mails vom
zentralen Mail-Server empfangen können.</para>
<para>Am einfachsten ist es, wenn Accounts mit gleichen
- <emphasis>Benutzernamen</emphasis> sowohl auf dem
+ <emphasis>Benutzernamen</emphasis> sowohl auf dem
<acronym>MTA</acronym>, als auch auf dem System mit dem
<acronym>MUA</acronym> existieren. Verwenden Sie
&man.adduser.8;, um Benutzerkonten anzulegen.</para>
<para>Der <acronym>MTA</acronym> muss auf jeder Workstation im
- Netzwerk als der zuständige Rechner für den E-Mail-Austausch
+ Netzwerk als der zuständige Rechner für den E-Mail-Austausch
gekennzeichnet werden. Dies wird in der
<acronym>DNS</acronym>-Konfiguration über den
<acronym>MX</acronym>-Eintrag gesteuert:</para>
@@ -1136,7 +1185,7 @@ freefall MX 20 who.cdrom.com</programlisting>
<acronym>MX</acronym>-Rechner gesendet.</para>
<para>Diese Einstellung muss auf dem
- <acronym>DNS</acronym>-Server konfiguriert werden. Besitzt
+ <acronym>DNS</acronym>-Server konfiguriert werden. Besitzt
das Netzwerk keinen eigenen <acronym>DNS</acronym>-Server,
kontaktieren Sie Ihren <acronym>ISP</acronym> oder
<acronym>DNS</acronym>-Verwalter.</para>
@@ -1152,11 +1201,10 @@ freefall MX 20 who.cdrom.com</programlisting>
<acronym>DNS</acronym>-Eintrag sollte wie folgt
aussehen:</para>
- <programlisting>customer1.org MX 10 mail.myhost.com
- </programlisting>
+ <programlisting>customer1.org MX 10 mail.myhost.com</programlisting>
- <para>Wenn für die Domäne nur E-Mails verarbeitet werden
- sollen, wird für <systemitem
+ <para>Wenn für die Domäne nur E-Mails verarbeitet werden sollen,
+ wird für <systemitem
class="fqdomainname">customer1.org</systemitem>
<emphasis>kein</emphasis> <literal>A</literal>-Eintrag
benötigt. Allerdings wird ein <command>ping</command> gegen
@@ -1165,16 +1213,16 @@ freefall MX 20 who.cdrom.com</programlisting>
existiert.</para>
<para>Teilen Sie dem <acronym>MTA</acronym> mit, für welche
- Domänen bzw. Hostnamen Post entgegengenommen werden soll. Die
+ Domänen bzw. Hostnamen Post entgegengenommen werden soll. Die
beiden folgenden Methoden funktionieren für
<application>Sendmail</application>:</para>
<itemizedlist>
- <listitem>
+ <listitem>
<para>Fügen Sie die Rechnernamen in
- <filename>/etc/mail/local-host-names</filename> hinzu, wenn
- <literal>FEATURE(use_cw_file)</literal> verwendet
- wird.</para>
+ <filename>/etc/mail/local-host-names</filename> hinzu,
+ wenn <literal>FEATURE(use_cw_file)</literal> verwendet
+ wird.</para>
</listitem>
<listitem>
@@ -1187,13 +1235,20 @@ freefall MX 20 who.cdrom.com</programlisting>
</sect1>
<sect1 xml:id="outgoing-only">
- <info><title>Ausgehende E-Mail über einen Relay versenden</title>
+ <info>
+ <title>Ausgehende E-Mail über einen Relay versenden</title>
+
<authorgroup>
- <author><personname><firstname>Bill</firstname><surname>Moran</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Bill</firstname>
+ <surname>Moran</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Beigetragen von </contrib>
+ </author>
</authorgroup>
</info>
-
<para>In vielen Fällen möchte man E-Mail nur über
einen Relay verschicken. Zum Beispiel:</para>
@@ -1210,14 +1265,13 @@ freefall MX 20 who.cdrom.com</programlisting>
</listitem>
</itemizedlist>
- <para>Obwohl jeder <acronym>MTA</acronym> diese
- Aufgabe erfüllen kann, ist es oft schwierig einen
- vollwertigen <acronym>MTA</acronym> so zu konfigurieren,
- dass er lediglich ausgehende E-Mails weiterleitet.
