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Außerdem enthält er einige Tips zur Fehlersuche sowie Antworten zu -einigen häufig gestellten Fragen.</p> -</div> -</blockquote> - -<div class="SECT1"> -<hr /> -<h2 class="SECT1"><a id="INSTALL" name="INSTALL">1. Wie installiere ich FreeBSD</a></h2> - -<p>In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie FreeBSD installieren. Der Schwerpunkt liegt -dabei auf dem Bezug der FreeBSD 5.3-RELEASE Distribution und dem Start der Installation. -Im Kapitel <a -href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/install.html" -target="_top">``FreeBSD installieren''</a> des <a -href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/" target="_top">FreeBSD -Handbuchs</a> finden Sie genauere Informationen über das Installationsprogramm, -einschließlich einer ausführlichen, bebilderten Installationsleitung.</p> - -<p>Wenn Sie eine ältere Version von FreeBSD aktualisieren wollen, sollten Sie <a -href="#UPGRADING">Abschnitt 3</a>, Aktualisierung von FreeBSD, lesen.</p> - -<div class="SECT2"> -<hr /> -<h3 class="SECT2"><a id="GETTING-STARTED" name="GETTING-STARTED">1.1. Der -Einstieg</a></h3> - -<p>Bevor Sie mit der Installation beginnen, sollten Sie auf jeden Fall alle Anleitungen, -die Sie zusammen mit FreeBSD erhalten haben lesen. Eine Übersicht der zu dieser -FreeBSD-Version gehörenden Dokumente finden Sie in <tt -class="FILENAME">README.TXT</tt>, die sich normalerweise an der gleichen Stelle wie diese -Datei befindet. Die meisten der dort erwähnten Dokumente, wie die Release Notes und -Liste der unterstützten Geräte, stehen auch im Menü Dokumentation des -Installationsprogramms zur Verfügung.</p> - -<p>Die elektronischen Versionen des FreeBSD <a -href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/faq/" target="_top">FAQ</a> und -des <a href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/" -target="_top">Handbuchs</a> sind auch auf der <a href="http://www.FreeBSD.org/" -target="_top">FreeBSD Project Web site</a> erhältlich, wenn Sie einen -Internet-Zugang haben.</p> - -<p>Der Umfang der Dokumentation schreckt zwar im ersten Moment etwas ab, aber die Zeit, -die Sie für die Lektüre brauchen, wird sich lohnen. Außerdem ist es -vorteilhaft, die zur Verfügung stehenden Ressourcen zu kennen, wenn während der -Installation ein Problem auftreten sollte.</p> - -<p>Irgend etwas kann immer schiefgehen und wenn Ihnen das passiert, sollten Sie einen -Blick in <a href="#TROUBLE">Abschnitt 4</a> werfen, wo Sie hilfreiche Informationen -finden können. Sie sollten ebenfalls einen Blick auf die aktuelle Version von <tt -class="FILENAME">ERRATA.TXT</tt> werfen, bevor Sie mit der Installation beginnen, da Sie -dort Informationen über alle die Probleme finden, die seit der Veröffentlichung -gefunden wurden.</p> - -<div class="IMPORTANT"> -<blockquote class="IMPORTANT"> -<p><b>Wichtig:</b> Das Installationsprogramm für FreeBSD tut sein möglichstes, -um Sie vor Datenverlusten zu bewahren, trotzdem ist es denkbar, daß Sie Ihre <span -class="emphasis"><i class="EMPHASIS">gesamte Festplatte löschen</i></span>, wenn Sie -einen Fehler machen. Stellen Sie sicher, daß Sie ein brauchbares Backup haben, -bevor Sie die Installation durchführen.</p> -</blockquote> -</div> -</div> - -<div class="SECT2"> -<hr /> -<h3 class="SECT2"><a id="AEN42" name="AEN42">1.2. Hardware-Anforderungen</a></h3> - -<p>FreeBSD für UltraSPARC unterstützt die in <tt -class="FILENAME">HARDWARE.TXT</tt> genannten Systeme.</p> - -<p>Sie benötigen auf jeden Fall eine eigene Festplatte für FreeBSD/sparc64. Zum -jetzigen Zeitpunkt ist es nicht möglich, eine Festplatte mit einem anderen -Betriebssystem zu teilen.</p> - -<p>Wenn Sie noch nie Geräte für FreeBSD konfiguriert haben, sollten Sie auf -jeden Fall einen Blick in die Datei <tt class="FILENAME">HARDWARE.TXT</tt> werfen, hier -finden Sie Informationen, welche Geräte von FreeBSD unterstützt werden.</p> -</div> - -<div class="SECT2"> -<hr /> -<h3 class="SECT2"><a id="FLOPPIES" name="FLOPPIES">1.3. Erzeugung der -Bootdisketten</a></h3> -</div> - -<div class="SECT2"> -<hr /> -<h3 class="SECT2"><a id="START-INSTALLATION" name="START-INSTALLATION">1.4. -FreeBSD-Installation von CD oder via Internet</a></h3> - -<p>Die meisten sparc64 Systeme booten automatisch von Festplatte. Wenn Sie FreeBSD -installieren wollen, müssen Sie den Startvorgang abbrechen, um zur OpenBoot -Eingabeaufforderung zu gelangen.</p> - -<p>Dazu müssen Sie das System und auf die Boot-Meldung warten. Diese ist zwar -modellabhängig, sollte aber wie folgt aussehen:</p> - -<pre class="SCREEN"> -Sun Blade 100 (UltraSPARC-IIe), Keyboard Present -Copyright 1998-2001 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. -OpenBoot 4.2, 128 MB memory installed, Serial #51090132. -Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4. -</pre> - -<p>Wenn Ihr System jetzt von Festplatte startet, müssen Sie die Tastenkombination <b -class="KEYCAP">L1</b>+<b class="KEYCAP">A</b> oder <b class="KEYCAP">Stop</b>+<b -class="KEYCAP">A</b> drücken. Wenn Sie eine serielle Konsole verwenden, müssen -Sie ein <tt class="COMMAND">BREAK</tt> senden (z.B. durch die Eingabe von <tt -class="COMMAND">~#</tt> in <a -href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tip&sektion=1&manpath=FreeBSD+5.3-RELEASE"> -<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tip</span>(1)</span></a> oder <a -href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=cu&sektion=1&manpath=FreeBSD+5.3-RELEASE"><span - class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">cu</span>(1)</span></a>). Danach -sollten Sie die Eingabeaufforderung von OpenBoot sehen, die wie folgt aussieht:</p> - -<pre class="SCREEN"> -<samp class="PROMPT">ok</samp> <a id="PROMPT-SINGLE" -name="PROMPT-SINGLE"><b>(1)</b></a> -<samp class="PROMPT">ok {0}</samp> <a id="PROMPT-SMP" -name="PROMPT-SMP"><b>(2)</b></a> -</pre> - -<div class="CALLOUTLIST"> -<dl compact="COMPACT"> -<dt><a href="#PROMPT-SINGLE"><b>(1)</b></a></dt> - -<dd>Diese Variante wird auf Systemen mit nur einer CPU benutzt.