- Es ist übertrieben, Programme wie
- <application>Sendmail</application> und
- <application>Postfix</application> nur für diesen
- Zweck einzusetzen.</para>
+ <para>Obwohl jeder <acronym>MTA</acronym> diese Aufgabe erfüllen
+ kann, ist es oft schwierig einen vollwertigen
+ <acronym>MTA</acronym> so zu konfigurieren, dass er lediglich
+ ausgehende E-Mails weiterleitet. Es ist übertrieben, Programme
+ wie <application>Sendmail</application> und
+ <application>Postfix</application> nur für diesen Zweck
+ einzusetzen.</para>
<para>Weiterhin kann es sein, dass die Bestimmungen des
Internetzugangs es verbieten, einen eigenen Mail-Server
@@ -1365,9 +1419,17 @@ define(`confDELIVERY_MODE',`deferred')dnl</programlisting>
</sect1>
<sect1 xml:id="SMTP-Auth">
- <info><title>SMTP-Authentifizierung</title>
+ <info>
+ <title>SMTP-Authentifizierung</title>
+
<authorgroup>
- <author><personname><firstname>James</firstname><surname>Gorham</surname></personname><contrib>Geschrieben von </contrib></author>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>James</firstname>
+ <surname>Gorham</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Geschrieben von </contrib>
+ </author>
</authorgroup>
</info>
@@ -1417,8 +1479,8 @@ define(`confDELIVERY_MODE',`deferred')dnl</programlisting>
&os;-<filename>passwd</filename>-Datenbank. Dadurch
müssen zum Versenden von E-Mails keine zusätzlichen
Accounts und Passwörter angelegt werden. Die Benutzer
- verwenden dasselbe Passwort zum Anmelden wie zum Verschicken von
- E-Mails.</para>
+ verwenden dasselbe Passwort zum Anmelden wie zum Verschicken
+ von E-Mails.</para>
</step>
<step>
@@ -1507,12 +1569,19 @@ define(`confAUTH_MECHANISMS', `GSSAPI DIGEST-MD5 CRAM-MD5 LOGIN')dnl</programlis
</sect1>
<sect1 xml:id="mail-agents">
- <info><title>E-Mail-Programme</title>
+ <info>
+ <title>E-Mail-Programme</title>
+
<authorgroup>
- <author><personname><firstname>Marc</firstname><surname>Silver</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Marc</firstname>
+ <surname>Silver</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Beigetragen von </contrib>
+ </author>
</authorgroup>
</info>
-
<indexterm>
<primary>Mail-User-Agents</primary>
@@ -1522,11 +1591,11 @@ define(`confAUTH_MECHANISMS', `GSSAPI DIGEST-MD5 CRAM-MD5 LOGIN')dnl</programlis
<primary>E-Mail-Programme</primary>
</indexterm>
- <para>Anwendungen, die E-Mails versenden und empfangen, werden
- als E-Mail-Programme oder Mail-User-Agents (<acronym>MUA</acronym>)
+ <para>Anwendungen, die E-Mails versenden und empfangen, werden als
+ E-Mail-Programme oder Mail-User-Agents (<acronym>MUA</acronym>)
bezeichnet. Mit der Entwicklung und Ausbreitung von E-Mail
- wachsen auch die E-Mail-Programme und bieten Benutzern
- mehr Funktionen und höhere Flexibilität. Die Kategorie
+ wachsen auch die E-Mail-Programme und bieten Benutzern mehr
+ Funktionen und höhere Flexibilität. Die Kategorie
<literal>mail</literal> der &os; Ports-Sammlung enthält
zahlreiche E-Mail-Programme. Dazu gehören grafische Programme,
wie beispielsweise <application>Evolution</application> oder
@@ -1652,7 +1721,7 @@ EOT</screen>
<title><application>mutt</application></title>
<para><application>mutt</application> ist ein leistungsfähiges
- E-Mail-Programm mit vielen Funktionen, darunter:</para>
+ E-Mail-Programm mit vielen Funktionen, darunter:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
@@ -1684,7 +1753,8 @@ EOT</screen>
<para>Mehr über <application>mutt</application> erfahren Sie auf
der Seite <uri
- xlink:href="http://www.mutt.org">http://www.mutt.org</uri>.</para>
+ xlink:href="http://www.mutt.org">
+ http://www.mutt.org</uri>.</para>
<para><application>mutt</application> kann über den Port
<package>mail/mutt</package> installiert werden. Nachdem der
@@ -1719,7 +1789,7 @@ EOT</screen>
</mediaobject>
<para>Änlich wie &man.mail.1;, kann auch
- <application>mutt</application> verwendet werden, um nur dem