</dd> - -<dt><a href="#PROMPT-SMP"><b>(2)</b></a></dt> - -<dd>Diese Varianten wird von SMP Systemen benutzt, die Zahl ist die Nummer der aktiven -CPU.</dd> -</dl> -</div> - -<p>Legen Sie die CD ein, und geben Sie jetzt an der Eingabeaufforderung von OpenBoot <tt -class="COMMAND">boot cdrom</tt> ein.</p> -</div> - -<div class="SECT2"> -<hr /> -<h3 class="SECT2"><a id="AEN208" name="AEN208">1.5. Details zu den -Installationsarten</a></h3> - -<p>Wenn Sie die erste Meldung des Installationsprogramms vor sich haben, können Sie -sich einfach die diversen Menüs ansehen und Ihren eigenen Weg finden. Wenn Sie -FreeBSD noch nie installiert haben, sollten Sie auf jeden Fall einen Blick in die Texte -werfen, die im Submenü Dokumentation zur Verfügung stehen. Das gleiche gilt -für die allgemeinen Informationen, die im Hauptmenü unter ``Usage'' zu finden -sind.</p> - -<div class="NOTE"> -<blockquote class="NOTE"> -<p><b>Anmerkung:</b> Wenn Sie ein Problem haben, drücken Sie einfach <b -class="KEYCAP">F1</b>, um sich die Onlinehilfe für die jeweilige Situation -anzusehen.</p> -</blockquote> -</div> - -<p>Unabhängig davon, ob Sie schon einmal FreeBSD installiert haben, empfehlen wir -Ihnen die Benutzung der ``Standard'' Installation. Damit ist sichergestellt, daß -Sie alle wichtigen Einstellungen treffen können und nichts vergessen. Wenn Sie schon -mehr Erfahrung mit der Installation von FreeBSD haben und <span class="emphasis"><i -class="EMPHASIS">genau</i></span> wissen, was Sie tun, können Sie auch die -Menüpunkte ``Express'' oder ``Custom'' wählen. Wenn Sie ein bestehendes System -aktualisieren wollen, sollten Sie den Menüpunkt ``Upgrade'' nutzen.</p> - -<p>Das Installationsprogramm von FreeBSD unterstützt die folgenden -Installationsmedien: Disketten, DOS-Partitionen, Bandlaufwerke, CDROM, FTP, NFS und UFS -Partitionen. In den nächsten Kapiteln finden Sie Informationen, was Sie bei der -Installation von diesen Medien beachten müssen.</p> - -<div class="SECT3"> -<hr /> -<h4 class="SECT3"><a id="AEN247" name="AEN247">1.5.1. Installation von einem CDROM im -Netzwerk</a></h4> - -<p>Wenn Sie von einem lokalen CDROM installieren wollen, sollten Sie nicht dieses Kapitel -lesen, sondern <a href="#START-INSTALLATION">Abschnitt 1.4</a>. Wenn in Ihrem System kein -CDROM vorhanden ist und Sie eine FreeBSD CD benutzen wollen, die in einem CDROM Laufwerk -eines anderen Systems liegt und Sie dieses System über ein Netzwerk erreichen -können, dann gibt es mehrere Möglichkeiten:</p> - -<ul> -<li> -<p>Wenn Sie bei der Installation von FreeBSD die Daten direkt per FTP vom CDROM eines -anderen FreeBSD Systems beziehen wollen, ist das sehr einfach: Vergewissern Sie sich, -daß der FTP-Server aktiv ist und benutzen Sie <a -href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=vipw&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.3-RELEASE"> -<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">vipw</span>(8)</span></a>, um die -folgende Zeile in die Paßwortdatei des anderen Systems einzufügen:</p> - -<pre class="SCREEN"> -ftp:*:99:99::0:0:FTP:/cdrom:/sbin/nologin -</pre> - -<p>Auf der Maschine, auf der das Installationsprogramm läuft, wechseln Sie in das -Menü Options, um die Einstellung Release Name auf den Wert <var -class="LITERAL">any</var> zu ändern. Danach können Sie <var -class="LITERAL">Media Type</var> auf den Wert <var class="LITERAL">FTP</var> setzen. In -der Auswahl der FTP-Server wählen Sie den Punkt ``URL'' und geben als Wert <tt -class="FILENAME">ftp://<var class="REPLACEABLE">machine</var></tt> an.</p> - -<div class="WARNING"> -<blockquote class="WARNING"> -<p><b>Warnung:</b> Durch diese Änderung kann jedes System im lokalen Netzwerk oder -sogar im Internet eine ``anonymous FTP'' Verbindung zu dem System mit dem CDROM aufbauen, -was nicht unbedingt erwünscht ist.</p> -</blockquote> -</div> -</li> - -<li> -<p>Alternativ können Sie NFS benutzen, um den Inhalt des CDROM direkt für die -Maschine, auf der Sie installieren wollen, zu exportieren. Dazu muß auf dem System -mit dem CDROM die Datei <tt class="FILENAME">/etc/exports</tt> um einen Eintrag erweitert -werden. Dieser Eintrag erlaubt zum Beispiel der Maschine <tt -class="HOSTID">ziggy.foo.com</tt>, das CDROM während der Installation direkt per NFS -zu mounten:</p> - -<pre class="SCREEN"> -/cdrom -ro ziggy.foo.com -</pre> - -<p>Das System mit dem CDROM muß natürlich als NFS Server konfiguriert sein. -Wenn Sie nicht wissen, wie man das System so konfiguriert, sollten Sie vielleicht eine -andere Variante benutzen, falls Sie nicht bereit sind, die Onlinehilfe zu <a -href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=rc.conf&sektion=5&manpath=FreeBSD+5.3-RELEASE"> -<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">rc.conf</span>(5)</span></a> zu -lesen und das System entsprechend zu konfigurieren. Wenn das gelingt, sollten Sie in der -Lage sein, <tt class="FILENAME"><var class="REPLACEABLE">cdrom-system</var>:/cdrom</tt> -als Pfad für die NFS Installation anzugeben, also z.B. <tt -class="FILENAME">wiggy:/cdrom</tt>.</p> -</li> -</ul> -</div> - -<div class="SECT3"> -<hr /> -<h4 class="SECT3"><a id="AEN280" name="AEN280">1.5.2. Installation von Disketten</a></h4> - -<p>Wenn Sie wirklich von Diskette installieren wollen, weil Ihre Hardware nicht -unterstützt wird oder Sie es vorziehen, Dinge auf die harte Tour zu erledigen, -müssen Sie zunächst einmal die Disketten für die Installation -vorbereiten.</p> - -<p>Der erste Schritt ist die Erstellung der Bootdisketten, wie in <a -href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a> beschrieben.</p> - -<p>Der zweite Schritt ist, einen Blick in <a href="#LAYOUT">Abschnitt 2</a> zu werfen. -Das Kapitel ``Distribution Format'' ist besonders wichtig, da Sie hier erfahren, welche -Dateien Sie auf Diskette übertragen müssen und welche Sie ignorieren -können.</p> - -<p>Danach brauchen Sie so mindestens so viele 1.44 MByte Disketten, daß Sie alle -Dateien im Verzeichnis <tt class="FILENAME">bin</tt> (binary distribution) auf Disketten -unterbringen können. Wenn Sie Disketten mit DOS vorbereiten, <span -class="emphasis"><i class="EMPHASIS">müssen</i></span> Sie sie mit dem MS-DOS Befehl -<tt class="FILENAME">FORMAT</tt> formatieren. Wenn Sie Windows benutzen, benutzen Sie die -Option Formatieren des Dateimanagers.</p> - -<div class="IMPORTANT"> -<blockquote class="IMPORTANT"> -<p><b>Wichtig:</b> Neue Disketten sind in der Regel ``vorformatiert''. Das ist zwar eine -sehr angenehme Variante, allerdings haben uns viele Anwender von Fällen berichtet, -in denen es Probleme mit diesen vorformatierten Disketten gab. Im Zweifelsfalle sollten -Sie auch diese Disketten selbst formatieren, um wirklich sicher zu gehen.</p> -</blockquote> -</div> - -<p>Wenn Sie die Disketten auf einem anderen FreeBSD System erzeugen, kann eine -Formatierung nicht schaden, obwohl die Disketten kein DOS-Dateisystem enthalten -müssen. Sie können die Programme <a -href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=disklabel&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.3-RELEASE"> -<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">disklabel</span>(8)</span></a> und -<a -href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=newfs&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.3-RELEASE"> -<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">newfs</span>(8)</span></a> -benutzen, um auf den Disketten ein UFS Dateisystem anzulegen. Dazu sind die folgenden -Befehle notwendig:</p> - -<pre class="SCREEN"> -<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">fdformat -f 1440 fd0</kbd> -<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">disklabel -w fd0 floppy3</kbd> -<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">newfs -i 65536 /dev/fd0</kbd> -</pre> - -<p>Nachdem Sie die Disketten formatiert haben, müssen Sie die Dateien auf die -Disketten kopieren. Die Dateien der einzelnen Distributionen sind so aufgeteilt worden, -daß auf eine normale 1.44 MByte Diskette eine Datei paßt. Nehmen Sie sich -ihren Diskettenstapel, kopieren Sie so viele Dateien wie möglich auf jede Diskette, -bis Sie alle gewünschten Distributionen auf die Disketten verteilt haben. Dabei -sollten jede Distribution in ein eigenes Verzeichnis auf der Diskette haben, also z.B. -<tt class="FILENAME">a:\bin\bin.inf</tt>, <tt class="FILENAME">a:\bin\bin.aa</tt>, <tt -class="FILENAME">a:\bin\bin.ab</tt>, ...</p> - -<div class="IMPORTANT"> -<blockquote class="IMPORTANT"> -<p><b>Wichtig:</b> Die Datei <tt class="FILENAME">bin.inf</tt> muß auf der ersten -Diskette des <tt class="FILENAME">bin</tt> Satzes liegen, da das Installationsprogramm -sie auswertet, um die Anzahl der Dateien für diese Distribution zu erfahren. Wenn -Sie andere Distributionen auf Diskette kopieren, <span class="emphasis"><i -class="EMPHASIS">muß</i></span> die Datei <tt class="FILENAME">distname.inf</tt> -immer auf der ersten Diskette des jeweiligen Diskettensatzes liegen.</p> -</blockquote> -</div> - -<p>Wenn Sie bei der Installation den Dialog Medien erreicht haben, wählen Sie Punkt -``Floppy'' aus und folgen Sie danach den Anweisungen.</p> -</div> - -<div class="SECT3"> -<hr /> -<h4 class="SECT3"><a id="AEN349" name="AEN349">1.5.4. Installation von einem QIC/SCSI -Bandlaufwerk</a></h4> - -<p>Wenn Sie vom Band installieren, erwartet das Installationsprogramm, daß die -Dateien im tar-Format auf dem Band liegen. Um ein solches Band anzulegen, müssen Sie -sich zunächst alle Dateien für die Distributionen besorgen, die Sie -installieren wollen und sie dann mit <a -href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=tar&sektion=1&manpath=FreeBSD+5.3-RELEASE"> -<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">tar</span>(1)</span></a> auf Band -schreiben, ungefähr so:</p> - -<pre class="SCREEN"> -<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">cd <var -class="REPLACEABLE">/where/you/have/your/dists</var></kbd> -<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">tar cvf /dev/sa0 <var -class="REPLACEABLE">dist1</var> .. <var class="REPLACEABLE">dist2</var></kbd> -</pre> - -<p>Bei der eigentlichen Installation müssen Sie darauf achten, daß Sie in -einem temporären Verzeichnis (das Sie selbst bestimmen können) genug Platz -für den <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">gesamten</i></span> Inhalt des -Bandes lassen. Da man nicht beliebig auf den Inhalt eines Bandes zugreifen kann, braucht -diese Art der Installation eine Menge temporären Speicherplatz. Sie sollten davon -ausgehen, daß Sie die gleiche Menge temporären Speicherplatz benötigen, -wie Sie vorher auf das Band geschrieben haben.</p> - -<div class="NOTE"> -<blockquote class="NOTE"> -<p><b>Anmerkung:</b> Bei dieser Art der Installation muß sich das Band im Laufwerk -befinden, <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">bevor</i></span> Sie von den -Disketten booten. Andernfalls kann es sein, daß die Installation das Laufwerk nicht -``erkennt''.</p> -</blockquote> -</div> - -<p>Der letzte Schritt ist die Erzeugung der Bootdisketten, siehe <a -href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a>.</p> -</div> - -<div class="SECT3"> -<hr /> -<h4 class="SECT3"><a id="FTPNFS" name="FTPNFS">1.5.5. Netzwerk-Installation mit FTP oder -NFS</a></h4> - -<p>Wenn Sie die Bootdisketten erzeugt haben, wie in <a href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a> -beschrieben, können Sie die restliche Installation über eine -Netzwerk-Verbindung durchführen, wobei drei Arten von Netzwerkverbindungen -unterstützt werden: seriell, parallel, oder Ethernet.