+ <application>mutt</application> verwendet werden, um nur dem
Absender, oder auch allen anderen Empfängern zu antworten. Um
nur dem Absender der E-Mail zu antworten, drücken Sie
<keycap>r</keycap>. Um sowohl dem Absender, als auch allen
@@ -1736,11 +1806,12 @@ EOT</screen>
entsprechend angepasst wird. Weitere Informationen zur
Konfiguration von <application>mutt</application> finden Sie
unter <uri
- xlink:href="http://www.mutt.org/">http://www.mutt.org/</uri>.</para>
+ xlink:href="http://www.mutt.org/">
+ http://www.mutt.org/</uri>.</para>
</note>
<para>Drücken Sie <keycap>m</keycap>, um eine neue Nachricht zu
- verfassen. Nachdem der Betreff
+ verfassen. Nachdem der Betreff
(<foreignphrase>subject</foreignphrase>) eingegeben wurde,
startet <application>mutt</application> den &man.vi.1; und
die Nachricht kann verfasst werden. Wenn Sie fertig sind,
@@ -1821,7 +1892,7 @@ EOT</screen>
Aktionen angezeigt.</para>
<para>In der Voreinstellung öffnet
- <application>alpine</application> das Verzeichnis
+ <application>alpine</application> das Verzeichnis
<filename>inbox</filename>.
Die Taste <keycap>I</keycap> oder der Menüpunkt
<guimenuitem>MESSAGE INDEX</guimenuitem> führt
@@ -1891,10 +1962,15 @@ EOT</screen>
abholen</title>
<authorgroup>
- <author><personname><firstname>Marc</firstname><surname>Silver</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Marc</firstname>
+ <surname>Silver</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Beigetragen von </contrib>
+ </author>
</authorgroup>
</info>
-
<indexterm>
<primary>fetchmail</primary>
@@ -1949,15 +2025,18 @@ EOT</screen>
<screen>&prompt.user; <userinput>chmod 600 .fetchmailrc</userinput></screen>
- <para>Die folgende <filename>.fetchmailrc</filename> zeigt,
- wie das Postfach eines einzelnen Benutzers mit
+ <para>Die folgende <filename>.fetchmailrc</filename> zeigt, wie
+ das Postfach eines einzelnen Benutzers mit
<acronym>POP</acronym> heruntergeladen wird.
- <application>fetchmail</application> wird angewiesen,
- eine Verbindung zu <systemitem class="fqdomainname">example.com</systemitem>
- herzustellen und sich dort als Benutzer <systemitem class="username">joesoap</systemitem>
- mit dem Passwort <literal>XXX</literal> anzumelden. Das Beispiel
- setzt voraus, dass der Benutzer <systemitem class="username">joesoap</systemitem>
- auch auf dem lokalen System existiert.</para>
+ <application>fetchmail</application> wird angewiesen, eine
+ Verbindung zu <systemitem
+ class="fqdomainname">example.com</systemitem> herzustellen und
+ sich dort als Benutzer <systemitem
+ class="username">joesoap</systemitem> mit dem Passwort
+ <literal>XXX</literal> anzumelden. Das Beispiel setzt voraus,
+ dass der Benutzer <systemitem
+ class="username">joesoap</systemitem> auch auf dem lokalen
+ System existiert.</para>
<programlisting>poll example.com protocol pop3 username "joesoap" password "XXX"</programlisting>
@@ -1982,18 +2061,24 @@ user "john", with password "XXXXX", is "myth" here;</programlisting>
<screen>&prompt.user; <userinput>fetchmail -d 600</userinput></screen>
- <para>Mehr über <application>fetchmail</application>
- erfahren Sie auf der Seite
- <uri xlink:href="http://www.fetchmail.info/">http://www.fetchmail.info/</uri>.</para>
+ <para>Mehr über <application>fetchmail</application> erfahren Sie
+ auf der Seite <uri xlink:href="http://www.fetchmail.info/">
+ http://www.fetchmail.info/</uri>.</para>
</sect1>
<sect1 xml:id="mail-procmail">
<info>
- <title>E-Mails mit <application>procmail</application>
- filtern</title>
+ <title>E-Mails mit <application>procmail</application>
+ filtern</title>
<authorgroup>
- <author><personname><firstname>Marc</firstname><surname>Silver</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Marc</firstname>
+ <surname>Silver</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Beigetragen von </contrib>
+ </author>
</authorgroup>
</info>