</p> - -<div class="SECT4"> -<hr /> -<h5 class="SECT4"><a id="AEN375" name="AEN375">1.5.5.1. Serielle Schnittstelle</a></h5> - -<p>Die Unterstützung für SLIP ist sehr rudimentär und auf feste -Verbindungen, wie ein Nullmodemkabel zwischen zwei Rechnern, beschränkt. Der Grund -für die Einschränkung ist, daß Sie bei SLIP keine Wählverbindung -aufbauen können. Wenn Sie sich einwählen müssen oder sonst in irgendeiner -Form die Verbindung aufbauen müssen, sollten Sie PPP verwenden.</p> - -<p>Wenn Sie PPP verwenden, müssen Sie die IP-Adresse und die DNS-Informationen Ihres -Internet-Providers kennen, da Sie diese im ersten Teil des Installationsvorgangs -benötigen. Es kann auch sein, daß Sie Ihre eigene IP-Adresse kennen -müssen, allerdings unterstützt PPP dynamisch zugewiesene IP-Adressen und sollte -daher in der Lage sein, diese Information selbst herauszufinden, sofern Ihr -Internet-Provider dies unterstützt.</p> - -<p>Weiterhin müssen Sie die notwendigen ``AT Befehle'' für die Anwahl kennen, -da sich die Unterstützung für die Anwahl auf eine einfache Terminalemulation -beschränkt.</p> -</div> - -<div class="SECT4"> -<hr /> -<h5 class="SECT4"><a id="AEN381" name="AEN381">1.5.5.2. Parallele Schnittstelle</a></h5> - -<p>Falls Sie über eine feste Verbindung zu einem anderen FreeBSD oder Linux System -verfügen, sollten Sie eine Installation über ein ``Laplink'' Kabel an den -parallelen Schnittstellen in Betracht ziehen. Die Übertragungsgeschwindigkeit der -parallelen Schnittstelle liegt deutlich über dem Maximum einer seriellen -Schnittstelle (bis zu 50 KByte/sec), was die Installation deutlich beschleunigt. Im -Normalfall ist es auch nicht notwendig, ``echte'' IP Adressen zu benutzen, wenn Sie eine -Punkt-zu-Punkt Verbindung über ein paralleles Kabel verwenden, verwenden Sie einfach -die in RFC1918 definierten Adreßbereiche für die beiden Seiten der Verbindung -(z.B. <tt class="HOSTID">10.0.0.1</tt>, <tt class="HOSTID">10.0.0.2</tt>, etc).</p> - -<div class="IMPORTANT"> -<blockquote class="IMPORTANT"> -<p><b>Wichtig:</b> Wenn Sie statt einem FreeBSD System einen Linux-Rechner am anderen -Ende der Leitung haben, müssen Sie im Dialog TCP/IP setup im Feld ``extra options -for ifconfig'' den Wert <var class="OPTION">link0</var> angeben, da Linux eine leicht -abweichende Variante des PLIP-Protokolls benutzt.</p> -</blockquote> -</div> -</div> - -<div class="SECT4"> -<hr /> -<h5 class="SECT4"><a id="AEN392" name="AEN392">1.5.5.3. Ethernet</a></h5> - -<p>FreeBSD unterstützt viele häufig verwendete Netzwerkkarten, eine -Übersicht ist Teil der FreeBSD Hardware Notes. Diese finden Sie in der Datei <tt -class="FILENAME">HARDWARE.TXT</tt> im Menü Dokumentation des Installationsprogramms -und auf der CD. Wenn Sie eine der unterstützten PCMCIA-Netzwerkkarten benutzen, -sollten Sie diese einstecken, <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">bevor</i></span> -Sie den Laptop einschalten. Der Wechsel der Karten im Betrieb wird während der -Installation leider zur Zeit nicht unterstützt.</p> - -<p>Sie müssen den Namen und die IP-Adresse Ihres Systems sowie die <var -class="OPTION">Netzmaske</var> für Ihr Netzwerk kennen. Diese Angaben können -Sie von Ihrem Systemadministrator erhalten. Wenn Sie andere Systeme mit deren Namen und -nicht mit ihren IP-Adressen ansprechen wollen, brauchen Sie zusätzlich die Adresse -eines Nameservers und unter Umständen auch die Adresse des Gateways, das Sie -ansprechen müssen, um den Nameserver abzufragen (wenn Sie PPP verwenden, ist das die -IP-Adresse Ihres Internet-Providers). Wenn Sie einen HTTP-Proxy für FTP (Details -dazu finden Sie weiter unten) verwenden wollen, brauchen Sie auch die Adresse des -Proxies.</p> - -<p>Wenn Sie die Antworten auf diese Fragen nicht kennen, sollten Sie auf jeden Fall mit -Ihrem Systemadministrator reden, <span class="emphasis"><i -class="EMPHASIS">bevor</i></span> Sie diese Installationsart ausprobieren. Wenn Sie in -einem aktiven Netzwerk einfach irgendeine IP-Adresse oder Netzmaske nutzen, ist ein -Fehlschlag so gut wie sicher; außerdem können Sie sich schon mal auf einem -Anschiß durch Ihren Systemadministrator einstellen.</p> - -<p>Wenn die Netzwerkverbindung erst einmal steht, können Sie die Installation -über NFS oder FTP fortsetzen.</p> -</div> - -<div class="SECT4"> -<hr /> -<h5 class="SECT4"><a id="AEN402" name="AEN402">1.5.5.4. Tips zur Installation über -NFS</a></h5> - -<p>Die Installation über NFS ist einfach: Kopieren Sie die Daten aus der FreeBSD -Distribution auf irgendeinen Server und geben Sie diesen als als Installationsmedium -an.</p> - -<p>Wenn dieser Server nur Verbindungen von einem ``privileged port'' erlaubt (die -Standardeinstellung für Sun und Linux Workstations), ist es möglich, daß -Sie im Menü Option diese Einstellung aktivieren müssen, um die Installation -fortsetzen zu können.</p> - -<p>Wenn Sie eine schlechte Netzwerkanbindung haben und daher unter niedrigen -Übertragungsraten leiden, sollten Sie die Einstellung ``NFS Slow'' aktivieren.</p> - -<p>Eine weitere Voraussetzung für die Installation über NFS ist, daß der -Server ``subdir mounts'' unterstützen muß. Wenn die FreeBSD Distribution zum -Beispiel im Verzeichnis <tt class="FILENAME">wiggy:/usr/archive/stuff/FreeBSD</tt> liegt, -dann muß <tt class="HOSTID">wiggy</tt> den direkten Zugriff auf <tt -class="FILENAME">/usr/archive/stuff/FreeBSD</tt> erlauben, nicht nur <tt -class="FILENAME">/usr</tt> oder <tt class="FILENAME">/usr/archive/stuff</tt>.</p> - -<p>Bei FreeBSD erlauben Sie diese Art des Zugriffs durch die Angabe der Option <var -class="OPTION">-alldirs</var> in der Datei <tt class="FILENAME">/etc/exports</tt>. Bei -anderen NFS Servern gibt es ähnliche Konventionen. Wenn Sie die Meldung <var -class="LITERAL">Permission Denied</var> erhalten, liegt es meistens daran, daß -diese Einstellung nicht richtig ist.</p> -</div> - -<div class="SECT4"> -<hr /> -<h5 class="SECT4"><a id="AEN420" name="AEN420">1.5.5.5. Tips zur Installation über -FTP</a></h5> - -<p>Wenn Sie über FTP installieren, können Sie jeden Server benutzen, auf dem -eine aktuelle Version von FreeBSD verfügbar ist. Eine Liste passender Server -für fast jeden Ort der Welt wird Ihnen während der Installation angezeigt.</p> - -<p>Wenn Sie von einem Server installieren wollen, der nicht in dieser Liste steht oder -wenn Sie Problem mit dem DNS haben, können Sie auch eine URL angeben, wenn Sie den -Punkt ``URL'' aus der Liste auswählen. Da eine URL sowohl einen Hostname als auch -eine Adresse enthalten kann, können Sie eine URL dieser Art verwenden, wenn Sie -keinen Zugriff auf einen Nameserver haben:</p> - -<pre class="SCREEN"> -ftp://216.66.64.162/pub/FreeBSD/releases/sparc64/4.2-RELEASE -</pre> - -<p>Sie können eine dieser drei Varianten der FTP-Installation nutzen:</p> - -<ul> -<li> -<p>FTP: Diese Variante nutzt bei der Datenübertragung den ``aktiven'' Modus, bei dem -der Server eine Verbindung zum Client aufbaut. Diese Variante funktioniert meistens -nicht, wenn eine Firewall im Spiel ist; allerdings unterstützen ältere Server -meistens nur diese Methode. Wenn Ihre Verbindungen im passiven Modus steckenbleiben, -sollten Sie diese Variante versuchen.</p> -</li> - -<li> -<p>FTP Passive: Diese Variante nutzt den FTP-Modus "Passive", damit der Server keine -Verbindungen zum Client aufbaut. Sie sollten diese Variante verwenden, wenn Ihr Netzwerk -durch eine Firewall abgesichert ist, da die meisten Firewalls die vom Server ausgehenden -Verbindungen nicht erlauben.</p> -</li> - -<li> -<p>FTP via an HTTP proxy: Mit dieser Option weisen Sie FreeBSD an, eine HTTP-Verbindung -zu einem Proxy aufzubauen, wenn es Daten per FTP übertragen will. Der Proxy -übersetzt die Anforderungen und schickt Sie zum eigentlichen FTP Server. Diese -Methode sollten Sie verwenden, wenn eine Firewall FTP vollständig verbietet, -dafür aber einen HTTP Proxy zur Verfügung stellt. Bei dieser Variante -müssen Sie nicht nur den FTP-Server, sondern auch den Namen des Proxy-Servers -angeben.</p> - -<p>Falls Sie einen echten FTP Proxy benutzen, der nicht auf HTTP aufsetzt, sollten Sie -die URL wie folgt angeben:</p> - -<pre class="SCREEN"> -<kbd class="USERINPUT">ftp://foo.bar.com:<var -class="REPLACEABLE">port</var>/pub/FreeBSD</kbd> -</pre> - -<p>Dabei müssen Sie für <var class="REPLACEABLE">port</var> die Portnummer des -FTP-Proxy-Servers eingeben.</p> -</li> -</ul> -</div> -</div> -</div> - -<div class="SECT2"> -<hr /> -<h3 class="SECT2"><a id="AEN468" name="AEN468">1.6. Fragen und Antworten für -Benutzer von UltraSPARC</a></h3> -</div> -</div> - -<div class="SECT1"> -<hr /> -<h2 class="SECT1"><a id="LAYOUT" name="LAYOUT">2. Format der Distribution</a></h2> - -<p>Ein Verzeichnis mit einer typischen FreeBSD Distribution sieht ungefähr so aus -(das exakte Aussehen hängt von der jeweiligen Version, Architektur und anderen -Faktoren ab):</p> - -<pre class="SCREEN"> -ERRATA.HTM README.TXT compat1x dict kernel -ERRATA.TXT RELNOTES.HTM compat20 doc manpages -HARDWARE.HTM RELNOTES.TXT compat21 docbook.css packages -HARDWARE.TXT base compat22 filename.txt ports -INSTALL.HTM boot compat3x floppies proflibs -INSTALL.TXT catpages compat4x games src -README.HTM cdrom.inf crypto info tools -</pre> - -<p>Wenn Sie dieses Verzeichnis für eine CD-, FTP- oder NFS-Installation nutzen -wollen, brauchen Sie nur die beiden 1.44 MByte großen Bootdisketten zu erstellen -(wie das geht, ist in <a href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a> beschrieben), von diesen zu -booten, und dann den Anweisungen zu folgen. Alle anderen Dateien, die für die -Installation notwendig sind, werden auf der Grundlage Ihrer Angaben automatisch geholt. -Wenn Sie FreeBSD noch nie installiert haben, sollten Sie dieses Dokument (die -Installationsanleitung) komplett durchlesen.</p> - -<p>Wenn Sie eine der anderen Varianten der Installation nutzen oder einfach nur wissen -wollen, wie eine Distribution aufgebaut ist, finden Sie hier weitere Informationen zum -Inhalt einiger der Verzeichnisse:</p> - -<ol type="1"> -<li> -<p>Die <tt class="FILENAME">*.TXT</tt> und <tt class="FILENAME">*.HTM</tt> Dateien -enthalten Dokumentationen (dieses Dokument ist zum Beispiel in <tt -class="FILENAME">INSTALL.TXT</tt> und <tt class="FILENAME">INSTALL.HTM</tt> enthalten), -die Sie vor der Installation lesen sollten. Die <tt class="FILENAME">*.TXT</tt> Dateien -enthalten normalen Text, die <tt class="FILENAME">*.HTM</tt> Dateien enthalten HTML und -können mit fast jedem Web Browser gelesen werden. Einige Distributionen stellen die -Dokumentationen auch in anderen Formaten bereit, z.B. PDF oder PostScript.</p> -</li> - -<li> -<p><tt class="FILENAME">docbook.css</tt> ist ein Cascading Style Sheet (CSS), der von -einigen Browsern zur Formatierung der HTML Dokumentation benutzt wird.</p> -</li> - -<li> -<p>Die Verzeichnisse <tt class="FILENAME">base</tt>, <tt class="FILENAME">catpages</tt>, -<tt class="FILENAME">crypto</tt>, <tt class="FILENAME">dict</tt>, <tt -class="FILENAME">doc</tt>, <tt class="FILENAME">games</tt>, <tt -class="FILENAME">info</tt>, <tt class="FILENAME">manpages</tt>, <tt -class="FILENAME">proflibs</tt>, und <tt class="FILENAME">src</tt> enthalten die -Hauptkomponenten der FreeBSD Distribution. Diese sind auf kleine Dateien aufgeteilt, -damit sie (zur Not) auch auf Disketten passen.</p> -</li> - -<li> -<p>Die Verzeichnisse <tt class="FILENAME">compat1x</tt>, <tt -class="FILENAME">compat20</tt>, <tt class="FILENAME">compat21</tt>, <tt -class="FILENAME">compat22</tt>, <tt class="FILENAME">compat3x</tt>, und <tt -class="FILENAME">compat4x</tt> enthalten Dateien, die zur Ausführung von Programmen -älterer FreeBSD Versionen notwendig sind. Auch diese Dateien liegen im <tt -class="FILENAME">.tar.gz</tt> Format vor und können direkt bei der Installation -installiert werden. Falls Sie sie nachträglich installieren wollen, nutzen Sie das -<tt class="FILENAME">install.sh</tt> Script in dem jeweiligen Verzeichnis.</p> -</li> - -<li> -<p>Das Verzeichnis <tt class="FILENAME">floppies/</tt> enthält die Images der -Bootdisketten. Informationen, wie man diese Images benutzt, finden Sie in <a -href="#FLOPPIES">Abschnitt 1.3</a>.</p> -</li> - -<li> -<p>Die Verzeichnisse <tt class="FILENAME">packages</tt> und <tt -class="FILENAME">ports</tt> enthalten die FreeBSD Packages bzw. Ports Collection. Sie -können Packages aus diesem Verzeichnis installieren, indem Sie den folgenden Befehl -eingeben:</p> - -<pre class="SCREEN"> -<samp class="PROMPT">#</samp><kbd -class="USERINPUT">/stand/sysinstall configPackages</kbd> -</pre> - -<p>Alternativ können Sie auch die Namen einzelner Dateien aus <tt -class="FILENAME">packages</tt> an das Programm <a -href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=pkg_add&sektion=1&manpath=FreeBSD+5.3-RELEASE"> -<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">pkg_add</span>(1)</span></a> -übergeben.</p> - -<p>Die Ports Collection kann wie jede andere Distribution installiert werden und belegt -dann rund 190 MByte Plattenplatz. Weitere Informationen über die Ports Collection -finden Sie auf <a href="http://www.FreeBSD.org/ports/" -target="_top">http://www.FreeBSD.org/ports/</a>. Wenn Sie die <tt -class="FILENAME">doc</tt> Distribution installiert haben, sind diese Informationen auch -unter <tt class="FILENAME">/usr/share/doc/handbook</tt> verfügbar.</p> -</li> - -<li> -<p>Zum guten Schluß: Das Verzeichnis <tt class="FILENAME">tools</tt> enthält -diverse DOS-Programme zur Ermittlung der Plattengeometrie, zur Installation von -Bootmanager, und so weiter. Sie brauchen diese Programme nicht unbedingt, sie werden nur -mitgeliefert, um Ihnen das Leben etwas einfacher zu machen.</p> -</li> -</ol> - -<p>Das Verzeichnisses einer typischen Distribution (in diesem Fall <tt -class="FILENAME">info</tt>) enthält die folgenden Dateien:</p> - -<pre class="SCREEN"> -CHECKSUM.MD5 info.ab info.ad info.inf install.sh -info.aa info.ac info.ae info.mtree -</pre> - -<p>Die Datei <tt class="FILENAME">CHECKSUM.MD5</tt> enthält MD5 Prüfsummen -für die anderen Dateien. Sie wird nur gebraucht, falls Sie vermuten, daß eine -Datei beschädigt wurde. Diese Datei wird vom Installationsprogramm nicht verwendet -und muß auch nicht zusammen mit den anderen Dateien dieser Distribution kopiert -werden. Die Dateien mit den Namen <tt class="FILENAME">info.a*</tt> sind Teile eines -einzigen .tar.gz Archivs, dessen Inhalt Sie sich mit dem folgenden Befehl anzeigen lassen -können:</p> - -<pre class="SCREEN"> -<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">cat info.a* | tar tvzf -</kbd> -</pre> - -<p>Während der Installation werden diese Dateien automatisch zusammengesetzt und -ausgepackt.</p> - -<p>Die Datei <tt class="FILENAME">info.inf</tt> wird vom Installationsprogramm genutzt, -um die Anzahl der Dateiteile zu ermitteln, die es beschaffen und zusammensetzen -muß. Wenn Sie eine Distribution auf Diskette kopieren, <span class="emphasis"><i -class="EMPHASIS">müssen</i></span> Sie die <tt class="FILENAME">.inf</tt> Datei auf -die erste Diskette kopieren.</p> - -<p>Die Datei <tt class="FILENAME">info.mtree</tt> ist ebenfalls optional und als -Information für den Benutzer gedacht. Sie enthält die MD5 Prüfsummen der -<span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">ungepackten</i></span> Dateien in der -Distribution und kann später vom Programm <a -href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=mtree&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.3-RELEASE"> -<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">mtree</span>(8)</span></a> genutzt -werden, um Änderungen an den Dateien oder Dateirechten aufzuspüren. Wenn Sie -das bei der <tt class="FILENAME">base</tt> Distribution machen, haben Sie eine sehr -wirksame Methode, um Ihr System auf trojanische Pferde zu untersuchen.</p> - -<p>Zum guten Schluß: Mit der Datei <tt class="FILENAME">install.sh</tt> können -Sie eine Distribution nachträglich installieren. Wenn Sie zum Beispiel die info -Distribution nachträglich von CD installieren wollen, kommen Sie mit den folgenden -Befehlen zum Ziel:</p> - -<pre class="SCREEN"> -<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">cd /cdrom/info</kbd> -<samp class="PROMPT">#</samp> <kbd class="USERINPUT">sh install.sh</kbd> -</pre> -</div> - -<div class="SECT1"> -<hr /> -<h2 class="SECT1"><a id="UPGRADING" name="UPGRADING">3. Aktualisierung einer -FreeBSD-Installation</a></h2> - -<p>In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Ihre FreeBSD-Installation aktualisieren -können, ohne den Quellcode zu verwenden.</p> - -<div class="WARNING"> -<blockquote class="WARNING"> -<p><b>Warnung:</b> Die Programme, die zur Aktualisierung von FreeBSD verwendet werden, -treffen alle möglichen Vorkehrungen, um Datenverluste zu vermeiden. Allerdings ist -es immer noch möglich, daß Sie bei diesem Schritt <span class="emphasis"><i -class="EMPHASIS">den kompletten Festplatteninhalt</i></span> verlieren. Sie sollten die -letzte Sicherheitsabfrage nicht bestätigen, bevor Sie ein adäquates Backup -aller Daten angelegt haben.</p> -</blockquote> -</div> - -<div class="IMPORTANT"> -<blockquote class="IMPORTANT"> -<p><b>Wichtig:</b> Diese Anleitung geht davon aus, daß Sie das <a -href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.3-RELEASE"> -<span class="CITEREFENTRY"><span -class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a>-Programm der <span -class="emphasis"><i class="EMPHASIS">NEUEN</i></span> FreeBSD-Version zur Aktualisierung -verwenden. Die Verwendung der falschen <a -href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.3-RELEASE"> -<span class="CITEREFENTRY"><span -class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a>-Version führt zu Problemen und -hat in der Vergangenheit schon System unbrauchbar gemacht. Ein typischer Fehler ist die -Verwendung des <a -href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.3-RELEASE"> -<span class="CITEREFENTRY"><span -class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a>-Programms des installierten -Systems, um das System auf eine neuere FreeBSD-Version zu aktualisieren. Sie sollten das -<span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">nicht</i></span> versuchen.</p> -</blockquote> -</div> - -<div class="WARNING"> -<blockquote class="WARNING"> -<p><b>Warnung:</b> Sie sollten nicht versuchen, Ihr System mit der Upgrade-Funktion von -<a -href="http://www.FreeBSD.org/cgi/man.cgi?query=sysinstall&sektion=8&manpath=FreeBSD+5.3-RELEASE"> -<span class="CITEREFENTRY"><span class="REFENTRYTITLE">sysinstall</span>(8)</span></a> -von FreeBSD 4-STABLE auf FreeBSD 5.3-RELEASE zu aktualisieren. Einige in FreeBSD 4-STABLE -vorhandene Dateien führen zu Problemen, sie werden aber bei dieser Art der -Aktualisierung nicht entfernt. Ein drastisches Beispiel ist ein veraltetes <tt -class="FILENAME">/usr/include/g++</tt>, das dazu führen kann, daß C++ -Programme nicht korrekt (oder gar nicht) übersetzt werden.</p> - -<p>Diese Anleitung zur Aktualisierung ist nur für Benutzer gedacht, die schon einen -halbwegs aktuellen FreeBSD 5-STABLE Snapshot installiert haben.</p> -</blockquote> -</div> - -<div class="SECT2"> -<hr /> -<h3 class="SECT2"><a id="AEN696" name="AEN696">3.1. Einführung</a></h3> - -<p>Bei der Aktualisierung werden die vom Benutzer ausgewählten Distributionen durch -die entsprechenden Distributionen der neuen FreeBSD-Version ersetzt. Die normalen -Konfigurationsdateien des Systems, Benutzerdaten, installierte Packages und andere -Software werden nicht aktualisiert.</p> - -<p>Systemadministratoren, die eine Aktualisierung planen, sollten dieses Kapitel komplett -lesen, bevor sie die Aktualisierung durchführen, um das Risiko eines Fehlschlags -oder Datenverlustes zu vermeiden.</p> - -<div class="SECT3"> -<hr /> -<h4 class="SECT3"><a id="AEN700" name="AEN700">3.1.1. Übersicht</a></h4> - -<p>Um eine Distribution zu aktualisieren, wird die neue Version dieser Komponente -über die alte Version kopiert. Die zur alten Version gehörenden Dateien werden -nicht gelöscht.</p> - -<p>Die Systemkonfiguration bleibt erhalten, da die ursprünglichen Versionen der -nachfolgend aufgeführten Dateien gesichert und zurückgespielt werden:</p> - -<p><tt class="FILENAME">Xaccel.ini</tt>, <tt class="FILENAME">XF86Config</tt>, <tt -class="FILENAME">adduser.conf</tt>, <tt class="FILENAME">aliases</tt>, <tt -class="FILENAME">aliases.db</tt>, <tt class="FILENAME">amd.map</tt>, <tt -class="FILENAME">crontab</tt>, <tt class="FILENAME">csh.cshrc</tt>, <tt -class="FILENAME">csh.login</tt>, <tt class="FILENAME">csh.logout</tt>, <tt -class="FILENAME">cvsupfile</tt>, <tt class="FILENAME">dhclient.conf</tt>, <tt -class="FILENAME">disktab</tt>, <tt class="FILENAME">dm.conf</tt>, <tt -class="FILENAME">dumpdates</tt>, <tt class="FILENAME">exports</tt>, <tt -class="FILENAME">fbtab</tt>, <tt class="FILENAME">fstab</tt>, <tt -class="FILENAME">ftpusers</tt>, <tt class="FILENAME">gettytab</tt>, <tt -class="FILENAME">gnats</tt>, <tt class="FILENAME">group</tt>, <tt -class="FILENAME">hosts</tt>, <tt class="FILENAME">hosts.allow</tt>, <tt -class="FILENAME">hosts.equiv</tt>, <tt class="FILENAME">hosts.lpd</tt>, <tt -class="FILENAME">inetd.conf</tt>, <tt class="FILENAME">localtime</tt>, <tt -class="FILENAME">login.access</tt>, <tt class="FILENAME">login.conf</tt>, <tt -class="FILENAME">mail</tt>, <tt class="FILENAME">mail.rc</tt>, <tt -class="FILENAME">make.conf</tt>, <tt class="FILENAME">manpath.config</tt>, <tt -class="FILENAME">master.passwd</tt>, <tt class="FILENAME">motd</tt>, <tt -class="FILENAME">namedb</tt>, <tt class="FILENAME">networks</tt>, <tt -class="FILENAME">newsyslog.conf</tt>, <tt class="FILENAME">nsmb.conf</tt>, <tt -class="FILENAME">nsswitch.conf</tt>, <tt class="FILENAME">pam.conf</tt>, <tt -class="FILENAME">passwd</tt>, <tt class="FILENAME">periodic</tt>, <tt -class="FILENAME">ppp</tt>, <tt class="FILENAME">printcap</tt>, <tt -class="FILENAME">profile</tt>, <tt class="FILENAME">pwd.db</tt>, <tt -class="FILENAME">rc.conf</tt>, <tt class="FILENAME">rc.conf.local</tt>, <tt -class="FILENAME">rc.firewall</tt>, <tt class="FILENAME">rc.local</tt>, <tt -class="FILENAME">remote</tt>, <tt class="FILENAME">resolv.conf</tt>, <tt -class="FILENAME">rmt</tt>, <tt class="FILENAME">sendmail.cf</tt>, <tt -class="FILENAME">sendmail.cw</tt>, <tt class="FILENAME">services</tt>, <tt -class="FILENAME">shells</tt>, <tt class="FILENAME">skeykeys</tt>, <tt -class="FILENAME">spwd.db</tt>, <tt class="FILENAME">ssh</tt>, <tt -class="FILENAME">syslog.conf</tt>, <tt class="FILENAME">ttys</tt>, <tt -class="FILENAME">uucp</tt></p> - -<p>Die zur neuen Version gehörenden Versionen dieser Dateien werden im Verzeichnis -<tt class="FILENAME">/etc/upgrade/</tt> abgelegt. Sie sollten einen Blick auf diese -Dateien werfen und gegebenenfalls die Neuerungen in das bestehende System einarbeiten. -Allerdings gibt es viele Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Dateien; daher empfehlen -wir Ihnen, alle lokalen Anpassungen in die neuen Dateien einzutragen und dann diese zu -verwenden.</p> - -<p>Während der Aktualisierung werden Sie gebeten, ein Verzeichnis anzugeben, in dem -Kopien aller Dateien aus dem Verzeichnis <tt class="FILENAME">/etc/</tt> abgelegt werden. -Falls Sie Änderungen in anderen Dateien vorgenommen haben, können Sie diese aus -diesem Verzeichnis restaurieren.</p> -</div> -</div> - -<div class="SECT2"> -<hr /> -<h3 class="SECT2"><a id="AEN774" name="AEN774">3.2. Vorgehensweise</a></h3> - -<p>In diesem Abschnitt finden Sie Details zur Vorgehensweise bei der Aktualisierung, -dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Punkte gelegt, bei denen besonders stark von -einer normalen Installation abgewichen wird.</p> - -<div class="SECT3"> -<hr /> -<h4 class="SECT3"><a id="AEN777" name="AEN777">3.2.1. Datensicherung</a></h4> - -<p>Sie sollten Kopien der Benutzerdaten und Konfigurationsdateien anlegen, bevor Sie das -System aktualisieren. Das Programm zur Aktualisierung versucht, Fehler und -Fehlbedienungen so weit wie möglich zu verhindern, aber es ist immer noch -möglich, daß Daten oder Konfigurationsinformationen teilweise oder -vollständig gelöscht werden.</p> -</div> - -<div class="SECT3"> -<hr /> -<h4 class="SECT3"><a id="AEN780" name="AEN780">3.2.2. Mounten der Dateisysteme</a></h4> - -<p>Im <var class="LITERAL">disklabel editor</var> werden die vorhandenen Dateisysteme -aufgeführt. Sie sollten vor dem Beginn der Aktualisierung eine Liste der vorhandenen -Gerätenamen und der dazugehörigen Mountpoints anlegen. Die Namen der -Mountpoints müssen hier angegeben werden. Sie dürfen das ``newfs flag'' -für die Dateisysteme <span class="emphasis"><i class="EMPHASIS">auf gar keinen -Fall</i></span> aktivieren, da Sie sonst Daten verlieren werden.</p> -</div> - -<div class="SECT3"> -<hr /> -<h4 class="SECT3"><a id="AEN786" name="AEN786">3.2.3. Auswahl der Distributionen</a></h4> - -<p>Es gibt keine Einschränkungen bei der Auswahl der zu aktualisierenden -Distributionen. Allerdings sollten Sie die Distribution <var class="LITERAL">base</var> -auf jeden Fall aktualisieren; wenn Sie die Onlinehilfe installiert hatten, sollten Sie -auch die Distribution <var class="LITERAL">man</var> aktualisieren. Wenn Sie -zusätzliche Funktionalität hinzufügen wollen, können Sie auch -Distributionen auswählen, die bisher noch nicht installiert waren.</p> -</div> - -<div class="SECT3"> -<hr /> -<h4 class="SECT3"><a id="FSTAB" name="FSTAB">3.2.4. Nach der Installation</a></h4> - -<p>Sobald die Installation abgeschlossen ist, werden Sie aufgefordert, die neuen -Konfigurationsdateien zu prüfen. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie -überprüfen, ob die neue Konfiguration korrekt ist. Dabei sollten Sie besonders -auf die Inhalte der Dateien <tt class="FILENAME">/etc/rc.conf</tt> und <tt -class="FILENAME">/etc/fstab</tt> achten.</p> -</div> -</div> - -<div class="SECT2"> -<hr /> -<h3 class="SECT2"><a id="AEN796" name="AEN796">3.3. Aktualisierung über den -Quellcode</a></h3> - -<p>Wenn Sie an einer flexibleren und ausgefeilteren Möglichkeit zur Aktualisierung -Ihres Systems interessiert sind, sollten Sie einen Blick in das Kapitel <a -href="http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge.html" -target="_top">Das Neueste und Beste</a> des FreeBSD Handbuchs werfen. Bei dieser Variante -erzeugen Sie FreeBSD aus dem Quellcode komplett neu. Diese Variante braucht eine -verläßliche Netzwerkverbindung, mehr Plattenplatz und mehr Zeit, bietet aber -Vorteile für Netzwerke und andere komplexe Installationen. Sie entspricht -ungefähr der Vorgehensweise, die für die Entwicklungszweige -STABLE und --CURRENT verwendet wird.</p> - -<p><tt class="FILENAME">/usr/src/UPDATING</tt> enthält wichtige Informationen, wenn -Sie ein FreeBSD System mit Hilfe des Quellcodes aktualisieren möchten. Hier finden -Sie eine Liste aller Probleme, die durch Änderungen in FreeBSD auftreten können -und die Aktualisierung beeinflussen könnten.</p> -</div> -</div> - -<div class="SECT1"> -<hr /> -<h2 class="SECT1"><a id="TROUBLE" name="TROUBLE">4. Erste Hilfe</a></h2> - -<div class="SECT2"> -<h3 class="SECT2"><a id="REPAIRING" name="REPAIRING">4.1. Reparatur einer FreeBSD -Installation</a></h3> - -<p>Bei FreeBSD gibt es im Hauptmenü des Installationsprogramms den Punkt ``Fixit''. -Wenn Sie diese Option benutzen wollen, brauchen Sie entweder eine Diskette, die Sie aus -dem Image <tt class="FILENAME">fixit.flp</tt> erzeugt haben; oder die CD mit dem ``live -filesystem'', das ist normalerweise die zweite CD der FreeBSD Distribution.</p> - -<p>Um fixit zu benutzen, müssen Sie zuerst von der <tt -class="FILENAME">kern.flp</tt> Diskette booten, dann die Option ``Fixit'' auswählen -und dann die Fixit Diskette oder CD einlegen, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Danach -wird eine Shell gestartet, in der viele Programme zur Überprüfung, Reparatur -und Analyse von Dateisystem und ihren Inhalten zur Verfügung stehen. Sie finden -diese Programme in den Verzeichnissen <tt class="FILENAME">/stand</tt> und <tt -class="FILENAME">/mnt2/stand</tt>. Allerdings <span class="emphasis"><i -class="EMPHASIS">brauchen</i></span> Sie Erfahrung mit der Administration von -Unix-Systemen, um diese Option sinnvoll einsetzen zu können.</p> -</div> - -<div class="SECT2"> -<hr /> -<h3 class="SECT2"><a id="AEN816" name="AEN816">4.2. Typische Probleme bei der -Installation auf UltraSPARC Systemen</a></h3> -</div> -</div> -</div> - -<hr /> -<p align="center"><small>Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei <a -href="ftp://ftp.FreeBSD.org/">ftp://ftp.FreeBSD.org/</a>verfuegbar.</small></p> - -<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die <a -href="http://www.FreeBSD.org/docs.html">Dokumentation,</a> bevor Sie sich an <<a -href="mailto:de-bsd-questions@de.FreeBSD.org">de-bsd-questions@de.FreeBSD.org</a>> -wenden.</small></p> - -<p align="center"><small>Alle Anwender von FreeBSD 5-STABLE sollten sich in die -Mailingliste <<a href="mailto:stable@FreeBSD.org">stable@FreeBSD.org</a>> -eintragen.</small></p> - -<p align="center"><small>Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich -an <<a -href="mailto:de-bsd-translators@de.FreeBSD.org">de-bsd-translators@de.FreeBSD.org</a>>.</small></p> -</body> -</html> - |
